Aktuelles rund um unseren Foodblog

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Was ist neu bei Gernekochen - Mit Wein genießen?

Aktuelles rund um un­seren Food­blog

Hier findest Du »Aktuel­les«, neue Re­zep­te und sai­so­na­le Re­zept­tipps, aus un­se­rer Ger­ne­kü­che. Um lan­ge La­de­zei­ten zu ver­mei­den, ha­ben wir un­se­re Blog-Ar­chi­ve zeit­lich ge­glie­dert.


Neu aus der Gerneküche: Kataifi-Knusperhähnchen mit Salbei und Myzithra

24. November 2025

Kataifi-Knusperhähnchen mit Sal­bei und My­zi­thra

Kataifi kennst Du sicher von »Bak­la­va«, der sü­ßen Nach­spei­se aus ge­hack­ten Nüs­sen, Zu­cker, Ho­nig und Ge­wür­zen. Wir ha­ben die be­kann­ten und be­lieb­ten grie­chi­schen Teig­fä­den die­ses Mal nicht als Bes­tand­teil einer Süß­spei­se, son­dern für ein knus­prig-pi­kan­tes Ge­flü­gel­ge­richt ver­wen­det.

Nachdem wir die Hähnchen­brüs­te im Schmet­ter­lings­schnitt auf­ge­schnit­ten ha­ben, ha­ben wir sie mit Sal­bei und My­zi­thra alias »Myzithra Kritis« ge­füllt. Der kre­ti­sche, leicht säu­er­li­che Kä­se be­sitzt eine halb­fes­te, cre­mi­ge und et­was krü­me­li­ge Kon­sis­tenz. Er ist die kre­tische Va­ri­an­te des An­tho­ty­ro, ein mil­der, meist fett­ar­mer Kä­se, der ent­we­der aus Schafs- oder Zie­gen­milch oder ei­ner Kom­bi­na­tion aus Bei­den (Misch­kä­se) her­ge­stellt wird. Der Ge­schmack ist zart-mil­chig, un­ter­legt von ei­ner mil­den Säu­re.

Kombiniert haben wir unser me­di­ter­ra­nes Ge­flügel­ge­richt mit ge­bra­te­nen Au­ber­gi­nen­wür­feln und »Skiou­fiktá«, tra­di­tio­nell her­ge­stell­te, hand­ge­roll­te Pas­ta. Eine kre­ti­sche In­sel­spe­zia­li­tät, die mit über Ge­ne­ra­tio­nen wei­ter­ge­ge­be­nen Re­zep­ten ein­her­geht und so für ein au­then­ti­sches Er­leb­nis bei je­dem Bis­sen sorgt.

Wie immer führt Dich unsere be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung si­cher ans Ziel.

Hier geht's zum mediterranen Hähnchen-Rezept »

Aus der Saisonküche: Muscheln rheinische Art nach altem Rezept

15. November 2025

Muscheln rheinische Art nach altem Rezept

ist ein Gericht, welches mir bereits seit meiner frühen Kindheit gemundet hat. Unsere Nachbarin hat das leckere Muschelgericht re­gel­mä­ßig gekocht, immer einen ganz großen Topf voll, sodass man mit 5–6 Personen satt davon wurde. Ich durfte ihr immer beim Kochen zuschauen, die verwendeten Zutaten sind mir bis heute fest in Erinnerung geblieben. Einzig und allein auf die damals wie heute so populäre »Flüssigwürze« haben wir bewusst verzichtet und stattdessen Liebstöckl, auch bekannt als »Maggikraut«, verwendet.

Hier geht's zum Muschel-Rezept »

Aus der Saisonküche: Muscheln andalusische Art à la Gernekochen

15. November 2025

Muscheln andalusische Art à la Ger­ne­ko­chen

Es ist Muschelsaison. Unser Re­zept ist eine sehr schmack­haf­te Al­ter­na­tive zum deut­schen Re­zept­klas­si­ker. Ide­al für die Mu­schel­lieb­ha­ber, die ein­mal et­was Neu­es aus­pro­bie­ren möch­ten.

Für das me­di­ter­ra­ne Mu­schel­ge­richt fin­den sich zahl­rei­che Re­zept­va­ri­an­ten mit un­ter­schied­li­chen Zu­ta­ten. Auch hier gilt al­so wie­der die ei­ser­ne Re­gel, dass es nicht nur EIN »Ori­gi­nal­re­zept« gibt. Wir ha­ben des­halb un­se­re ei­ge­ne Va­ri­an­te kre­iert, die uns aus­ge­zeich­net ge­mun­det hat.

Als Zu­ta­ten ha­ben wir – ne­ben fruch­ti­gen To­ma­ten – Au­ber­gi­nen ver­wen­det. Die beiden har­mo­nier­ten geschmacklich ganz her­vor­ra­gend mit­ein­an­der.

Um dem Mu­schel­ge­richt Fi­nes­se zu ver­lei­hen, ha­ben wir ihm noch ein paar Strei­fen Zi­trus­früch­te hin­zu­ge­fügt. Als klei­nes »Kü­chen­ge­heim­nis« – wel­ches jetzt na­tür­lich keins mehr ist – ha­ben wir un­se­re »Mu­scheln an­da­lu­si­sche Art« mit et­was Ton­ka­boh­nen­ab­rieb ver­fei­nert. Da­durch er­hielt das Ge­richt noch ei­ne de­li­ka­te Va­nil­le­no­te. Al­ter­nativ kann man na­türlich auch et­was aus­ge­kratz­te Va­nil­le­scho­te ver­wen­den.

Hier geht's zum andalusischen Muschel-Rezept »

Neu aus der Gerneküche: Pizza mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan

03. November 2025

Pizza mit Parma­schin­ken, Ru­co­la und Par­me­san 

Die ele­gan­te, pu­ris­ti­sche Ver­si­on der klas­si­schen Piz­za ist eine un­se­rer Lieb­lings­piz­zen. Statt schwe­rer Be­läge setzt sie auf hauch­dünn ge­schnit­te­nen Par­ma­schin­ken, fri­schen Ru­co­la und reich­lich ge­ho­bel­ter Par­me­san­spä­ne; das er­gibt ei­ne har­mo­ni­sche Kom­bi­na­tion aus saf­ti­ger Sü­ße, pfeff­ri­ger Fri­sche und nus­si­ger Tie­fe.

Pronto in der Belagzubereitung

Nachdem die Pizza knus­prig aus dem Of­en kommt, er­hält sie noch schnell mit Par­ma­schin­ken, Ru­cola und ge­ho­bel­tem Par­me­san ihr Finish. Et­was ge­träu­fel­tes Oli­ven­öl, grob ge­mah­le­ner Pfef­fer und ein Sprit­zer Zi­tro­ne ver­lei­hen ihr die letz­te, fei­ne No­te – so bleibt die Piz­za leicht im Ge­nuss und voll­en­det im Aro­ma.

Hier geht's zum Lieblingspizza-Rezept »

Unser Saisontipp: Maronensuppe mit Garnelen und Salbei

18. Oktober 2025

Maronensuppe mit Gar­ne­len und Sal­bei

Maronen (»Maroni« in Ös­ter­reich und »Mar­ro­ni« in der Schweiz), auch be­kannt als »Kas­ta­ni­en«, »Ess­kas­ta­nien« und »Edel­kas­ta­nien«, ha­ben nun Sai­son.

Mit vakuumierten Kas­ta­nien ha­ben wir bis­her in Be­zug auf Ge­schmack und Kon­sis­tenz kei­ne gu­ten Er­fah­run­gen ge­macht. So ha­ben wir uns im Han­del kur­zer­hand mit na­tur­be­las­se­nen Kas­ta­nien ver­sorgt. Ne­ben Gar­ne­len ka­men als wei­te­re Zu­taten noch Zu­cker­scho­ten und Cranberrys ins Spiel.

Raffiniert im Geschmack soll­te sie wer­den und auch ei­nen Fein­schme­cker­gau­men ver­zü­cken. Ge­schmack­li­che Kom­po­nen­ten wie süß und sauer, mild und scharf, salzig und würzig ha­ben wir in un­se­rer Ma­ro­nen­suppe mit­ein­an­der ver­eint. Mit Sal­bei, Weiß­wein­essig, ei­ner Pri­se Cay­en­ne­pfef­fer und weiteren Ge­würzen ab­ge­schmeckt, ent­stand so ein wirk­lich tol­les, un­wi­der­stehlich le­ckeres Herbst­ge­richt. Eine Ge­schmacks­ex­plo­sion auf dem Gau­men.

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Kulinarischer Herbst: Rinderragout mit Kürbis und Pilzen

10. Oktober 2025

Rinderragout mit Kürbis und Pil­zen

Aus saftig-zartem Rinderragout mit Kür­bis und Pil­zen als sai­so­na­len Ba­sis­zuta­ten kom­bi­niert, ent­stand die­ses le­cke­re, satt und glück­lich ma­chen­de Herbst­ge­richt. Als Bei­la­ge pas­sen Rös­tis, Kro­ket­ten, Brat­kar­tof­feln oder Reis. (Bei die­sem koh­lenhy­drat­rei­chen Ge­richt kann man aber auch gut auf ei­ne Bei­la­ge ver­zich­ten.)

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Neu aus der Gerneküche: Schwarzer-Knoblauch-Risotto mit Kürbis und Walnüssen

03. Oktober 2025

Schwarzer-Knoblauch-Risotto mit Kür­bis und Wal­nüs­sen

Hier haben wir uns ein wirklich außer­ge­wöhn­li­ches Ri­sot­to-Re­zept ein­fal­len las­sen. Schwarz fer­men­tier­ter Knob­lauch aus Vo­ghie­ra zeich­net sich durch einen un­ver­wech­sel­ba­ren Ge­schmack aus, der durch das be­son­de­re Fer­men­tie­rungs­ver­fah­ren ent­steht. Der schwar­ze Knob­lauch ist auch das Roh­ma­te­rial für eine ab­sol­ut köst­li­che Knob­lauch­creme, eben­so tief­schwarz wie der Knob­lauch selbst. So ver­edelt er­­hielt unser Ri­sot­to sei­nen ein­zig­ar­ti­gen, un­ver­wech­sel­ba­ren cremigen Ge­schmack.

Als saisonale Zutat ha­ben wir unser schwarzes Ri­sot­to mit Hok­ka­ido-Kür­bis und ge­rös­te­ten Wal­nüs­sen kom­bin­iert. Ein­fach un­wi­der­stehlich gut!

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Genuss aus dem Wald: Wildgulasch mit Quitten und Birnen

27. September 2025

Wildgulasch mit Quit­ten und Bir­nen aus dem Slow Cooker

Das Wild­ge­rich­te äu­ßerst schmack­haft sein kön­nen, ist uns bei die­sem Gericht wieder ein­mal rich­tig be­wusst ge­wor­den. Ganz ehr­lich: Der Fleisch­kauf im Han­del gleicht heu­te – ins­be­son­de­re bei Rin­der­steaks – in Be­zug auf die Qua­li­tät ei­ner Lot­te­rie. Ab und zu ist ein klei­ner Tref­fer – qua­si ein Lot­to-Drei­er – da­bei, der über­wie­gen­de Rest sind je­doch Nie­ten. Zu schnell wer­den die Tie­re mit Hil­fe von »Kraf­tfut­ter« (Stich­wort: Wachs­tums­hor­mo­ne etc.) zur Schlacht­rei­fe ge­bracht, wo­run­ter die Fleisch­qua­li­tät ex­trem lei­det.

Bei Wild ist das ganz an­ders. Wild­tie­re wach­sen eben nicht im Zeit­raf­fer auf. Dem­ent­spre­ch­end  kann de­ren Fleisch­qua­li­tät qua­li­ta­tiv über­zeu­gen. Un­se­re fruch­ti­gen, sai­so­na­len Bei­la­gen »Quit­ten und Bir­nen« har­mo­nier­ten ganz her­vor­ra­gend zum Wild­­ge­­schmack.

Nach dem An­bra­ten, kam un­ser Wild­gu­lasch noch für acht Stun­den in den Slow-Coo­ker, so­dass es but­ter­zart und saf­tig auf den Tel­ler kam. Wir kön­nen »Trä­ger« (Hals) als Fleisch­wahl be­din­gungs­los em­pfeh­len, das Fleisch war ganz her­vor­ra­gend!

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Aus der Saisonküche: Hasenrückenfilets im Speck­man­tel vom Grill

19. September 2025

Hasenrückenfilets im Speck­man­tel vom Grill

Der Herbst ist da, aber der tolle Sommer noch nicht vergessen. So haben wir kurzerhand den Grill angeschmissen und herrliche Ha­sen­rück­en­fi­lets im Speckmantel herzhaft gegrillt.

Als Beilage gab es einen noch spätsommerlich inspirierten Kartoffel-Paprika-Lauch-Auflauf, den wir mit Ajvar, Knoblauch und frischen Kräutern abgeschmeckt haben.

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Aus der Saisonküche: Wilde Krautwickel mit Kar­tof­fel-Pap­par­del­le

15. September 2025

Wilde Krautwickel mit Kar­tof­fel-Pap­par­del­le

Unsere herbstliche Re­zept­idee »Kohl­rou­la­den, ge­füllt mit Reh­hack und Pil­zen« ist das per­fek­te Re­zept für Lieb­ha­ber der traditionellen Küche » und der Saisonküche ». Gu­tes und Bewährtes aus bei­den Ru­bri­ken ha­ben wir ku­li­na­risch kom­bi­niert. Omas Kohl­rou­la­den, ver­eint mit bes­ten Zu­ta­ten der Sai­son.

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Aus der Saisonküche: Pizza Adriano – Mamma Lina Piz­za mit Stein­pilz­cre­me und gelber Pflaume

31. August 2025

Pizza Adriano – Mamma Lina Piz­za mit Stein­pilz­cre­me, dem be­rühm­ten Sän­ger Ad­ria­no Ce­len­ta­no ge­wid­met

Azzurro, Il pomeriggio è troppo azzurro ...

Na, wer kennt das welt­be­kann­te Lied von Ad­ria­no Ce­len­ta­no? Der ita­lie­ni­sche Sän­ger, Schau­spie­ler und Film­pro­du­zent ist für uns ei­ne ab­so­lu­te Le­gen­de. Sei­ne Fil­me und Lie­der ge­hö­ren ein­fach zu uns. Kla­rer Fall, dass wir ihm ei­ne ei­ge­ne Piz­za wid­men: mit ka­ra­mel­li­sier­ten Wal­nüs­sen, Stein­pilz­cre­me und gel­ber Pflau­me.

Wie immer führt un­se­re be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung si­cher ans Ziel.

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Aus Omas Küche: Lendenschnitten mit Champignons

16. August 2025

Lendenschnitten mit Cham­pig­nons (nach al­tem Re­zept

war ei­nes un­se­rer ers­ten Sonn­tags­ge­rich­te, als wir vor 40 (!) Jah­ren ge­mein­sam mit dem Ko­chen an­ge­fan­gen ha­ben.

