Albóndigas – spanische Hack­bäll­chen in To­ma­ten­sau­ce

– Albóndigas Andaluz Re­zept origi­nal

Albondigas andaluz – spanische Hackbällchen in Tomatensauce

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Albóndigas – spanische Hackbällchen in Toma­ten­sau­ce

Albóndigas oder auch »Albóndigas Andaluz«, klei­ne, pi­kant ge­würz­te Hack­fleisch­bäll­chen in To­ma­ten­sau­ce, kom­men aus dem Sü­den Spa­niens und sind ein ech­ter Klas­si­ker der me­di­ter­ra­nen spa­ni­schen Kü­che.

Sie zäh­len zu den Ta­pas, klei­ne spa­ni­sche Häpp­chen, die ger­ne als de­li­ka­te Vor­spei­sen ge­reicht wer­den. Sie pas­sen wun­der­bar zu an­de­ren Tapas wie z. B.:

  • Oliven
  • Piementos de Padrón (gegrill­te, mit gro­ben Salz be­streu­te mil­de Chi­li­scho­ten) oder
  • Datteln im Speckman­tel
  • Spanische Wurstwaren und
  • Spanischer Käse
  • Papas Arugadas (spa­ni­sche Run­zel­kar­tof­feln mit Salz­krus­te) und auch
  • Aioli

Mit

  • Reis oder
  • Pasta

wird aus der Vorspeise ein Haupt­ge­richt.

Das Gericht lässt sich ein­fach und schnell zu­be­rei­ten und ist des­halb auch in der Wo­che, wenn es schnell ge­hen soll, ei­ne le­cke­re Ab­wechs­lung auf dem Spei­se­plan.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Albóndigas – spanische Hack­bäll­chen in To­ma­ten­sau­ce« ser­vie­ren wir ei­nen mit­tel­kräf­ti­gen Rot­wein mit aus­ge­präg­ter Frucht und mil­dem Tan­nin. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept:
Albóndigas andaluz – spani­sche Hack­bäll­chen in To­ma­ten­sau­ce

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 500 g Hackfleisch, halb und halb
  • 2–3 EL Paniermehl
  • 20 g Pinienkerne
  • 1 Ei, Größe »M«
  • 30 g Petersilie
  • 2 Knoblauchzehen für die Knoblauchpaste
  • 500 ml Tomatensugo
  • Olivenöl zum Bra­ten
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Für die Tomatensauce:

  • 800 g Tomaten aus der Dose, in groben Stücken
  • 250 Zwiebeln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3–4 Knoblauchzehen, je nach Größe und Intensivität
  • 3 TL Thymian, getrocknet
  • 1–2 kleine Chilischoten, getrocknet
  • 200 ml (1 Tasse) Gemüsebrühe a. d. Glas oder selbstgemacht
    Workshop: Gemüsefond selber machen »
  • 1 kleine Prise Salz aus der Mühle

Zubereitung:

1) Pi­ni­en­ker­ne bei klei­ner bis mitt­le­rer Hit­ze in ei­ner Brat­pfan­ne ohne Fett gold­braun rös­ten. Nach dem Rös­ten die Pi­ni­en­ker­ne so­fort aus der Pfan­ne neh­men und ab­küh­len las­sen.

2) Petersilie abbrausen, trockenschüt­teln und klein ha­cken, die zar­ten Stie­le mit ver­wen­den. Zwiebeln und Knoblauch pel­len und klein ha­­cken. Danach mit Salz be­streu­en und mit einer brei­ten Mes­ser­klin­ge mit druck­vol­len strei­chen­den Be­we­gun­gen zu ei­ner Knob­lauch­pas­te zer­quet­schen. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

3.1) Alle Zutaten in eine Schüssel ge­ben und gut mit­ein­an­der ver­men­gen.

3.2) Aus der Hack­mas­se klei­ne, ca. wal­nuss­gro­ße Bäll­chen for­men.

4) Öl in ei­ner gro­ßen, be­schich­te­ten Pfan­ne er­hit­zen. Die Fleisch­bäll­chen da­rin ei­ni­ge Mi­nu­ten an­bra­ten. Dabei im­mer wie­der wen­den, bis sie rund­he­rum gold­braun sind. Bäll­chen an­schlie­ßend aus der Pfan­ne neh­men und warm hal­ten.

