Aktuelles rund um unseren Foodblog

Archiv Januar–Dezember 2021

Um lange La­de­zei­ten zu ver­mei­den ha­ben wir un­se­re Re­zept­ar­chi­ve zeitlich ge­glie­dert.

Was ist neu bei Gernekochen - Mit Wein genießen?




Weihnachtsküche: Hirschsauerbraten Rheinische Art

12. Dezember 2021

Gernekochen – Mit Wein genießen-Tipp:

Unser Sauerbraten-Rezept lässt sich zur Jagd­sai­son – ins­be­son­de­re auch zur Weih­nachts­zeit – als »Hirsch­sau­er­bra­ten« va­ri­ie­ren. Da­zu ein­fach das Rind­fleisch ge­gen

  • Hirsch­schul­ter oder
  • Hirsch­(kalbs-)­keu­le

er­­set­­zen. Die Bra­ten­sau­ce ent­spre­chend mit

zu­be­rei­ten und ab­schme­cken.

Hier geht's zum Sauerbraten-Rezept »

 

 

 

 

 

Neu aus der Gerneküche: Orecchiette mit Linsensauce

05. Dezember 2021

Orec­chi­et­te mit Lin­sen­­sau­­ce

Orecchiette sind fes­ter Be­stand­teil der apu­li­schen Lan­des­kü­che. Frei ins­pi­riert, von der Jah­­res­­zeit und wei­te­ren le­­cke­­ren Zu­­ta­­ten, ha­­ben wir die­­ses herz­haf­te Pas­ta-Lin­sen-Ge­­­richt kre­­iert.

Lenticchie nere – Schwar­ze Lin­­sen

Gesund und lecker: Die von uns ver­wen­de­ten Len­tic­chie ne­re sind ei­ne be­son­ders le­cke­re Lin­sen­art und zeich­nen sich zu­dem durch ih­ren ho­hen Nähr­stoff­an­teil aus. Kann man sie im Han­del nicht fin­den, las­sen sie sich na­tür­lich auch durch ei­ne an­de­re Lin­sen­art er­set­zen. Wir em­pfeh­len aber, sie un­be­dingt ein­mal aus­zu­pro­bie­ren.

Wie immer, führt un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung, Schritt für Schritt, auch Koch-An­fän­ger si­cher ans Ziel. Ge­nuss und gu­te Lau­ne, ganz im Sin­ne von »Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen«, in­klu­si­ve!

Hier geht's zum Orecchiette-Rezept »

 

 

 

 

Neu aus der Gerneküche: Weihnachtliche Rum-Täschchen

28. November 2021

Weihnachtliche Rum-Täsch­chen

mit Johannisbeer-Ge­lee, Man­deln und Ro­si­nen.

Rum-Täschchen gehören bei uns zum en­gen Kreis un­se­rer Lieb­lings­plätz­chen. Das liegt zum Teil an der fruch­ti­gen Fül­lung mit Jo­han­nis­beer-Ge­lee, die den Plätz­chen eine le­cke­re Fri­sche ver­leiht. Auch wenn die Plätz­chchen luft­dicht ver­packt ein paar Wo­chen ru­hen, hält die Fül­lung die Plätz­chen feucht, so­dass ein tro­cke­nes Mund­ge­fühl durch Ab­we­sen­heit glänzt.

Das Rum-Aroma der Plätzchen passt zu­dem sehr gut in die Weih­nachts­zeit. Un­ser Tipp: Un­be­dingt mal aus­pro­bie­ren.

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Saisonales aus der Gerneküche: Grünkohl – Gesund & lecker

19. November 2021

Grünkohl mit Kartoffeln, Würstchen & Speck

Der traditionelle Grünkohleintopf nach Omas Art, auch bekannt als »Westfälischer Grünkohl mit Mettwurst«, ist in ganz NRW und nicht nur dort ein beliebtes Herbst- und Wintergericht, das in verschiedenen Re­zept­va­rian­ten zu­be­reitet wird. Alternativ zu Kohl- oder geräucherter Mettwurst als Einlage, wird auch gerne Kassler als Zutat verwendet. Ein deftiger Räucherspeck darf natürlich nicht fehlen und trägt zum herzhaften Ge­schmack bei.

