Schwarzer-Knoblauch-Risotto mit Kür­bis und Wal­nüs­sen

Schwarzer-Knoblauch-Risotto mit Kürbis und Walnüssen

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Schwarzer-Knoblauch-Risotto mit Kür­bis und Wal­nüs­sen

Hier haben wir uns ein wirklich außer­ge­wöhn­li­ches Ri­sot­to-Re­zept ein­fal­len las­sen. Schwarz fer­men­tier­ter Knob­lauch aus Vo­ghie­ra zeich­net sich durch einen un­ver­wech­sel­ba­ren Ge­schmack aus, der durch das be­son­de­re Fer­men­tie­rungs­ver­fah­ren ent­steht. Der schwar­ze Knob­lauch ist auch das Roh­ma­te­rial für eine ab­sol­ut köst­li­che Knob­lauch­creme, eben­so tief­schwarz wie der Knob­lauch selbst. So ver­edelt er­­hielt unser Ri­sot­to sei­nen ein­zig­ar­ti­gen, un­ver­wech­sel­ba­ren cremigen Ge­schmack.

Als saisonale Zutat ha­ben wir unser schwarzes Ri­sot­to mit Hok­ka­ido-Kür­bis und ge­rös­te­ten Wal­nüs­sen kom­bin­iert. Ein­fach un­wi­der­stehlich gut!

Gernekochen-Weintipp

Zu »Schwarzer-Knoblauch-Risotto mit Kür­bis und Wal­nüs­sen« servieren wir ei­nen frucht­fri­schen, kräf­ti­gen Weißwein, z. B. ein »Pi­not Gri­gio« oder »Char­don­nay« aus Ita­li­en. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Buon ap­pe­tito – wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Was ist das Besondere an Ri­sot­to?

Die spe­zi­el­le Zu­be­re­itung ei­nes ge­lun­ge­nen Risottos er­for­dert die Ver­wen­dung ori­gi­nal ita­li­eni­scher Reis­sor­ten wie z. B. »Ar­bo­rio«, »Car­na­ro­li« (un­ser per­sön­li­cher Lieb­ling) oder »Via­lo­ne«. Nur die­se be­sit­zen in aus­rei­chendem Ma­ße die not­wen­di­ge Ei­gen­schaft, mit den Zu­ta­ten, al­so Fisch, Fleisch, Ge­mü­se oder anderen Zu­ta­ten, ei­ne sah­ni­ge Bin­dung ein­zu­ge­hen. (Für un­ser »Schwar­zer-Knob­lauch-Ri­sot­to« em­pfeh­len wir die Sor­te Car­na­ro­li.) Gleich­zei­tig wer­den die ein­zel­nen Reis­kör­ner mit­ein­an­der ver­schmol­zen. Der Grund dafür ist das Kle­ber­ei­weiß »Amy­lo­pek­tin«, das die Reis­kör­ner um­hüllt. Das Er­geb­nis ist ge­schmack­lich ein­zig­ar­tig und nennt sich »Ri­sot­to«.

Egal, ob Kä­se, Fisch, Mee­res­früch­te, Fleisch, Hül­sen­früch­te, Pil­ze oder so­gar Obst – für ein Ri­sot­to kann als Zu­tat qua­si al­les ver­wen­det wer­den, was ei­nem per­sön­lich mun­det

Risotto-Geschmacksgrundlage

Geschmacksgrundlage ei­nes je­den Risottos ist die Verwendung von But­ter und fein ge­hack­ten Zwie­beln, die in der But­ter an­ge­schwitzt wer­den. Vie­le Ri­sot­to-Re­zep­te be­in­hal­ten ne­ben Brü­he auch Weiß­wein als wei­te­re Zu­tat. So auch un­ser Re­zept.

