Fruchtige Lammbolognese mit Pappardelle
Genieße ein leckeres und gesundes Lammgericht auf eine ungewöhnliche Weise: mit der fröhlichen Mischung aus Frucht und Lammfleisch.
Pappardelle, einer der beliebtesten Pastaklassiker, sind der ideale Partner für Saucengerichte. Aufgrund ihrer breiten Form können Saucen perfekt an ihnen haften. Der Grund für ein tolles Mundgefühl und Geschmackserlebnis.
Neben anderen Fleischsorten eignet sich insbesondere auch Lammfleisch ganz hervorragend für Saucengerichte. Serviert als »Ragù alla Bolognese«, wozu in Italien auch Hack zählt, kann das Fleisch Saucen besonders gut aufnehmen.
Lamm und Frucht
Durch den besonders herzhaften Geschmack von Lammfleisch in Kombination mit Frucht kannst Du dieses Schmorgericht zu etwas ganz Besonderem machen.
Wie gesund dazu noch Lammfleisch ist, verrät Dir unser Michael direkt nach dem Rezept …
Zu »Fruchtige Lammbolognese mit Pappardelle« servieren wir einen fruchtbetonten trockenen Rotwein aus Apulien. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Buon appetito – wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Hochwertige Pappardelle aus Kampanien:
Die hervorragenden, handwerklich hergestellten »Pappardelle a Matassa« mit ihrem herrlichen Duft nach Weizen und einem hohen Proteingehalt bieten mit ihrer rauen Oberfläche idealen Halt für jede Art von Sauce – von traditionell bis hin zu einfach!
Wunderbare Pomodori aus Kampanien
Die von Hand geernteten, ganzen und geschälten San Marzano Tomaten aus Kampanien sind ein »Must-Have« in jeder Küche: Leuchtend rot, und von länglicher Form, ist das Fruchtfleisch üppig, fest und hat wenig Kerne. Der Geschmack ist eine wunderbare Mischung aus Süße und Säure mit fruchtig-intensivem Aroma. Damit gilt sie als eine der besten Tomatensorten für die Zubereitung von Saucen.
1) Gemüse waschen, putzen und schälen. Mit einem Küchenmesser die Fäden aus dem Staudensellerie ziehen. Sellerie, Backpflaumen und gelbe Rüben in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein hacken.
2.1) Eine ausreichend große Bratpfanne auf dreiviertel Hitze bringen. Lammhack (wir haben zur Geschmacksintensivierung die ausgelösten Knochen mit verwendet) unter gelegentlichem Wenden anbraten.
2.2) Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch zufügen und kurz mitschwitzen lassen. Anschließend die Milch zugießen. Pfanneninhalt in Intervallen umrühren, bis die Milch aufgenommen wurde.
2.3) Zutaten an den Pfannenrand schieben. Tomatenmark in der Pfannenmitte anrösten. Anschließend mit Rotwein ablöschen und mit den anderen Zutaten vermengen.
2.4) Milch, Dosentomaten und Backpflaumen zufügen, unterheben und kurz aufkochen lassen.
2.5) Deckel auflegen. Lammhack ca. 90 Min. unter gelegentlichem Umrühren bei kleiner Hitze köcheln bzw. schmoren lassen.
3) Orange waschen und trocknen. Mit einem Küchenhobel von der Orange feine Zesten schneiden.
4) Pappardelle gemäß Packungsanweisung in ausreichend Wasser kochen.
5) Pappardelle nach dem Garen in die Pfanne geben und unter das Lammhack heben. Die Lammbolognese anschließend auf vorgewärmten Tellern geben. Mit gehackter Petersilie, Minze und den Orangenzesten garnieren und sofort servieren.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– kräftig im Aroma, stark an Vitamin B12
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Lamm- wie auch Rindfleisch die lebenswichtigen Vitamine B2, B6 und B12 sowie wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Vitamin B1 ist ebenfalls vorhanden, jedoch in geringeren Mengen als beispielsweise in Schweinefleisch.
Besonders Eisen und Vitamin B12 spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen. Vitamin B12 kann in relevanten Mengen fast nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Eisen ist nicht allein für die Blutbildung, sondern auch für den Muskelaufbau relevant, da es eine Schlüsselrolle beim Sauerstofftransport zu den Muskelzellen spielt. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist für unsere Muskeln die Voraussetzung für Leistung, Regeneration und Wachstum.
