Fasolada – Griechische Boh­nen­sup­pe

Fasolada – Griechische Bohnensuppe

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Fasolada – Griechische Bohnen­sup­pe

Die herz­haf­te Bohnen­sup­pe ist ein be­lieb­ter Klas­si­ker der tra­di­tio­nel­len grie­chi­schen Kü­che. Mit Boh­nen als Haupt­zu­tat, fri­schem Ge­mü­se und gan­zen To­ma­ten aus der Do­se, schmeckt sie zu je­der Jah­res­zeit.


Unsere »Fasolada« lässt sich ein­fach und schnell vor­be­rei­ten. Ledig­lich das Ga­ren der Boh­nen er­for­dert sei­ne Zeit. Da­für ist die grie­chi­sche Boh­nen­sup­pe ist su­per­le­cker und äu­ßerst ge­sund noch da­zu. Das Ge­mü­se, wel­ches wir ver­wen­det ha­ben, ver­fügt über zahl­rei­che, wert­vol­le Nähr­stof­fe die un­se­re Ab­wehr­kräf­te stär­ken. Unser Michael, erklärt in seiner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se », wie ge­sund ge­nau die ein­zel­nen Zu­ta­ten sind. Vor al­lem aber, ist das Ge­mü­se in die­ser Kom­bi­na­tion »po­lí nós­ti­ma« – sehr schmack­haft!

Durch etwas Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb hat un­se­re Boh­nen­sup­pe noch ei­nen Fri­sche­kick er­hal­ten und ei­ne Ex­tra­por­tion Vi­ta­min C oben­drauf. Ge­schmack­lich ab­ge­run­det, ha­ben wir un­se­re grie­chi­sche Boh­nen­sup­pe noch mit et­was Knob­lauch und hoch­wer­ti­gem Oli­ven­öl aus Kre­ta. Auch un­ter der Ver­wen­dung ein­fa­cher und preis­wer­ter Zu­ta­ten lässt sich ein ku­li­na­ri­sches Ge­schmacks­er­leb­nis zau­bern, das auch Dich be­geis­tern wird und so­mit ger­ne im­mer wie­der ein­mal auf dem Spei­se­plan ste­hen darf. Unser Tipp: Am bes­ten am Wo­chen­en­de zu­be­rei­ten und ver­schlos­sen in den Kühl­schrank stel­len. So hat man für den Wo­chen­an­fang eine le­cke­re Mahl­zeit ruck­zuck auf dem Tel­ler.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Fasolada – Griechische Boh­nen­sup­pe« har­mo­niert ein jun­ger frucht­be­ton­ter Weiß­wein oder Ro­sé.- Ein Rot­wein nur dann, wenn er sehr we­nig oder kein Tan­nin be­sitzt. Un­ser spe­zi­el­ler Tipp: ei­n mit­tel­kräf­ti­ger, tro­cke­ner Agi­or­gí­ti­ko aus Ne­mea, Grie­chen­land. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Kalí óre­xi – Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept:
Fasolada – Griechische Boh­nense­sup­pe

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 500 g getrocknete weiße Bohnen
  • 2–3 Karotten bzw. Möhren, je nach Größe
  • 2 Stangen Staudensellerie mit
    Staudenselleriegrün
  • 800 g gestückelte Tomaten a. d. Dose
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 mittelgroße Zwiebeln

Kyknos-Tomaten

Produzent: Kyknos Greek Can­ning co. S.A., Peloponnes, Ar­go­li­scher Golf, Griechenland
Farbe/Typus: Ganze, ungeschälte Tomaten
Sorte: Einheimische Tomate aus der Re­gion Ilia, Pe­lo­pon­nes

*Hier bestellen und genießen

Geschälte To­ma­ten von Kyk­nos

Voll aus­ge­reif­te To­ma­ten von flei­schi­ger Kon­sis­tenz und na­tür­li­chem Ge­schmack. Die Fir­ma Kyk­nos wurde 1911 von den Brü­­­dern Michail und Cos­tas Ma­nous­sa­kis ge­grün­det. Kyk­nos pro­du­ziert To­ma­ten­pas­ten und Gour­met-Pro­duk­te von höchs­ter Qua­li­tät. Die Fa­mi­lie Ma­nous­sa­kis ist Ga­rant da­für, dass für die Pro­duktion der Kyk­nos Fein­kost­ar­ti­kel aus­schließ­lich die bes­ten To­ma­ten, Ge­wür­ze und an­de­re Zu­ta­ten ver­wen­det wer­den.

Die Qualitäts­an­sprü­che der Fa­mi­lie sind sehr hoch. Bei der Ver­ar­bei­tung und Her­stel­lung wird zu 100 % auf Kon­ser­vie­rungs­stof­fe und künst­li­che Farb­stof­fe ver­zich­tet.

