Kürbissuppe mit ge­bra­te­nen Ja­kobs­mu­scheln

Kürbissuppe mit gebratenen Jakobsmuscheln

Kürbissuppe mit gebratenen Jakobsmuscheln

Mit Hokkaido-Kür­bis als sai­­so­­na­­le Ba­­sis­­zu­­tat ent­­steht ei­­ne hoch­­aro­­ma­­ti­­sche Sup­­pe, die wir mit ed­­len Mee­­res­­früch­­ten kom­­bi­­niert ha­­ben.

Eine Pri­se Cay­en­nepfef­fer, fri­­scher Ing­­wer und et­­was Mus­­kat­­nuss- und Tonkabohnen-Ab­­rieb mit fei­ner Va­nil­le­no­te, ha­­ben un­­se­­rem herbst­­li­­chen See­­len­­wär­­mer noch ei­­ne raf­­fi­­nier­­te No­­te ver­­lie­­hen.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Kürbissuppe mit ge­­­bra­­­te­­­nen Ja­­­kobs­­­mu­­­scheln« har­­­mo­­­niert ein mit­­­tel­­­kräf­­­ti­­­ger Weiß­­­bur­­­gun­­­der von der Deut­­­schen Wein­­­stra­­­ße aus der Pfalz. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­­­schen wie stets ei­­­nen Gu­­­ten Ap­­­pe­­­tit und wohl be­­­komm's!

Rezept:
Kürbissuppe mit gebrate­nen Jakobs­mu­scheln

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 500 g Hokkaido-Kürbisfleisch
  • 4 weiße Zwiebeln
  • 4 Karotten bzw. Möhren
  • 2 Kartoffeln
  • 8 Jakobsmuscheln
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Weißwein trocken
  • etwas Muskatnussabrieb
  • etwas Tonkabohnenabrieb
  • Spyridoula's Elixier ISIS » (ersatz­wei­se Ace­to Bal­sa­mi­co)
  • 2 Scheiben Ingwer frisch
  • Sesamöl
  • 1–2 Prisen Cayenne-Pfeffer
  • etwas Salz
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung;

1) Kartoffeln, Möhren und Ing­wer wa­schen und schä­len. Zwie­beln put­zen und klein ha­cken. Vom Hok­ka­ido-Kür­bis ca. 500 g ab­wie­gen. Zu­sam­men mit den Möh­ren, Zwie­­beln und Ing­wer in klei­ne Stü­cke schnei­den. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

2.1) Se­sam­öl in ei­nem gro­ßen Topf mit­tel­stark er­hit­zen. Al­le Zu­ta­ten da­rin auf mitt­le­rer Hit­ze an­­düns­­ten.

2.2) Mit Wein und Ge­mü­se­brü­he auf­gie­ßen und ca. 30 Min. kö­cheln las­sen.

2.3) Mit ei­nem Pi­cker prü­­fen, ob die Zu­ta­ten weich sind. Mit dem Zau­­ber­­stab, bzw. Stab­­mi­­xer al­le Zu­ta­ten pü­rie­ren.

2.4) Kür­bis­sup­pe mit Salz, schwar­zem Pfef­fer, Cay­en­ne­pfef­fer, Mus­kat­nuss- und Ton­ka­boh­nen­ab­rieb ab­­schme­­cken.

3) Je zwei Jakobsmu­scheln auf ei­nen Holz­spieß ste­cken. Klei­ne Pfan­ne mit et­was Oli­ven­öl auf mitt­le­re Stu­fe er­hit­zen und die Ja­­kobs­­mu­­scheln da­rin bra­ten.

4) Kürbissuppe in klei­ne Sup­pen­tel­ler oder -scha­len fül­len und mit je ei­nem Spieß be­le­gen. Noch mit et­was »Eli­­xier IS­IS« be­träu­feln und so­­fort ser­­vie­­ren.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Hokkaido-Kürbis

Wie der Na­me be­reits ver­mu­ten lässt, kommt die Kür­bis­sor­te ur­sprüng­lich aus Ja­pan. Bei uns in Deutsch­land sind Hok­ka­ido-Kür­bis­se seit ca. zwei Jahr­zehn­ten be­kannt und sehr be­liebt.

Das liegt zum ei­nen da­ran, dass man die Scha­le be­den­ken­los mit­es­sen kann und der Kür­bis sich deshalb schnell und ein­fach zu­be­rei­ten lässt. Zum an­deren be­sitzt der Hok­ka­ido ein fa­ser­ar­mes saf­ti­ges Frucht­fleisch mit nus­si­gem Aro­ma, wel­ches an Ess­kas­tanien er­in­nert.

Im Vergleich zu an­de­ren Kür­bis­sor­ten zeich­net er sich durch ei­ne be­son­ders ho­he Nähr­stoff­dich­te aus, ist al­so we­ni­ger mit Was­ser an­ge­rei­chert. Trotz­dem wirkt er ent­wäs­sernd, da er auf Nie­ren- und Bla­sen­tä­tig­keit ei­ne an­re­gen­de Wir­kung aus­übt.

Zudem zeich­net er sich durch ei­nen be­son­ders ho­hen Be­ta-Ka­ro­tin-Anteil aus, wel­cher von un­se­rem Or­ga­nis­mus in wert­vol­les Vi­ta­min-A um­ge­wan­delt wird. Vi­ta­min-A ist ein wich­ti­ges Vi­ta­min für Haut und Haa­re und vor al­lem gut für un­se­re Seh­kraft. Wei­ter­hin ent­hält der Kür­bis noch Vi­ta­mi­ne der B-Fa­mi­lie (B1, B2 und B6) und ist da­mit de­fi­ni­tiv ei­ne vi­ta­minreiche Nah­rungs­quel­le.

Aufgrund seiner Fett­ar­mut ist er zu­dem ein le­cke­rer Tipp für Fi­gur­be­wuss­te.

Karotten ali­as »Möh­ren« ali­as »Mohr­rü­ben«  ali­as »Gel­be Rü­ben«

Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche viel­sei­tig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben, ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­­ne­­ral­­stof­­fen und Spu­ren­­ele­­men­­ten wie Ka­­li­um, Phos­­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­­vi­­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­­ta­min A) vor­­kommt. Vitamin A un­­ter­­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht und wirkt sich po­­­s­i­­tiv auf un­­­ser Im­­mun­­sys­­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­­ten vom Kör­per re­­sor­biert wer­den, wenn man es zu­­sam­­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

Olivenöl in Premium-Quali­tät

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-­Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in erster Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: al­le po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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