Daher lässt sich feststellen, dass eine rein vegane Ernährung ohne Supplemente nicht als vollständig ausgewogen betrachtet werden kann. Bereits 150 g Lamm- oder Rinderfilet können den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin B12 decken und leisten zugleich einen wertvollen Beitrag zur Eisenversorgung.
– süß, saftig und voller Power
Pflaumen sind echte Figurschmeichler: Sie enthalten kaum Fett, dafür reichlich Fruchtzucker – was sie wunderbar süß, aber für Menschen mit Fruktoseunverträglichkeit nur bedingt verträglich macht. Beim Trocknen verlieren sie ihren hohen Wasseranteil, wodurch sich der Zuckergehalt konzentriert – Trockenpflaumen sind daher süßer und energiedichter, bleiben aber ein beliebter Snack für Sportler und Reisende.
Mit rund 10 % Kohlenhydraten, einem kleinen Anteil an Eiweiß und Fett sowie wertvollen Ballaststoffen sind Pflaumen ein guter, langsam wirkender Energielieferant. Zudem sind sie wahre Mineralstoffbomben: Eisen, Magnesium, Kalium, Kupfer, Zink und Bor tragen zu einem ausgewogenen Stoffwechsel bei und unterstützen Muskeln, Nerven und Blutbildung.
Auch vitaminseitig überzeugen Pflaumen: Sie liefern Provitamin A, Vitamin C, Vitamin E (wichtig fürs Nerven- und Immunsystem) und eine ganze Bandbreite an B-Vitaminen, die Energiegewinnung und Zellerneuerung fördern. Zudem enthalten sie sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane und Polyphenole, die antioxidativ wirken und Entzündungen hemmen können.
Gelbe Pflaumen (z. B. Mirabellen oder Reineclauden) sind im Geschmack oft milder, honigsüß und mit feiner Säure ausgewogen. Ihr hoher Karotingehalt sorgt nicht nur für die leuchtende Farbe, sondern auch für ein Plus an antioxidativem Schutz – ideal für Sonnenliebhaber und Hautgesundheit.
Pflaumen sind in der Küche erstaunlich vielseitig:
• Frisch verzehrt bieten sie saftig-süßen Genuss mit feiner Säure – perfekt für Frühstücksbowls, Joghurts oder Müsli.
• Gebacken veredeln sie Kuchen, Tarten und Clafoutis mit aromatischer Tiefe.
• Gekocht lassen sie sich zu Kompotten, Chutneys oder Fruchtsaucen verarbeiten, die herzhafte Gerichte wie Wild, Ente oder Käse wunderbar unterstreichen.
• Getrocknet eignen sie sich als natürlicher Energiesnack oder als Basis für Smoothies und Füllungen (z. B. in Rouladen).
Ein leichter Hauch von Zimt, Vanille oder Rotwein verleiht Pflaumen-Gerichten eine extraordinäre Wärme und Tiefe – perfekt für die kühle Jahreszeit und eine besondere Kombination aus Genuss und Gesundheit.
Kombinationstipp:
Durch den besonders herzhaften Geschmack von Lammfleisch in Kombination mit Pflaumen- oder Aprikosenfrucht wird ein klassisches Schmorgericht wie unser Rezept »Fruchtige Lammbolognes mit Pappardelle« zu etwas ganz Besonderem.
– der frische geschmackliche Akzent der Mittelmeerküche
Zitronen, Mandarinen, Limetten und Orangen zählen zu den am häufigsten angebauten Zitrusfrüchten der Welt. Bei der Orange – oder umgangssprachlich Apfelsine – handelt es sich übrigens um eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse.
Reich an Vitaminen und Antioxidantien
Zitrusfrüchte enthalten große Mengen an Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und die Abwehrkräfte mobilisiert. Darüber hinaus liefern sie Vitamine der B-Gruppe, Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Phosphor und Eisen. Letzteres spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen.
Neben Vitaminen punkten Zitrusfrüchte mit sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden – sie wirken antioxidativ und schützen unsere Zellen vor freien Radikalen.
Wer auf seine Kalorienbilanz achtet, darf bei Orangen, Zitronen & Co. gerne zugreifen: Zitrusfrüchte gehören zu den kalorienarmen Lebensmitteln und erfrischen durch ihren natürlichen Säuregehalt auf gesunde Weise.
