Pizza Adriano
– Mamma Lina Pizza mit Steinpilzcreme, dem berühmten Sänger Adriano Celentano gewidmet
Pizza Adriano – Mamma Lina Pizza mit Steinpilzcreme, dem berühmten Sänger Adriano Celentano gewidmet
Azzurro, Il pomeriggio è troppo azzurro ...
Na, wer kennt das weltbekannte Lied von Adriano Celentano? Der italienische Sänger, Schauspieler und Filmproduzent ist für uns eine absolute Legende. Seine Filme und Lieder gehören einfach zu uns. Klarer Fall, dass wir ihm eine eigene Pizza widmen: mit karamellisierten Walnüssen, Steinpilzcreme und Honigmelone.
Wie immer führt Dich unsere bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung sicher ans Ziel.
Zu »Pizza Adriano« servieren wir einen mittelkräftigen Weißwein mit ausgeprägter Frucht und viel Schmelz. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Was ist eine Pizza cornicione?
Traditionelle Vesuv-Form
Auch wenn viele Deutsche eine flache knusprige Pizza bevorzugen, so ist die Pizza, wie man sie in Napoli kennt und herstellt mit dem »cornicione«, (dem dicken Kranz bzw. Teigrand), eine authentische und einzigartige Köstlichkeit.
Voluminös ist bei einer solchen Pizza cornicione übrigens nur der Rand, in der Mitte ist sie superdünn und genau so knusprig wie eine flache Pizza.
Einen guten Appetit sollte man aufgrund der größeren Teigmenge aber auf jeden Fall mitbringen. 😊
Rezept:
Pizza Adriano
Zutaten für 4 Personen
Für den Einkaufszettel:
Der perfekte neapolitanische »Vesuv-Pizzateig« alla Tortora Brothers, mit luftigem, weichem und doch knusprigem Rand (im Italienischen als »cornicione« bekannt)
- 625 g Caputo Pizzeria (das rote)
- 125 g Caputo Zero (das blaue)
- 425 ml Wasser
- 23 g Salz
- 63 g Eiswürfel
- 3 g Hefe, frisch
- 8 ml Olivenöl
Zutaten Steinpilzcreme (für 4–6 Pizzen):
- 400 g Steinpilze (TK)
- 50 g Parmesan, gerieben
- 50 g Pinienkerne
- 50 ml Olivenöl
- 100 ml Kochsahne
- 100 g Mascarpone
- 50 ml Brühe
- etwas Salz und
- Pfeffer aus der Mühle
Portionierung für den Belag (jeweils für 1 Pizza):
- 160 g Fior di Latte
- 4–5 Steinpilze
- 3 Walnüsse, ganz
- 6 ausgestochene Kügelchen (alternativ kleine Würfel) Honigmelone
(Tipp: Die Honigmelone lässt sich saisonal auch prima durch gelbe Pflaume ersetzen) - 1 EL Ahornsirup
- 80 g Steinpilzcreme
- 20 g Gorgonzola
- 1 TL Butterschmalz und
- 2 EL Olivenöl zum Braten
- etwas Salz und
- Pfeffer aus der Mühle
Das benötigt man zusätzlich:
- 4 Lagen Backpapier
- etwas Semola für die Arbeitsfläche und für das Backpapier
- Pizzaschieber (Pizzaschaufel)
- Pizzastein- / Brotbackbackstein (Von uns »heiß« empfohlen!)
Die wichtigsten Zutaten für gute Pizza
Für eine richtige Pizza braucht man natürlich die richtigen Zutaten. Und da Mehl nicht gleich Mehl und Käse nicht gleich Käse ist, haben wir die wichtigsten Infos rund um die Hauptzutaten für Deine Pizzen in einem Beitrag zusammengestellt.
Die besten Mehle u. Käse für Deine PizzaPimp Your Oven –
Wie man Pizza daheim perfekt hinbekommt
Zubereitung:
So gelingt Dir der perfekte Pizzateig
1.1) 100 ml Wasser beiseitestellen und mit dem Salz vermengen. 325 ml Wasser sowie die Eiswürfel in die Rührschüssel einer großen Küchenmaschine geben.
Hinweis: Wir verwenden Eiswürfel, damit die Hefe im Wasser nicht sofort aktiviert wird.
1.2) Hefe zerpflücken und hinzugeben. Mit der Hand oder mit einem Schneebesen nachhelfen, bis sich die Hefe im Wasser auflöst. Dann die Küchenmaschine auf unterster Stufe 3 Minuten laufen lassen, damit der Kessel gut runterkühlt.
1.3) Beide Mehlsorten dazugeben und auf unterster Stufe 5 bis 10 Minuten rühren lassen. Schrittweise das Salzwasser beigeben und weitere 5 Minuten rühren lassen. Das Salzwasser nicht früher dazugeben, da es sonst die Aktivität der Hefe beeinträchtigt.