Risotto alla milanese Originalrezept

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 350 g original italienischer Risotto-Reis, z. B. Arborio oder Car­na­ro­li-Reis. (!) Geize nicht und ver­wen­de ei­nen ori­gi­nal ita­lie­ni­schen Reis, kei­ne bil­li­gen Dis­coun­ter-Imi­ta­te. Nur so, er­häl­tst Du ein wirk­lich gu­tes Er­geb­nis.
  • 4 EL schwarze Knoblauchcreme aus Voghiera
  • 6–8 schwarze Knoblauchzehen aus Voghiera, je nach Größe
  • *500 ml Gemüse­brühe, selbst­ge­mach­te » oder al­ter­na­tiv
    400 ml Gemüse­fond a. d. Glas, mit Was­ser auf 500 ml ver­dün­nt
  • 45 g Butter
  • 2 EL natives Olivenöl Extra »
  • 1 Viertel Hokkaido-Kürbis (Tipp: Wir haben vom restli­chen Kür­bis am nächs­ten Tag ein Kür­bis-Kar­tof­fel-Pü­ree ge­macht)
  • 2 EL fein gehackte Schalotte
  • 1 Bio-Limette (Saft einer Hälfte und etwas Ab­rieb)
  • 6 EL Grana-Käse oder Parmigiano Reg­gia­no
  • etwas Salz (falls nötig) und
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle

*Hinweis: Bei hö­he­ren Gar­tem­pe­ra­tu­ren, als den im Re­zept an­ge­ge­be­nen, wird evtl. et­was mehr Flüs­sig­keit be­nö­tigt!

Optional:

  • etwas weiterer geriebener Parmesan zum Servieren

Unsere Risotto-Reisempfehlung:

Carnaroli Classico

Hochwertiger Risotto-Reis aus Man­tua:

  • Tra­di­tio­nel­ler, klas­si­scher Ri­sot­to-Reis
  • Hergestellt zu 100 % aus hoch­wer­tig­em Car­na­ro­li-Sa­men, oh­ne Un­ter­sor­ten
  • Hoher Protein- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt
  • Hergestellt nach al­tem, tra­di­tio­nel­lem Hand­werk
  • 100 % Made in Italy – The Ex­tra Or­di­na­ry Ita­lian Tas­te

Gesundheit & Nachhaltigkeit:

  • Verzicht auf den Ein­satz che­mi­scher Mit­tel bei der Auf­zucht
  • Verpackt in einer plas­tik­frei­en, 100 %-kom­pos­tier­ba­ren Tü­te

Bei ihrem Reis­an­bau wen­den die fünf Schwes­tern die so­ge­nann­te Mic­ro-Na­tu­ral-Me­tho­de an, die in Ja­pan ent­wi­ckelt wur­de. Die Reis­fel­der wer­den mit mi­kro­ni­sier­tem Stein­staub und na­tür­li­chen Mi­kro­or­ga­nis­men be­han­delt, der die Reis­pflan­zen wi­der­stands­fä­hi­ger ge­gen In­sek­ten und Krank­heits­er­re­gern macht und so vor Pilz­be­fall schützt.

Der Einsatz che­mi­scher Mit­tel wird da­mit hin­fäl­lig.

Der Carnaroli Clas­si­co von Me­ra­cin­que ist da­mit ein­zig­ar­tig in Ita­li­en.

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Risotto mit der 'Cooking Chef' von Kenwood

Aglio Nero di Voghiera g.U.

Schwarzer Knoblauch aus Vo­ghie­ra

Außergewöhnli­che Knob­lauch-Spe­zia­li­tät für Fein­schme­cker

  • Unnachahmliches, ein­zig­ar­ti­ges Pro­dukt
  • 100 % Made in Italy
  • Süßer und mil­der, un­ver­wech­sel­ba­rer Ge­schmack
  • Vielseitige Ver­wend­bar­keit in der Krea­tiv- und Fein­schme­cker­küche

Raffiniert und niemals scharf – der Knob­lauch aus Vo­ghie­ra g.U. (Ag­lio di Vo­ghiera DOP) macht je­des Ge­richt zu et­was ganz Be­son­de­rem. Der sü­ße und mil­de Ge­schmack, kom­bi­niert mit der gro­ßen Viel­sei­tig­keit, prä­des­ti­niert den schwarzen Knob­lauch für den krea­ti­ven Ein­satz in der Fein­schme­cker-Kü­che.

