Griechischer Schwarzau­gen­boh­nen­sa­lat

– Ellinikí saláta me mavromátika fasólia

Griechischer Schwarzaugenbohnensalat

bohnen bohnensalat

Griechischer Schwarzau­gen­boh­nen­sa­lat

Kreative Rezeptidee der grie­chi­schen Landes­kü­che mit fri­schen No­ten und herz­haf­ten, ge­sun­den Zu­ta­ten. Wenn Du wirklich authentisch griechisch kochen willst, dann haben wir hier ein passendes Rezept für Dich. 

Was sind Mavroma­ti­ka?

Mavromatika (Schwarzäu­gi­ge Boh­nen) sind ein Grund­nah­rungs­mit­tel in der grie­chi­schen Kü­che, das für sei­nen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ge­schmack geschätzt wird. Diese Bohnen, nahr­haft und ge­sund, die auf Grie­chisch als »Mav­ro­ma­ti­ka« (wört­lich über­setzt: »Schwar­ze Au­gen«) be­kannt sind, wer­den tra­di­tio­nell (in der Bio-Va­ri­an­te ganz oh­ne Pes­ti­zi­de) an­ge­baut, um ein ge­sun­des, na­tür­li­ches Pro­dukt zu ge­währ­leis­ten.

Unsere Rezeptidee im Detail

Mit Mavromatika als Ba­sis, haben wir ei­nen herz­haf­ten und ge­sun­den Sa­lat kre­iert, denn Du warm als auch kalt ge­nie­ßen kannst. Kom­bi­niert ha­ben wir die Schwarz­au­gen­boh­nen mit ro­ter Spitz­pap­ri­ka, Ka­pern und Früh­lings­zwiebeln. Als be­son­de­ren und dazu noch über­aus au­then­ti­schen Ge­schmacks-Boos­ter, ha­ben wir un­ser Ge­richt mit Kri­ta­mo-Meer­fen­chel, Fen­chel­dill und fein ge­schnit­te­nen Zwie­bel­strei­fen ver­edelt. 

Über ein gutes Ge­ling­en und ein da­mit ein­her­ge­hen­des Ge­schmacks­er­leb­nis ent­scheidet die Qua­li­tät der ver­wen­de­ten Zu­ta­ten. Ins­be­son­de­re beim Oli­ven­öl und auch beim wei­ßen Ace­to Bal­sa­mi­co, soll­test Du nicht gei­zen und auf Qua­li­tät ach­ten.

Tipp: Mit gegrilltem oder ge­bra­te­nen Ok­to­pus­schei­ben oder »Pai­da­kia«, Lamm­ko­te­letts vom Grill, wird aus dem Bei­la­gen­sa­lat eine voll­wer­ti­ge Haupt­mahl­zeit.

Un­sere be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­leitung führt wie im­mer si­cher ans Ziel!

Gernekochen-Weintipp

Solo genossen, empfehlen wir zu »Grie­chi­scher Schwarzau­gen­boh­nen­sa­lat« ei­nen fruch­ti­gen »Mala­gou­ziá« von der Pelo­pon­nes, Grie­chen­land. Kommt ge­grill­tes Fleisch wie z. B. Lamm­ko­te­letts mit ins Spiel, em­pfeh­len wir ei­nen Agi­or­gí­ti­ko, einen tro­cke­nen Ro­se­wein aus der Re­gion Nemea. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Kalí óre­xi – wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept:
Griechischer Schwarzau­gen­boh­nen­sa­lat

Zutaten für 4 Personen


Für den Einkaufszettel:

Mavromatika – Schwarzaugenbohnen

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Zubereitung:

1) Schwarzaugenbohnen in eine Schüs­sel ge­ben, mit Was­ser üb­er­gie­ßen und über Nacht. quel­len las­sen, bis die Boh­nen das gan­ze Was­ser auf­ge­so­gen ha­ben.

2) Einweichwasser abschütten und Boh­nen ge­mäß Pa­ckungs­an­wei­sung in fri­schem Was­ser ca. 45–50 Min. ko­chen las­sen.

3) Die Bohnen nach dem Ga­ren ab­schüt­ten und mit kal­tem Was­ser ab­brau­sen und er­kal­ten las­sen.

4) Paprika und Frühlingszwiebeln wa­schen, put­zen und in mund­ge­rech­te Stü­cke  bzw. Schei­ben schnei­den. Knob­lauch schä­len, klein ha­cken. Mit ei­ner fei­nen Kü­chen­rei­be et­was Zi­tro­nen­scha­le ab­rei­ben. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

5.1) Für das Dres­sing Essig, Öl, Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb in ei­ne Schüs­sel ge­ben und mit­ein­an­der ver­men­gen.

5.2) Für einen extra Geschmacks­kick et­was Kri­ta­mo klein­ha­cken. Zu­sam­men mit dem Dres­sing und den rest­li­chen Zu­ta­ten zu den Boh­nen ge­ben. Al­les mit mit­ein­an­der ver­men­gen und mit Pfef­fer aus der Müh­le ab­schme­cken. (Für den Salz­ge­schmack sorgt das Kri­ta­mo). Fi­nal noch et­was Kri­ta­mo, Maratho (Fenchel­dill) und ei­ner halben Zi­tro­nen­sche­ibe gar­nie­ren. Fer­tig!

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Mavromatika – Weiße Bohnen

Weiße Bohnen ge­hören auf­grund ihres ho­hen Ge­halts an Pro­te­inen und Bal­last­stof­fen zu den äu­ßerst nähr­stoff­rei­chen Le­bens­mit­teln. Sie un­ter­stützen das Mus­kel­wachs­tum und die Ver­dau­ung und sind zu­dem fett­arm und cho­les­te­rin­frei. Zwei wich­ti­ge Fak­to­ren für das kar­dio­vas­ku­lä­re Wohl­be­fin­den. Gu­te Grün­de al­so, sie im­mer wie­der ein­mal auf den Spei­se­plan zu set­zen. Um Pes­ti­zid­be­las­tung zu ver­mei­den, em­pfeh­le ich beim Kauf auf Bio-Qua­li­tät zu ach­ten.

Paprika

Paprika besitzt im Vergleich zu Zitronen einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja bekannterweise wichtig für unsere Ab­wehr­kräf­te ist.

Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika ent­halten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vitamin B 12, wel­ches in tierischem Eiweiss enthalten ist – mit­ver­ant­wort­lich für die Blutbildung unseres Kör­pers.

Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vi­ta­min be­zeich­net. Auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und To­co­phe­rol sind in den ver­schie­de­nen Paprikasorten ent­hal­ten. Somit ist Pa­pri­ka als »gesunde« Ge­mü­se­sor­te einzustufen.

Außerdem enthalten gel­be wie auch rote Paprika Betakarotin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Paprika, darauf folgen die or­an­ge­far­be­nen und gel­ben Paprika. Grüne Gemüsepaprika, ist die nähr­stoff­ärms­te aller Sorten.

Olivenöl in hochwertiger Qualität

Nicht nur ich, son­dern unser gan­zes Team, be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als ech­te »Olivenöl-Fans«, be­zeichnen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Oli­ven­öl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­balltes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Olivenöl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahl­rei­che, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahl­reic­he po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähn­lich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so ho­hen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teil­wei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­leg­en sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­tone aus­drücklich: alle positiven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber soll­te man sich im Kla­ren sein.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

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