2.1) Mit dem Thermometer die Teigtemperatur messen. Diese darf 23 Grad nicht überschreiten, da sonst die Hefe nicht mehr optimal arbeitet. Der Teig ist fertig gerührt, sobald keine Teigreste mehr am Schüsselrand kleben.
2.2) Die Arbeitsfläche mit Semola bestreuen. Einen Schuss Olivenöl über den Pizzateig geben, mit dem restlichen Öl die Hände einreiben. Den Teig aus der Schüssel heben und auf die Arbeitsfläche setzen.
3) Mithilfe eines Teigspachtels Kugeln von etwa 300 g formen. Diese mit Abstand in eine Auflaufform legen und mit Frischhaltefolie luftdicht abdecken. Den Teig 2 Stunden in einem Raum bei maximal 20 Grad gehen lassen.
4) Jetzt kommt der Teig für mindestens 6 bis 8, aber maximal 21 Stunden in den Kühlschrank. Den Teig eine Stunde vor seiner Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank holen, damit er schön auf Touren kommt.
5) Die Arbeitsfläche mit Semola bestreuen. Mit den Daumen eine Vertiefung in die Mitte der Kugel drücken. Die Vertiefung in der Teigmitte behutsam ausweiten. Den Teig wenden. Diesen Vorgang mehrfach wiederholen, bis die Pizza ihre Form hat. Achte darauf, den Rand dicker auszuformen als die Mitte, damit er beim Backen schön aufgehen kann.
Gernekochen-Tipp:
Zur Herstellung unserer Interpretation eines neapolitanischen Teiges haben wir auch ein anschauliches Video produziert:
Für die Parmesancreme:
1) Für die Parmesancreme den Parmesan mit einer feinen Küchenreibe fein reiben. Kochsahne, Öl und Mascarpone dazugeben, die Muskatnuss darüber reiben.
2) Zutaten im Mixer oder mit dem Zauberstab fein pürieren. Parmesancreme mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Belag:
1) Für die Steinpilzcreme: Pfanne auf hohe Temperatur erhitzen. TK-Pilze unaufgetaut mit Butterschmalz und etwas Olivenöl scharf anbraten, bis das Tauwasser verdamft ist und die Pilze eine schöne Farbe bekommen haben.
2) 100 ml Kochsahne, Brühe und Mascarpone in einen Topf mit hohem Rand geben und kurz aufkochen lassen. 4–5 der angebratenen Steinpilze, Salz und Pfeffer hinzufügen. Den Topf vom Herd nehmen. Die Masse in den Mixer geben, Pinienkerne beigeben und pürieren. Je nach gewünschter Sämigkeit die Creme mit den restlichen 100 ml Kochsahne verdünnen.
3) Parallel die Walnüsse leicht andrücken und in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Ahornsirup zugeben und karamellisieren, bis der Sirup in die Nüsse übergeht. Aufgepasst! Das Karamellisieren geht rasch. Die karamellisierten Walnüsse anschließend sofort aus der heißen Pfanne nehmen, damit sie nicht anbrennen.
4) Pizzen mit der Steinpilzcreme bestreichen und Fior di Latte belegen. Rand mit Parmesancreme oder Olivenöl bepinseln oder alternativ mit Parmesancreme bestreichen.
5) Backofen auf höchste Stufe Ober-/Unterhitze 45 Min. vorheizen, sodass der Pizzastein ordentlich Temperatur bekommt. Backpapier mit dem Daumen auf dem Schieber fixieren und die Pizza ohne Papier auf den Stein rutschen lassen. Pizzen im vorgeheizten Ofen goldbraun backen. Bei 200 Grad braucht es dafür – je nach Ofen – etwa 8–12 Minuten, bei 250–280 Grad 5 bis 8 Minuten. Und in einem Profi-Pizzaofen mit 350–400 Grad Hitze etwa 60–80 Sekunden.
6) Aus der Melone mit einem Kugelausstecher 6 gleichgroße Kugeln herausschneiden. Alternativ gelbe Pflaumen entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die fertig gebackenen Pizzen mit Steinpilzen, karamellisierten Walnüssen, Gorgonzola und Melonenkugeln oder Pflaumenwürfeln belegen.
Nährwert- & Gesundheitsanalyse
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
Mehl bzw. Getreide
– Energielieferant mit Köpfchen
Entgegen häufiger Aussagen besitzt Getreide keine großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür punktet es mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und deckt – bezogen auf 100 g – fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt.