Das Terroir der Po-Ebe­ne um Fer­ra­ra ver­fügt über leh­mi­ge und schlam­mi­ge Bö­den so­wie die Re­gion prä­gen­de, kli­ma­ti­sche Ver­hält­nis­se. Die Sum­me al­ler Fak­to­ren ver­lei­hen dem Knob­lauch sei­nen un­ver­wech­sel­ba­ren Ge­schmack so­wie sei­ne Sin­ne und Or­ga­ne be­rüh­ren­den Ei­gen­schaf­ten.

Weitere Informationen unter: agliodivoghiera.it/de »

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Feinschmecker und Genie­ßer auf­ge­passt:

NERO DI VOGHIERA

Schwarze Knoblauchcreme, aus 'Ag­lio di Vo­ghie­ra D.O.P.' her­ge­stellt


  • NeroFermento
  • Schwarze Knoblauch­cre­me
  • 100 % Made in Italy – The Ex­tra Or­di­na­ry Ita­lian Tas­te

Aus weiß wird schwarz: Aus ei­nem her­vor­ra­gen­dem, zer­ti­fi­zier­tem Roh­ma­te­ri­al ent­steht ein neu­es, köst­li­ches und ge­sun­des Pro­dukt, das aus­schließ­lich in Ita­lien an­ge­baut, ge­ern­tet und fer­men­tiert wird. Auf­grund sei­ner Nähr­wer­te und Wirk­stof­fe ist der schwar­ze Knob­lauch - hier als Cre­me - ein ech­tes Super­food und ei­ne ex­zel­len­te Zu­tat für Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse und besonders zu Risotto. Ähn­lich wie Trüf­fel wird schwar­zer Knob­lauch erst am Ende ei­ner Zu­be­rei­tung dem Es­sen »on Top« zu­ge­ge­ben.

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Zubereitung:

1) Kürbis vierteln und ent­ker­nen. Ein Kür­bisviertel in mund­ge­rech­te Wür­fel schnei­den. Zwie­bel schä­len und klein ha­cken. Mit ei­ner fei­nen Kü­chen­rei­be et­was Li­mo­nen­scha­le ab­rei­ben. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

2.1) Einen Stich But­ter, Oli­ven­öl und ge­hack­te Zwie­bel in ei­nen gro­ßen Topf ge­ben und mit­tel­stark (Coo­king Chef 140°, Stufe 1) er­hit­zen. Zu­ta­ten mit ei­nem lan­gen Koch­löf­fel ca. 1 Min. stän­dig um­rüh­ren, bis die Zwie­bel gla­sig ist.

2.2) Risotto hinzufügen und ca. 2 Min. (Coo­king Chef 140°, Stu­fe 2) auf mittl­e­rer Hit­ze um­rüh­ren, bis die Reis­kör­ner mit dem Brat­fett über­zo­gen sind.

2.3) 100 ml siedenden Gemüsefond zu­fü­gen, Hit­ze re­du­zie­ren (Coo­king Chef 100°, Stu­fe 2) und Ri­sot­to in 5–6 Se­kun­den-In­ter­val­len re­gel­mä­ßig um­rüh­ren, bis die Flüs­sig­keit ver­dampft ist. Lei­der ist das fleis­si­ge Rüh­ren un­er­läss­lich, da der Ri­sot­to sonst am Topf­bo­den kle­ben und an­bren­nen würde. (Bei un­se­rer Zu­be­rei­tung hat die­se Ar­beit die 'Coo­king Chef' über­nom­men.) Ist kei­ne Flüs­sig­keit mehr im Topf, wei­te­re 100 ml Ge­mü­se­fond zu­gie­ßen und stän­dig wei­ter­rüh­ren. Da­nach den rest­li­chen Fond nur noch schlück­chen­wei­se zu­geben. Der Ri­sot­to soll leicht feucht, aber nicht mehr flüs­sig sein.