Wir haben bei unserer Rezeptvariante die Wildsaison ausgenutzt und die Mettenden in unserem Grünkohl-Eintopf durch eine Fein­­schme­­cker-Hirsch­­brat­­wurst er­­setzt und da­zu noch – raf­finiert – mit Chi­li ab­ge­schmeckt. Et­was Mus­kat­nuss ga­­b dem Grün­kohl dann noch den »letzten Schliff« und lie­ß das Ge­richt aus Omas Kü­che zum Ge­schmacks­er­leb­nis wer­den.

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Grünkohlpizza mit Chi­li und Ched­dar – »Deftige Winterpizza rheinische Art«

Einer der guten Grün­de wa­rum Piz­za so be­liebt ist, ist ih­re Viel­sei­tig­keit, was na­tür­lich zum Teil der Phi­lo­so­phie der Res­te­ver­wer­tung ge­schul­det ist. Aber auch persönliche Vorlieben spie­len eine entscheidende Rolle. Die Auswahl der Zutaten für einen le­cke­ren Belag muss sich dabei keineswegs auf die me­di­ter­ra­ne Kü­che be­schrän­ken. So ist z. B auch ei­ne Sauer­kraut­piz­za ei­ne be­lieb­te, nicht me­di­ter­ra­ne Va­ri­an­te des Klas­si­kers.

Wir haben uns bei un­se­rem Re­zept ei­ner wei­te­ren Va­rian­te ge­wid­met und uns da­bei von der ak­tu­el­len Jah­­res­zeit in­spi­rie­ren las­sen. Un­se­re spe­zi­el­le Grün­kohl­piz­za-Re­zept­va­rian­te ver­dient Ih­ren Na­men völ­lig zu Recht. Denn au­ßer Grün­kohl ha­ben wir noch herz­haf­te Mett­­en­den ver­wen­det. Die sonst ob­li­ga­to­ri­sche To­ma­ten­sau­ce zum Be­strei­chen des Tei­ges, ha­ben wir durch ei­nen Sau­er­rahm-Spei­se­quark-Mix er­setzt. Der Spei­se­quark sorg­te in Ver­bin­dung mit Sau­er­r­ahm für ei­ne schö­­ne, cre­mi­ge Kon­sis­tenz. To­ma­ten­sauce – so le­cker sie auch auf ei­ner me­di­ter­ra­nen Piz­za ist – hät­te hier ein­fach nicht mit dem Grün­kohl har­mo­niert.

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Neu aus der Gerneküche: Fregola Sarda mit Zucchini und Muscheln

06. November 2021

Fregola Sarda mit Zuc­chini und Mu­scheln
»Frègula de cò­ciu­la« (sar­­disch) bzw. »Fre­­gu­­la di ar­­sel­­le« (ita­­lie­­nisch)

Ähnlich der sizilianischen Lan­des­kü­che, hat auch die sar­di­sche Kü­che be­son­de­re Spe­zia­li­tä­ten zu bie­ten. Fre­go­la, ei­ne auf Sar­di­nien weit ver­brei­te­te, krü­mel­för­mi­ge Nu­del­art aus Hart­wei­zen­grieß, ist so ei­ne Spe­zia­li­tät. Je nach Dia­lekt – auf Sar­di­nien gibt es eine gan­ze Rei­he da­von – ist die Pas­ta auch als »Fre­gu­la« be­kannt.

Unsere Freundin, Spit­zen­kö­chin Ste­fa­nia Let­ti­ni, hat uns ein tol­les und ein­fach zu­zu­be­rei­ten­des Re­zept da­zu ge­lie­fert. Zuc­chi­ni und blan­chier­te Man­deln sind ge­schmack­lich wie sen­so­risch per­fek­te Be­glei­ter für die »Krü­mel-Pas­ta«

Da Fregola Sarda aber auch oft und gerne mit Mies­mu­scheln kom­bi­niert wer­den, ha­ben wir dem Re­zept zu­sätz­lich noch in Chi­li­öl ein­ge­leg­te Mu­scheln hin­zu­ge­fügt. Uns hat die­se Kom­bi­na­tion mehr als ge­mun­det. Wer kein Mu­schel­lieb­ha­ber ist, lässt die Mu­scheln ein­fach weg. Un­wider­steh­lich lecker ist das Fre­gola-Re­zept von Ste­fa­nia auch so.