Da es uns sehr ge­mun­det hat, ha­ben wir es vie­le Jah­re lang oft und ger­ne zu­be­rei­tet. In den letz­ten Jah­ren war es dann je­doch – aus wel­chen Grün­den auch im­mer – in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten. Sehr scha­de ei­gent­lich und des­halb ein gu­ter Grund, das le­cke­re Re­zept wie­der ein­mal zu ge­nießen und mit an­de­ren Ge­nie­ßern zu tei­len.

Ehrliches und gesund­heits­för­dern­des Koch-Hand­werk

Wich­ti­ger Be­stand­teil des Ge­richts ist sei­ne cre­mi­ge Sau­ce, bei de­ren Zu­be­re­itung wir auf in­dus­tri­el­le Fer­tig­pro­duk­te wie Sau­cen­bin­der oder gar Tü­ten­sau­cen komp­lett ver­zich­tet ha­ben. Ehr­li­ches Hand­werk eben. Der schö­ne Ne­ben­ef­fekt da­bei: Der bei wei­ter­ver­ar­bei­te­ten Le­bens­mit­teln ob­li­ga­to­ri­sche »Che­mie­bau­kas­ten« in Form ei­ner el­len­lan­gen »E-XXX«-Auf­lis­tung glänzt durch Ab­we­sen­heit. Im Zeit­al­ter ei­ner stets stei­gen­den Pro­zent­zah­l an Men­schen, die un­ter Le­bens­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten lei­den, ein nicht un­er­heb­li­cher As­pekt.

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Aus der Saisonküche: Rumpsteak mit frischen Pfifferlingen

08. August 2025

Rumpsteak mit fri­schen Pfif­fer­lin­gen

Pfifferlinge haben von An­­fang Ju­li bis En­­de Ok­­to­­ber Sai­­son. Fri­sche Pil­ze ge­ne­rell schme­cken nicht nur ganz her­vor­ra­gend, es geht auch et­was Emo­tio­na­les, eine Art Ri­tu­al, mit der Zu­be­rei­tung einher.

Wich­ti­ger Be­stand­teil des Ge­richts ist sei­ne cre­mi­ge Sau­ce, bei de­ren Zu­be­re­itung wir auf in­dus­tri­el­le Fer­tig­pro­duk­te wie Sau­cen­bin­der oder gar Tü­ten­sau­cen komp­lett ver­zich­tet ha­ben. Ehr­li­ches Hand­werk eben.

Kombiniert haben wir un­ser Pilz­ge­richt noch mit Zwie­beln und Speck. Als Bei­la­ge gab es »Grüne Bohnen im Speckmantel« und »Herzogin­kar­tof­feln«, ei­ne Kro­ket­ten-Va­ri­an­te. Auch Stan­dard-Kro­ket­ten eig­nen sich na­tür­lich ganz her­vor­ra­gend. Wer Lust hat ein­mal selbst Kro­ket­ten zu ma­chen, un­ser Work­shop zeigt wie's geht.

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Neuer Beitrag: Welcher Reis für Plov? – Die Wahl des richtigen Reises für ein perfektes Ergebnis

01. August 2025

Welcher Reis zu Plov alias Pilaw? – Die Wahl des richti­gen Rei­ses für ein per­fek­tes Er­geb­nis

Die Küche Zen­tral­asi­ens hat der Welt ein wah­res Meis­ter­werk ge­schenkt: Plov (auch Pi­law ge­nannt). Es han­delt sich hier­bei um ein herz­haf­tes Reis­ge­richt, das tra­di­tio­nell mit Ham­mel­fleisch oder Rind, Zwie­beln und Ka­rot­ten zu­be­rei­tet wird. Es ist in ver­schie­de­nen Va­ri­an­ten von Usbekistan bis Afghanistan bekannt und beliebt. Insbesondere in der us­be­ki­schen Kultur hat es – letztendlich auch aufgrund seiner vielfältigen Zu­be­rei­tungs­ar­ten – einen ganz be­son­de­ren Stel­len­wert. Es wird des­halb auch als »Na­tio­nal­ge­richt Us­bekis­tans« be­zeich­net. (…)

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Neu aus der Gerneküche: Soutzouka­kia Smyrneika – Hack­fleisch­röll­chen in To­ma­ten­sauce

27. Juli 2025

Soutzoukakia Smyrneika – Hack­fleisch­röll­chen in To­ma­ten­sauce

Das Gericht ist eines der be­kann­tes­ten und be­lieb­tes­ten Ge­rich­te Grie­chen­lands und ging aus der os­ma­nisch-tür­ki­schen und grie­chi­schen Kü­che hervor. Ur­sprüng­lich stammt es aus Klein­asi­en (frü­her »Agia Mik­ra Asia«) und fand über grie­chi­sche Flücht­lin­ge aus Smyr­na (heute Iz­mir) und Kons­tan­ti­no­pel (heu­te Is­tan­bul) in den 20er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts sei­nen Weg nach Grie­chen­land. Die­se mach­ten Sou­tzou­ka­kia (manchmal auch Sou­sou­kak­lia) im Lau­fe der Zeit in ganz Grie­chen­land be­kannt. Es exis­tieren zwei Re­zept­va­ri­an­ten mit un­ter­schied­li­chen Na­mens­ge­bun­gen, Smyr­nei­ka (aus Smyr­na) und Po­li­ti­ka (aus Kon­stan­ti­no­pel), die sich recht stark un­ter­schei­den. (…)

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Neu aus der Gerneküche: Gegrillte Zucchinirol­len mit ro­tem Man­gold

13. Juli 2025

Gegrillte Zucchinirol­len mit ro­tem Man­gold, schwar­zem Ta­ra­mo­sa­la­ta und Sar­di­nen

Gegrillte Zucchinirollen sind die Ba­sis un­se­rer me­di­ter­ra­nen Re­zept­idee. Es gibt be­stimmt Dutzende­­ von Mög­lich­kei­ten, wie man sie fül­len kann, um krea­ti­ve und im­mer ein­zig­ar­ti­ge Kom­bi­na­tio­nen zu er­stel­len. Un­ter dem Wis­sen, dass Ta­ra­mo­sa­la­ta und Sar­di­nen wun­der­bar har­mo­nie­ren und ein ech­tes »Dreamteam« dar­stel­len, ha­ben wir uns die­ses Mal et­was ganz Besonderes­­­ aus­ge­dacht.

Selbstgemachter Taramosalata ist eines un­se­rer Lieb­lin­ge, den wir im­mer wie­der ger­ne ge­nie­ßen. Wei­ßen und ro­ten Ta­ra­mo­sa­la­ta fin­dest Du be­reits auf un­se­rem Blog, aber hast Du schon ein­mal schwar­zen Ta­ra­mo­sa­la­ta probiert? Bis zu un­ser­em letz­ten Ma­ni-Ur­laub auf der Pe­lo­pon­nes ha­ben wir das ehr­lich ge­sagt auch nicht. (…)

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Kreativ und lecker: Mediterranes Ofengemüse mit Sar­del­len, Aus­tern­pil­zen, Feta und Qui­noa

05. Juli 2025

Mediterranes Ofengemüse mit Sar­del­len, Aus­tern­pil­zen, Feta und Qui­noa

Ein­fach und schnell zu­­be­rei­tet und wahr­lich ein ech­ter Aro­men- und Gau­men­schmaus. Die­se Kom­bi­na­tion lässt Ge­nie­ßer- und Fein­schme­cker-Her­zen hö­her schla­gen.

Aus­tern­pilze und Ofen­ge­mü­se ha­ben wir vor der Zu­be­rei­tung 30 Min. in ei­ner fri­schen Kräu­ter­ma­ri­na­de ma­ri­nie­ren las­sen. Im Back­ofen konn­ten sie dann ihr vol­les Aro­men­spek­trum ent­fal­ten.

Qui­noa, obwohl kein Reis, als »Im­ker­reis« be­kannt, er­gänz­te un­ser Ge­richt ganz fan­tas­tisch. Da­für ha­ben wir den schmack­haf­ten Samen mit ei­ner Pri­se Cay­enne­pfef­fer in frisch ge­press­tem Oran­gen­saft ga­ren las­sen.

Als Top­ping auf un­se­rem Ofen­ge­mü­se ka­men Fe­ta und klei­ne Sar­del­len zum Ein­satz. Durch die Ver­wen­dung von Voll­korn-Sem­mel­brö­seln wer­den aus den Sar­del­len un­wi­der­steh­lich le­­cke­re »Knus­­per­sar­del­len«, die an ei­nem Stück im Mund ver­schwin­den.

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Sommerglück: Flammkuchen mit Feta und Tomaten

29. Juni 2025

Flammkuchen mit Fe­ta und To­ma­ten

« Tarte flambée » bzw. »Hit­ze­ku­chen« heißt er im Fran­zö­si­schen. Sei­nen Ur­sprung hat er al­ler­dings im El­saß und auch in den süd­li­chen Nach­bar­län­dern steht er ger­ne auf dem Spei­se­zet­tel. Da er tra­di­tio­nell im Holz­­koh­le­­ofen bei ca. 350–400 Grad Cel­si­us ge­ba­cken wird, ver­mu­ten wir, dass er da­her sei­nen Na­men er­hal­ten hat. Wir ha­ben ihn auf ei­nen Piz­za­stein auf 280 °C, 8 Min. lang ge­ba­cken, un­se­rem Re­zept aber auch ei­ne An­lei­tung für nicht so hei­ße Öfen bei­ge­fügt.

Pimp Your Oven » – Wie man Pizza daheim perfekt hinbekommt

Sechs Strauch-To­ma­ten­sor­ten (von un­se­rer Gar­ten­ter­ras­se) und neun Kräu­ter, Fe­ta und grie­chi­schen Jo­ghurt ha­ben wir für un­se­ren »Flamm­­ku­chen mit Fe­ta und To­ma­ten« ver­ar­bei­tet. Ein Traum!

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Authentische Inselküche: Briám – Gemüseauflauf mit Feta

22. Juni 2025

Briám – Gemüseauflauf mit Fe­ta 

ist ein tra­di­tio­nel­les Ofen­ge­richt der grie­chi­schen Kü­che. Man fin­det es vor­wie­gend, aber nicht aus­­schließ­lich, auf den »Io­ni­schen In­seln« Grie­chen­lands. Wie im­mer in der grie­chi­schen Kü­che, sind es die ver­wen­de­ten Zu­ta­ten, die den Ge­nie­ßern ein zu­frie­de­nes Lä­cheln ins Ge­sicht zau­bern. Hoch­wer­tig und frisch müs­sen sie sein, das ist die Grund­vo­raus­set­zung.

Statt »Schäum­chen an Söß­chen« und op­tisch aus­ge­feil­ter Ster­ne­kü­che mit qua­si lee­rem Tel­ler also ein herz­haf­tes und zu­dem ge­sun­des Mahl voll fan­tas­ti­scher Aro­men. So und nicht an­ders muss es sein!

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Sommerlicher Pizzagenuss: Türkische Pizza vom Grill

14. Juni 2025

Türkische Pizza vom Grill

Im Sommer bleibt der Back­ofen kalt! So las­sen sich Piz­za und Grill­ver­gnü­gen mit­­ein­­an­­der kom­bi­nie­ren. Das Besondere ne­ben der ova­len Form, ist an un­se­rer tür­ki­schen Piz­za der Be­lag:

Zar­tes Kalb­fleisch ha­ben wir in sehr fei­ne Wür­fel ge­­schnit­ten und un­se­re Piz­za ne­ben wei­te­ren le­cke­ren Zu­ta­ten da­mit be­legt. Die Piz­za­sau­ce ha­ben wir mit tür­ki­schem Ha­ris­sa feu­rig ab­­ge­­schmeckt. Durch ein paar Min­ze­blätt­chen, er­hält un­se­re Piz­za als »i-Tüp­fel­chen« ei­nen aro­ma­ti­schen Fri­sche­kick.

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Neu aus der Gerneküche: Griechischer Schwarzaugenbohnensalat

08. Juni 2025

Griechischer Schwarzau­gen­boh­nen­sa­lat

Kreative Rezeptidee der grie­chi­schen Landes­kü­che mit fri­schen No­ten und herz­haf­ten, ge­sun­den Zu­ta­ten. Wenn Du wirklich authentisch griechisch kochen willst, dann haben wir hier ein passendes Rezept für Dich. 

Was sind Mavroma­ti­ka?

Mavromatika (Schwarzäu­gi­ge Boh­nen) sind ein Grund­nah­rungs­mit­tel in der grie­chi­schen Kü­che, das für sei­nen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ge­schmack geschätzt wird. Diese Bohnen, nahr­haft und ge­sund, die auf Grie­chisch als »Mav­ro­ma­ti­ka« (wört­lich über­setzt: »Schwar­ze Au­gen«) be­kannt sind, wer­den tra­di­tio­nell (in der Bio-Va­ri­an­te ganz oh­ne Pes­ti­zi­de) an­ge­baut, um ein ge­sun­des, na­tür­li­ches Pro­dukt zu ge­währ­leis­ten.

Unsere Rezeptidee im Detail

Mit Mavromatika als Ba­sis, haben wir ei­nen herz­haf­ten und ge­sun­den Sa­lat kre­iert, denn Du warm als auch kalt ge­nie­ßen kannst. Kom­bi­niert ha­ben wir die Schwarz­au­gen­boh­nen mit ro­ter Spitz­pap­ri­ka, Ka­pern und Früh­lings­zwiebeln. Als be­son­de­ren und dazu noch über­aus au­then­ti­schen Ge­schmacks-Boos­ter, ha­ben wir un­ser Ge­richt mit Kri­ta­mo-Meer­fen­chel, Fen­chel­dill und fein ge­schnit­te­nen Zwie­bel­strei­fen ver­edelt. 

Über ein gutes Ge­ling­en und ein da­mit ein­her­ge­hen­des Ge­schmacks­er­leb­nis ent­scheidet die Qua­li­tät der ver­wen­de­ten Zu­ta­ten. Ins­be­son­de­re beim Oli­ven­öl und auch beim wei­ßen Ace­to Bal­sa­mi­co, soll­test Du nicht gei­zen und auf Qua­li­tät ach­ten.

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Aus der Saisonküche: Iberico vom Grill mit Erdbeer-Ketchup

17. Mai 2025

Iberico vom Grill mit Erdbeer-Elixier-JAS­MI­NE-Ketchup

Ein außergewöhnliches Steak­re­zept, mit ei­nem eben­so au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ket­chup, den wir mit Eli­xier JASMINE » ver­fei­nert ha­ben. Wer bei Schwein vom Grill die Na­se rümpft, hat noch kein spa­ni­sches »DU­ROC-Schwein« und erst recht kein »IBE­RI­CO-Schwein« pro­biert.

Der Ge­schmack des Ibe­ri­cos ist ein­fach fan­tas­tisch. Ei­nmal ge­nos­sen, will man es im­mer wie­der ge­nie­ßen. Für den Grill haben wir Na­cken ge­wählt, da die­ser gut durch­wach­sen und be­son­ders aro­ma­tisch ist. Zu­dem bleibt das zar­te Fleisch su­per­saf­tig.