In der mediterranen Küche verleihen Zitrusfrüchte mit ihrem feinen Säurearoma vielen Gerichten – von Salaten bis Fisch – Frische, Frucht (Frucht = Schalenabrieb) und geschmackliche Balance.
– vielseitiger Genuss, voll gesunder Nährstoffpower
Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche vielseitig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben gehören zu den Doldenblütengewächsen. Sie sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Zink sowie reich an Carotin, welches in den Möhren in Form von Alpha- wie auch Beta-Carotin (Provitamin A, einer Vorstufe von Vitamin A) vorkommt. Vitamin A unterstützt unsere Sehfähigkeit, besonders bei Nacht, und wirkt sich positiv auf unser Immunsystem wie auch unser Zellwachstum aus.
Carotin (und auch einige Vitamine) kann am besten vom Körper resorbiert werden, wenn man es zusammen mit Fett in Form von Öl oder Butter isst.
Karotten eignen sich hervorragend für süße wie herzhafte Gerichte – ob als cremige Suppe, geschmorte Beilage, frischer Salat oder saftiger Kuchen. Ihr zartes, süßliches Aroma entfaltet sich besonders gut in Kombination mit etwas Öl oder Butter und sorgt damit für natürlichen, gesunden Genuss.
– frische Aromatik mit gesunder Wirkung voll gesunder Nährstoffpower
Staudensellerie zählt zu den Gemüsesorten mit besonders hohem Wasseranteil und einem frischen, aromatischen Geschmack. Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird heute weltweit kultiviert. In der Mittelmeerküche wird er häufig roh, gedünstet oder als Geschmacksträger in Soßen und Suppen verwendet.
Mit nur rund 15 kcal pro 100 g zählt Staudensellerie zu den kalorienärmsten Gemüsesorten überhaupt. Er besteht zu über 90 % aus Wasser, enthält aber gleichzeitig wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium – Mineralien, die für den Elektrolythaushalt und eine normale Herz-Kreislauf-Funktion wichtig sind. Zudem liefert er Vitamin C, Vitamin K und mehrere B-Vitamine, die den Energiestoffwechsel und das Nervensystem unterstützen.
Besonders erwähnenswert ist der entwässernde Effekt des hohen Kaliumgehalts, der den Körper auf sanfte Weise entlasten kann. Zudem stellt Kalium für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Auch enthaltene Sekundärstoffe wie Apiogenin und Phthalide werden mit positiven Effekten auf Blutdruck und Entzündungsprozesse in Verbindung gebracht.
Damit vereint Staudensellerie eine Vielzahl gesundheitsfördernder Eigenschaften mit leichter Frische und charakteristischem Aroma – ein wahres Allroundgemüse für die ausgewogene, mittelmeertypische Ernährung.
Staudensellerie ist ein echter Allrounder in der Küche und verleiht Gerichten eine frische, aromatische Note mit leicht herbem, mineralischem Unterton.
Roh geschnitten bringt er Knack und Würze in Salate, Bowls und Green-Smoothies. In feine Scheiben geraspelt, passt er hervorragend zu Äpfeln, Karotten oder Walnüssen. Gedünstet oder angebraten entfaltet er sein typisches Aroma in Gemüsepfannen, Pasta oder Risotto.
In Soßen und Suppen wirkt er als natürlicher Geschmacksträger und bildet die aromatische Basis vieler mittelmeertypischer Gerichte – etwa im klassisch italienischen Soffritto mit Zwiebeln und Möhren. Gebacken oder gegrillt entsteht eine neue, süßlich-würzige Aromenvielfalt, die ihn auch als Beilage zu Fisch und Fleisch besonders interessant macht.
Kombinationstipp:
Sein kräftiges, leicht salziges Aroma harmoniert wunderbar mit frischen Zitrusnoten, Apfel, Birne oder auch süßlich-fruchtigen Komponenten wie Trauben und Datteln – eine kulinarische Brücke zwischen Genuss und Gesundheit.
– sonnengereift, gesund und voller Geschmack
Außer einem hohen Wasseranteil enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt sich zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Tomaten sind die Allrounder der mediterranen Küche und bilden die Basis zahlreicher Klassiker – von Pasta- und Pizza-Saucen über Suppen und Eintöpfe bis hin zu frischen Salaten.