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Jetzt schon zubereiten: Dresdner Christstollen

30. Oktober 2021

Dresdner Christstollen Originalrezept

Stollen werden zwar das gan­ze Jahr über her­ge­stellt, er­freu­en sich aber ins­be­son­de­re in der Weih­nachts­zeit gro­ßer Be­lieb­theit, wes­halb man sie dann auch als Christ­stol­len oder Weih­nachts­stol­len kennt.

Stollen sind im Prin­zip nichts an­de­res als brot­för­mi­ge, fett­rei­che Ku­chen aus schwe­rem He­fe­teig als Ba­sis­zu­tat. In die Back­mi­schung kom­men – au­ßer ge­hö­rig But­ter und Ro­si­nen – auch Oran­geat und Zi­tro­nat. Auch an Zu­cker wird bei den ver­schie­de­nen Re­zep­tu­ren, die man fin­den kann, nicht ge­geizt. 300 oder gar 350 g Zu­cker auf 1 kg Mehl sind kei­ne Sel­ten­heit; für un­se­ren Ge­schmack je­doch de­fi­ni­tiv zu viel des »Gu­ten«.

Anders ver­hält sich dies bei der Re­zep­tur ei­nes Ori­gi­nal-Dresd­ner-Stol­len, dem wohl pro­mi­nen­tes­ten al­ler Stol­len. Hier fin­det man in der über­lie­fer­ten Ori­gi­nal­re­zep­tur ge­ra­de ein­mal 100 g Zu­cker auf 1,2 kg Mehl. Die­se re­la­tiv klei­ne Men­ge an ver­wen­de­tem Zu­cker er­schien uns dann doch aus­ge­wo­ge­ner, sprich sym­pa­thi­scher, und ist ganz be­stimmt auch als ge­sün­der ein­zu­stu­fen.

Auf mehr als 650 Jah­re Ge­schich­te kann der Dresd­ner Stol­len zu­rück­bli­cken. Das Ba­sis­re­zept ist ein­fach um­zu­set­zen und trotz­dem rich­tig le­cker.

Eine fei­ne Mar­zi­pan­no­te er­hält der Christ­stol­len nach Dresd­ner Re­zep­tur al­lein schon durch die ver­wen­de­ten Ba­sis­zu­ta­ten. Wir ha­ben je­doch – ab­wei­chend vom Ori­gi­nal­re­zept – noch Mar­zi­pan als wei­te­re Zu­tat ver­wen­det, da die­ses den Stol­len saf­ti­ger macht und – so­fern man Mar­zi­pan mag – ihm noch ei­ne zu­sätz­li­che, in­ten­si­ve­re Mar­zi­pan­no­te ver­leiht. Wer beim Ori­gi­nal blei­ben will, lässt das Mar­zi­pan ein­fach weg.

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Neu aus der Gerneküche: Salsicce mit Wachtelbohnen und Salbei

23. Oktober 2021

Salsicce mit Wachtelbohnen und Salbei

Bohnen(eintopf)gerichte er­freu­en sich in Deutsch­land frü­her wie heu­te gro­ßer Be­liebt­heit. Ins­be­son­de­re in der kal­ten Jah­res­zeit sind sie zu­dem noch ech­te See­len­trös­ter. Boh­nen las­sen sich auch in der Wo­che ein­fach und schnell zu­be­rei­ten, wenn man die ge­trock­ne­ten Boh­nen vor­her ei­ne Nacht lang in Was­ser ein­weicht. So ver­kürzt sich ihre Gar­zeit auf ca. 50–60 Mi­nu­ten.

Bei unserer medi­ter­ra­nen Re­zept­va­ri­an­te kom­men ne­ben fri­schem Sal­bei und »Pas­sa­ta Rus­ti­ca« Wach­tel­boh­nen und knus­prig aus­ge­bra­te­ner »Guanciale«, un­ser per­sönlicher Lieb­lings-Speck, zum Ein­satz. Wach­tel­boh­nen er­kennt man an ihrem ge­fleck­ten Mus­ter, wel­ches stark an das Ge­fie­der von Wach­teln er­in­nert. Wie nahr­haft Boh­nen sind, ver­rät un­ser Mi­cha­el in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­lys­e.