Den Spitz­na­men »Oli­ven­schwein«, ver­dankt das Ibe­ri­co sei­ner Fä­hig­keit Ome­ga 3-Fett­säu­ren in sei­ne Fett­zel­len ein­zu­la­gern. Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­lich, ist die­ser Quer­ver­weis al­ler­dings nicht kor­rekt, da Oli­ven­öl zwar über ei­nen ho­hen An­teil an »Ein­fach un­gesät­tig­ten Fett­säu­ren«, aber über kei­ne »Ome­ga 3-Fett­säu­ren« ver­fügt.

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Aus der Saisonküche: Rhabarber-Chutney à la Gernekochen

09. Mai 2025

Rhabarber-Chutney: Es ist Frühling und außer Spargel und Erdbeeren ist jetzt auch Rhabarber-Zeit. Davon, dass Rha­bar­ber hervorragend mit Erdbeeren harmoniert, zeugt u. a. der bei uns am Niederrhein so beliebte Erdbeer-Rhabarber-Kuchen oder auch die ebenfalls beliebte Erdbeer-Rhabarber-Marmelade.

Da wir nicht wirklich zu den Naschkatzen gehören, haben wir stattdessen ein süß-saures Rhabarber-Chutney auf den Tisch gezaubert und dieses zu unserem Gericht Gegrillter Ziegenkäse auf Erdbeer-Rucola-Salat » gereicht. Eine wirklich gelungene, sensorisch unwiderstehliche Kombination, wie sich herausstellen sollte. Und natürlich durfte auch frischer Saison-Spargel dazu nicht fehlen. [...]

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Neu aus der Gerneküche: Kretische Pasta mit Mythitra und Stamnagathi

02. Mai 2025

Kretische Pasta (Skioufiktà) mit Mythitra und Stam­na­gathi

Du bist ein Feinschmecker, ge­nießt das Le­ben und die me­di­ter­ra­ne Kü­che und bist im­mer auf der Su­che nach ei­ner neu­en ku­li­n­ari­schen Ent­de­ckung? Dann ist die­ses Re­zept ge­nau das Rich­ti­ge für Dich!

Hol Dir den authenti­schen Ge­schmack Kre­tas in Dei­ne Kü­che

Skioufiktá

»Skioufiktà« sind traditionell her­ge­stell­te, hand­ge­roll­te Pas­ta, die aus bes­tem Hart­wei­zen­grieß und Was­ser her­ge­stellt werden. Eine kre­ti­sche In­sel­spe­zia­li­tät die mit über Ge­ne­ra­tio­nen wei­ter­ge­ge­be­ne Re­zep­ten ein­her­geht und so für ein au­then­ti­sches Er­leb­nis bei je­dem Bis­sen sorgt.

Mythitra

Mythitra, der kretische, leicht säuer­li­che An­tho­ty­ro, ist ein mil­der, meist fett­ar­mer Kä­se, der ent­we­der aus Schafs- oder Zie­gen­milch oder ei­ner Kom­bi­na­tion aus Bei­den (Misch­kä­se) her­ge­stellt wird.

Die meis­ten Va­rian­ten des Kä­ses sind un­ge­sal­zen und schnee­weiß, mit ei­ner fes­ten, aber noch cre­mi­gen Kon­sis­tenz. Der Ge­schmack ist zart-mil­chig, un­ter­legt von ei­ner mil­den Säu­re. In vie­len Re­gio­nen Grie­chen­lands wer­den ge­sal­ze­ne Va­rian­ten mit län­ge­rer Re­ifung her­ge­stellt, wo­raus sich sehr in­te­res­san­te Ge­schmacks­re­sul­ta­te er­ge­ben.

Stamnagathi

»Stamnagathi«, die dornige Weg­warte, ist eine Wild­pflan­ze bzw. ein Wild­kraut aus Kre­ta, die in der Re­gion Gram­vou­sa die im Win­ter von Hand ge­ern­tet wird. Leicht bit­ter und reich an Nähr­stoffen, ist es ein Grund­nah­rungs­mit­tel in der lo­ka­len Küche. Ge­nie­ße Stam­na­ga­thi roh in Sa­la­ten, sau­tiert als Bei­la­ge oder in tra­di­tio­nel­len kre­ti­schen Re­zep­ten. Die Wild­pflan­ze Stam­na­gathi bie­tet ei­nen Ge­schmack der kre­ti­schen Land­schaft. 

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Unser Oster-Nachtischtipp: Bayerische Creme mit Schoko-Mousse

13. April 2025

Baye­rische Cre­me mit Scho­ko­mous­se und drei­er­lei Sau­cen

Auch be­kannt als »Gestürz­te Va­nil­le­cre­me«, »Rahm­sulz«, »Baye­risch Krem«, »Ge­sulz­te Cre­me« oder »Crè­me ba­va­roi­se«, ist der Klas­si­ker nicht nur in Deutsch­land ein be­kann­tes wie auch be­lieb­tes Des­sert. Über­lie­fer­ten Hin­wei­sen nach, könn­te das Des­sert­ge­richt auf­grund der Ehe­schlie­ßung der baye­ri­schen Prin­zes­sin Eli­sa­beth mit dem frz. Kö­nig Karl VI be­reits En­de des 14. Jahr­hun­derts nach Frank­reich ge­langt sein. Dies gilt je­doch – ge­mäß Wi­ki­pe­dia – nicht als ge­si­chert.

Die Grund­zu­ta­ten be­ste­hen aus mit Va­nil­le aro­ma­ti­sier­ter Milch, Ei­gelb, Zu­cker. Um da­raus ei­ne Cre­me her­zu­stel­len, wer­den die Zu­ta­ten mit Ge­la­ti­ne ge­bun­den, Schlag­sah­ne ver­mengt und müs­sen da­nach noch meh­re­re Stun­den – am bes­ten über Nacht – im Kühl­schrank ru­hen. Nur so er­hält die Mas­se ei­ne cre­mig-ge­schmei­di­ge und den­noch fes­te Kon­sis­tenz für den Ver­zehr.

Um un­se­rer Baye­ri­schen (Va­nil­le-)Cre­me noch ei­ne ge­nuss­vol­le krea­ti­ve No­te zu ver­lei­hen, ha­ben wir die­se mit ei­nem le­cke­ren Scho­ko­mous­se ge­füllt und mit drei­er­lei Sau­cen (be­steh­end aus zwei Frucht­sau­cen und Za­bai­one) kom­bi­niert.

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Hurra, der erste Spargel ist da! Weißer Ofenspargel auf griechische Art

06. April 2025

Weißer Ofen­spar­gel auf griechi­sche Art

Der Frühling und mit ihm der erst­e Spar­gel sind da. Wir ha­ben des­halb nicht lan­ge ge­zö­gert und die Zu­ta­ten ver­wen­det, die jetzt, am Früh­lings­an­fang, an­ge­sagt sind. Und das ist ne­ben fri­schem Spar­gel selbst­ver­ständ­lich Bär­lauch. Ist die kur­ze Bär­­lauch­sai­son vor­bei, sind Ba­si­li­kum und Pe­ter­si­lie ein gu­ter Er­satz.

Als weiteres High­light, ha­ben wir un­se­ren wei­ßen Ofen­spar­gel mit »Grie­chi­schen Zi­tro­nen­kar­tof­feln aus dem Of­en« ver­hei­ra­tet.  Als »Pa­ta­tes lé­mo­na­tes sto four­no«, kennt man sie in Grie­chen­land.

Ein tolles Ge­schmacks­er­leb­nis, wel­ches fri­sche Sai­son­kü­che mit me­di­ter­ra­ner Mit­tel­meer­kü­che ver­eint.

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Workshop: Sauce Hollandaise selber machen

30. März 2025

Sauce Hol­lan­dai­se sel­ber ma­chen

Sauce Hol­lan­dai­se ist ein fei­ne Sau­ce, die nicht nur zu Spar­gel gut passt. Auch Fleisch, Fisch und Ge­mü­se, wie z. B. Ar­ti­scho­cken, sind per­fek­te Part­ner der cre­mi­gen Sau­ce. Bei zar­ten Mee­res­früch­ten, ist eine Sau­ce Hol­lan­dai­se als bin­den­des Ele­ment eben­falls ein wah­rer Ge­nuss­fak­tor.

Ein »Sen­si­belchen«, eine Diva, ist sie aber auch, denn sie will be­hut­sam zu­be­rei­tet wer­den. Klas­si­sch, schlägt man sie mit dem Schnee­besen per Hand über dem Was­ser­bad. Die­se Art der Zu­be­rei­tung ist Koch-Hand­werk. Hand­werk des­halb, weil man für das Ge­lin­gen be­stimm­te Dinge bzw. Re­geln wis­sen und be­ach­ten muss. Das Wasserbad (ein Topf mit hei­ßem Was­ser, in das man die Schüs­sel hi­nein­hängt) darf nicht spru­deln, so­dass der auf­stei­gen­de Dampf die Schüs­sel nur um­spielt. Auf kei­nen Fall, darf man die Schüs­sel in das Was­ser hi­nein­tauchen. Da­durch über­steigt die Ar­beits­tem­pe­ra­tur den kri­ti­schen Punkt und die Ei­gelb­cre­me ge­rinnt. Die­se Er­fah­rung ha­ben auch wir vor vie­len, vie­len Jah­ren, als wir mit dem Ko­chen an­fin­gen, ge­macht. Un­s­ere ers­te Sau­ce Hol­lan­daise war kei­ne cremi­ge Sau­ce, son­dern viel­mehr »Rühr­ei«. [...]

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Noch mehr Rezepte: 45 Rezeptideen für Deine Osterküche

23. März 2025

Neu über­ar­bei­tet, mit 5 neu­en, tol­len Re­zep­ten

Hier fin­det Du un­se­re schöns­ten und le­ckers­­ten Ge­rich­te für Deine Oster­küche. Raf­fi­nier­te Fisch­re­zep­te, Lamm aus dem Of­en, der Pfan­ne oder dem Slow Coo­ker. But­ter­zar­te, ge­schmor­te Kalbs­bäck­chen, herz­haf­te Brot­re­zep­te, Süß­spei­sen und Des­serts so­wie noch vie­le wei­te­re Re­zept­ide­en.

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Neu aus der Gerneküche: Skrei an Ajvar-Pfeffer­sau­ce mit Spi­nat und Cho­ri­zo

16. März 2025

Skrei an Ajvar-Pfef­fer­sau­ce mit Spi­nat und Cho­ri­zo – Äu­ßerst pi­kan­te Win­ter­ka­bel­jau-Re­zept­idee

In Norwegen nennt man ge­schlechts­rei­fen, ark­ti­schen Ka­bel­jau »Skrei«. Ge­fischt wird er von Ja­nu­ar bis Os­tern in Nord­nor­we­gen, ge­nauer ge­sagt in den Lo­fo­ten, einer Re­gion in der nor­we­gischen Pro­vinz Nord­land und Teil ei­ner In­sel­grup­pe, be­ste­hend aus et­wa 80 In­seln.

Skrei ver­fügt über ei­nen äu­ßerst fei­nen Ge­schmack. In Gour­met­kreisen gilt er als »der bes­te Ka­bel­jau der Welt«. Sein fes­tes, schnee­wei­ßes Fleisch, sei­ne fei­ne Tex­tur so­wie sein de­li­ka­ter, fei­ner Ge­schmack ma­chen ihn so be­liebt. Das ed­le »Rü­cken­filet«, das so­genannte Loin, ist da­bei be­son­ders saf­tig. Nicht nur in Res­tau­rants, auch in »Ger­ne­kü­chen« wie un­se­rer ist er des­halb ein gern ge­se­he­ner Gast auf dem Spei­se­plan.

Sensorisch wie auch op­tisch ge­lingt die Zu­be­rei­tung von Skrei be­son­ders gut, wenn man ihn mit Haut zu­be­rei­tet. Beim Bra­ten auf der Haut­sei­te schützt die Haut den Fisch vor über­mä­ßi­ger Hit­ze, so­dass das Fisch­ei­weiß beim Bra­ten nicht so schnell austreten kann. Der Fisch bleibt saf­tig, und er zer­fällt beim Wen­den nicht. Die Vo­raus­set­zung für ei­ne schö­ne Op­tik auf dem Tel­ler. 

Kom­bi­niert und an­ge­rich­tet ha­ben wir un­se­ren Winterka­bel­jau an ei­ner frisch zu­be­rei­te­ten Aj­var-Pfef­fer­sau­ce und da­zu Blatt­spi­nat mit Cho­ri­zo aus dem Of­en ge­reicht. Ein Genusserlebnis: pu­re Exzellenz. Un­sere be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-Anleitung führt Dich wie im­mer sic­her ans Ziel.

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Exotisch: Thai-Chili-Garnelen mit Kurkuma-Mango-Tomatensauce

08. März 2025

Thai-Chili-Garne­len mit Kur­ku­ma-Man­go-To­ma­ten­sau­ce

In der eu­ro­päi­schen Kü­che sel­ten ge­bräuch­lich, sind fruch­ti­ge Zu­ta­ten wie Ana­nas oder Man­go in Asi­en fes­ter Be­stand­teil der Lan­des­kü­che. Auch bei un­se­rer, von der süd­ost­asia­ti­schen Kü­che in­spi­rier­ten Re­zept­idee, sind sie des­halb ei­ne wich­ti­ge Zu­tat.

Statt Ana­nas und Ing­wer, ha­ben wir für un­ser exo­ti­sches »Thai-Cur­ry« ne­ben Lauch und Ka­rot­ten, ro­ten, grü­nen und gel­ben Pa­pri­ka­scho­ten, Knob­lauch und wei­te­ren Zu­ta­ten, fri­sche Man­go und Kur­ku­ma ver­wen­det. Die­ser ist nicht nur ge­schmack­lich, son­dern auch un­ter ge­sund­heit­li­chen As­pek­ten der »Star« un­se­res Re­zep­tes.

Und na­tür­lich darf dann Mo­rin­ga olei­fe­ra, wel­ches auch in der »Ayur­ve­da« (Wis­sen vom Le­ben), in der tra­di­tio­nel­len, in­di­schen Heil­kunst ver­wen­det wird, nicht feh­len. Da­mit ho­len wir uns das ku­li­na­ri­sche Flair Süd­ost­asi­ens inkl. ei­nem ge­hö­ri­gen Kick Ge­sund­heit auf den Tel­ler.

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Neu aus der Gerneküche: Coq au vin (Coq au Riesling), die Weißwein-Va­ri­an­te

01. März 2025

Coq au vin (Coq au Ries­ling), die Weiß­wein-Va­ri­an­te

»Coq au vin« ist wohl das Sy­no­nym schlecht­hin, wenn Eß- und Wein­freun­de über die Ku­li­na­rik des El­sass spre­chen. Ne­ben der be­kann­ten Rotwein­va­ri­an­te, »Coq au Pinot Noir«, of­fe­riert die El­säs­ser Kü­che auch noch ei­ne Ries­ling-Va­ri­an­te. Doch mit einem x-be­lie­bi­gen Ries­ling ist es für die­ses Ge­richt nicht ge­tan. Für un­se­ren Schmor­hahn, ha­ben wir da­zu – ganz ge­mäß dem »Coq au vin ori­gi­nal« – ei­nen erst­klas­si­gen, min­des­tens 2–3 Jahre al­ten »Ries­ling d'Al­sa­ce« ver­wen­det.

