Weißer Ofenspar­gel auf grie­chi­sche Art

Weißer Ofenspargel auf griechische Art

Weißer Ofen­spargel auf grie­chi­sche Art

Ein tolles Ge­schmacks­er­leb­nis, wel­ches fri­sche Sai­son­kü­che mit me­di­ter­ra­ner Mit­tel­meer­kü­che ver­eint.

Der Frühling und mit ihm der erst­e Spar­gel sind da. Wir ha­ben des­halb nicht lan­ge ge­zö­gert und die Zu­ta­ten ver­wen­det, die jetzt, am Früh­lings­an­fang, an­ge­sagt sind. Und das ist ne­ben fri­schem Spar­gel selbst­ver­ständ­lich Bär­lauch. Ist die kur­ze Bär­­lauch­sai­son vor­bei, sind Ba­si­li­kum und Pe­ter­si­lie ein gu­ter Er­satz.

Als weiteres High­light, ha­ben wir un­se­ren wei­ßen Ofen­spar­gel mit »Grie­chi­schen Zi­tro­nen­kar­tof­feln aus dem Of­en« ver­hei­ra­tet.  Als »Pa­ta­tes lé­mo­na­tes sto four­no«, kennt man sie in Grie­chen­land.

Für die Zuberei­tung, ha­ben wir die gleich­na­mi­ge Ge­würz­mis­chung un­se­rer Freun­din – »Ger­ne­kö­chin« – Spy­ri­dou­la Kag­lia­og­lou, ver­wen­det, denn hier wis­sen wir ge­nau, dass für die Her­stellung nur bes­te Zu­ta­ten zum Ein­satz kom­men. Ver­edelt mit ei­nem fan­tas­ti­schen Oli­ven-Li­mo­nen-Öl, ein ech­ter Hoch­ge­nuss für See­le und Gau­men.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Wei­ßer Ofen­spar­gel auf grie­chi­sche Art« passt ein frucht­fri­scher Weiß­wein, z. B. ein Ma­la­gou­sia von der nörd­li­chen Pe­lo­pon­nes. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Ic­on« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!

Weißer Ofenspargel auf griechische Art

Zutaten für 4 Personen

Patates lémonates sto fourno »

Mit der Gewürzmischung Spy­ri­dou­la´s I00% Grie­chi­sche Zi­tro­nen­kar­tof­feln ge­lin­gen dir »Pa­ta­tes »Lé­mo­na­tes sto four­no« ganz ein­fach und viel­leicht be­scherst Du dir, dei­ner Fa­mi­lie und an­de­ren, dir lie­ben Men­schen da­mit ein ku­li­na­ri­sches Er­leb­nis, das sie so schnell nicht ver­ges­sen werden. Pro­biere es doch ein­fach mal aus!

Premium-Limonenöl – Ernte 2022

*Spyridoula´s 100% OR­GA­NIC EX­TRA VIR­­GIN LE­MON OLI­VE OIL –

100 % natür­liches Li­mo­nen-Oli­ven­öl, für höchs­te ku­li­na­ri­sche An­sprü­che

Das Öl kommt aus der Re­gion Egia­lia von der Pe­lo­pon­nes in Grie­chenland und wird aus der sel­te­nen Oli­ven­sor­te "Pa­tri­nía" her­ge­stellt.

Es besitzt Aro­men nach grü­ner To­ma­te, Ar­ti­scho­cken, Ba­na­ne, sü­ße Man­del, leich­te Zi­tro­nen­aro­men und na­tür­lich or­dent­lich viel Oli­ven­frucht.

Auch und ins­be­son­de­re für die Zu­be­rei­tung ei­ner fri­schen Mayon­nai­se » eig­net sich das Öl her­vor­ra­gend.

Im Gegen­satz zu den meis­ten an­de­ren Oli­ven­öl­en ver­trägt es die ho­he Schlag­fre­quenz ei­nes »Zau­ber­stabs« und wird nicht bit­ter.

Zubereitung:

1) Pistazien und Pinienkerne in einer Brat­pfan­ne auf mitt­le­re Tem­pe­ra­tur oh­ne Fett rös­ten. Den Röst­vor­gang un­be­dingt be­ob­ach­ten, da­mit die Ker­ne nicht ver­bren­nen. Nach dem Rös­ten die Pi­ni­en­ker­ne so­fort aus der Pfan­ne neh­men und ab­küh­len las­sen.

2) Spargel putzen, Kartof­feln schä­len und in mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den. Zwie­bel pel­len und klein ha­cken. Bär­lauch ab­brau­sen, tro­cken­schüt­teln und klein ha­cken. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

3) Kartoffeln und Zwiebel­hack in ei­ne Schüs­sel ge­ben. Li­mo­nen­öl und Spy­ri­dou­las Ge­würz­mi­schung da­zu­ge­ben. Zu­ta­ten mit­ein­an­der ver­men­gen. Kar­tof­feln 30 Min. ma­ri­nie­ren las­sen. Auf­lauf­form mit But­ter aus­fet­ten und die ma­ri­nierten Kar­tof­feln hi­nein­ge­ben.