Kombiniert haben wir un­ser Boh­nen­ge­richt mit le­cke­ren Sal­sic­ce, die da­zu ein­fach per­fekt har­mo­nier­ten. Als Bei­la­ge em­­pfeh­­len wir ganz stil­­echt »Cia­bat­ta« oder al­ter­na­tiv frz. Stangenweißbrot.

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Neu aus der Gerneküche: Maronensuppe mit Garnelen und Salbei

15. Oktober 2021

Maronensuppe mit Gar­ne­len und Sal­bei

Maronen (»Maroni« in Ös­ter­reich und »Mar­ro­ni« in der Schweiz), auch be­kannt als »Kas­ta­ni­en«, »Ess­kas­ta­nien« und Edel­kas­ta­nien, ha­ben nun Sai­son.

Mit vakuumierten Kas­ta­nien ha­ben wir bis­her in Be­zug auf Ge­schmack und Kon­sis­tenz kei­ne gu­ten Er­fah­run­gen ge­macht. So ha­ben wir uns im Han­del kur­zer­hand mit na­tur­be­las­se­nen Kas­ta­nien ver­sorgt. Ne­ben Gar­ne­len, ka­men als wei­te­re Zu­taten noch Zu­cker­scho­ten und Cran­ber­ries ins Spiel.

Raffiniert im Geschmack soll­te sie wer­den und auch ei­nen Fein­schme­cker­gau­men ver­zü­cken. Ge­schmack­li­che Kom­po­nen­ten wie süß und sauer, mild und scharf, salzig und würzig, ha­ben wir in un­se­rer Ma­ro­nen­suppe mit­ein­an­der ver­eint. Mit Sal­bei, Weiß­wein­essig, ei­ner Pri­se Cay­en­ne­pfef­fer und weiteren Ge­würzen ab­ge­schmeckt, ent­stand so ein wirk­lich tol­les, un­wi­der­stehlich le­ckeres Herbst­ge­richt. Eine Ge­schmacks­ex­plo­sion auf dem Gau­men.

Wie immer, führt un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung, Schritt für Schritt, auch Koch-An­fän­ger si­cher ans Ziel. Ge­nuss und gu­te Lau­ne, ganz im Sin­ne von »Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen«, in­klu­si­ve!

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Neu aus der Gerneküche: Linsensuppe (Linseneintopf) nach Omas Art

08. Oktober 2021

Linsensuppe (Linseneintopf) nach Omas Art

Einfache, traditionelle Kü­che, kann sooo le­cker sein! Hand­werk­lich, mit fri­schen und ge­sun­den Zu­ta­ten zu­be­rei­tet, kön­nen wah­re Gour­met-Gau­men­freu­den da­raus ent­ste­hen. So auch bei un­se­rer »Lin­sen­sup­pe nach Omas Art«. Def­tig, mit ei­nem hoch­wer­ti­gen, leicht ge­räu­cher­ten Ba­cken­speck und Wurst­ein­la­ge ver­se­hen, ist sie fast schon eher der Ka­te­go­rie »Ein­topf« statt »Sup­pe« zu­zu­ord­nen. Man kann da­rü­ber phi­lo­so­phie­ren und be­stimmt auch treff­lich strei­ten. 😉

Satt und glücklich

Eines aber ist gewiss: Sie macht de­fi­ni­tiv satt und an­ge­sichts ih­res her­vor­ra­gen­den Ge­schmacks auch glück­lich. Da­für sor­gen ne­ben den Lin­sen wei­te­re gu­te Zu­ta­ten wie fri­sches Wur­zel­ge­mü­se, Lauch und Pe­ter­si­lie.

Aufsetzen kann man die Suppe ganz or­di­när mit Was­ser. Noch aro­ma­ti­scher, wird sie aber mit ei­nem Ge­mü­se- oder Ge­flü­gel­fond. Wie man z. B. ei­nen le­cke­ren Ge­mü­se­fond, ein­fach und preis­wert sel­ber ma­chen kann, ver­rät un­ser gleich­­na­mi­ger Work­­shop.

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Neu aus der Gerneküche: Involtini mit Orecchiette Tricolore, Kastanien und Pfifferlingen

01. Oktober 2021

Involtini mit Orec­chi­et­te Tri­co­lo­re, Kas­ta­nien und Pfif­fer­lin­gen

Frei inspiriert, von der Jah­res­zeit und le­cke­ren Zu­ta­ten der ita­lie­ni­schen Kü­che, ha­ben wir die­ses herbst­li­che Schmor­ge­­richt kre­iert.