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Neu aus der Gerneküche: Lachs-Pizza mit Wild-Broccoli

21. Februar 2025

Lachs-Pizza mit Wild-Broc­co­li

Oh la la, willst Du eine Piz­za? Oh la la, Piz­za Wun­da­ba!

Wer kennt die­ses hu­mor­vol­le Stück der Höh­ner aus dem Jah­r 1989 nicht?

Unüberhörbar spiegelt es die pu­re Le­bens­freu­de wi­der, die mit dem Ge­nuss ei­ner gu­ten Piz­za ein­her­geht. Und ge­nau die­se Le­bens­freu­de be­rei­tet Dir auch un­se­re Lachs-Piz­za­krea­tion, die wir neu kre­iert ha­ben.

Wildbrokkoli alias Stan­gen­broc­co­li ali­as Spargelbroc­co­li als wei­tere Zu­tat ist eine Kreu­zung aus Broc­co­li und chi­nesischem Kohl­art Kai Lan und un­ter­scheidet sich da­her ge­schmacklich von nor­ma­lem Brok­ko­li. Ge­ges­sen ha­ben wir sie zum ers­ten Mal in ei­nem ita­lie­ni­schen Res­tau­rant und wa­ren von An­fang an vom Ge­schmack be­geis­tert. Ins­be­son­dere die lan­gen Stie­le (deshalb auch das wei­te­re Pseu­do­nym »Broc­co­li auf lan­gen Stel­zen«) sind auch nach dem Kurz­ga­ren biss­fes­ter als die des deutschen Broc­co­li, was ja der »al den­te-Phi­lo­so­phie« ent­spricht und gleich­zei­tig auch ei­nen po­si­ti­ven ge­sund­heit­li­chen As­pekt be­in­hal­tet, da die im Ge­mü­se ent­hal­te­nen Vi­ta­mi­ne beim Kurz­ga­ren nicht voll­stän­dig »totgekocht« wer­den.

Eine gute Pizza zu backen, erfordert et­was Zeit und ist in Be­zug auf den Ge­nuss­fak­tor als auch in Be­zug auf ge­sund­heit­li­che Fak­to­ren nicht mit dem Ver­zehr einer TK-Piz­za ver­gleich­bar. Ein wirk­lich gu­ter Teig al­la Piz­za Na­po­li ge­lingt eben nur dann, wenn Du ihm viel »Amore« und eine lan­ge Geh­zeit von min­des­tens 20 Std. gönnst. Wir ha­ben diesen Vor­gang in un­se­ren Re­zep­ten aus­führ­lich be­schrie­ben.

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Raffiniert: Gebratener Kabeljau auf Orangen-Sellerie-Kartoffelpüree

15. Februar 2025

Gebrate­ner Ka­bel­jau auf Oran­gen-Sel­le­rie-Pür­ree – Re­zept­idee der deut­schen »Krea­tiv­kü­che«

Kabeljau ver­fügt über ei­nen äu­ßerst fei­nen Ge­schmack. Op­tisch hin­zu, kommt sein schnee­wei­ßes, zar­tes und saf­ti­ges Fleisch, was in in Sum­me zu ei­­nem per­­fek­­ten Kan­­di­­da­­ten für krea­­ti­­ve Re­­zept­­ideen macht. Nicht nur in Res­tau­rants, auch in »Gerne­küchen« so wie un­se­rer, ist er des­halb ein gern ge­se­he­ner Gast auf dem Spei­se­plan.

Sensorisch, wie auch op­tisch, ge­lingt die Zu­be­rei­tung von Kabel­jau be­son­ders gut, wenn man ihn mit Haut zu­be­rei­tet. Beim Bra­ten auf der Haut­sei­te, ver­leiht die Haut dem Fisch einen wirk­sa­men Schutz vor über­mä­ßi­ger Hit­ze, so­dass das Fisch­ei­weiß beim Bra­ten nicht so schnell aus­drin­gen kann. Der Fisch bleibt saf­tig, und zer­fällt er beim Wen­den nicht. Die Vo­raus­set­zung für ei­ne schö­ne Op­tik auf dem Tel­ler. Wer mag, kann die su­per­knus­pri­ge Haut auch mit­es­sen. Un­ser Re­zept ver­rät, wie das Bra­ten des Fisches per­fekt ge­lingt. [...]

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Seelenwärmer: Sellerie-Kartoffelsuppe mit Kurkuma und Chili

09. Februar 2025

Selle­rie-Kar­tof­fel­sup­pe mit Kur­ku­ma und Chi­li

Bei un­se­rer herz­haf­ten und ge­sun­den Win­ter­sup­pe bil­den Sel­le­rie und Kar­tof­feln die Ba­sis, wo­bei ins­be­son­de­re die Kar­tof­feln für ei­ne schö­ne, sä­mi­ge Kon­sis­tenz sor­gen. Die Kom­bi­na­tion mit Sel­le­rie, macht die Sup­pe ge­schmack­lich noch in­te­res­san­ter.

Bei der Abschmeckung ha­­ben wir uns von der asia­ti­schen Kü­che in­spi­rie­ren las­sen. Kur­ku­ma ver­leiht der Sup­pen­krea­tion nicht nur ei­ne schö­ne Far­be, son­dern auch ei­nen ech­ten Ge­sund­heits­kick. Das in Kur­ku­ma ent­hal­te­ne Cur­cu­min wirkt in ho­hem Maß an­ti­oxi­dan­tisch und stärkt so­mit un­se­re Ab­wehr­kräf­te.

Chili besitzt eben­falls ge­sund­heit­lich po­si­ti­ve Ei­gen­schaf­ten und sorgt für ei­ne schö­ne Schär­fe­no­te.

Mit Granatapfel­ker­nen und Saf­ran­stroh, als preis­wer­ten Saf­ran­er­satz, ha­ben wir un­se­re Win­ter­sup­pe fi­na­li­siert.

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Pasta Pasta: Tagliatelle mit Kräuter-Pesto und grünen Bohnen

02. Februar 2025

Tag­lia­tel­le mit Kräu­ter-Pes­to und grü­nen Boh­nen

Schnell und ein­fach zu­be­rei­tet. Kom­bi­niert mit ge­rös­te­ten Pi­ni­en­ker­nen und ge­ho­bel­tem Par­me­san, wird aus dem Ge­richt ruck, zuck ein Gau­men­schmaus. Das Kräu­ter-Pes­to lässt sich pri­ma vor­b­erei­ten und ist im Kühl­schrank meh­re­re Ta­ge halt­bar. Das spart Zeit, wenn es dann am Abend ganz fix ge­hen soll. Wa­rum es sich auf je­den Fall lohnt, ein Kräu­ter-Pes­to selbst zu­zu­be­rei­ten, ha­ben wir nach dem Re­zept er­klärt.

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Leckere Saisonküche: Skrei mit glasierten Möhren, Venere-Reis und Kürbis-Mayo

25. Januar 2025

Skrei mit gla­sier­ten Möh­ren, Ve­ne­re-Reis und Kür­bis-Ma­yo

Statt »Skrei mit Ri­sot­to« zu kom­bi­nie­ren, ha­ben wir un­se­ren »Win­ter­ka­bel­jau« bzw. »Skrei mit gla­sier­ten Möh­ren, Ve­ne­re-Reis und Kür­bis-Ma­yon­nai­se« ser­viert.  Ähn­lich zu­be­rei­tet wie Ri­sot­to, er­gibt sich ein wun­der­ba­rer Kon­trast zum schnee­wei­ßen Skrei und zu­dem schmeckt schwar­zer Ve­ne­re-Reis auch noch her­vor­ra­gend. Die Haupt­sai­son für die­sen äu­ßerst schmack­haf­ten Fisch be­ginnt im Januar und en­det spä­tes­tens Ende Ap­ril. Ein gu­ter Grund al­so, die Zeit zu nut­zen und sich den Fisch schme­cken zu las­sen. […]

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Neuer Fachartikel & Workshop: Wie gesund sind Tiefkühl-Pommes?

18. Januar 2025

Wie gesund sind Tief­kühl-Pom­mes?Wie Du ein­fach und schnell ge­sun­de Pom­mes fri­tes zu­be­rei­test

Tierische Fette sind bö­se pflanz­li­che Fet­te, wie sie in der Form von Ome­ga-6-Fett­säu­ren (wie Li­nol­säu­re) in Mar­ga­rine ent­hal­ten sind, da­ge­gen sehr ge­sund. So wird es seit Jahr­zehn­ten von der In­dus­trie pro­pa­giert. Stimmt das aber so? Oder pro­fitiert von die­ser und an­de­ren ähn­li­chen Aus­sa­gen am En­de nicht der Mensch, son­dern die In­dus­trie (mit ho­hen Pro­fi­ten)?

Tiefkühl-Pommes auf dem Prüf­stand

Anhand von Tiefkühl-Pommes fri­tes als exem­pla­ri­sches Bei­spiel für den Ein­satz von Plat­ten­fet­ten, ha­ben wir das The­ma ein­mal auf­ge­grif­fen. Un­ser Ex­per­te, Dipl. Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­ler Mi­cha­el Pa­gels­dorf, taucht in sei­ner Ana­ly­se noch weit tie­fer in das The­ma ein und räumt mit so man­chen Irr­tü­mern bzw. Falsch­aus­sa­gen auf. Über­ra­schungen ga­ran­tiert!

Neu aus der Gerneküche: Tandoori-Lachs mit Pak Choi und Wild-Broccoli

12. Januar 2025

Tandoori-Lachs mit Pak Choi und Wild-Broc­co­li

Exoti­sche Re­zept­idee für ein indi­sches Lachs­ge­richt mit ori­en­ta­li­schem Flair auf dem Tel­ler

Tanduri Ma­sa­la, eng­lisch Tan­doori Ma­sa­la, ist eine po­pu­lä­re in­di­sche Ge­würz­mi­schung. Meist dient sie als Ba­sis ei­ner Ma­ri­na­de für Fleisch­ge­richt­e, zum Bei­spiel für ein »Chi­cken Cur­ry«, aber auch Lachs wird ger­ne für ei­ne fi­schige Va­ri­an­te des exo­ti­schen Re­zep­tes ver­wen­det.

Tandu­ri Ma­sa­la – Was steckt da­hin­ter?

Die Na­mens­ge­bung »Tanduri« ali­as »Tan­doori« be­zieht sich auf den »Tandur«, ei­nem Holz­koh­le­of­en, der die in ihm zu­be­rei­te­ten Spei­sen beim Ga­ren mit or­dent­lich Rauch­aro­men ver­sieht. »Masala« steht für Ge­wür­ze bzw. Ge­würz­mi­schung ali­as »Rub«. Durch die Bei­ga­be von ge­räu­cher­tem Pap­ri­ka­pul­ver lässt sich das Rauch­aro­ma noch ein­mal ver­stär­ken.

Mang­els »Smoker« und weil das Ko­chen in der Wo­che auch mal schnell und un­kom­pli­ziert ge­hen soll, ha­ben wir auf Grill bzw. Smo­ker ver­zich­tet und statt­des­sen bei un­se­rer Tan­du­ri-Ma­sala-Ge­würz­mi­schung noch das Salz durch »Rauch­salz« er­setzt, um auch oh­ne Smo­ker mög­lichst viel Rauch­aro­men in das Ge­richt zu zau­bern. Tipp: Wer das Ge­richt im Grill zu­be­rei­ten möch­te, kann auch ei­ne Smo­ker­box mit Räu­cher­chips ver­wen­den. Wir ha­ben es die­ses Mal bei Pfan­ne und Back­of­en be­las­sen.

Als Beilage zu unserem Tandoo­ri-Lachs ha­ben wir Pak Choi, Wild-Broc­co­li und aro­ma­ti­sier­ten Reis ge­reicht, was sich als ei­ne äu­ßerst ge­lun­ge­ne Kom­bi­na­tion he­raus­stel­len soll­te.

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Aus Omas Küche: Westfälischer (Kassler) Rippenspeer mit Backpflaume und Apfel

04. Januar 2025

West­fäli­scher (Kass­ler) Rip­pen­speer mit Back­pflau­me und Ap­fel

»Es muss nicht im­mer Ka­viar sein«, aber ein le­cke­rer Schwei­ne­bra­ten, der lei­se vor sich hin schmort und in der gan­zen Kü­che ei­nen herr­li­chen Duft ver­brei­tet, darf es ab und zu ger­ne sein.

Gefüllt ha­ben wir unse­ren Sonn­tags- als auch Fest­tags­bra­ten »Kass­ler Rip­pen­speer« mit ei­nem herz­haf­ten Mix aus Ap­fel­spal­ten und ge­schnet­zel­ten Back­pflau­men, mit ei­nem Schuss Rum und et­was Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb aro­ma­ti­siert, ei­ne wirk­lich le­cke­re Fül­lung für un­se­ren Kass­ler­bra­ten. [...]

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Silvesterkracher: Gulaschsuppe nach Omas Art

28. Dezember 2024

Gu­lasch­sup­pe nach Om­as Art

Ob als def­ti­ges Schmor­ge­richt an kal­ten Herbst- und Win­ter­ta­gen oder als Klas­si­ker auf Fe­ten und am Sil­ves­ter­abend: Eine selbst ge­mach­te, herz­haf­te Gu­lasch­sup­pe, de­ren un­wi­der­steh­li­cher Duft sich im Raum ver­brei­tet, bleibt nicht lan­ge ste­hen. Und das mit Recht! Auch wir wa­ren vom Ge­schmack der Sup­pe be­geis­tert und haben sie mit ma­xi­ma­lem Ge­nuss­fak­tor ver­kös­tigt.

Die Papri­ka ha­ben wir vor dem Schmo­ren noch an­gerös­tet. So in­ten­si­vier­te sich das Pa­pri­ka­aro­ma um ein viel­fa­ches und gab un­se­rer Sup­pe zu­sam­men mit un­se­rer spe­zi­el­len Pa­pri­ka­pul­ver-Mi­schung ei­ne äu­ßerst pi­kan­te No­te.

Wie immer, haben wir bei un­se­rem Re­zept »Gulaschsup­pe nach Omas Art« auf fri­sche Zu­ta­ten geachtet und weiterverarbeitete Lebensmittel wie z. B. Sau­cen­bin­der) komp­lett ver­mie­den. So zu­be­rei­tet, bleibt das Re­zept au­then­tisch, eben ge­nau so, wie es schon von vie­len, vie­len Omas le­cker und ge­sund zu­be­rei­­tet wur­de.

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Aus Omas Nachtischküche: Vanillepudding mit Apfelmus

13. Dezember 2024

Vanil­le­pud­ding mit Ap­fel­mus

Für unse­ren Nach­tischklas­si­ker aus Om­as Kü­che ha­ben wir Ap­fel­mus aus fri­schen Äp­feln selbst her­ge­stellt. Un­ver­gleich­bar bes­ser im Ge­schmack als die oft­mals üb­er­zu­cker­ten Ver­tre­ter aus der Kon­ser­ve!

Ver­fei­nert ha­ben wir un­seren Ap­fel­mus noch mit ei­nem klei­nen Schuss Cal­va­dos und Spyridoula's Elixier AMELIE ». Für die Gar­ni­tur ha­ben wir et­was Ka­kao­pul­ver und Pu­der­zu­cker ver­wen­det und den Pud­ding noch mit et­was fri­schem Ton­ka­boh­nen­ab­rieb be­streut.