Darüber hinaus liefert Getreide wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink – wichtige Komponenten für Muskel- und Nervenfunktionen – und beinhaltet Vitamine der B-Gruppe, die unseren Stoffwechsel unterstützen.
Für Menschen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (bei veganer Ernährung: Pasta secca ohne Ei!), liegt Getreide damit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des modernen Speiseplans geworden.
Für Personen mit Glutenunverträglichkeit ist Getreide jedoch ungeeignet. Auch Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger halten sich wegen des hohen Kohlenhydratanteils besser zurück.
Kulinarische Verwendung:
Getreide bildet die Basis unzähliger Speisen und ist einer der wichtigsten Grundbausteine unserer Ernährung. In Form von Mehl dient es als Hauptzutat für Brot, Brötchen, Kuchen, Pasta, Pizzateig und Backwaren aller Art.
Als ganzes Korn, gequollen oder gekocht, wird es in Salaten, Aufläufen, Suppen oder vegetarischen Bratlingen verwendet. Gemahlen, geröstet oder als Flocken und Brei (z. B. Hafer, Dinkel, Hirse oder Bulgur) eignet es sich für eine vollwertige Frühstücks- oder Beilagenküche.
In der modernen Ernährung gewinnen alternative Mehlsorten – etwa aus Hafer, Hirse, Reis, Buchweizen oder Mandeln – zunehmend an Bedeutung, da sie glutenfrei und oft mineralstoffreicher sind. Dadurch lässt sich klassische Backkunst mit individuellen Ernährungsformen verbinden.
Steinpilze
– die Delikatesse des Waldes
Steinpilze
Der Steinpilz (Boletus edulis), in einigen Regionen auch als »Herrenpilz« bekannt, gehört zur Gattung der Dickröhrlinge, die für ihr festes Fleisch und ihr ausgeprägtes Aroma geschätzt werden. Als echter Waldpilz ist er auf eine Symbiose mit Bäumen angewiesen und wächst in Laub- und Nadelwäldern, oft entlang von Wegen und am Waldesrand.
Je nach Sonneneinstrahlung verfärbt sich der Hut des Steinpilzes von hellem Sandbraun bis zu sattem Kastanienbraun. In Kombination mit seinem meist weißen Stiel entsteht dadurch sein typisches, markantes Erscheinungsbild. Sein Fleisch ist fest und saftig, was ihm wohl seinen Namen eingebracht hat.
Trotz seines hohen Wasseranteils von rund 90 Prozent ist der Steinpilz reich an wertvollen Nährstoffen. Er enthält die Vitamine B1 und B2, die einen gesunden Stoffwechsel unterstützen und zu einem intakten Nervensystem beitragen. Zusätzlich liefert er wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Zink.
Besonders interessant ist sein Gehalt an Beta-Glucan, einem löslichen Ballaststoff, der unsere Darmflora fördert und so zu einem gesunden Gleichgewicht beiträgt.
Für den unbedenklichen Genuss von Waldpilzen empfehlen Fachleute, nicht mehr als etwa 200 Gramm pro Woche zu verzehren.
Kulinarische Verwendung:
Steinpilze gehören zu den aromatischsten und vielseitigsten Speisepilzen überhaupt. Ihr nussig-würziges, leicht erdiges Aroma entfaltet sich besonders gut beim Anbraten in Butter oder Olivenöl. Sie eignen sich hervorragend für Risottos, Pastagerichte, Omeletts oder vegetarische Saucen und passen auch wunderbar zu Wild, Geflügel oder Rind.
Getrocknete Steinpilze entfalten ein noch intensiveres Aroma und können als Basis für Fonds, Suppen oder Soßen verwendet werden. In feinen Scheiben gehobelt und roh über warme Gerichte gestreut, verleihen sie auch Carpaccio, Polenta oder herbstlichen Salaten ein exklusives, dezent nussiges Finish – ein echter Klassiker für Genuss und Gesundheit.
Fior di Latte – die »Blüte der Milch«
– milchiger Schmelz und feiner Fadengenuss
Fior di Latte ist ein hochwertiger, eiweißreicher Käse mit wertvollen Milchbestandteilen und als Käse die erste Wahl bei Neapels Pizzabäckern. Er ist eng verwandt mit dem Mozzarella. Der Unterschied liegt im Herstellungsverfahren. Für die Herstellung von Fior di Latte wird Käsebruch kurz mit heißem Wasser erhitzt. Wenn man sich den Käse genauer anschaut, wird auch klar, warum Fior di Latte bei Pizzabäckern auf der ganzen Welt erste Wahl ist.