2.4) Kurz vor Ende der Kochzeit die schwarze Knoblauchcreme, Limettensaft und -abrieb zu­fü­gen und den Ri­sot­to wei­ter in 5–6 Se­kun­den-In­ter­val­len auf mil­der Hit­ze (Coo­king Chef 100°, Stu­fe 2) um­rüh­ren. Zum ers­ten Mal pro­bie­ren, soll­te man den Reis nach 20 Mi­nu­ten. Er ist fertig, wenn er zart, aber noch biss­fest, sprich »al dente« ist.

3) Pfanne mittelstark bis stark er­hit­zen. Wal­nüs­se unter Auf­sicht ohne Fett an­rös­ten und an­schlie­ßend so­fort aus der Pfan­ne neh­men.

4) Schmorpfanne oder Topf mit 15 g But­ter und Oli­ven­öl mit­tel­stark er­hitzen. Kür­bis­wür­fel zu­fü­gen und un­ter ge­le­gent­li­chem Wen­den 6–8 Min. vor­ga­ren. An­schlie­ßend die Zwie­bel­spal­ten zu­fü­gen. Zu­ta­ten mit ei­nem lan­gen Koch­löf­fel ca. 1 Min. stän­dig um­rüh­ren, bis die Zwie­bel gla­sig ist.

5) Risotto auf vorgewärmten Tel­lern an­rich­ten, mit den Kürbis­würfeln gar­nie­ren und klein­ge­wür­fel­tem schwar­zen Knob­lauch be­streu­en.

Welcher Reis zu wel­chem Ri­sot­to?

Soll ein Reis lo­cker und kör­nig oder lie­ber »kleb­rig« sein? Bei ei­nem ita­lie­ni­schen Ri­sot­to stellt sich die­se Fra­ge nicht. Ein Ri­sot­to ist nur dann ein ge­lun­ge­nes Ri­sot­to, wenn der Reis ei­ne sä­mi­ge bzw. cre­mi­ge Bin­dung be­sizt. Denn es ist der Schmelz, der für ein herr­li­ches Mund­ge­fühl sorgt und dem Ge­nie­ßer oder der Ge­nie­ße­rin ein Lä­cheln ins Ge­sicht zau­bert.

Drei be­kann­te Risot­to-Reis­sor­ten gibt es in Ita­lien:

1) Arborio alias Avo­ri­no-Reis

Die Reissorte Arborio stammt aus dem Pie­mont, aus dem gleich­na­mi­gen Ort Ar­bo­rio. Sie gilt als ab­so­lu­ter Fa­vo­rit der Ita­lie­ner. Das ver­dankt sie ih­ren be­son­de­ren Ei­gen­schaf­ten. Ih­re Kör­ner sind so groß wie die der Car­na­ro­li, aber di­cker und bau­chi­ger. Trotz fan­tas­ti­scher Cre­mig­keit, sind die Reis­kör­ner nach 16–18 Mi­nu­ten Koch­zeit noch »al den­te«, ha­ben also noch Biss.

Unser Tipp:

Arborio ist die perfekte Wahl für ein

  • Risotto mit Meeres­früch­ten
  • Risotto mit grünem Spar­gel oder auch ein
  • Steinpilz-Risotto

ist die Sorte prädes­tiniert.

2) Carnaro­li-Reis

Carnaroli besitzt ein ova­les, ca. 8 mm lan­ges Korn, wel­ches nach 16–18 Min. Koch­zeit gleich­mä­ßig von cre­mi­ger Reis­stär­ke um­schlos­sen wird. Kocht man Car­na­ro­li nicht länger als empfoh­len, behält das Korn sei­nen schö­nen Biss und sorgt so für ein tol­les Mund­ge­fühl.