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Neu aus der Gerneküche: Birnen-Risotto mit Walnüssen

06. Dezember 2024

Bir­nen-Ri­sot­to mit Wal­nüs­sen – Ri­sot­to al­le pe­re con no­ci

Was wäre die me­di­ter­ra­ne ita­lie­ni­sche Kü­che oh­ne ein cre­mi­ges Ri­sot­to? Ge­nau, ein Puzzle in des­sem Ge­samt­bild ein wich­ti­ges Teil fehlt od­er ge­nau­er ge­sagt gleich ei­ne Viel­zahl wich­ti­ger Teile, denn schließ­lich gibt es in vie­le, vie­le Va­ria­tio­nen le­cke­rer Ri­sot­to­ge­rich­te.

Unser Rezept ist so ei­ne Va­ria­tion ud zwar ei­ne die es un­be­dingt lohnt, ein­mal aus­pro­biert zu wer­den. Mit Bir­nen und Wal­nüs­sen als sai­so­na­le Zu­ta­ten passt sie her­vor­ra­gend in die Spät­som­mer- über die Herbst- bis in die Win­ter­küche. Wa­rum Win­ter­küc­he? Weil es auch in Deutsch­land Sor­ten gibt, die au­ßer­halb der Haupt­sai­son bis De­zem­ber frisch ge­ern­tet wer­den und so­mit als Frisch­wa­re in den Han­del ge­lan­gen. Wir ha­ben die Ge­le­gen­heit ge­nutzt und so un­ser Bir­nen-Ri­sot­to-Re­zept tat­säch­lich zum Jah­res­en­de zu­be­rei­tet.

Das Rezept kann man oh­ne zu über­trei­ben der Krea­tiv­kü­che zu­ord­nen. Ne­ben ge­rös­te­ten Wal­nüssen als wei­te­re sai­so­nale Zu­tat, kom­men Zie­gen­kä­se als Weich- und Hart­kä­se, Bir­nen­saft, Wald­ho­nig und Ros­ma­rin mit ins Re­zept. Ein biss­chen Ge­schick und ein schar­fes Mes­ser sind beim Auf­fä­chern der Bir­nen­hälf­ten er­for­der­lich, aber mit un­se­rer Re­zept­an­lei­tung lässt sich auch die­se klei­ne Hür­de meis­tern. Der Lohn ist ein Ge­nuss­er­leb­nis, das man nicht ver­gisst gern­e wi­der­holt.

Unsere be­bil­der­te Schritt-­für-Schritt-An­­lei­tun­g führt Dich wie im­mer si­cher ans Ziel.

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Wilde Variante: Hirsch-Sauerbraten

30. November 2024

Hirsch-Sau­er­bra­ten (Rhei­ni­scher Sau­er­bra­ten)

Unser Sau­er­bra­ten-Re­zept lässt sich zur Jagd- bzw. Wild­sai­son auch als »Hirsch­sau­er­bra­ten« va­ri­ie­ren.

Rheinland trifft Vogt­land

Statt den sonst üb­li­chen Kloß­va­ri­an­ten, ha­ben wir uns bei un­se­rem Sau­er­bra­ten für Erz­ge­bir­ger Wi­ckel­klö­ße » ent­schie­den, die aus ge­­ba­cke­nen Kar­tof­feln als Haupt­zu­tat und ei­ner herz­haf­ten Fül­lung aus Zwie­beln, Räu­cher­speck und Pe­ter­si­lie zu­be­rei­tet wer­den. Sen­sa­tionell le­cker!

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Waidmannsheil: Rehgulasch aus dem Slow Cooker

16. November 2024

Reh­gu­lasch aus dem Slow Coo­ker – Öz­pör­kelt ga­lus­ká­val

Die Tradi­tion des »Waid­wer­kes« in Un­garn reicht bis ins 12. Jahr­hun­dert zu­rück. Fast im­mer, wa­ren die Kö­nige Un­garns in des­sen Lan­des­ge­schich­te lei­den­schaft­li­che Jä­ger. Vie­le Welt­re­kord-Jagd­tro­phä­en stam­men aus den Wäl­dern Un­garns. De­ren Wild­be­stän­de ge­nie­ßen bis heu­te ei­nen her­vor­ra­gen­den Ruf.

Unser un­ga­ri­sches Reh­gu­lasch-Re­zept kommt mit we­ni­gen, aber def­ti­gen Zu­ta­ten da­her. Ne­ben Räu­cher­speck und Zwie­bel, sind grü­ne Pa­pri­ka und das in Deutsch­land so be­lieb­te Pa­pri­ka­pul­ver die Ge­schmacks­ge­ber. Gu­te Qua­li­tät der Zu­ta­ten vo­raus­ge­setzt, muss es auch nicht im­mer ei­ne el­len­lan­ge Zu­ta­ten­lis­te sein. Auch mit we­nigen gu­ten Zu­ta­ten, lässt sich ge­schmack­lich her­vor­ra­gen­des zau­bern.

Als Beilage zu un­se­rem Reh­gu­lasch, ha­ben wir haus­ge­mach­te Klöß­chen aus Spätz­le­teig ge­macht. Re­zep­tur und Zu­be­rei­tung sind ein­fach und schnell ge­sche­hen. Le­dig­lich un­se­re Wild­sau­ce er­for­dert ne­ben dem Gu­lasch et­was mehr Zeit, da sie auf dem Herd über ei­ne län­ge­re Zeit ein­re­du­ziert wird. Das er­le­digt man am bes­ten zeit­gleich mit dem Schmo­ren des Gu­laschs, wel­ches wir aus un­se­rem Slow Coo­ker but­ter­zart auf den Tel­ler ge­bracht ha­ben.

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Weidmannsheil: Wildschweinragout mit Weintrauben und Zwiebeln

08. November 2024

Wild­schwein­ra­gout mit Wein­trau­ben und Zwie­beln

Wild­ge­rich­te kön­nen äu­ßerst schmack­haft sein, wir wa­ren vom Ge­schmack des Ra­gouts be­geis­tert. Un­ser Wild­schwein­ra­gout ha­ben wir 24 Std. in Weiß­wein und Trau­ben­saft mit herz­haf­ten Kräu­tern und Ge­wür­zen ma­ri­nie­ren las­sen. Kern­lo­se Wein­trau­ben ver­lie­hen un­se­rem Wild­ge­richt saf­ti­ge Frucht­aro­men, ei­ne in Strei­fen ge­schnit­te­ne, blan­chier­te Ge­mü­se­zwie­bel lie­ferte noch ei­ne be­son­de­re ge­schmack­li­che No­te.

Das zar­te und ex­trem saf­ti­ge Fleisch, im Zu­sam­men­spiel der ver­schie­de­nen Zu­ta­ten und Aro­men, ließ das Ge­­richt zu ei­nem ech­­ten »See­len­trös­ter« wer­­den. Zu­be­rei­ten kann man es auf ver­schie­de­ne Wei­se. Nach dem An­­bra­­ten, gart man das Wild­schwein­ra­gout ent­we­der zwei Stun­­den im Brä­­ter oder acht Stun­­den im Slow-Coo­­ker. So kommt es ga­ran­tiert but­­ter­­zart und saf­­tig auf den Tel­­ler.

Als Bei­­la­­ge zu un­­se­­rem Wild­gericht, gab es »Frän­­ki­­sche Klö­­ße – halb und halb«, mit ei­­ner herr­­lich aro­­ma­­ti­­schen, cre­­mi­­gen Sau­­ce.

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Aus der Saisonküche: Maronensuppe mit Garnelen und Salbei

02. November 2024

Ma­ro­nen­sup­pe mit Gar­ne­len und Sal­bei

Ma­ro­nen (»Ma­roni« in Ös­ter­reich und »Mar­ro­ni« in der Schweiz), auch be­kannt als »Kas­ta­ni­en«, »Ess­kas­ta­nien« und »Edel­kas­ta­nien«, ha­ben nun Sai­son.

Mit va­ku­um­ier­ten Kas­ta­nien ha­ben wir bis­her in Be­zug auf Ge­schmack und Kon­sis­tenz kei­ne gu­ten Er­fah­run­gen ge­macht. So ha­ben wir uns im Han­del kur­zer­hand mit na­tur­be­las­se­nen Kas­ta­nien ver­sorgt. Ne­ben Gar­ne­len ka­men als wei­te­re Zu­taten noch Zu­cker­scho­ten und Cran­ber­ries ins Spiel.

Raffiniert im Geschmack soll­te sie wer­den und auch ei­nen Fein­schme­cker­gau­men ver­zü­cken. Ge­schmack­li­che Kom­po­nen­ten wie süß und sauer, mild und scharf, salzig und würzig, ha­ben wir in un­se­rer Ma­ro­nen­sup­pe mit­ein­an­der ver­eint. Mit Sal­bei, Weiß­wein­essig, ei­ner Pri­se Cay­en­ne­pfef­fer und weiteren Ge­würzen ab­ge­schmeckt, ent­stand so ein wirk­lich tol­les, un­wi­der­steh­lich le­cke­res Herbst­ge­richt. Eine Ge­schmacks­ex­plo­sion auf dem Gau­men.

Wie immer führt un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung, Schritt für Schritt, auch Koch-An­fän­ger si­cher ans Ziel. Ge­nuss und gu­te Lau­ne, ganz im Sin­ne von »Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen«, in­klu­si­ve!

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Neu aus der Gerneküche: Serviettenknödel nach Omas Art

26. Oktober 2024

Ser­vi­et­ten­knö­del nach Om­as Art

Ob nun Knö­del wie sie im Sü­den hei­ßen oder Klö­ße wie man sie im Nor­den nennt. Die meist ku­ge­ligen Bei­la­gen kön­nen ei­ne lan­ge Tra­di­tion vor­wei­sen und sind bis heu­te gern ge­se­he­ne Gäs­te in ­­deut­­schen und ös­ter­rei­chi­­schen Kü­­chen. Auch un­ser Ser­vi­et­ten­knö­del lässt sich ein­fach zu­be­rei­ten und ist in Beg­leitung ei­nes def­ti­gen Schwei­ne­bra­ten mit Cham­pig­nons in Sah­ne­sau­ce ein­fach ein Ge­dicht.

Reste­ver­wer­tung

Was am ers­ten Tag vom Knö­del übrig­bleibt, wird ein­fach am nächs­ten Tag noch in But­ter ge­bra­ten. Auch das ist fast schon Tra­di­tion. Wir konn­ten je­doch nicht wi­der­ste­hen und ha­ben beim zwei­ten Tel­ler die Kloß­schei­ben schon am ers­ten Tag in But­ter ge­bra­ten. So sind sie noch herz­haf­ter. Wer es noch def­ti­ger mag, fügt noch ge­rös­te­te Speck­wür­fel hin­zu.

Un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung führt wie im­mer – Schritt für Schritt – si­cher ans Ziel.

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Aus Omas Küche: Omas Zwiebelrostbraten nach altem Rezept

19. Oktober 2024

Omas Zwie­bel­rost­bra­ten – Zwie­bel­rost­bra­ten nach al­tem Re­zept

Ein ech­ter Klas­si­ker aus Omas Kü­che. Für die Zu­be­rei­tung be­nö­tigt man au­ßer dem Fleisch nur we­ni­ge Zu­ta­ten, die man zu­dem Im Re­gel­fall griff­be­reit in der Kü­che hat.

Beim Fleisch­kauf soll­te man auf Qua­li­tät ach­ten und am bes­ten ein gut ab­ge­han­ge­nes Roast­beef vom Metz­ger sei­nes Ver­trau­ens ver­wen­den.

Richtig lecker und schnell zu­be­rei­tet

Statt das Fleisch nach dem An­bra­ten im Ofen fer­tig zu ga­ren, ha­ben wir es so ge­macht wie Oma. Ein­fach eine hal­be Stun­de in der Bra­ten­sau­ce schmo­ren las­sen. So bleibt es zart und saf­tig.

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Neu aus der Gerneküche: Thüringer Rotwickel mit Rinderfüllung

11. Oktober 2024

Thü­rin­ger Rot­wi­ckel mit Rin­der­fül­lung

In Thü­rin­gen, im »Grü­nen Her­zen Deutsch­lands«, spielt der Ge­mü­se­an­bau seit lan­ger Zeit ei­ne wich­ti­ge Rol­le un­ter den Le­bens­mit­teln. Und so wun­dert es nicht, dass auch ver­schie­de­ne Kohl­sor­ten wie Blu­men-, Weiß- und Rot­kohl aus Thü­rin­gens Kü­chen prä­sent sind.

Was im Lau­fe der Zeit in der thü­rin­gi­schen Kü­che an herz­haf­ten Spei­sen ent­stan­den ist, lässt sich pro­blem­los ein gan­zes Koch­buch fül­len. Kohl­röß­chen und -blät­ter, die auf das ge­nuss­volls­te ver­edelt wer­den, ge­hö­ren mit Si­cher­heit da­zu.

Unsere et­was we­ni­ger be­kann­ten »Thü­rin­ger Rot­wi­ckel«, die wir mit ei­ner herz­haf­ten Rin­der­hack-Stein­pilz­mi­schung ge­füllt ha­ben, sind zwar et­was auf­wen­di­ger in der Zu­be­rei­tung, bie­ten da­für aber um so mehr ge­nuss­vol­les Ver­gnü­gen beim Es­sen. Wir hat­ten Glück und konn­ten im Han­del fri­sche Stein­pilze er­ha­schen, TK-Wa­re ist ab­er in die­sem Fall ei­ne ech­te Al­ter­na­ti­ve und üb­er das gan­ze Jahr er­hält­lich.

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Neu überarbeitet: Kürbissuppe mit gebratenen Jakobsmuscheln

04. Oktober 2024

Kür­bis­sup­pe mit ge­bra­te­nen Ja­kobs­mu­scheln

Mit Hok­kai­do-Kür­bis als sai­so­na­le Ba­sis­zu­tat ent­­steht ei­­ne hoch­aro­­ma­­ti­sche Sup­­pe, die wir mit ed­­len Mee­res­früch­ten kom­bi­niert ha­ben.

Eine Pri­se Cay­en­ne­pfef­fer, fri­scher Ing­wer und et­was Mus­kat­nuss- und Ton­ka­boh­nen-Ab­rieb mit fei­ner Va­nil­le­no­te, ha­ben un­se­rem herbst­li­chen See­len­wär­mer noch ei­ne raf­fi­nier­te No­te ver­lie­hen.

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Die Kastaniensaison stehr vor der Tür: Involtini mit Orecchiette Tricolore, Kastanien und Pfifferlingen

28. September 2024

Invol­ti­ni mit Orec­chi­et­te Tri­co­lo­re, Kas­ta­ni­en und Pfif­fer­lin­gen

Frei in­spi­riert von der Jah­res­zeit und le­cke­ren Zu­ta­ten der ita­lie­ni­schen Kü­che ha­ben wir die­ses herbst­li­che Schmor­ge­richt kre­iert.