5.1) Für die Tomatensauce zunächst die Zwie­beln hin­zu­fü­gen.

5.2) Zwiebeln im verbliebenen Brat­fett und etwas Oli­ven­öl auf mitt­le­rer Tem­pe­ra­tur an­schwit­zen, aber nicht zu stark bräu­nen, da sie sonst bit­ter wer­den. Anschlie­ßend Lorbeerblät­ter …

5.3) und die gestückelten To­ma­ten mit Sau­ce da­zu­ge­ben und mit dem Zwie­bel­hack ver­men­gen.

5.4) Abschließend noch die Brühe hinzufü­gen. To­ma­ten­sau­ce auf mitt­le­rer Tem­pe­ra­tur kö­cheln las­sen, bis die Brü­he ein­re­du­ziert ist und die Sau­ce ei­ne sä­mi­ge Kon­sis­tenz be­kom­men hat.

6) Im letzten Arbeitsschritt noch die Hack­fleisch­bäll­chen hin­zu­fü­gen und in der To­ma­ten­sauce er­hit­zen. Fer­tig!

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Rindfleisch

Neben hochwer­ti­gem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen).

Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele se­kundäre Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Besonders Ka­li­um stellt für den Menschen ei­nen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirksame Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, "Freien Ra­di­ka­len", die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein guter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­­se­zet­tel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten vo­raus­set­zend!

Knoblauch und Zwiebel

Beide sind ein natürliches Antibiotikum und be­kämp­fen wirksam schädliche Pilze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­­bel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein star­kes Duo hervor. Beide enthalten wert­vol­le An­­ti­­oxi­­dan­­ti­­en, die als Fänger "Freier Ra­di­ka­ler" unseren Organismus dabei helfen, gesund zu blei­ben. Die zur Gattung der Li­lien­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich profitieren. Enthalten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E.

Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­si­um, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln enthalten, so­dass man bei­­de Pflanzen durch­aus als hochwertige Mi­ne­ral­stoff-Lie­feranten bezeichnen kann.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

Frühernte-Olivenöl

Man lernt nie aus!

Olivenöl eignet sich nicht zur Zu­be­rei­tung einer Mayonnaise mit dem Zauberstab, da es durch die hohe Schlagfrequenz des Mixers bitter wird.

Stimmt!

Es stimmte jedenfalls so lan­ge, bis wir Spyridoula´s 100% Greek Extra Na­ti­ves Oli­ven­öl ganz spe­zi­el­les Oliven­öl ent­deckten. Es wird aus ei­ner sehr sel­tenen Oli­ven­sorte her­ge­stellt, die in Grie­chen­land gerade ein­mal 4 Pro­zent des Oli­ven­an­baus be­trägt. Olivenöl der Sorte "Patrinía" hat die Ei­genschaft, dass es auch bei einer ho­hen Schlag­fre­quenz nicht bit­ter wird. So kann man mit die­sem Öl eine wirk­lich ge­sunde Mayon­nai­se mit wert­vollen ein­fach und zwei­fach ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren her­stellen.

Spyridoula´s AGURÉLEO – Früh­ern­te-Oliven­öl

kommt aus der Re­gion Egia­lia von der Pelo­pon­nes in Grie­chenland und wird aus der sel­tenen Oliven­sorte »Pa­tri­nía« her­ge­stellt.

»AGURELEO« oder wie es die Grie­chen in der An­tike nann­ten: Omotrives oder Omfakio, ist das grüne, na­turtrübe Frühernte-Olivenöl. Es gilt er­näh­rungs­phy­sio­lo­gisch und bio­lo­gisch als das wert­volls­te, als der »Rolls Royce« unter den Oli­ven­ölen.

Es ist reich­hal­ti­ger an es­sen­tiel­len Nähr­stof­fen und se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen, als je­des an­de­re Oliven­öl: vor al­lem reich an Vi­ta­mi­nen und Po­ly­phe­no­len, die nach Mei­nung der Wissen­schaft un­sere Zel­len vor frei­en Ra­di­ka­len schüt­zen.

Be­reits Hip­po­kra­tes, einer der Vä­ter der mo­der­nen Me­di­zin, war von sei­nen he­raus­ra­gen­den Ei­gen­schaf­ten über­zeugt.

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