Kritharaki-Salat mit Vanillebohnen und Feta
Kritharaki, griechische Reisnudeln, sind eine beliebte Beilage der griechischen Küche. Meist wird ihr kein großer Ruhm zu Teil, dabei lässt sich doch mit ein paar passenden Zutaten ein Star daraus zaubern.
In Kombination mit den von uns verwendeten Vanillebohnen, Salatgurke und Staudensellerie wird ein äußerst geschmackvoller Salat daraus, den man auch solo genießen kann. Eine orientalisch inspirierte Kräuternote erhielt unser Salat durch frische Minze und Dill. Delikat als auch erfrischend.
Finalisiert mit etwas Feta entstand so eine kulinarische Offenbarung, nicht nur an sommerlichen Grillabenden ein echter Genuss! Einfach in der Zubereitung, kann man mit diesem mediterranen Mix aus Reisnudeln, Bohnen frischen Zutaten seine Gäste überraschen.
Unsere bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung führt wie immer sicher ans Ziel!
Zu »Kritharaki-Salat mit Vanillebohnen und Feta«, passt ein fruchtiger »Malagouziá« von der Peloponnes, Griechenland. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kali órexi – Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
kommen aus dem Feneostal auf der Peloponnes in Griechenland und werden Dich kulinarisch überraschen.
Vielschichtig ist die Aromatik der Vanillebohnen, dezent-süßlich wird sie zumeist beschrieben. Die Haut hält den Bohnenkern beim Kochen stabil in Form, obwohl diese vergleichsweise dünn ist. Im Ergebnis wirst Du zunächst einen feinen »Al-Dente-Biss«, anschließend die cremig-samtige Textur des Kerns und final die spezielle, komplexe Aromatik der Vanillebohne erleben, die du zudem über die Wahl Deiner Gewürze (wie z. B. Tonkabohne) individuell steuern und gestalten kannst.
1) Vanillebohnen in eine Schüssel geben, mit Wasser übergießen und ca. 8 Std. quellen lassen, bis die Bohnen das ganze Wasser aufgesogen haben.
2) Einweichwasser abschütten und Bohnen gemäß Packungsanweisung in frischem Wasser ca. 45–50 Min. kochen lassen. Bohnen anschließend abschütten und in einer Schale erkalten lassen.
3) Vanillebohnen mit etwas Olivenöl vermengen und mit geriebener Tonkabohne abschmecken. Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch schälen, klein hacken, salzen und mit einer breiten Messerklinge zu einer Paste verarbeiten. Beim Staudensellerie mit einem Küchenmesser – mit Daumen und Klinge – jeweils 2–3 Fäden greifen und aus den Stangen ziehen bis alle Fäden entfernt sind. Sellerie anschließend in schmale Scheiben schneiden. Kräuter abbrausen, trockenschütteln und klein hacken. Restliche Zutaten bereitstellen.
4) Kritharaki gemäß Packungsanweisung garen und danach im heißen Wasser warm halten.
5.1) Zutaten für das Dressing in eine Schüssel geben.
5.2) Salat-Zutaten unter das Dressing heben und gut mit diesem vermengen. Final noch etwas Feta auf die Salate bröseln. Fertig!
Kritharáki – griechische »Reis-Nudeln«
Entgegen häufiger Aussagen, besitzt Getreide KEINE große Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür deckt es durch seinen in Bezug auf 100 g hohen Anteil an Kohlenhydraten, fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffanteils, bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt. Für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (vegan dann: 'Pasta secca' ohne Ei!), liegt Pasta somit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des Speiseplans geworden.
Für Menschen die an einer Glutenunverträglichkeit leiden ist Getreide allerdings ungeeignet. Auch Diabetiker oder »Low-Carb-Jünger« halten sich wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten bei Getreide besser zurück.
Gemüse- bzw. Schlangen- oder Salatgurken
Gurken, aus der Familie der Kürbisgewächse, besitzen einen sehr hohen Wassergehalt von ca. 95 Prozent und sind damit – gerade im Sommer – ein gesunder Durstlöscher.
Sie enthalten reichlich Vitamine, insbesondere aus der B-Gruppe, aber auch die Vitamine C und E sind in ihnen enthalten. Zudem verfügen sie über die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Zink, Magnesium, Kalium und Phosphor. Diese sitzen jedoch hauptsächlich in der Schale. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten und zu nutzen, sollte man also die Schale mit verzehren und deshalb auf ungespritzte Bio-Ware achten.
Zitrusfrüchte
Zitronen, Mandarinen, Limetten und Orangen zählen zu den am häufigsten angebauten Zitrusfrüchten der Welt, wobei es sich bei der Orange, oder umgangssprachlich auch Apfelsine, um eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse handelt.
Reich an Vitaminen
Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, ein Vitamin, welches für die Stärkung unserer Abwehrkräfte bekannt ist, und besitzen zusätzlich noch Vitamine der B-Gruppe sowie Folsäure und Phosphor. Auch der Mineralstoff Eisen, der eine blutbildende Wirkung besitzt, ist in ihnen enthalten. Wer auf Kalorien achtet, kann bei den gesunden Früchten zudem bedenkenlos zugreifen, sie zählen zu den kalorienarmen Früchten.
Olivenöl in hochwertiger Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team, begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!