Fruchtige Lammbolognese mit Pap­par­del­le

– Agnello alla bo­log­ne­se con pap­par­del­le

Fruchtige Lammbolognese mit Pappardelle

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Fruchtige Lamm­bo­log­ne­se mit Pap­par­del­le

Genieße ein le­cke­res und ge­sun­des Lamm­ge­richt auf ei­ne un­ge­wöhn­li­che Wei­se: mit der fröh­li­chen Mi­schung aus Frucht und Lamm­fleisch.

Pappardelle, einer der be­lieb­tes­ten Pas­ta­klas­si­ker, sind der idea­le Part­ner für Sau­cen­ge­rich­te. Auf­grund Ih­rer brei­ten Form, kön­nen Sau­cen per­fekt an ih­nen haf­ten. Der Grund, für ein tol­les Mund­ge­fühl und Ge­schmacks­er­lebnis.

Neben anderen Fleisch­sor­ten, eig­net sich ins­be­son­de­re auch Lamm­fleisch ganz her­vor­ra­gend für Sau­cen­ge­rich­te. Ser­viert als »Ragù alla Bolognese«, wo­zu in Ita­li­en auch Hack zählt, kann das Fleisch Sau­cen be­son­ders gut auf­neh­men.

Lamm und Frucht

Durch den besonders herz­haf­ten Ge­schmack von Lamm­fleisch in Kom­bi­na­tion mit Frucht, kannst Du die­ses Schmor­ge­richt zu et­was ganz Be­son­de­rem machen.

Wie gesund dazu noch Lamm­fleisch ist, ver­rät Dir un­ser Michael di­rekt nach dem Re­zept …

Gernekochen-Weintipp

Zu »Fruchtige Lammbolognese mit Pap­par­delle« ser­vie­ren wir ei­nen »Nero d'Avo­la«, ei­nen frucht­be­ton­ten, tro­cke­nen Rot­wein aus Si­zi­li­en. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Ic­on« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets Buon ap­pe­ti­to – ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept:
Fruchtige Lammbolog­ne­se mit Pap­par­del­le

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 600 Gramm Lammhack (als Hack er­hält­lich im tür­ki­schen Le­bens­mit­tel­han­del)
  • 2 handvoll Back­pflau­men
  • 400 g Pappardelle
  • 2 kleine Möhren
  • 3 Stangen Staudensellerie
  • etwas Staudenselleriegrün
  • 800 g San-Marzano- oder Cher­ry­to­ma­ten a. d. Dose
  • 1 gehäufter EL Tomatenmark
  • 200 ml trockener Rotwein
  • 150 ml Milch
  • 2 weiße Zwiebeln
  • 2–3 Knoblauchzehen
  • 4 Stiele Petersilie
  • 2 Stiele Minze
  • Orangenzesten einer un­be­han­del­ten Oran­ge (Bio-Oran­ge) (dün­ne Strei­fen Scha­le oh­ne die Wei­ße)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4–5 EL natives Olivenöl extra
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

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  • Hoher Protein- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt
  • Raue Ober­fläche für idea­len Halt für jede Art von Sau­ce
  • Hergestellt nach al­tem, tra­di­tio­nel­lem Hand­werk

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Die von Hand geernteten, gan­zen und ge­schäl­ten San Mar­za­no To­ma­ten aus Kam­pa­ni­en sind ein »Must-Ha­ve« in je­der Kü­che: Leuch­tend rot, und von länglicher Form, ist das Frucht­fleisch üp­pig, fest und hat we­nig Ker­ne. Der Ge­schmack ist eine wun­der­ba­re Mi­schung aus Sü­ße und Säu­re mit fruch­tig-in­ten­si­vem Aro­ma. Da­mit gilt sie als ei­ne der bes­ten To­ma­ten­sor­ten für die Zu­be­rei­tung von Sau­cen.

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Zubereitung:

1) Gemüse waschen, put­zen und schä­len. Mit ei­nem Kü­chen­mes­ser die Fä­den aus dem Stau­den­sel­le­rie zie­hen. Sel­le­rie, Back­pflau­men und gel­be Rü­ben in klei­ne Wür­fel schnei­den. Zwie­beln und Kno­blauch schä­len und klein ha­cken.

