Gegrillte Auberginen mit Tzatziki und Linsensalat
Unser mediterranes Rezept ist eine äußerst schmackhafte kulinarische Bereicherung, nicht nur an sommerlichen Grillabenden mit denen Du deine Gäste überraschen kannst. Zudem lässt es sich noch schnell und einfach zubereiten.
Die gegrillten Auberginen mit Tzatziki sind quasi selbsterklärend. Unser Linsensalat kommt durch die Wahl der Zutaten mit ordentlich mediterranem Flair daher und harmoniert so toll mit den Auberginen. Geschälte Linsen haben gegenüber Bohnen den Riesenvorteil, dass man sie nicht einweichen muss. Je nach gewünschtem Gargrad, weich oder noch 'al dente', landen sie bereits nach 15–20 Minuten Garzeit auf dem Teller. Ideal also, um sie auch einmal in der Woche auf den Speiseplan zu stellen.
Zu »Gegrillte Auberginen mit Tzatziki und Linsensalat« servieren wir einen charaktervollen extraktreichen Resinawein, z. B. einen »Kechribari« aus Makedonien. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets Kalí órexi – einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
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2) Auberginen in fingerdicke Scheiben schneiden. Die Schnittflächen mit Zitronensaft bestreichen, so behalten sie ihre helle Farbe. Auberginen anschließend salzen und 20–30 Min. ruhen lassen.
3) In der Zwischenzeit die Tomaten und Frühlingszwiebeln waschen. Kleine Tomaten halbieren, Große vierteln. Frühlingszwiebeln schräg in ca. 2–3 cm lange Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. Petersilie abbrausen und trockenschütteln. Harte Petersilienstiele entfernen, dünne Stiele mitverwenden und zusammen mit den Blättern klein hacken. Mit einer feinen Küchenreibe etwas Zitronenschale abreiben. Zitrone halbieren und den Saft einer Hälfte auspressen.
4.1) Gemüse, Zwiebel und Knoblauch in einer beschichteten Schmorpfanne bei mittlerer Hitze kurz in reichlich Olivenöl anbraten. Anschließend die Tomatenstücke hinzufügen.
4.1) Pfanneninhalt nach dem Anbraten in eine Hälfte schieben. Temperatur hoch stellen. Tomatenmark zugeben und kräftig anbraten, damit Röstaromen entstehen.
4.3) Linsen dazugeben und mit den restlichen Zutaten vermengen.
4.4) Mit Gemüsebrühe ablöschen. Temperatur auf mittlere Stufe reduzieren und das Ganze noch 10–15 Min. köcheln lassen. Die Linsen sollten aber noch etwas Biss haben. Linsensalat nach Belieben mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer sowie einer Prise Cayennepfeffer abschmecken. Der Salat lässt sich ganz nach persönlicher Vorliebe warm oder kalt genießen.
5) Grill mittelstark vorheizen. Auberginenscheiben dünn mit Olivenöl bestreichen und danach von beiden Seiten grillen. Die gegrillten Auberginen zusammen mit dem Linsensalat auf vorgewärmten Tellern anrichten und anschließend servieren.
Auberginen
zählen zu den fettarmen Gemüsesorten.
Was zuerst gut klingt, relativiert sich schnell, wenn man bedenkt, dass das Gemüse somit keine nennenswerten Mengen an die für unseren Organismus wertvollen »einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren« aufweist.
Dafür ist die Gemüsesorte vitamin- und mineralstoffreich, mit einer Menge gesunder Inhaltsstoffe. Außer Provitamin-A, sind noch weitere Vitamine wie Vitamin C, in geringem Umfang Vitamin B6, Fruchtzucker und Balaststoffe sowie eine hoher Anteil an Magnesium – ein wichtiger Mineralsstoff für die Gesunderhaltung unseres Körpers – in Auberginen enthalten.
Und die wertvollen, nicht vorhandenen Fettsäuren?
Theorie vs. Praxis: Worin brät man in der Regel Auberginen? Richtig, in Olivenöl! Und schon relativiert sich das vermeintliche Manko des Gemüses. Die Auberginen saugen das mit reichlich einfach – und in geringerem Anteil auch mehrfach – ungesättigten Fettsäuren ausgestattete Olivenöl wie ein Schwamm in sich auf und kompensieren damit das ihnen eigene Manko an Fettsäuren.
Voilà! Wer hätte das gedacht?
Tomaten
Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden, »Freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein, ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Frühlingszwiebeln
Da Frühlingszwiebeln sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen sollten, kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man sie durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Liefevranten bezeichnen kann. Ernährungstechnisch, steht die Frühlingszwiebel - oder auch "Lauchzwiebel" - unserer Speisezwiebel nicht nach. Ihre grünen Blätter können zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.
Zwiebeln und Knoblauch
Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor. Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger "Freier Radikaler" unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben. Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E.
Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!