Kulinarisch­es Star-As­sem­ble

Frische Pfif­fer­lin­ge und Kas­ta­ni­en so­wie »Orec­chi­et­te Tri­co­lo­re«, su­per-le­cke­re, bun­te »Öh­rchen­nu­deln«, sind die Haupt­bei­la­gen un­se­rer le­cker ge­füll­ten In­vol­ti­ni. Knus­prig aus­ge­bra­te­ner Ba­cken­speck ali­as »Guan­cia­le«, Früh­lings­zwie­beln und ge­rös­te­ter Kas­ta­nien­hack als Gar­ni­tur bzw. »Top­ping« un­se­rer In­vol­ti­ni, ma­chen un­ser Herbst­ge­richt zu ei­nem ku­li­na­ri­schen High­light.

Wie immer, führt un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung, Schritt für Schritt, auch Koch-An­fän­ger si­cher ans Ziel. Ge­nuss und gu­te Lau­ne, ganz im Sin­ne von »Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen«, in­klu­si­ve!

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Aus der Saisonküche: Herzhaftes Kürbis-Kartoffel-Püree

15. September 2024

Herz­haf­tes Kür­bis-Kar­tof­fel­-Pü­ree

Unter den in Deutsch­land be­kann­ten Kür­bis­sor­ten ist der Hok­ka­ido-Kür­bis un­ser Lieb­ling. Das liegt zum ei­nen da­ran, dass er ganz her­vor­ra­gend schmeckt und zum an­de­ren da­ran, dass man ihn ein­fach und schnell zu­be­rei­ten kann, da der Kür­bis zwar ent­kernt, aber nicht ge­schält wer­den muss.

Ein un­wi­der­steh­lich le­cke­res, herbst­li­ches Pü­ree soll­te es wer­den. Da­für ha­ben wir un­se­ren Hok­ka­ido-Kür­bis noch mit Kar­tof­feln kom­bi­niert und ge­bra­te­nem Fen­chel ver­hei­ra­tet. Mit frit­tier­tem Sal­bei­blät­tern so­wie ge­rös­te­ten Wal­nuss- und Kür­bis­ker­nen ha­ben wir un­ser herz­haf­tes Kür­bis-Kar­tof­fel-Pü­ree ab­schlie­ßend noch ver­edelt.

Fazit: Unser herzhaf­tes Sai­son­ge­richt ist ein ech­ter Gau­men­schmaus und so­mit un­se­re be­son­dere Em­pfeh­lung für Fein­schme­cker, die den Herbst auch ku­li­na­risch in vol­len Zü­gen ge­nie­ßen möch­ten.

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Leckeres aus der Saisonküche: Birnen-Tarte mit Frühlingszwiebeln und Knoblauch

08. September 2024

Birnen-Tarte mit Früh­lings­zwie­beln und Knob­lauch

Von dieser Krea­tion mit sü­ßen wie auch herz­haf­ten Zu­ta­ten haben wir uns ger­ne ver­füh­ren las­sen:

Frische Birne, die Hauptzutat un­se­rer Re­zept­idee, ist bei uns re­gio­na­l von Au­gust bis Ok­to­ber er­hält­lich. Kom­bi­niert ha­ben wir sie mit zar­ten Früh­lings­zwie­beln und fein-wür­zi­gem »Süd­ti­ro­ler Kä­se«. Da­zu noch »ka­ra­mel­li­sier­te Knob­lauch­ze­hen« und ge­rös­te­te Pi­­ni­­en­­ker­­ne als Krö­nung.

Eine Geschmacksexplosion am Gau­men, die ei­nen die Au­gen schlie­ßen und träu­men lässt.

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Neuer Fachartikel: Eiweiß – Unverzichtbarer Teil ei­ner aus­ge­wo­ge­nen Er­näh­rung

05. September 2024

Ei­weiß – Un­ver­zicht­ba­rer Teil ei­ner aus­ge­wo­ge­nen Er­näh­rung

Eiweiß, auch als Pro­tein be­kannt, ist ein es­sen­zi­el­ler Be­stand­teil einer ge­sun­den Er­nährung. Es bil­det nicht nur die Grund­la­ge für den Auf­bau und Er­halt von Mus­kel­mas­se, son­dern spielt auch ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Zell­re­ge­ne­ra­tion und dem Im­mun­sys­tem. Die Be­deu­tung von Ei­weiß ist heute grö­ßer denn je, ins­be­son­dere in Zei­ten, in denen das Be­wusst­sein für eine ge­sunde und nach­hal­ti­ge Er­näh­rung zu­nimmt. Neue Ent­wick­lun­gen und Er­kennt­nis­se unter­streichen die Wich­tigkeit von Pro­te­in­en und er­öff­nen gleich­zei­tig in­no­va­ti­ve We­ge, um den Ei­weiß­be­darf auf umwelt­freund­liche und viel­fäl­ti­ge Wei­se zu de­cken.

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Neu aus der Gerneküche: Kalamaria auf Paprika-Zucchini aus der Mani

31. August 2024

Ka­la­ma­ria auf Pap­ri­ka-Zuc­chi­ni aus der Ma­ni

Unse­ren letz­ten Som­mer­ur­laub ha­ben wir die­ses Mal in der Ma­ni auf der Pe­lo­pon­nes ver­bracht. Wir konn­ten dort ei­ne Gas­tro­no­mie auf au­ßer­ge­wöhn­lich ho­hem Ni­veau er­leben und wa­ren als lei­den­schaft­li­che Ge­nie­ßer der Me­di­ter­ra­nen Kü­che mehr als be­geis­tert.

In be­son­de­rer Er­in­ne­rung sind uns da­bei auch zwei Mee­res­früch­te-Re­zept­krea­tio­nen (Ja, man muss sie wirk­lich so nen­nen, um ih­nen ge­recht zu wer­den) ge­blie­ben. Das Ers­te war Ge­grill­ter Ok­to­pus auf Fa­va » mit bun­tem Ge­­se und das Zwei­te das Ge­richt, dem wir uns hier­mit wid­men möch­ten.

Hier wer­den ge­bra­te­ne Ka­la­mariarin­ge kunst­voll auf Pap­ri­ka-Zuc­chi­ni-Ge­mü­se an­ge­rich­tet und ab­schlie­ßend noch mit »Krí­ta­mo« oder Ka­pern­spit­zen gar­niert. Ein paar Trop­fen Pe­ter­si­lien­öl voll­en­den das Ar­ran­ge­ment.

Wie im­mer führt Dich un­se­re be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung si­cher ans Ziel.

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Aus der Saisonküche: Kürbis-Flammkuchen mit Ziegenkäse und Wal­nüssen

24. August 2024

Kür­bis-Flamm­ku­chen mit Zie­gen­kä­se und Wal­nüs­sen

»Hit­ze­ku­chen« bzw. « Tarte flambée » heißt er im Fran­zö­si­schen. Sei­nen Ur­sprung hat er al­ler­dings im El­sass und in Loth­rin­gen. »Flam­me­kue­che« oder »Flamm­waie« heißt er auf el­säs­sisch. Die Loth­rin­ger nen­nen ihn »Flamm­ku­che«. Auch in den süd­li­chen Nach­bar­län­dern steht er ger­ne auf dem Spei­se­zet­tel.

Für un­se­re Be­­lag­­wahl, ha­ben wir den ab En­de Au­gust re­gio­nal er­hält­li­chen Hok­ka­ido-Kür­bis mit cre­mi­gem Zie­gen­kä­se und kna­cki­gen Wal­nüs­sen kom­bi­niert. Als ge­schmack­li­ches »i-Tüp­fel­chen«, ha­ben wir noch ro­te Zwie­bel­rin­ge hin­zu­ge­fügt. Die Kombination al­ler Zu­ta­ten ver­ur­sach­te ei­ne wah­re Aro­men­ex­plo­sion auf der Zun­ge. Durch das Zu­sam­men­spiel von cre­mi­gen und kna­cki­gen Zu­ta­ten, wur­de un­se­re Flamm­ku­chen-Krea­tion auch sen­so­risch zu ei­nem ku­li­na­ri­schen Er­lebnis.

Un­se­re be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung führt dich bis da­hin si­cher ans Ziel!

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Neu aus der Gerneküche: Pizza mit frischen Pfifferlingen und Quinoa

16. August 2024

Piz­za mit frischen Pfif­fer­lin­gen und Qui­noa

Obwohl Pfifferlinge auch als TK-Wa­re in or­dent­li­cher Qua­li­tät ganzjährig er­hält­lich sind, sind sai­so­na­le fri­sche Pfif­fer­lin­ge ein­fach un­schlag­bar le­cker. Die Sai­son be­ginnt be­reits im Ju­li und en­det im Ok­to­ber. Die Zeit soll­te man nut­zen und die schmack­haf­ten Pil­ze hin und wie­der ge­nie­ßen.

Zwei Dinge gilt es da­bei zu be­ach­ten, da­mit Pfif­fer­lin­ge beim Bra­ten kei­ne gum­mi­ar­ti­ge Kon­sis­tenz be­kommen. Was ge­nau, er­fährst Du in un­se­rem Re­zept. Be­her­zigst Du die bei­den Re­geln, steht ei­nem ech­ten Ge­nuss­er­lebnis nichts mehr im We­ge und die Pil­ze wer­den zu Dei­nen Lieb­lin­gen.

Quinoa alias »Imkerreis«, ist kein Reis, son­dern statt­des­sen ein Pflan­zen­sa­men und wird in der Wer­bung ger­ne als so­ge­nann­tes »Superfood« be­zeichnet. Der Sa­men ist nahr­haft und le­cker, wes­halb er auch bei uns hin und wie­der den Weg in un­se­re Ger­ne­kü­che findet. Ist Quinoa aber nun wirklich ein Su­per­food? Un­ser Mi­cha­el weiß die Ant­wort. Wie im­mer, fin­dest Du sei­nen Kom­men­tar di­rekt nach dem Re­zept.

Un­se­re be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung führt dich bis da­hin si­cher ans Ziel!

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Aus der Saisonküche: Pflaumenklöße aus dem Sudetenland

11. August 2024

Pflaumenklöße aus dem Sudetenland, auch be­­kannt als »Böh­­mi­­sche Knö­­del«, »Pflau­­men­­knö­­del«, »Schle­­si­­sche Pflau­­men­­klö­­ße« oder »Böh­­mi­­sche Pflau­­men­­­knö­­del«. »Omas Pflau­­men­­­knö­­del« sind zwar ei­­ne ge­­halt­­vol­­le Süß­­spe­­ise bzw. Na­­sche­­rei, aber soooo le­­cker.

Hier ha­­ben wir ein­­mal ein al­­tes Re­­zept aus Omas Kü­­che aus­­pro­­biert. Das Re­­zept stammt aus Zei­­ten der Ent­­beh­­rung, wo ein reich ge­­deck­­ter Tisch nicht selbst­­ver­­ständ­­lich war. So liegt die Ver­­mu­­tung na­­he, dass es da­­­­­mals (un­­­ter der Ver­­­­­wen­­­­­dung von Pflau­men oder Zwetsch­gen aus dem Gar­ten und grif­­f­­­be­­­­­re­­i­­­ten Zu­­­­­ta­­­­ten aus der Kü­­­­­che) vor al­­lem die Auf­­ga­­be hat­­te, oh­­ne nen­­­­nens­­­­wer­­­te Kos­­­­ten satt und »glück­­lich« zu ma­­­chen. Klas­­sisch reicht man da­­zu ei­­ne flüs­­si­­ge, »Brau­­ne But­­ter«.

Wir ha­­ben das Re­­zept mo­­dern in­­ter­­pre­­tiert und au­­ßer der flüs­­­si­­­gen But­­ter noch ei­­ne Va­­nil­­le­­sau­­ce da­­zu ser­viert. Bei­­de Kom­­bi­­na­­tio­­nen ha­­ben uns ge­­mun­­det.

In Bayern kennt man sie als »Zwetsch­­­gen­­­knö­­del«.

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Neu aus der Gerneküche: Gegrillter Oktopus auf Fava aus der Mani

04. August 2024

Gegrillter Oktopus auf Fava aus der Mani

Fava ist ein beliebtes griechisches Pü­ree-Ge­richt mit Ur­sprung auf der Kyk­la­den-In­sel San­to­ri­ni. Unter den vie­len Re­zept- und Zu­ta­ten­va­rian­ten sind gel­be Ki­cher­erb­sen bzw. Schäl­erb­sen ali­as Spalt­erbs­en die wohl be­kann­tes­te und am meis­ten ver­brei­tets­te Ba­sis­zu­tat.

Fava wird oft und gern in Kom­bi­na­tion mit ge­bra­te­nem oder ge­grill­tem Ok­to­pus ser­viert, so auch in ei­ner Ta­ver­ne in der Ma­ni auf der Pe­lo­pon­nes. Die Zu­be­rei­tungs­kunst der dort agie­ren­den Kö­chin­nen und Kö­che wird oh­ne d­abei zu über­trei­ben auch ge­ho­be­nen gas­tro­no­mi­schen An­sprü­chen gerecht, wes­halb wir na­tür­lich des Öf­te­ren dort anzutreffen waren.

Das Auge isst mit

Statt den Oktopus einfach nur auf das Fa­va zu plat­zie­ren, wird er zu­sammen mit bun­ten Zu­ta­ten kunst­voll ar­ran­giert. Ein paar Trop­fen frisch her­ges­tell­tes Pe­ter­si­lien­öl run­det das Ar­ran­ge­ment ge­schmack­lich als auch op­tisch ab. Zur Nach­ahm­ung em­pfoh­len!

Wie immer führt Dich unsere be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung si­cher ans Ziel.

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Neuer Videobeitrag: Morea – Das Olivenöl aus der Steinmühle

28. Juli 2024

Morea Olivenöl aus der Stein­müh­le – Olivenöl­pro­duk­tion nach al­ter Tra­di­tion

Bereits Mitte der 1980er Jahre haben wir Mo­rea Oli­ven­öl ge­kannt und wir ha­ben das le­cke­re Öl da­mals oft und gern kon­su­miert. Irgend­wann war es dann auf un­se­rem re­gio­na­len Markt nicht mehr er­hält­lich.

Unser Sommerurlaub in Mani auf der Pelo­pon­nes 2024

Umso größer dann die Überraschung, als wir auf un­se­rem Aus­flug zum Ar­chäo­lo­gischen Park Spar­ta durch Tha­lá­mes ka­men und dort die Pro­duk­tions­stät­te von Mo­rea Oli­ven­öl ent­deck­ten. Wie wir dort er­fah­ren konn­ten, ha­ben Ivon­ne und Frank die Müh­le von dem eben­falls deut­schen Vor­be­sit­zer vor ein paar Jah­ren über­nom­men. Nach ei­ner Ter­min­ver­ein­ba­rung ha­ben sich die Bei­den ex­tra et­was Zeit ge­nom­men, um uns ihr Oli­ven­öl und die tra­di­tio­nel­le Müh­le ein­mal zu prä­sen­tie­ren.

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Neuer Fachartikel: Du bist, was du isst!

26. Juli 2024

Du bist, was du isst!

Gesundheit ist der Punkt, der meist als Ers­tes ge­nannt wird, wenn Men­schen nach ih­ren Wün­schen ge­fragt wer­den. Es scheint al­so, dass ih­nen ihr ei­ge­ner Kör­per und ihr Wohl­be­fin­den wich­tig sind und es eine Prio­ri­tät hat, auf bei­des zu ach­ten.