Kulinarisch­es Star-As­sem­ble

Frische Pfif­fer­lin­ge und Kas­ta­ni­en sowie »Orec­chi­et­ta Tri­co­lo­re«, su­per-le­cke­re, bun­te »Öh­rchen­nu­deln«, sind die Haupt­bei­la­gen un­se­rer le­cker ge­füll­ten In­vol­ti­ni. Knus­prig aus­ge­bra­te­ner Ba­cken­speck ali­as »Guan­cia­le«, Früh­­lings­­zwie­­beln und ge­rös­te­ter Kas­ta­nien­hack als Gar­ni­tur bzw. »Top­ping« un­se­rer In­vol­ti­ni, ma­chen un­ser Herbst­ge­richt zu ei­nem ku­li­na­ri­schen High­light.

Wie immer, führt un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung, Schritt für Schritt, auch Koch-An­fän­ger si­cher ans Ziel. Ge­nuss und gu­te Lau­ne, ganz im Sin­ne von »Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen« in­klu­si­ve!

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Neuer Video-Workshop: Original Pizza-Napoli-Rezept

26. September 2021

Original Pizza-Napoli-Rezept

Hättest Du ge­dacht, dass ei­ne »Piz­za Na­po­li­« und ei­ne »Piz­za Na­po­le­ta­na« bzw. »Nea­po­li­ta­na« nicht ein und das­sel­be sind?

In un­se­rem Vi­deo-Workshopg er­klä­ren wir Dir die Un­ter­schie­de und zei­gen Dir an­schlie­ßend, wie im­mer Schritt-für-Schritt, wie man den Teig für ei­ne Ori­gi­nal Piz­za Na­po­li zu­be­rei­tet und mit wel­chen Zu­ta­ten man sie be­legt.

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Neu aus der Gerneküche: Rehgulasch mit Steinpilzen und Pappardelle

17. September 2021

Rehgulasch mit Stein­­pil­­zen und Pap­par­­del­­le
– Pappardelle al ra­gù di cer­vo e fun­ghi por­ci­ni

Auch wenn man Wildfleisch als TK-Wa­re über das gan­ze Jahr be­kom­men kann. Für uns ist immer der Herbst die Jah­res­zeit, wo wir Ap­pe­tit da­rauf be­kom­men. Nach Pfif­fer­lin­gen, ha­ben nun auch Stein­pil­ze Sai­son und eig­nen sich als Be­glei­ter zu Wild­fleisch na­tür­lich ganz her­vor­ra­gend.

Frische Steinpilze im Han­del ha­ben je­doch auch ih­ren Preis. Selbst wir, die ger­ne bereit sind für hoch­wer­ti­ge Le­bens­mit­tel ei­nen an­ge­mes­se­nen Preis zu be­zah­len, zu­cken bei Prei­sen bis zu 50 Euro pro Ki­lo zu­sam­men.

Getrocknete Steinpilze – die Aro­men­bom­ben

Doch es geht auch preis­wer­ter und man muss da­bei trotz­dem nicht auf den Ge­nuss­fak­tor ver­zich­ten. Ge­trocknete Stei­npil­ze be­sit­zen ein be­son­ders kräf­ti­ges Aro­ma und ge­ben dies an die ver­wen­de­ten Spei­sen ab. Stein­pilze als TK-Wa­re sind eben­falls zu be­zahl­ba­ren Prei­sen er­hält­lich. Be­ach­ten sollte man für ein gu­tes Ge­lin­gen de­ren Zu­be­rei­tungs­wei­se. Un­se­re be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung zeigt, wo­rauf genau man ach­ten muss.

Als Beilage zu un­se­rem Reh­gu­lasch mit Stein­pil­zen haben wir Pap­par­del­le ge­reicht. Eine rund­um ge­lun­ge­ne Kom­bi­na­tion wie sich beim Ver­kos­ten he­raus­stel­len soll­te.

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Kulinarische Reise über die Seidenstraße

10. September 2021

Von Griechenland über Georgien bis nach China

Heute laden wir Dich ein mit uns eine ku­li­na­ri­sche, exo­ti­sche Fern­rei­se zu be­ge­hen. 