2.1) Eine ausrei­chend gro­ße Brat­pfan­ne auf drei­vier­tel Hit­ze brin­gen. Lamm­hack (wir ha­ben zur Ge­schmacksin­ten­si­vie­rung die aus­ge­lös­ten Kno­chen mit ver­wen­det) un­ter ge­le­gent­li­chem Wen­den an­bra­ten.

2.2) Gemüse, Zwie­beln und Knob­lauch zu­fü­gen und kurz mit­schwit­zen las­sen.

2.3) Zutaten an den Pfan­nen­rand schie­ben. To­ma­ten­mark in der Pfan­nen­mit­te an­rös­ten. An­schlie­ßend mit Rot­wein ab­lö­schen und mit den an­de­ren Zu­ta­ten ver­men­gen.

2.4) Milch, Dosentoma­ten und Back­pflau­men zu­fü­gen, un­ter­he­ben und kurz auf­ko­chen las­sen.

2.5) Deckel aufle­gen. Lamm­hack ca. 2,5 Std. un­ter ge­le­gent­li­chem Um­rüh­ren bei klei­ner Hit­ze kö­cheln bzw. schmo­ren las­sen.

3) Orange waschen und trock­nen. Mit ei­nem Kü­chen­ho­bel von der Oran­ge fei­ne Zes­ten schnei­den.

4) Pappardelle ge­mäß Pa­ckungs­an­wei­sung in aus­rei­chend Was­ser ko­chen.

5) Pappardelle nach dem Ga­ren in die Pfan­ne ge­ben und un­ter das Lamm­hack he­ben. Die Lamm­bo­log­ne­se an­schlie­ßend auf vor­ge­wärm­ten Tel­lern ge­ben. Mit ge­hackter Pe­ter­si­lie und den Oran­gen­zes­ten gar­nie­ren und so­fort ser­vie­ren.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Lammfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Lamm­fleisch (wie auch Rind­­fleisch) die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Karotten ali­as »Möh­ren« ali­as »Mohr­rü­ben«  ali­as »Gel­be Rü­ben«

Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche viel­sei­tig ve­rwend­ba­ren Möh­ren bzw. Mohr­rü­ben, ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­­ne­­ral­­stof­­fen und Spu­ren­­ele­­men­­ten wie Ka­­li­um, Phos­­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­­vi­­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­­ta­min A) vor­­kommt. Vitamin A un­­ter­­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht und wirkt sich po­­­s­i­­tiv auf un­­­ser Im­­mun­­sys­­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­­ten vom Kör­per re­­sor­biert wer­den, wenn man es zu­­sam­­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­en ge­sund­heit­li­chen Fak­tor für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wert­vol­ler Ini­­tia­­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – so­bald ak­tiv – ih­rem Na­men al­le Eh­re ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­­se­zet­tel zu stel­len. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der To­ma­ten vo­­raus­­set­­zend!

Knoblauch und Zwiebeln

Beide sind ein na­tür­li­ches An­ti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­­bel ist eng mit dem Knob­lauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­üb­er die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor. Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­­ti­­oxi­­dan­­ti­­en, die als Fän­ger »Freier Ra­di­ka­ler« unseren Organismus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben. Die zur Gat­tung der Li­lien­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem üb­er ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eb­en­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vitamine C und E.

Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­si­um, sind noch eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln ent­hal­ten, so­dass man bei­­de Pflanzen durch­aus als hochwertige Mi­ne­ral­stoff-Lie­feranten be­zeich­nen kann.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in erster Linie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Oli­ven­öl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eb­en­so wich­tigen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­sitiven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen ge­sund zu bleiben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, sekundäre Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­steh­en.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­reiche po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wirkungen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so ho­hen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teil­wei­se so­gar den Vi­ta­minen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wun­der­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: alle po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

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Alarmstufe Rot: Rauchtemperatur erreicht!

Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brat­tem­pe­ra­tur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauch­punkt« be­zeich­net, gemessen wird die kri­ti­sche Tem­pe­ra­tur in Grad Cel­sius.

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