Pastitsada – Greek Corfu Chi­cken

– Korfus bekanntes Schmor­ge­richt au­then­tisch zu­be­rei­tet

Pastitsada – Greek Corfu Chicken

speteriko

Pastitsada – Greek Cor­fu Chi­cken, au­then­tisch zu­be­rei­tet

Pastitsada, ein pikant-wür­zi­ges Schmor­ge­richt, ist wohl der be­kann­tes­te als auch be­lieb­tes­te Klas­si­ker der kor­fio­ti­schen In­sel­kü­che. In un­se­rer Re­zept­va­ri­an­te authentisch mit Hahn und nicht Huhn ser­viert, den wir in gro­ben Tei­len in ei­ner pi­kan­ten To­ma­ten­sau­ce ge­schmort ha­ben.

Ih­ren un­ver­wech­sel­ba­ren exo­ti­schen Ge­schmack er­hält die Sau­ce durch »Spet­se­ri­ko«, ei­ner aus vie­len Ge­wür­zen und wei­te­ren Zu­ta­ten be­ste­hen­den Ge­würz­mi­schung. Ne­ben Bu­ko­vo, grie­chi­scher ge­räu­cher­ter Pap­ri­ka­, sind vor al­lem

  • Zimt
  • Kreuzkümmel
  • verschiedene Paprikagewürze
  • Mus­kat­nuss und
  • Nel­ken

die dominanten Ge­schmacksnoten der Mi­schung.

Beim Pro­bieren des Ge­wür­zes er­schien uns der Ge­schmack zu­erst sehr in­ten­siv, fast schon zu viel des Gu­ten, im Sin­ne von über­würzt. So­fort ent­stand im Kopf ei­ne ku­li­na­ri­sche Brü­cke zur Kü­che bzw. Re­zep­te­samm­lung des »As­pi­ci­us«, ei­nem le­gen­dä­ren rö­mi­schen Koch. Der Gedanke ist gar nicht so weit her­ge­holt, wenn man ei­nen kur­zen Blick in die Ent­ste­hungs­ge­schichte von Pas­ti­tsa­da wirft. Das fer­ti­ge Ge­richt ab­er, schmeck­te uns ganz her­vor­ra­gend!

Kleine Historie

Zubereitet wurde das Ge­richt näm­lich ur­sprüng­lich nicht mit Hahn, son­dern mit »ver­gam­mel­tem« Pfer­de­fleisch, spä­ter auch mit (nicht ver­gam­mel­tem) Esels­fleisch. Ein Krieg im sechs­ten Jahr­hun­dert, in dem der Go­ten­kö­nig Theo­do­rich – so die Le­gen­de – ei­nen Sieg über Odo­ak­er, dem Kö­nig der He­ru­lier er­run­gen hat, ging der Re­zep­tur vo­raus. Nicht nur Men­schen, auch vie­le Pfer­de muss­ten ihr Le­ben las­sen und la­gen nach der Schlacht meh­re­re Tage auf dem Schlacht­feld.

Um nach seinem Sieg ein Fest­es­sen zu­zu­be­rei­ten be­fahl Theo­do­rich sei­nen Kö­chen da­für das Pfer­de­fleisch vom Schlacht­feld zu ver­wen­den. Um den Gam­mel­ge­schmack zu neu­tra­li­sie­ren, wur­den die Kö­che Theo­do­richs er­fin­de­risch: Sie legt­en das Fleisch meh­re­re Ta­ge in star­kem Wein und Zwie­beln ein und be­rei­teten es da­nach mit ver­schie­de­nen aro­ma­ti­schen Ge­wür­zen zu. So­weit die Le­gen­de! »Pastissada« heißt das Schmor­ge­richt auf ita­li­en­isch und »Pas­tis­sa­da de caval« auf ve­ne­zia­nisch, was auf deutsch mit »Pferderagout« übersetzt werden kann. Pferdefleisch ist somit die eigentliche Haupt­zu­tat der Pas­ti­tsa­da und so wird sie auch heu­te noch in Ve­ro­na zu­be­rei­tet.

Quelle: Radio Korfu, Pastitsada – das Lieblingsessen der Korfioten »

Heute wird das Rezept –gott­sei­dank – nicht mehr mit Gam­mel­fleisch zu­be­rei­tet. Über die Ve­ne­zier, qua­si als ku­li­na­ri­sche Hin­ter­las­sen­schaft der Be­satzungs­zeit (1385–1796), kam das Ge­richt nach Kor­fu. Ne­ben Rind­fleisch und auch Kalb ist die Re­zept­va­ri­an­te mit Hahn – zu­min­dest auf Kor­fu – die po­pu­lärs­te von ih­nen ge­wor­den.

Auf Korfu wird die Speise meist auf Pas­ta ser­viert. Ma­ka­ro­ni sind ok­ay, wer es ganz au­then­tisch ha­ben möch­te, nimmt Bu­ka­ti­ni, das sind qua­si »Ba­by-Ma­ka­ro­ni«. Al­ter­na­tiv kön­nen wir uns aber auch Pen­ne ri­ga­te und wei­te­re ähn­li­che Sor­ten vor­stel­len. Ganz nach per­sön­li­cher Vor­lie­be.