Die »Seidenstraße«, eine al­te Han­dels­rou­te (ca. 1 Jahrhundert n. Chr.), die ihren Namen dem Haupt­han­dels­gut »Seide« verdankte, führte von Grie­chen­land, über Georgien und Persien, bis nach Chi­na.

1) Wir starten mit einem außergewöhnlichen, von uns neu er­fun­de­nem, Re­zept aus der An­ti­ke Grie­chen­lands, bei dem Maul­bee­ren und Walnüsse als Zu­ta­ten ver­wendet wer­den.

2) Weiter geht es mit »Tscha­nachi«, einem Schmor­ge­richt aus Ge­or­gi­en, der »Haute Cui­sine« des Os­tens.

3) Unser drit­tes Sei­den­stra­ße-Re­zept führt uns fi­nal nach Chi­na, wo wir dir eine exo­ti­sche Re­zept­idee mit ma­ri­nier­tem Schwei­ne­na­cken, Früh­lingszwie­beln und fri­scher Ana­nas präsen­tie­ren. Ein Re­zept, bei dem wir wie­der ein­mal mehr ein be­son­deres Au­genmerk auf die Wahl fri­scher und ge­sun­der Zu­ta­ten ge­legt ha­ben.

Rezept des Monats: Pflaumenklöße aus dem Sudetenland

03. September 2021

Pflaumenklöße aus dem Sudetenland, auch be­­kannt als »Böh­­mi­­sche Knö­­del«, »Pflau­­men­­knö­­del«, »Schle­­si­­sche Pflau­­men­­klö­­ße« oder »Böh­­mi­­sche Pflau­­men­­­knö­­del«. »Omas Pflau­­men­­­knö­­del« sind zwar ei­­ne ge­­halt­­vol­­le Süß­­spe­­ise bzw. Na­­sche­­rei, aber soooo le­­cker.

Hier ha­­ben wir ein­­mal ein al­­tes Re­­zept aus Omas Kü­­che aus­­pro­­biert. Das Re­­zept stammt aus Zei­­ten der Ent­­beh­­rung, wo ein reich ge­­deck­­ter Tisch nicht selbst­­ver­­ständ­­lich war. So liegt die Ver­­mu­­tung na­­he, dass es da­­­­­mals (un­­­ter der Ver­­­­­wen­­­­­dung von Pflau­men oder Zwetsch­gen aus dem Gar­ten und grif­­f­­­be­­­­­re­­i­­­ten Zu­­­­­ta­­­­ten aus der Kü­­­­­che) vor al­­lem die Auf­­ga­­be hat­­te, oh­­ne nen­­­­nens­­­­wer­­­te Kos­­­­ten satt und »glück­­lich« zu ma­­­chen. Klas­­sisch reicht man da­­zu ei­­ne flüs­­si­­ge, »Brau­­ne But­­ter«.

Wir ha­­ben das Re­­zept mo­­dern in­­ter­­pre­­tiert und au­­ßer der flüs­­­si­­­gen But­­ter noch ei­­ne Va­­nil­­le­­sau­­ce da­­zu ser­viert. Bei­­de Kom­­bi­­na­­tio­­nen ha­­ben uns ge­­mun­­det.

In Bayern kennt man sie als »Zwetsch­­­gen­­­knö­­del«.

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Leckere Saisonküche: Zeit für knusprigen Flammkuchen

27. August 2021

3 leckere Flammkuchenrezepte warten auf Dich

Hier warten drei leckere Back-Re­zep­te da­rauf von Dir ent­deckt zu wer­den. Ob klas­sisch, mit Speck & Zwie­beln, sai­so­nal mit Kür­bis oder – un­se­re spe­zi­el­le Spät­som­mer-Va­ri­an­te – mit bun­ten Strauch-To­ma­ten. Wer kann da wi­der­ste­hen?

Kulinarische Urlaubsreise: Leckeres entdecken in Griechenland und Frankreich

20. August 2021

3 leckere Schmorgerichte warten auf Dich

Auch der Spätsom­mer will die­ses Jahr ein­fach nicht so recht in Schwung kom­men. Da ist es kei­ne schlech­te Idee, sich et­was Son­ne und Flair auf den Tel­ler zu ho­len.