4) Ofen auf 180 Grad Ober-/Un­ter­hit­ze vor­hei­zen. Kar­tof­feln ca.  25–30 Min. vor­ga­ren.

5.1) In der Zwischen­zeit den ge­putz­ten Spar­gel mit Li­mo­nen­öl über­träu­feln, da­rin wen­den und ma­ri­nie­ren las­sen.

5.2) Auflaufform aus dem Ofen neh­men. Kar­tof­feln auf ei­ne Sei­te schie­ben, ma­ri­nier­ten Spar­gel hin­zu­fü­gen.

6) Auflaufform für wei­tere 25–30 Min. in den Of­en schie­ben. Am En­de der Gar­zeit den Gar­grad der Kar­tof­feln ggf. mit einem Stahl­pi­cker über­prü­fen.

7) Cocktail-Tomaten hal­bie­ren, mit Oli­ven­öl be­träu­feln, pfef­fern und sal­zen. To­ma­ten, Oli­ven und Pe­pe­ro­ni zufügen. Auf­lauf­form noch ein­mal für 5 Min. in den Of­en stel­len. »Wei­ßen Ofen­spar­gel auf grie­chi­sche Art« anschließend mit ge­hackten Kräu­tern, Pis­ta­zi­en- und Pi­ni­en­ker­nen be­streu­en und auf vor­ge­wärm­ten Tel­lern ser­vie­ren.

Spargel, der gesun­de Schlank­ma­cher

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

»Kaiserliches Gemüse« – Gemü­se­spar­gel bzw. Spargel

Asparagus

Der botanische Name des »Kaiserlichen Gemüses« leitet sich aus dem Grie­chi­sch-Lateinischen ab und bedeutet »Jun­ger Trieb« (ursprünglich: »Der nicht Ge­sä­te«). Auch unt­er den Sy­no­ny­men »Ess­ba­res El­fen­bein« oder »Weißes Gold«, ist Spargel be­kannt.

Wie Claudia und Jür­gen be­reits an­fangs er­wähnt ha­ben, sind aus über 200 Arten der Gattung Spargel in Deutschland vor allem der weiße und grüne Spar­gel sehr beliebt. Aber auch violetter Spargel gewinnt in letzter Zeit an Popularität. Genau wie wei­ßer Spargel, eignet er sich alternativ zum Garen auch hervorragend als Roh­kost­sa­lat, was den Vorteil mit sich bringt, dass die in Spargel enthaltenen Vi­ta­mi­ne erhalten bleiben.

Gesunder Spargel

Spargel ist gesund. So ver­fügt das sai­so­na­le Ge­müse z.?B. über ei­nen ho­hen Vi­ta­min­an­teil. Und das sind bei Spargel vor allem die Vitamine A und C. Das fettarme Gemüse ver­fügt zudem über einen mehr als respektablen Mineralstoffgehalt (Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Letzterer ist genau wie Cal­cium ein wich­ti­ger Be­stand­teil un­se­rer Kno­chen.

Zudem ist Spargel ex­trem ka­lo­rien­arm und be­sitzt ei­ne stark ent­wäs­sern­de Wir­kung. Ide­al also für fi­gur­be­wuss­te Men­schen und Sport­ler.

Es gibt also gute Gründe die Spargelzeit zu nutzen und das schmackhafte Gemüse so oft wie möglich in unseren Speiseplan zu integrieren.

 

Oliven

Wichtig: Unbedingt ge­färb­te Oli­ven ver­mei­den!

Die­se ent­hal­ten ge­sund­heits­be­denk­li­ches Ei­sen­glu­co­nat (Ei­sen(II)-glu­co­nat, E-579). Fügt man die­sen so­ge­nann­ten »Le­­bens­­mit­­tel­zu­­satz­­stoff« den Oli­ven hin­zu, kommt es zu ei­nem Oxi­da­tions­vor­gang, wel­cher wie­de­rum die ein­heit­lich schwar­ze Fär­bung der Oli­ven be­wirkt.

Un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven er­kennt man da­ran, dass ih­re Farb­ge­bung zwi­schen hel­len und dunk­len Schwarz- und Braun­­tö­­nen schwankt.

Ge­färb­te schwar­ze Oli­ven er­kennt man an ihrer ein­heit­lichen, tief­schwar­zen Fär­bung, wie sie in der Na­tur so nicht vor­kommt.

Na­türli­che, al­so un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven, sind voll aus­ge­reif­te, grü­ne Oli­ven. Noch grü­ne Oli­ven, ent­hal­ten mehr Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe, aber eb­en auch mehr Was­ser als die Schwar­zen. Zu­dem be­sit­zen sie ge­gen­üb­er den Schwar­zen ei­nen we­sent­lich hö­he­ren An­teil wert­vol­ler, ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­ler (Oe­ko­tro­pho­lo­ge)

Kerntemperaturen und "Slow Cooking" - der neue (alte) Trend

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