Roh entfalten sie ihr volles Aroma besonders in Caprese (mit Mozzarella, Basilikum und Olivenöl) oder in sommerlichen Tomatensalaten mit roten Zwiebeln und Balsamico. In Kombination mit Kräutern wie Thymian, Oregano und Rosmarin entstehen aromatische Dressings oder Bruschetta-Beläge.
Durch Erhitzen intensiviert sich der Geschmack und das wertvolle Lycopin wird besser verfügbar – ideal in Tomatensaucen, Ratatouille, Shakshuka oder als Grundlage für Risotto und Gemüsepfannen. Im Ofen langsam geschmorte oder getrocknete Tomaten entwickeln ein tiefes, süß-würziges Aroma, das besonders gut zu Fleisch, Fisch oder Antipasti passt.
Auch in der feinen Küche spielen sie eine Rolle – etwa als Tomatenconsommé, Sorbet oder Tatar aus confierten Tomaten.
Tomaten stehen somit für Sonnenreife, mediterrane Frische und gesunden Genuss, der in nahezu jeder Küche der Welt seine kulinarische Heimat gefunden hat.
– natürliches Powerduo für Gesundheit und Geschmack
Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor.
Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger »freier Radikaler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben.
Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren.
Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln und Knoblauch enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Zwiebeln und Knoblauch bilden das aromatische Grundgerüst unzähliger Gerichte – von der heimischen bis zur internationalen Küche. Ob angeschwitzt, gebraten, konfiert oder roh – ihr Geschmack reicht von süßlich-mild bis kräftig-würzig und sorgt stets für Tiefe und Charakter.
In der mediterranen Küche sind sie unverzichtbar: in Pastasaucen, Risottos, Gemüseragouts, Schmorgerichten oder Fischzubereitungen mit Olivenöl und Kräutern. Auch in der asiatischen, orientalischen und kreolischen Küche sind sie fester Bestandteil von Currys, Dips, Würzpasten und Suppen.
Knoblauchöl oder Zwiebelconfit verleihen vegetarischen wie auch Fleischgerichten einen feinen, tiefwürzigen Akzent, während gerösteter oder geschmorter Knoblauch eine butterweiche Süße entfaltet, die besonders zu Lamm, Kalb, Pilzen oder geröstetem Gemüse passt.
So werden Zwiebeln und Knoblauch nicht nur zu Geschmacksträgern erster Güte, sondern auch zu Symbolen für Genuss und Gesundheit – ein Duo, das in keiner Küche fehlen sollte.
– Energielieferant mit Köpfchen
Entgegen häufiger Aussagen besitzt Getreide keine großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür punktet es mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und deckt – bezogen auf 100 g – fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt.
Darüber hinaus liefert Getreide wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink – wichtige Komponenten für Muskel- und Nervenfunktionen – und beinhaltet Vitamine der B-Gruppe, die unseren Stoffwechsel unterstützen.
Für Menschen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (bei veganer Ernährung: Pasta secca ohne Ei!), liegt Getreide damit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des modernen Speiseplans geworden.
Für Personen mit Glutenunverträglichkeit ist Getreide jedoch ungeeignet. Auch Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger halten sich wegen des hohen Kohlenhydratanteils besser zurück.
Getreide bildet die Basis unzähliger Speisen und ist einer der wichtigsten Grundbausteine unserer Ernährung. In Form von Mehl dient es als Hauptzutat für Brot, Brötchen, Kuchen, Pasta, Pizzateig und Backwaren aller Art.
Als ganzes Korn, gequollen oder gekocht, wird es in Salaten, Aufläufen, Suppen oder vegetarischen Bratlingen verwendet. Gemahlen, geröstet oder als Flocken und Brei (z. B. Hafer, Dinkel, Hirse oder Bulgur) eignet es sich für eine vollwertige Frühstücks- oder Beilagenküche.
In der modernen Ernährung gewinnen alternative Mehlsorten – etwa aus Hafer, Hirse, Reis, Buchweizen oder Mandeln – zunehmend an Bedeutung, da sie glutenfrei und oft mineralstoffreicher sind. Dadurch lässt sich klassische Backkunst mit individuellen Ernährungsformen verbinden.
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
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