Wir neh­men dich mit auf un­se­re ku­li­na­ri­sche Rei­se in fer­ne und na­he Län­der. Wir be­su­chen mit Dir Kre­ta sowie Le Pro­ven­ce und das El­sass in Frank­reich.

Bei al­len drei Sta­tio­nen steht ein le­cke­res Schmor­ge­richt für Dich auf dem Tisch. Wir wün­schen Dir wie stets Ka­lí óre­xi, Bon ap­pé­tit, ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Neues Rezeptvideo: Spaghetti alla puttanesca originale

13. August 2021

Spaghetti alla Puttanesca originale – echt scharf, was nicht nur al­lein der Na­mens­ge­bung ge­schul­det ist. Eben­so ver­ant­wort­lich da­für, ist die Ver­wen­dung schar­­fer Pe­pe­ron­ci­ni als Zu­­tat. Aber auch Kno­blauch, To­ma­ten, Kapern und Sar­del­len, ma­chen das Ge­richt zu ei­nem me­di­ter­ra­nen Ge­schmacks­er­leb­nis.

Wo­her kommt die Na­mens­ge­bung?

Der his­to­rische Ur­sprung der Na­mens­ge­bung wird auf un­ter­schied­li­che Va­rian­ten bzw. Anek­do­ten zu­rück­ge­führt. Von der ita­li­eni­schen, um­gangs­sprach­li­chen Über­set­zungs­mög­lich­keit »Ab­fäl­le« (Puttata = Synonym für »Scheiße«), bis hin zur mög­li­chen Na­mens­ge­bung in Be­zug auf das so­ge­nann­te »ho­ri­zon­ta­le Ge­wer­be« Ita­li­ens. Spa­ghet­ti Put­ta­nes­ca war ein be­vor­zug­tes Ge­richt ita­li­eni­scher »Lie­bes­ar­bei­te­rin­nen«, so heißt es in der münd­li­chen Üb­er­lie­fe­rung.

Das Ein­kau­fen fr­isch­er Le­bens­mit­tel auf dem Markt ge­stal­te­te sich für vor­ge­nann­te »Da­men« zu einem wah­ren »Spieß­ru­ten­lauf«. Dort tra­fen sie näm­lich nicht sel­ten die Ehe­frau­en ihrer Frei­er. Ver­ständ­li­cher­wei­se wa­ren die­se über­haupt nicht gut auf sie zu spre­chen. So er­wies es sich als vor­teil­haft, sei­ne Mahl­zei­ten mit Kon­ser­ven oder ge­tro­ckne­ten Le­bens­mit­teln zu­zu­be­rei­ten. Das er­spar­te ei­nem den Gang zum Markt.

Was auch im­mer stim­men mag – die im Ge­richt ve­rwen­de­ten »Pe­pe­ron­ci­ni« ma­chen den Ge­nuss auf je­den Fall zu ei­ner echt »schar­fen Sa­che«.

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Rezept des Monats: Griechischer Kartoffelsalat mit Feta – Patatosaláta me féta

06. August 2021

Griechischer Kartoffelsalat mit Feta – Patatosaláta me féta

ist eine leckere Variante zu einem deutschen Kartoffelsalat. Statt May­on­nai­se, werden hier »Ori­gi­nal griechischer Joghurt« und Olivenöl für das Dres­sing verwendet. Viele gute – da gesunde und leckere – Zutaten lassen den Kartoffelsalat zu einem echten Gaumenschmaus werden.

Unser Tipp: Schmeckt nicht nur an heißen Som­mer­ta­gen richtig lecker, unbedingt mal aus­pro­bie­ren! Dazu passen z. B. Sofrito – grie­chi­sche Kalbs­schnit­zel », ganz hervorragend!

Hier geht's zum Kartoffelsalat-Rezept »

Neues Rezeptvideo: Mediterranes Kräuterhähnchen nach katalanischer Art

23. Juli 2021

Mediterranes Kräuter­­hähn­­­chen nach ka­ta­la­ni­scher Art

Kräuterwürzige Rezeptidee der me­­­­di­­­­ter­­­­ra­­­­nen, ka­­ta­­la­­ni­­schen Kü­­­­che, mit fri­­­schen Kräu­­­tern zu­­­be­­­rei­­­tet.