Da Spetseriko, die für das Re­zept be­nö­ig­te Ge­würz­mi­schung, in Deutsch­land nicht ganz ein­fach er­hält­lich ist, ha­ben wir un­se­rem Re­zept eine Re­zep­tur bei­gefügt, mit der Du die­se ganz ein­fach sel­ber ma­chen kannst. Und noch ein Tipp, be­vor Du los­legst: Ei­ni­ge Re­zepte, die wir bei un­serer Re­cherche ent­deckt h­aben, be­nen­nen To­ma­ten­sau­ce (Fer­tig­pro­dukt aus der Do­se oder Fla­sche) als Zu­tat. Wir sind ab­er über­zeugt, dass statt­des­sen die Kom­bi­na­tion von To­ma­ten­mark mit Was­ser au­then­ti­scher ist, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf das Al­ter des Re­zeptes.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Pastitsado – Greek Corfu Chi­cken« ser­vie­ren wir ei­nen Mav­ro­daph­ne« oder ei­nen »Agi­or­gí­ti­ko« von der Pe­lo­pon­nes. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Ka­lí óre­xi – ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept:
Pastitsada – Greek Cor­fu Chi­cken

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 1 ganzer Hahn
  • 500 g Makkaroni oder Bukatini (authentisch)
  • 3 mittelgroße weiße Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen (optional, wer ei­ne Knob­lauch­no­te zu­fü­gen möch­te)
  • 200 g Tomatenmark
  • 1 EL Zucker
  • Wasser
  • 50 ml Rotwein
  • ¼ Tasse (50 ml) Aceto Balsamico, oder noch bes­ser: Spyridoula's 100% CHOICE Elixier AMELIE »
  • 1 EL Spetseriko
  • 2 Lorbeerblätter
  • ¼ Tasse (50 ml) Bio Organic Extra Virgin Olivenöl »
  • geriebener Kefalotyri (ersatzweise Parmesan)
  • etwas Salz und 
  • Pfeffer aus der Mühle

Optional: Wir haben dem Gericht abschlie­ßend noch etwas

  • Frisch gehackte Petersi­lie

hinzugefügt.

Für die Spetseriko-Gewürzmischung (Vorratsdosierung):

  • 10 g Zimt
  • 10 g Muskatnuss, geriebene
  • 2 g Nelken, zermahlene
  • 30 g Paprikapulver, edelsüß
  • 10 g Kreuzkümmel
  • 4 g Gewürzmischung MELANGE SERRAIL »
  • 10 g Bukovo, geräuchert
  • 6 g Lorbeerblätter, sehr fein gehexelt oder zermahlen
  • 5 g Schwarzer Pfeffer

Das benötigt man zusätzlich:

  • Bräter oder alternativ
  • Tiefe Schmorpfanne, Ø 32 cm

Was ist Bukovo?

Bukovo ist grob geschrotete grie­chi­sche Pap­ri­ka­, wel­che aus ge­trock­ne­ten ro­ten Pap­ri­ka­scho­ten her­ge­stellt wird. In Zen­tral­ma­ke­do­nien ist es Tra­di­tion, die ge­schro­te­te ge­räu­cher­te Pap­ri­ka »Bukovo« zu nen­nen, wäh­rend man zur fein ver­mah­le­nen Va­ri­an­te »Paprika« (piperi) sagt.

Griechischer Bukovo

Ge­räu­cher­ter make­do­ni­scher Pap­ri­ka

Originale, traditionelle ro­te Pap­rika-Sor­te, die am nörd­lichen Rand Grie­chen­lands an­gebaut wird und für ihre Qua­li­tät be­rühmt ist.

Getrocknet und geräuchert werden nur makel­lo­se voll­rei­fe, satt dun­kel­ro­te, bau­chig-spit­ze Früch­te und zwar so, wie man es in der Re­gion schon vor mehr als zwei­hun­dert Jah­ren tat: Über ge­mäch­lich schwe­len­dem Bu­chen­holz­feu­er.

Scho­nend und mit al­ler Zeit der Welt, die ein ori­gi­nal ma­ke­do­ni­scher Bu­ko­vo he­raus­ra­gen­der Qua­lität ohne »Trick­se­reien aus der tech­nisch-che­mi­schen Zau­ber­kis­te« braucht, um Gour­mets wie dir ein un­ver­gleich­li­ches ku­li­na­ri­sches Er­leb­nis zu be­sche­ren.

Hier bestellen und genießen


Zubereitung:

1) Hähnchen waschen und trockentup­fen. Den Hahn an­schlie­ßend mit ei­ner Ge­flü­gel­sche­re zer­le­gen. Zwie­beln und (op­tio­nal, wer mag) Knob­lauch schä­len und klein ha­cken. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

2) Pfanne mit reichlich Oli­ven­öl mit­tel­stark er­hit­zen. Hähn­chen­tei­le da­rin von bei­den Sei­ten gold­braun an­bra­ten. Hähn­chen aus der Pfan­ne neh­men und be­reit­stel­len.

