Birnen-Tarte mit Frühlingszwiebeln und Knoblauch
Von dieser Kreation mit süßen wie auch herzhaften Zutaten haben wir uns gerne verführen lassen:
Frische Birne, die Hauptzutat unserer Rezeptidee, ist bei uns regional von August bis Oktober erhältlich. Kombiniert haben wir sie mit zarten Frühlingszwiebeln und fein-würzigem »Südtiroler Käse«. Dazu noch »karamellisierte Knoblauchzehen« und geröstete Pinienkerne als Krönung.
Eine Geschmacksexplosion am Gaumen, die einen die Augen schließen und träumen lässt.
Zu »Birnen-Tarte mit Frühlingszwiebeln und Knoblauch« passt ein edelsüßer, fruchtbetonter »Weißer Bordeaux oder ein fruchtsüßer Riesling von der Mosel. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Für den Teig:
Das braucht man zusätzlich:
Einmal Nuvola – immer Nuvola! ✓
Nuvola heißt übersetzt »Wolke«. Der Name ist bei diesem innovativen Mehl Programm. Es ist ideal für unglaublich leichten, super luftigen Teig. Beim Backen entwickelt Ihre Pizza einen beeindruckend hohen, lockeren Rand.
*Nuvola bei GustiniFür unser Gericht haben wir einen Original-Stilfser verwendet. Er ist der einzige Südtiroler Käse, der seit 2007 seine »Geschützte Ursprungsbezeichnung« (G.U.) erhalten konnte. Als typischer Bergkäse, wird er authentisch aus naturbelassener Milch von Südtiroler Bergbauernhöfen produziert. Von der Konsistenz leicht schmelzend, schmeckt er herrlich würzig und kraftvoll-aromatisch. Unter den »Käsegourmets« erfreut er sich aufgrund seiner einzigartigen Merkmale großer Beliebtheit.
1) Knoblauchzehen abziehen und im geschlossenen Topf in der Milch 10 Min. bei kleiner Hitze kochen. Herausheben und in einem Sieb abtropfen lassen.
2) Die Hälfte der Pinienkerne in einer schmiedeeisernen Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten. Andevre Hälfte mit Zucker und Essig in 2 EL Butter zusammen mit den Knoblauchzehen karamellisieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Birnen waschen und schälen. Das Kerngehäuse entfernen und die Birnen in schmale Spalten schneiden. Restliche Butter (2 EL) in einer beschichteten Pfanne auf mittlere Hitze erwärmen und die Spalten darin andünsten. Herausnehmen und das Ganze mit den vorher gewaschenen und geputzten Lauchzwiebeln wiederholen.
3) Mehl mit etwas Salz und dem Backpulver mischen. Magerquark, Milch und Öl zugeben und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen. Backform mit Butter ausfetten. Den vorher ausgerollten Teig der Form anpassen und dabei den Teigrand bis zum Formende hochziehen. Schmand gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Teig salzen und pfeffern. Birnenspalten, Frühlingszwiebeln, Knoblauchzehen und die karamellisierten Pinienkerne ebenfalls auf der Tarte verteilen. Zwischenräume mit gehobeltem Stilfser großzügig auffüllen. Tarte im Backofen auf der untersten Schiene ca. 30 Min. backen. Herausnehmen und vor dem Servieren noch mit den gerösteten Pinienkernen bestreuen.
Serviertipp: Wir haben die Tarte an einem Stück in der Backform serviert und erst am Tisch auf Tellern portioniert. So sehen vor dem Verzehr auch die Gäste die Tarte in ihrer ganzen Pracht.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– sanft, süß und unterschätzt
Birnen zeichnen sich durch einen hohen Wasseranteil und einen vergleichsweise niedrigen Kaloriengehalt aus. Sie liefern wichtige Ballaststoffe – allen voran Pektin – sowie eine moderate Menge an Vitaminen (v. a. Vitamin C und K) und Mineralstoffen. Besonders hervorzuheben ist der Gehalt an Kalium, das eine zentrale Rolle für die Herzgesundheit, den Blutdruck sowie die Reizweiterleitung in Nerven- und Muskelzellen spielt.
Die gut verträgliche Frucht wirkt verdauungsfördernd und sanft entwässernd. Die löslichen Ballaststoffe tragen zur Senkung des Cholesterinspiegels bei, während sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide antioxidativ wirken und die Zellen vor oxidativem Stress schützen können.
Mit zunehmender Reife steigt nicht nur der Zucker-, sondern auch der Aromagehalt. Gleichzeitig wird die Birne leichter verdaulich – ideal für empfindliche Mägen, ältere Menschen und Kinder. Die Schale ist besonders nährstoffreich und sollte, sofern unbehandelt, mitverzehrt werden.
– Energielieferant mit Köpfchen
Entgegen häufiger Aussagen besitzt Getreide keine großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür punktet es mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und deckt – bezogen auf 100 g – fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs, bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt.
Darüber hinaus liefert Getreide wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink – wichtige Komponenten für Muskel- und Nervenfunktionen – und beinhaltet Vitamine der B-Gruppe, die unseren Stoffwechsel unterstützen.
Für Menschen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (bei veganer Ernährung: Pasta secca ohne Ei!), liegt Getreide damit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des modernen Speiseplans geworden.
Für Personen mit Glutenunverträglichkeit ist Getreide jedoch ungeeignet. Auch Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger halten sich wegen des hohen Kohlenhydratanteils besser zurück.
– zart-milder Genuss mit geballter Nährstoffpower
Da Frühlingszwiebeln sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen sollten, kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man die Zwiebel durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Ernährungstechnisch steht die Frühlingszwiebel – oder auch »Lauchzwiebel« – unserer Speisezwiebel nicht nach.
Kulinarische Anwendung:
Frühlingszwiebeln sind eine beliebte Rezeptzutat in vielen Küchen der Welt. Ihre grünen Blätter können zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Affiliate-Links – Teilnahme am Partnerprogramm
Alle Produkte die wir selbst in unserer »Gerneküche« benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Affiliate-Produkt-Verlinkungen haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Impressum!