Gesundheit und Ernährung ste­hen im di­rek­ten Zu­sam­men­hang zu­ein­an­der

Doch die Realität sieht lei­der oft ganz an­ders aus. Denn Krank­heiten auf­grund ei­nes un­ge­sun­den Le­bens­wan­dels sind mas­siv auf dem Vor­marsch und die jähr­li­chen To­des­fäl­le auf­grund von fal­scher Er­näh­rung lie­gen im un­te­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich. Dies soll­te klar­ma­chen, dass hier Hand­lungs­bedarf be­steht, denn vie­len Men­schen scheint der Zu­sam­men­hang zwischen ihrer ei­ge­nen Ge­sund­heit und dem, was sie zu sich neh­men, nicht be­wusst zu sein.

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Aus der Saisonküche: Kirsch-Tiramisu im Glas

20. Juli 2024

Kirsch-Tiramisu im Glas

Ein tolles Dessert nicht nur  an heißen Sommertagen. Wir haben uns bewusst für die Variante Kirsch-Tiramisu ohne Ei und zusätzlichen Zucker entschieden, ganz nach der Devise: »Weniger ist mehr!«

Ob man nun die Kirschen in »Schwarzwälder Kirschwasser« aromatisiert, soll ein jeder für sich selbst entscheiden. Uns war der Versuch eine Sünde wert ... 😊

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Neu aus aus der Gernekücheküche: Gebratenenes Schweinefleisch mit Pflaumen-Jus und Frühkartoffeln

13. Juli 2024

Gebratenenes Schweine­fleisch mit Pflau­men-Jus und Früh­kar­tof­feln

Diese Rezeptidee entdeck­ten wir in ei­nem Res­taurant auf Lef­ka­da (Später mehr da­zu!). Ba­sis des Ge­richtes sind 4–5 cm di­cke Schwei­ne­na­cken­steaks die zu­erst ge­braten und an­schließend auf Nied­rig­tem­pe­ra­tur but­ter­zart ge­schmort wer­den. Außer et­was Pe­ter­si­lie, bleibt die Zutatenauflistung ab­solut mi­nimalistisch. Das macht auch nichts. Ver­sehen mit einem äu­ßerst de­li­ka­ten Pflau­men-Jus, wird aus dem Schmor­ge­richt ein un­ver­gess­li­ches Erlebnis. Als Bei­la­ge da­zu, wer­den in Oli­ven­öl ge­bra­ten­e Früh­kar­tof­feln ser­viert. Unser Tipp: Nicht bei der Fleisch­qua­li­tät gei­zen! Wir em­pfeh­len Ibe­ri­co-Schwein oder Gran Pa­ri­no, die Ras­se, von de­nen auch der Par­ma­schin­ken stammt.

Gemäß Restaurant-Spei­se­kar­te wer­den die Schwei­ne­na­cken­steaks im Par­da­lo Katziki 20 Std. auf Nied­rig­tem­pe­ra­tur ge­gart. Das ist ei­ne lan­ge Zeit und un­se­rer An­sicht nach bei die­sem Teil­stück ei­nes Schwei­nes nicht un­bedingt er­for­der­lich. Wir ha­ben es statt­des­sen im Slow Coo­ker 6 Stun­den auf »LOW« ge­gart. Das Er­gebnis war per­fekt!

Wir wün­­schen wie stets »Kali orexi«, ei­­nen Gu­­ten Ap­­pe­­tit und wohl be­­komm's!

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Aus aus der Saisonküche: Rumpsteak mit frischen Pfifferlingen

06. Juli 2024

Rumpsteak mit fri­schen Pfif­fer­lin­gen

Pfifferlinge haben von An­­fang Ju­li bis En­­de Ok­­to­­ber Sai­­son. Fri­sche Pil­ze ge­ne­rell schme­cken nicht nur ganz her­vor­ra­gend, es geht auch et­was Emo­tio­na­les, eine Art Ri­tu­al, mit der Zu­be­rei­tung einher. Ver­gleich­bar mit ei­ner Vi­nyl-Lang­spiel­platte, die man vor dem Auf­le­gen erst rei­ni­gen muss­te, wol­len ins­besondere auch frische Pfif­fer­lin­ge vor dem Ge­nuss ent­spre­chend be­han­delt wer­den.

Unser Tipp: Auf klei­ne Pil­ze ach­ten

Soweit es das Wa­ren­an­ge­bot zu­lässt, em­pfehlen wir beim Kauf auf klei­ne Pilze zu ach­ten. In de­ren La­mel­len hat sich erst wenig bis gar kein Erd­reich an­ge­sam­melt und so fällt das säu­bern mit dem Kü­chen­pin­sel viel leichter und geht schneller von der Hand. Denn eins ist klar: Frische Pil­ze ab­zu­brau­sen ist ab­so­lut ta­bu. Sie wür­den sich mit dem Was­ser voll­sau­gen. Kon­sis­tenz und Ge­schmack der Pil­ze wä­ren rui­niert.

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Wir sind dann mal wech: Sommerurlaub auf der Peloponnes 2024

11. bis 26. Juni 2024

Hurra, endlich Ur­laub!

Endlich ist es soweit. Unser Som­merurlaub ist da und wir freu­en uns rie­sig da­rauf. Die­ses Jahr be­rei­sen wir zum ers­ten Mal die Pe­lo­pon­nes und sind ge­spannt wie es uns dort ge­fällt. Und na­tür­lich sind wir auch ge­spannt, was wir dort ku­li­na­ri­schen al­les so ent­decken werden. Denn ei­nes ha­ben wir bei un­se­ren zahl­rei­chen Grie­chen­land­be­su­chen ge­lernt: Jede Re­gion hat ihre ku­li­na­ri­schen Spe­zi­ali­tä­ten und Be­son­der­hei­ten. Wir wer­den Euch be­rich­ten …

Neu aus der Gerneküche: Pastitsada – Greek Corfu Chicken

09. Juni 2024

Pastitsada – Greek Cor­fu Chi­cken, au­then­tisch zu­be­rei­tet

Pastitsada, ein pikant-wür­zi­ges Schmor­ge­richt, ist wohl der be­kann­tes­te als auch be­lieb­tes­te Klas­si­ker der kor­fio­ti­schen In­sel­kü­che. In un­se­rer Re­zept­va­ri­an­te authentisch mit Hahn und nicht Huhn ser­viert, den wir in gro­ben Tei­len in ei­ner pi­kan­ten To­ma­ten­sau­ce ge­schmort ha­ben.

Ih­ren un­ver­wech­sel­ba­ren exo­ti­schen Ge­schmack er­hält die Sau­ce durch »Spet­se­ri­ko«, ei­ner aus vie­len Ge­wür­zen und wei­te­ren Zu­ta­ten be­ste­hen­den Ge­würz­mi­schung. Ne­ben Bu­ko­vo, grie­chi­scher ge­räu­cher­ter Pap­ri­ka­, sind vor al­lem Zimt, Kreuzkümmel, verschiedene Paprikagewürze, Mus­kat­nuss und Nel­ken die dominanten Ge­schmacksnoten der Mi­schung.

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Neu aus der Gerneküche: Gegrillte Auberginen mit Tzatziki und Lin­sen­sa­lat

31. Mai 2024

Gegrillte Auberginen mit Tzatziki und Lin­sen­sa­lat

Unser mediterranes Rezept ist eine äu­ßerst schmack­haf­te ku­li­na­ri­sche Be­rei­che­rung, nicht nur an som­mer­li­chen Grill­aben­den mit de­nen Du deine Gäs­te über­ra­schen kannst. Zu­dem lässt es sich noch schnell und ein­fach zu­be­rei­ten.

Die gegrill­ten Au­ber­gi­nen mit Tza­tzi­ki sind qua­si selbst­er­klä­rend. Un­ser Lin­sen­sa­lat kommt durch die Wahl der Zu­ta­ten mit or­dent­lich me­di­ter­ra­nem Flair da­her und har­mo­niert so toll mit den Au­ber­gi­nen. Ge­schäl­te Linsen ha­ben ge­gen­über Boh­nen den Riesen­vor­teil, dass man sie nicht ein­wei­chen muss. Je nach ge­wünsch­tem Gar­grad, weich oder noch 'al den­te', lan­den sie be­reits nach 15–20 Mi­nu­ten Gar­zeit auf dem Tel­ler. Ide­al al­so, um sie auch ein­mal in der Wo­che auf den Spei­se­plan zu stel­len.

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Raffiniert: Fruchtige Lamm­bo­log­ne­se mit Pap­par­del­le

25. Mai 2024

Fruchtige Lamm­bo­log­ne­se mit Pap­par­del­le

Genieße ein le­cke­res und ge­sun­des Lamm­ge­richt auf ei­ne un­ge­wöhn­li­che Wei­se: mit der fröh­li­chen Mi­schung aus Frucht und Lamm­fleisch.

Pappardelle, einer der be­lieb­tes­ten Pas­ta­klas­si­ker, sind der idea­le Part­ner für Sau­cen­ge­rich­te. Auf­grund Ih­rer brei­ten Form, kön­nen Sau­cen per­fekt an ih­nen haf­ten. Der Grund, für ein tol­les Mund­ge­fühl und Ge­schmacks­er­lebnis.

Neben anderen Fleisch­sor­ten, eig­net sich ins­be­son­de­re auch Lamm­fleisch ganz her­vor­ra­gend für Sau­cen­ge­rich­te. Ser­viert als »Ragù alla Bolognese«, wo­zu in Ita­li­en auch Hack zählt, kann das Fleisch Sau­cen be­son­ders gut auf­neh­men.

Lamm und Frucht

Durch den besonders herz­haf­ten Ge­schmack von Lamm­fleisch in Kom­bi­na­tion mit Frucht, kannst Du die­ses Schmor­ge­richt zu et­was ganz Be­son­de­rem machen.

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Neuer Beitrag: EM Food Contest De vs. Fr

18. Mai 2024

EM-Food-Contest: De vs. Fr

Wir haben mal exemplarisch drei deut­sche und drei fran­zö­si­sche Re­zep­te ein­an­der ge­gen­über­ge­stellt. Wel­ches wür­dest Du je­weils be­vor­zu­gen, welches Rezept ist Dein persönlicher Fa­vo­rit? (Bei­trag nur tem­po­rär ver­füg­bar).

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Neu aus der Gerneküche: Kritharaki-Salat mit Vanillebohnen und Feta

08. Mai 2024

Kritharaki-Salat mit Vanil­le­boh­nen und Fe­ta

Kritharaki, griechische Reis­nu­deln, sind eine be­lieb­te Bei­la­ge der grie­chi­schen Kü­che. Meist wird ihr kein gro­ßer Ruhm zu Teil, da­bei lässt sich doch mit ein paar pas­sen­den Zu­ta­ten ein Star da­raus zau­bern.

In Kombination mit den von uns verwen­de­ten Va­nil­le­boh­nen, Sa­lat­gur­ke und Stau­den­sel­le­rie wird ein äu­ßerst ge­schmack­vol­ler Sa­lat da­raus, den man auch so­lo ge­nie­ßen kann. Ei­ne ori­en­ta­lisch ins­pi­rier­te Kräu­ter­no­te er­hielt un­ser Sa­lat durch fri­sche Min­ze und Dill. De­likat als auch er­fri­schend.

Finalisiert mit etwas Feta entstand so ei­ne ku­li­na­ri­sche Of­fen­ba­rung, nicht nur an som­mer­lichen Grill­aben­den ein ech­ter Ge­nuss! Ein­fach in der Zu­be­rei­tung, kann man mit die­sem me­di­ter­ra­nen Mix aus Reis­nu­deln, Boh­nen fri­schen Zu­ta­ten sei­ne Gäs­te über­ra­schen.

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Ab in die Erdbeer- und Grillsaison: Iberico vom Grill mit Erdbeer-Elixier-JAS­MI­NE-Ketchup

26. April 2024

Iberico vom Grill mit Erdbeer-Elixier-JAS­MI­NE-Ketchup

Ein außergewöhnliches Steak­re­zept, mit ei­nem eben­so au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ket­chup, den wir mit Eli­xier JASMINE » ver­fei­nert ha­ben. Wer bei Schwein vom Grill die Na­se rümpft, hat noch kein spa­ni­sches »DU­ROC-Schwein« und erst recht kein »IBE­RI­CO-Schwein« pro­biert.

Der Ge­schmack des Ibe­ri­cos ist ein­fach fan­tas­tisch. Ei­nmal ge­nos­sen, will man es im­mer wie­der mal ge­nie­ßen. Für den Grill haben wir Na­cken ge­wählt, da die­ser gut durch­wach­sen und be­son­ders aro­ma­tisch ist. Zu­dem bleibt das zar­te Fleisch su­per­saf­tig.

Den Spitz­na­men »Oli­ven­schwein«, ver­dankt das Ibe­ri­co sei­ner Fä­hig­keit Ome­ga 3-Fett­säu­ren in sei­ne Fett­zel­len ein­zu­la­gern. Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­lich, ist die­ser Quer­ver­weis al­ler­dings nicht kor­rekt, da Oli­ven­öl zwar über ei­nen ho­hen An­teil an »Ein­fach un­gesät­tig­ten Fett­säu­ren«, aber über kei­ne »Ome­ga 3-Fett­säu­ren« ver­fügt.

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Neu aus der Gerneküche: Frühlingspizza mit Spar­gel und Bär­lauch

19. April 2024

Frühlingspizza mit Spar­gel und Bär­lauch

Für unsere Frühlings-Pizza haben wir wei­ßen und grü­nen Spar­gel mit frit­tier­tem Bär­lauch und fruch­ti­ger Avo­ca­do-Bär­lauch-Cre­me kom­bi­niert. Pu­re Le­bens­freu­de und Früh­lings­ge­füh­le auf dem Tel­ler und auf­grund der fri­schen und gu­ten Zu­ta­ten ge­sund noch da­zu.

Den »Cornicione«, den »Vesuv-Kranz« un­se­rer Früh­lings-Pizza, ha­ben wir mit Par­me­san­cre­me be­stri­chen. Ein fan­tas­ti­scher Tipp für Piz­zen aus dem hei­mi­schen Back­of­en, der Dir op­tisch, ge­schmack­lich und sen­so­risch ei­ne Piz­za wie aus dem Piz­za-Pro­fi­of­en zau­bert.

Dieses Geschmackserlebnis soll­test Du dir auf kei­nen Fall ent­ge­hen las­sen, aber Du musst dich be­ei­len, die Bär­lauch­sai­son ist lei­der nur kurz.

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Jetzt genießen: Schweinefilet mit Pilz­rahm­sau­ce und grü­nem Spar­gel

12. April 2024

Schweinefilet mit Pilz­rahm­sau­ce und grü­nem Spar­gel

Hoch­wer­tiges Fleisch vom Ibe­ri­co-Schwein, kom­bi­niert mit ei­ner cre­mi­gen Pilz­rahm­sau­ce. Ein­fach un­wider­steh­lich lecker. Zubereitet mit fri­schen und hoch­wer­ti­gen Zu­ta­ten, oh­ne in­dus­tri­el­le Zu­satz­stof­fe. Rein und ge­sund es­sen » eben. Un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung zeigt wie's geht. [...]