3.1) Für die Tomatensauce Zwie­beln und Möh­ren im Brat­fett der Hähn­chen­tei­le gla­sig an­schwit­zen.

3.2) Zwiebeln und Möhren an den Pfan­nen­rand schie­ben. To­ma­ten­mark in die Pfan­nen­mit­te ge­ben. Zu­cker da­rü­ber streu­en und To­ma­ten­mark an­schlie­ßend ka­ra­mel­li­sie­ren las­sen.

3.3) Mit Rotwein ab­lö­schen. Zuta­ten mit­ein­ander ver­men­gen und wei­ter­ko­chen las­sen, bis der Rot­wein fast ver­dampft ist. An­schlie­ßend die Spe­tse­ri­ko-Ge­würz­mi­schung hin­zu­fü­gen.

4.1) Hähnchenteile hinzufügen und mit Was­ser auf­gie­ßen, bis sie da­mit be­deckt sind.

4.2) Hähnchen auf mittlerer Hitze schmo­ren lassen. Wenn die Sau­ce nach ca. 80–90 Min. ein­gedickt ist, sind die Hähnchen­tei­le fer­tig ge­gart. Pas­ti­tsa­da mit Pfef­fer, Salz und Eli­xier JASMINE ab­schme­cken.

5) In der Zwischenzeit die Bukatini oder al­ter­na­ti­ve Pas­ta Dei­ner Wahl ge­mäß Pa­ckungs­an­wei­sung garen. Pasta an­schlie­ßend vom Herd zie­hen und mit auf­ge­leg­tem De­ckel warm hal­ten.

Unser Tipp, der Saucen­binder-Trick:

Entgegen vie­len an­de­ren Re­zept­an­wei­sun­gen, em­pfeh­len wir die Pas­ta nicht in »REICHLICH SALZ­WAS­SER« zu ga­ren, son­dern statt­des­sen nur so­viel Was­ser zu ver­wen­den, dass sie ge­ra­de da­mit be­deckt sind. (Gar­vorgang be­ob­ach­ten und ggf. et­was Was­ser nach­schüt­ten.)

So erhält das Nu­del­wasser ei­ne hö­he­re »Kleb­stoff­dich­te« vom aus­geschwemm­ten Nu­del­ei­weiß und sorgt so für eine schö­ne Bin­dung und cre­mige Kon­sis­tenz.

6) Bukatini zur Pastitsada geben und un­ter­he­ben. Für eine schö­ne cre­mige Bin­dung ab­schlie­ßend noch eine klei­ne Tas­se Nu­del­was­ser hin­zu­fü­gen und kurz mit­ko­chen las­sen.

7) Pastitsada und Pasta auf vorgewärmten Tel­lern an­rich­ten. Mit ei­ner fei­nen Kü­chen­rei­be Ke­fa­lo­ty­ri da­rü­ber rei­ben und so­fort ser­vie­ren.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Hähnchenfleisch 

Hähnchen­fleisch be­sitzt ei­nen ho­hen An­teil an hoch­wer­ti­gem Ei­weiß. Hin­zu kom­men die Mi­­ne­­ral­­stof­­fe Ka­li­um und Ei­sen. Bei­de er­fül­len wich­ti­ge Funk­­tio­­nen im ge­sam­ten Stoff­­wech­­sel.

Als aus­­rei­­chen­­der Ei­sen­lie­fe­rant, ist Ge­flü­gel aber eher un­­­ge­­­eig­­­net. Hierfür muss man auf »ro­tes Fleisch« wie z. B. Rind oder Lamm zurückgreifen.

Dafür ste­cken in Ge­flü­gel aus­rei­chend B-Vi­ta­mi­ne, wie bspw. Nia­­cin, B1 und B2. Die­se kön­nen vom mensch­li­chen Or­­ga­­nis­­mus ganz ein­fach mit dem Ver­zehr von Ge­­flü­­gel­­mahl­­zei­­ten auf­­ge­­nom­­men wer­­den.

Tomaten und Tomatenmark

Außer einem ho­hen Was­ser­an­teil, ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­tor für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­­tia­­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – so­bald ak­tiv – ih­rem Na­men al­le Eh­re ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein, ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­­raus­­set­­zend!

Zwiebeln und Knoblauch

Beide sind ein natür­li­ches An­ti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor. Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »Frei­er Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben. Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um, sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Olivenöl in hochwertiger Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team » be­geis­tert sich für gu­tes, also hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­genden Ge­schmack von gu­tem Oli­ven­öl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Olivenöl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahl­rei­che, se­kun­dä­re Pflan­zenstoffe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che positive, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so ho­hen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teil­wei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so lec­ker sein. Aber ich be­tone aus­drücklich: al­le positiven Aus­wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Unsere Empfehlungen

Affiliate-Links - Teilnahme am Partnerprogramm

Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zu­frie­den sind, empfehlen wir guten Gewissens ger­ne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen un­se­rer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!

Aktuelles rund um unseren Foodblog »