Rein und gesund essen (Clean Eating) »

Geschmack: Die ge­schäl­ten To­maten be­ste­chen durch un­ver­fälsch­ten Ge­schmack und durch ho­he Be­kömm­lich­keit. Die in To­ma­ten­saft ein­ge­leg­ten, ge­schäl­ten To­ma­ten sind ei­ne fei­ne Grund­la­ge für ei­ne Viel­zahl von Ge­rich­ten.

Bezugsquelle: NIK THE GREEK


Zubereitung:

1) Bohnen über Nacht in kal­tem Was­ser ein­wei­chen. Was­ser an­schlie­ßend ab­schüt­ten.

2) Bohnen in einem Topf ge­ben und mit Was­ser auf­schüt­ten bis sie voll­stän­dig be­deckt sind. Was­ser zum Ko­chen brin­gen und Boh­nen ca. 10–15 Min. vor­ga­ren las­sen. Was­ser an­schlie­ßend ab­schüt­ten und Boh­nen in ei­nem Sieb ab­trop­fen las­sen.

3.) Gemüse wa­schen und put­zen. Möh­ren in klei­ne Wür­fel schnei­den. Beim Stau­den­sel­lerie mit ei­nem Kü­chen­mes­ser – mit Dau­men und Klin­ge – je­weils 2–3 Fä­den grei­fen und aus den Stan­gen zie­hen bis al­le Fäden ent­fernt sind. Sel­le­rie an­schlie­ßend in schma­le Schei­ben schnei­den. Zwie­beln und Knob­lauch pel­len und klein­hacken. Peter­si­lie ab­brau­sen, tro­cken­schüt­teln und klein­ha­cken. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

4.1) Gemüse, Zwiebeln und Knob­lauch in einen Topf ge­ben. An­schlie­ßend noch die Boh­nen hin­zu­fügen.

4.2) Topfinhalt mit Wasser aufgießen

4.3) Anschließend Paprikapulver, Ore­ga­no …

4.4) und Olivenöl hinzufügen. Suppe an­schlie­ßend ca. 90 Min. auf klei­ner Flam­me kö­cheln lassen. Je nach verwendeter Bohnensorte kann es auch län­ger dau­ern. Hier hilft es nur. die »Pro­be auf's Exem­pel« zu ma­chen.

4.5) Fasolada noch mit Pfeffer, Salz und Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb ab­schme­cken.



Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Bohnen

Boh­nen ent­hal­ten viel Ei­we­iße so­wie ei­ne Rei­he von für den mensch­li­chen Or­ga­nis­mus wert­vol­len Ami­no­säu­ren. Da­mit leis­ten sie ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur Ei­weiß­ver­sor­gung. Zu­dem ent­hal­ten sie noch ver­dau­ungs­för­dern­de Bal­last­stof­fe, die mög­li­chen Bläh­ung­en ent­ge­gen­wir­ken.

Zudem sind sie nicht nur ein wichtiger Mineralstofflieferant (Ei­sen, Cal­ci­um, Ka­li­um – Kalium in sehr ho­hem Umfang – und Natrium), sondern auch ein potenter Vi­ta­min-C-Lie­fe­rant, bekannt als wirksamer Unterstützer unserer Ab­wehr­kräf­te.

In geringerem Umfang, ist auch Vitamin-B6 in ihnen enthalten. Vitamin B6 gehört zur Familie der fettlöslichen Vi­­ta­­mi­­ne und wirkt un­ter­stüt­zend auf unseren Stoff- und Fettstoffwechsel so­wie auf un­ser Immunsystem.

Herausragend ist zudem der sehr hohe Magnesiumgehalt, ein äußerst wichtiger Mineralsstoff für die Gesunderhaltung unseres Körpers

Karotten ali­as »Möh­ren« ali­as »Mohr­rü­ben«  ali­as »Gel­be Rü­ben«

Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche viel­sei­tig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben, ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­­ne­­ral­­stof­­fen und Spu­ren­­ele­­men­­ten wie Ka­­li­um, Phos­­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­­vi­­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­­ta­min A) vor­­kommt. Vitamin A un­­ter­­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht und wirkt sich po­­­s­i­­tiv auf un­­­ser Im­­mun­­sys­­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­­ten vom Kör­per re­­sor­biert wer­den, wenn man es zu­­sam­­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­­hit­zen ver­bes­sern, statt zu ver­­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirksame Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein guter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­se­zet­tel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten vo­raus­set­zend!

Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor. Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger "Freier Radikaler" unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben. Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwiebeln enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.

Olivenöl in Premium-Quali­tät

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-­Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in erster Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z.?B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: al­le po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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