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Neu aus der Gerneküche: Tiefsee-Scallops auf gedünstetem Endiviensalat

05. April 2024

Tiefsee-Scallops auf gedüns­te­tem Endivien­sa­lat
– Capesante su insalata di indi­via al va­po­re

Man kennt sie auch als Pil­ger- oder Ja­kobs­mu­scheln. Ih­ren Na­men verdankt die schmack­haf­te Mee­res­frucht dem Apos­tel Ja­ko­bus, Schutz­pa­tron der Fi­scher. In die­sem Zu­sammen­hang, dien­te sie frü­her auch den Wall­fah­rern des Ja­kobs­wegs in Spa­ni­en als Nah­rung und wur­de schnell zum Er­ken­nungs­sym­bol al­ler Pil­ger.

Die zur Familie der Kamm­mu­scheln ge­hö­ren­de De­li­ka­tes­se zeich­net sich durch ein schnee­wei­ßes, fes­tes und zu­gleich but­ter­zar­tes Mus­kel­fleisch aus, wel­ches auch als »Nuss« be­zeich­net wird.

Versehen mit einer knus­pri­gen Se­sam­krus­te, ha­ben wir die Tief­see-Scal­lops auf ei­nem kna­cki­gen me­di­ter­ra­nen En­di­vien­sa­lat ser­viert. So lässt sich auch aus we­ni­gen Zu­ta­ten ein tol­les Ge­richt zau­bern.

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Ein frohes Osterfest

29. März 2024

Ein frohes Osterfest

Wir wünschen allen Gerneköchinnen und Ger­ne­kö­chen ein fro­hes Os­ter­fest, stets Gu­tes Ge­lin­gen und ei­nen Gu­ten Ap­petit!

Neu aus der Gerneküche: Marinierte Zucchini mit frischen Kräutern

22. März 2024

Marinierte Zucchini mit fri­schen Kräu­tern

Zucchini zählen in Deutschland und nicht nur dort zu den be­lieb­tes­ten Ge­mü­se­sor­ten. Auch und ins­be­son­de­re in den süd­lichen Län­dern wie Ita­li­en, Spa­ni­en od­er Grie­chen­land, sind sie fes­ter Be­stand­teil der dort prak­ti­zier­ten me­di­ter­ra­nen Küche.

Und das aus gutem Grund. Zuc­chi­ni las­sen sich ein­fach, schnell und viel­seitig zu­be­rei­ten und sind zu­dem noch rich­tig le­cker.

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Neu aus der Gerneküche: Albóndigas-andaluz – spanische Hackbällchen in Tomatensauce

15. März 2024

Albóndigas – spanische Hackbällchen in Toma­ten­sau­ce

Albóndigas oder auch »Albóndigas Andaluz«, klei­ne, pi­kant ge­würz­te Hack­fleisch­bäll­chen in To­ma­ten­sau­ce, kom­men aus dem Sü­den Spa­niens und sind ein ech­ter Klas­si­ker der me­di­ter­ra­nen spa­ni­schen Kü­che. Sie zäh­len zu den Ta­pas, klei­ne spa­ni­sche Häpp­chen, die ger­ne als de­li­ka­te Vor­spei­sen ge­reicht wer­den.

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Neu aus der Gerneküche: Fasolada – Griechische Bohnen­sup­pe

10. März 2024

Fasolada – Griechische Bohnen­sup­pe

Die herz­haf­te Bohnen­sup­pe ist ein be­lieb­ter Klas­si­ker der tra­di­tio­nel­len grie­chi­schen Kü­che. Mit Boh­nen als Haupt­zu­tat, fri­schem Ge­mü­se und gan­zen To­ma­ten aus der Do­se, schmeckt sie zu je­der Jah­res­zeit.

Unsere »Fasolada« ist ein­fach und schnell zu­zu­be­rei­ten, su­per­le­cker und äu­ßerst ge­sund noch da­zu. Das Ge­mü­se, wel­ches wir ver­wen­det ha­ben, ver­fügt über zahl­rei­che, wert­vol­le Nähr­stof­fe die un­se­re Ab­wehr­kräf­te stär­ken. Unser Michael, erklärt in seiner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se », wie ge­sund ge­nau die ein­zel­nen Zutaten sind. Vor al­lem aber, ist das Ge­mü­se in die­ser Kom­bi­na­tion »po­lí nós­ti­ma« – sehr schmack­haft!

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Neu aus der Gerneküche: Boeuf Stroganoff Original-Rezept reloaded

01. März 2024

Boeuf Stroganoff Original-Re­zept re­loa­ded

Auch wir lernen stän­dig dazu. Fin­det man in vie­len Re­zept­an­lei­tun­gen To­ma­ten­mark als Sau­cen­bin­der für die Sau­re Sah­ne- oder Sau­er­rahm­sau­ce, er­scheint uns die­se Kom­bination nach er­neu­ter Be­trach­tung eh­er un­wahr­schein­lich. Nach in­ten­si­ver Re­zept­re­cher­che sind wir auf An­lei­tungen mit Kalbs­jus als Ge­schmacks­ge­ber und Sau­cen­bin­der ge­sto­ßen. Die Kom­bi­na­tion von Kalbs­jus mit Sau­rer Sah­ne oder Sau­er­rahm ist un­se­rer Mei­nung nach die wahr­schein­li­chere Va­ri­an­te des Ori­gi­nal-Re­zep­tes. Ein gu­ter Grund für uns, es ge­nau so ein­mal aus­zu­pro­bie­ren. So­viel vor­weg: Wir wa­ren vom Er­geb­nis be­geis­tert.

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Neu aus der Gerneküche: Szegediner Gulasch Original-Rezept

25. Februar 2024

Szegediner Gulasch Ori­ginal-­Re­zept

Der ungarische Ein­topf besteht nur aus we­ni­gen, aber für den Ge­schmack ent­schei­den­den Zu­ta­ten. Ne­ben Fleisch­gu­lasch, Sau­er­kraut, Dill und Sau­er­rahm ist es das Ro­sen­pap­ri­ka, wel­ches zum gu­ten Ge­schmack bei­trägt. Ro­sen­pap­ri­ka gilt als das »Königs­pap­ri­ka«, da es mit sei­nem ho­hen An­teil an ro­tem Farb­stoff für den vol­len Ge­schmack und das »feu­ri­ge« Aus­se­hen des Sauer­krauts ver­ant­wort­lich ist.

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Neu aus der Gerneküche: Elsässer Bohnengratin reloaded

18. Februar 2024

Elsaesser Bohnengratin re­loa­ded

Das Elsass oder nen­nen wir es doch die »Ge­nuss­re­gion El­sass« ali­as »El­saß« ver­fügt über ei­ne wech­sel­vol­le His­to­rie, was un­wei­ger­lich auch zu ei­ner span­nen­den ku­li­na­ri­schen Viel­falt der Re­gion ge­führt hat. Bis heu­te be­lieb­te Klas­si­ker wie »Coq au vin« oder der be­rühm­te »El­säs­ser Bä­cker­of­en« gin­gen aus ihr her­vor.

Das Ursprungsrezept – von uns noch ein­mal neu durch­dacht

Das überlieferte Rezept haben wir mit mo­dern angepassten Garzeiten nach dem No­vel­le Cui­si­ne-Prin­zip noch ein­mal neu durch­dacht. So le­cker die Re­zep­te aus dem El­sass und letzt­end­lich aus Omas Kü­che auch sind – über mög­lichst kur­ze Gar­zei­ten zur Ver­bes­se­rung des Ge­schmacks, bzw. ei­ner Zu­be­rei­tung un­ter mög­lichst ho­hem Er­halt der Nähr­stof­fe (wert­vol­le Vi­ta­mi­ne etc.), ha­ben un­se­re Omas sich im Re­gel­fall wohl kei­ne oder nur we­nig Ge­dan­ken ge­macht. Das Be­wusst­sein da­für, der be­rühm­te Zeit­geist, war schlicht und ein­fach noch nicht vor­han­den.

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Aus Omas Küche: Ungarische Gulaschsuppe nach Omas Art

11. Februar 2024

Ungarische Gu­lasch­suppe nach Omas Art

Ob als deftiges Schmor­ge­richt an kal­ten Herbst- und Win­ter­ta­gen oder als Klas­si­ker auf Fe­ten und am Sil­ves­ter­abend: Eine selbst ge­mach­te, herzhafte Gu­lasch­sup­pe, deren unwiderstehlicher Duft sich im Raum ver­brei­tet, bleibt nicht lan­ge ste­hen. Und das mit Recht! Auch wir wa­ren vom Ge­schmack der Sup­pe be­geis­tert und haben sie mit ma­xi­ma­lem Ge­nuss­fak­tor ver­kös­tigt.

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Traditionelle Küche: Elsässer Baeckeoffe (Bäckerofen)

03. Februar 2024

Elsässer Baeckeoffe Topf (Baecketopf)

Statt das Schmorgericht der elsässischen Küche in einer Tonterrine bzw. »Römertopf« im Ofen zu garen, wie es tra­di­tio­nell ge­macht wurde, haben wir unseren »Bäggeoffe«, alias »Baecketopf«, im stromsparenden Slow Cooker bzw. Crock-Pot, der ja auch eine Tonterrine besitzt, zubereitet. Auf die Schweinefüße, die früher hinzugefügt wurden, haben wir aus äs­the­tisch­en Gründen jedoch verzichtet! 😊

Zitat: »Baecke­of­fe«, auch »Baeck­of­fe«, oder »Baecke­offa« (dt. »Bä­cker­ofen«), ist ein ale­man­nisch-el­säs­si­sches Gericht.

Typischerweise werden dafür Rind-, Lamm- und Schwei­ne­fleisch so­wie ge­ge­benen­falls Schwei­ne­fü­ße in tro­cke­nem Weiß­wein mit ver­schie­de­nen Ge­mü­sen min­des­tens 12 Stun­den ma­ri­niert und an­schlie­ßend zwei bis drei Stun­den im Ofen zu­sam­men mit Zwie­beln, Kar­tof­feln, Möh­ren und Por­ree ge­gart. Die Zu­be­rei­tung er­folgt in Ton­ter­rinen.

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Aromatische Wintersuppe: Schaumige Radieschen-Rote-Bete-Suppe

20. Januar 2024

Schaumige Radieschen-Rote-Bete-Suppe mit Walnuss-Kräuteröl

Rote Bete und Radieschen har­mo­nie­ren per­fekt als Ba­sis­zu­ta­ten un­se­rer Win­ter­sup­pe. Ein ech­tes Traum­paar! So ent­stand aus ei­ner klas­si­schen »Ro­te-Be­te-Sup­pe« un­se­re spezielle »Ra­dies­chen-Ro­te-Be­te-Sup­pe«. Mit Wal­nuss-Kräu­ter­öl, Eli­xier AME­LIE », Zimt-Croû­tons und ei­nem Klecks cre­mi­ger Schlag­sah­ne, er­zeugt un­se­re Win­ter­sup­pe ei­ne Aro­men­ex­plo­sion am Gau­men, die je­dem Ge­nie­ßer ein »Hmmh, le­cker!« ent­lockt.

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20.Januar 2024

Gesunde Saisonküche: Winter-Bowl mit Hähnchensticks in Walnuss-Panierung

13. Januar 2024

Winter-Bowl mit Hähn­chen­sticks in Wal­nuss-Pa­nie­rung

Winterzeit. Leider auch die Zeit der trop­fen­den Na­sen. Eine gu­te Idee al­so, hier mit ge­sun­den, nähr­stoff­rei­chen Nah­rungs­mit­teln un­se­re Ab­wehr­kräf­te zu un­ter­stüt­zen. Wie immer in un­se­rer Ger­ne­kü­che, soll da­bei der Ge­nuss­fak­tor auf kei­nen Fall zu kurz kom­men. Ge­sund UND le­cker eben!

Wintergemüse & Co – Eine Scha­le voll mit Win­ter­glück

So haben wir bei der Aus­wahl der Zu­ta­ten vor­wie­gend auf sai­so­na­les Ge­mü­se wie Wir­sing und Ro­sen­kohl ge­ach­tet und dies mit wei­te­ren gu­ten Zu­ta­ten wie Ap­fel, Ing­wer, Meer­ret­tich und Cham­pig­nons er­gänzt. Da­raus ent­stand ei­ne ge­ball­te Kom­bi­na­tion an Vi­ta­mi­nen, Mi­ne­ral- und Bal­last­stof­fen. Voilà!

Knusprige Hähnchen­sticks in Walnuss-Pa­nie­rung

Unsere Schale, gefüllt mit »Win­ter­glück«, ha­ben wir dann noch mit knus­prig frit­tier­ten Hähn­chen­sticks kom­bi­niert. Umhüllt von ei­ner sen­sa­tio­nell le­cke­ren Wal­nuss-Pa­nie­rung für je­des Le­cker­mäul­chen ein­fach un­wider­steh­lich gut.

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Neu aus der Gerneküche: Orecchiette mit Salbeibutter und Salsiccia

05. Januar 2024

Orecchiette mit Sal­bei­but­ter und Sal­cic­cia

Das aroma­ti­sche Pas­ta­ge­richt ist ei­ne ein­fach und schnell zu­zu­be­rei­ten­de »Nu­del­pfan­ne«, mit der man des­halb auch ger­ne in der Wo­che sei­nen Spei­se­plan be­rei­chern kann.

Das Rezept be­in­hal­tet nur we­ni­ge Zu­ta­ten, d­eren Qua­li­tät und Fri­sche das Er­geb­nis und so­mit Ge­schmacks­er­leb­nis be­stimmt. Ne­ben Ba­si­li­kum, Thy­mi­an ud Ros­ma­rin zählt auch Sal­bei zu den be­sonders aro­ma­ti­schen Kräu­tern und ist des­halb ein per­fek­ter Kan­di­dat für un­se­re Kräu­ter­but­ter. Mit Knob­lauch, Pfef­fer, Salz und et­was Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb ver­fei­nert, ver­leiht sie un­serer Pas­ta­pfan­ne ge­nau den me­di­ter­ra­nen Kick, wel­cher die Pas­ta­pfan­ne ein­fach un­wi­der­steh­lich macht.

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Deftige Wintersuppe: Sellerie-Kartoffelsuppe mit Kurkuma und Chili

01. Januar 2024

Sellerie-Kartoffelsuppe mit Kurkuma und Chili

Bei unserer herz­haf­ten und ge­sun­den Win­ter­sup­pe bil­den Sel­le­rie und Kar­toffeln die Ba­sis, wo­bei ins­be­son­de­re die Kar­tof­feln für ei­ne schö­ne, sä­mi­ge Kon­sis­tenz sor­gen. Die Kom­bi­na­tion mit Sel­le­rie, macht die Sup­pe ge­schmack­lich noch in­te­res­san­ter.

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Archiv »Aktuelles rund um unseren Foodblog 2022–23«

Januar 2022 bis Dezember 2023

Um lange La­de­zei­ten zu ver­mei­den, ha­ben wir un­se­re Re­zept­ar­chi­ve chro­no­lo­gisch ge­glie­dert.