Mozzarella ist wie ein Schwamm und enthält etwa 20 Prozent Wasser. Um Pizza zu backen, ist das nicht perfekt. Fior di Latte dagegen enthält nur etwa fünf Prozent Wasser, schmilzt nicht nur, sondern zieht auch wunderschöne Fäden und ist obendrein auch noch aromatischer.«
Dank seines hohen Calcium- und Phosphorgehalts trägt er zum Erhalt starker Knochen und Zähne bei, während das enthaltene Vitamin B12 die Blutbildung und Nervenfunktion unterstützt. Sein hoher Eiweißanteil macht ihn auch für sportlich aktive Menschen zu einem wertvollen Baustein in der Ernährung.
Wegen seines Fettgehalts sollte Fior di Latte – wie alle Käsesorten – maßvoll genossen werden. Da er aber wenig Salz und keine Kohlenhydrate enthält, passt er gut in eine ausgewogene, mediterrane Ernährung.
Kulinarische Verwendung:
Sein mildes, reines Aroma macht Fior di Latte zum Allrounder der italienischen Küche. Er ist der klassische Pizzakäse Neapels, da er beim Backen gleichmäßig schmilzt, aber keine überschüssige Flüssigkeit abgibt. Zugleich eignet er sich für einen Insalata caprese » mit reifen Tomaten und frischem Basilikum, Pasta al Forno oder Lasagne, wo er feine Schmelzschichten bildet. Auch für Antipasti-Platten, leicht angewärmt mit Olivenöl und Kräutern oder Vegetarische Gerichte, z. B. Zucchini- oder Auberginen-Aufläufe ist er der perfekte Partner.
Pflaumen
– süß, saftig und voller Power
Pflaumen sind echte Figurschmeichler: Sie enthalten kaum Fett, dafür reichlich Fruchtzucker – was sie wunderbar süß, aber für Menschen mit Fruktoseunverträglichkeit nur bedingt verträglich macht. Beim Trocknen verlieren sie ihren hohen Wasseranteil, wodurch sich der Zuckergehalt konzentriert – Trockenpflaumen sind daher süßer und energiedichter, bleiben aber ein beliebter Snack für Sportler und Reisende.
Mit rund 10 % Kohlenhydraten, einem kleinen Anteil an Eiweiß und Fett sowie wertvollen Ballaststoffen sind Pflaumen ein guter, langsam wirkender Energielieferant. Zudem sind sie wahre Mineralstoffbomben: Eisen, Magnesium, Kalium, Kupfer, Zink und Bor tragen zu einem ausgewogenen Stoffwechsel bei und unterstützen Muskeln, Nerven und Blutbildung.
Auch vitaminseitig überzeugen Pflaumen: Sie liefern Provitamin A, Vitamin C, Vitamin E (wichtig fürs Nerven- und Immunsystem) und eine ganze Bandbreite an B-Vitaminen, die Energiegewinnung und Zellerneuerung fördern. Zudem enthalten sie sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane und Polyphenole, die antioxidativ wirken und Entzündungen hemmen können.
Gelbe Pflaumen:
Gelbe Pflaumen (z. B. Mirabellen oder Reineclauden) sind im Geschmack oft milder, honigsüß und mit feiner Säure ausgewogen. Ihr hoher Karotingehalt sorgt nicht nur für die leuchtende Farbe, sondern auch für ein Plus an antioxidativem Schutz – ideal für Sonnenliebhaber und Hautgesundheit.
Kulinarische Verwendung
Pflaumen sind in der Küche erstaunlich vielseitig:
Frisch verzehrt bieten sie saftig-süßen Genuss mit feiner Säure – perfekt für Frühstücksbowls, Joghurts oder Müsli. Gebacken veredeln sie Kuchen, Tarten und Clafoutis mit aromatischer Tiefe.
Gekocht lassen sie sich zu Kompotten, Chutneys oder Fruchtsaucen verarbeiten, die herzhafte Gerichte wie Wild, Ente oder Käse wunderbar unterstreichen. Getrocknet eignen sie sich als natürlicher Energiesnack oder als Basis für Smoothies und Füllungen (z. B. in Rouladen).
Ein leichter Hauch von Zimt, Vanille oder Rotwein verleiht Pflaumen-Gerichten eine extraordinäre Wärme und Tiefe – perfekt für die kühle Jahreszeit und eine besondere Kombination aus Genuss und Gesundheit.
Kombinationstipp:
Durch den besonders herzhaften Geschmack von Lammfleisch in Kombination mit Pflaumen- oder Aprikosenfrucht wird ein klassisches Schmorgericht zu etwas ganz Besonderem. Rezept: Fruchtige Lammbolognese mit Pappardelle »
Olivenöl in Premium-Qualität
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Unsere Empfehlungen
Affiliate-Links – Teilnahme am Partnerprogramm
Alle Produkte die wir selbst in unserer »Gerneküche« benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Affiliate-Produkt-Verlinkungen haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Impressum!