Unser Tipp:

Carnaroli eignet sich präch­tig für ein klas­si­sches

  • Risotto alla mi­la­ne­se bzw. »Saf­ran-Ri­sot­to«

3) Vialone-Reis

Vialone ein mit ca. 5 Milli­me­tern et­was klei­ne­res, eher run­des Reis­korn und zählt da­mit zu den Mit­tel­korn-Reis­sor­ten. Ei­ne Ei­gen­schaft von Via­lo­ne ist, dass sie be­son­ders viel Flüs­sig­keit auf­neh­men kann. Nach be­reits 15–18 Min. Koch­zeit ent­steht so aus der Sor­te ein be­sonders cre­mi­ges Ri­sot­to

Unser Tipp:

Vialone empfiehlt sich für def­ti­ge, ge­halt­vol­le Ri­sot­ti:

  • Risotto mit gebra­te­ner Sal­sic­ce
  • oder gebra­te­ner Hüh­ner­le­ber

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Butter alias »Gute Butter« und Butter­schmalz

– cremiger Genuss voller wert­voller Ome­ga-3-Fett­säu­ren

Nachdem But­ter üb­er Jahr­zehn­te hin­weg sys­te­ma­tisch schlecht­ge­re­det wur­de, oh­ne dies auf wis­sen­schaft­li­che Stu­dien zu stützen, ist sie zwi­schen­zeit­lich von ih­rem schlech­ten Ruf »frei­ge­spro­chen« wor­den – und das völ­lig zu Recht.

Butter besitzt ei­nen ho­hen An­teil an ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren, die eb­en NICHT – wie lan­ge Zeit be­haup­tet – schlecht für un­se­ren Or­ga­nis­mus sind. Aber auch ein­fach und mehr­fach un­ge­sät­tig­te Fett­säu­ren sind in But­ter ent­hal­ten.

Ge­gen­über Oli­ven­öl kann sie zu­dem noch mit ei­nem ech­ten Plus­ punk­ten: Ab­hän­gig von der Nah­rung, die Kü­he zu sich neh­men, be­sitzt But­ter die für den Men­schen zwin­gend er­for­der­li­chen Ome­ga-3-Fett­säu­ren EPA und DHA. Je mehr fri­sches Gras (Stich­wort: Frei­land­hal­tung!) ei­ne Kuh zu sich nimmt, des­to hö­her der Ome­ga-3-Anteil in der Milch und de­ren Pro­duk­ten.

Hier können sich z. B. der deut­sche Markt­führer Ker­ry­gold so­wie ei­ne Hand­voll wei­te­rer Her­stel­ler mit der Qua­lität ihrer But­ter und den da­rin ent­hal­te­nen ge­sun­den Fett­säu­ren ganz klar aus der Men­ge der But­ter­pro­du­zen­ten her­vor­he­ben.

Freilandhaltung vo­raus­ge­setzt, ver­dient But­ter ih­ren Na­men »Gu­te But­ter«, den ihr be­reits un­se­re Groß­el­tern ge­ge­ben ha­ben, al­so völ­lig zu Recht.

Butterschmalz

Wie auch Claudia und Jürgen in ih­ren Re­zep­ten mit But­ter­schmalz schrei­ben, gibt es vie­le Na­men für »Braune Butter«, die vom Milcheiweiß befreite (geläuterte) Variante der Ba­sis­but­ter. Um den Be­griff »Ghee« wird seit ge­rau­mer Zeit ein Hy­pe ge­macht, da­bei han­delt es sich dabei um nichts an­de­res als eben brau­ne Butter.

Mit dem Begriff »Ghee« ist aller­dings auch eine Le­bens­phi­lo­so­phie ver­bun­den. Das hat auch die In­dus­trie er­kannt und so kommt es, dass man Ghee im Ver­kaufs­re­gal meist hö­her­prei­sig vor­fin­det als eben »ordinäres« But­ter­schmalz, das ja be­reits mehr als teu­er ge­nug ist.

Greifen Sie in diesem Fall al­so ru­hig zum But­ter­schmalz. Art­ge­rech­te Frei­land­hal­tung zur Er­zeu­gung des Roh­stoffs Butter vo­raus­ge­setzt, ist die­ser ei­ne eben­so gu­te und zu­dem preis­wer­tere Wahl.

Zwiebeln und Knoblauch

– natürliches Powerduo für Gesund­heit und Ge­schmack

Beide sind ein na­tür­li­ches Anti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor.

Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »freier Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Olivenöl in Premiumqua­li­tät

– das Herz der Mittelmeer­kü­che

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: Alle po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

 

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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