Es ist schon viele Jahre her, dass wir in un­­se­­rem Spa­­ni­­en­­ur­­laub an der Cos­­ta Bra­­va (mehr als nur ein­­mal) das le­­ckers­­te Hähn­­chen un­­se­­res Le­­bens ge­­ges­­sen ha­­ben. Das Be­­son­­de­­re an der Zu­­be­­rei­­tung sind die fri­­schen Kräu­­ter, die un­­ter die Hähn­­chen­­haut ge­­scho­­ben wer­­den.

Das Ergebnis:

Gegenüber einer reinen Kräutermarinade, in­ten­si­viert sich der Kräu­­ter­­ge­schmack im Hähn­chen­fleisch um ein viel­fa­ches. So zu­be­rei­tet, kann das Hähn­chen die Kräu­ter­aro­men op­ti­mal auf­neh­men. Da die Kräuter sich unter der Haut und nicht darauf befinden, können sie zudem nicht auf dem Grill verbrennen.

Eine Marinade haben wir aber trotz­dem noch ver­wen­det. Sie sorgt da­für, dass das Kräu­ter­hähn­chen ei­ne schö­ne, knus­pri­ge Haut er­hält. Da­für sor­gen Zi­tro­nen­saft und Ho­nig, die wir un­se­rer Ma­ri­na­de bei­ge­fügt ha­ben. Den Ho­nig ha­ben wir al­ler­dings erst ei­ne hal­be Stun­de vor En­de der Gar­zeit hin­zu­ge­ge­ben, da er sonst auf dem Grill ver­bren­nen wür­de.

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Rezept des Monats: Paella mit Hähnchen und Meeresfrüchten

09. Juli 2021

Paella mit Hähnchen und Mee­res­früch­ten. Bei uns in Deutsch­land die wohl po­pu­lärs­te Pa­el­la-Va­rian­te. Fälsch­­li­­cher­­wei­­se, wird Pa­el­la oft als spa­ni­sches Na­­tio­­nal­­ge­­richt be­zeich­net. Rich­tig da­ge­gen ist, das sie ih­ren Ur­­sprung in Va­len­cia hat, es sich al­so um ein va­­len­­cia­­ni­­sches Ge­richt, sprich eine »Va­­len­­cia­­ni­­sche Pa­el­la«, han­­delt, wel­che tra­­di­­tio­­nell mit hel­lem Fleisch (Wild­ka­nin­chen oder Huhn) zu­­be­­rei­­tet wur­de.

Bei un­se­rer Va­ri­an­te, han­delt es sich so­­mit um kei­ne »Pa­el­la Va­len­ci­ana«, und auch um keine rei­ne »Pa­el­la de ma­­ris­­co« (Paella mit Mee­res­früch­ten), son­­dern um ei­ne »Pa­el­la mix­ta«, die von den Va­len­cia­nern auch ab­fäl­lig als »Pa­­el­la de tu­ris­tas« (Tou­ris­ten-Pa­­el­­la) be­­zeich­­net wird. Egal, uns hat die Tou­ris­ten-Va­­ri­­an­­te je­den­falls sehr gut ge­schmeckt!

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Neues Rezeptvideo: Gegrillte Tintenfischarme auf tos­ka­ni­schem Ge­mü­se-Sa­lat

26. Juni 2021

Gegrillte Tintenfischarme auf tos­­ka­­ni­­schem Ge­­mü­­se-Sa­­lat

Ein leckeres Re­zept der me­­di­­ter­­ra­­nen ita­­lie­­ni­­schen Kü­­che mit but­ter­zar­ten, ge­grill­ten Pul­po­ar­men.

Es muss nicht immer Ka­viar sein und auf dem Grill muss es auch nicht immer Fleisch oder Ge­flü­gel sein. Un­ser Vi­deo­re­zept zeigt, wie man mit we­ni­gen ge­sun­den Zu­ta­ten »ratz­fatz« ein äu­ßerst de­li­ka­tes Som­mer­ge­richt zau­bern kann.

Neben den Tintenfisch-Tenta­keln als Star des R­ezepts, ha­ben wir kna­cki­ge bun­te Pap­ri­ka, To­ma­ten so­wie ge­grill­te Au­ber­gi­nen und Zuc­chi­ni ver­wen­det. Aus frisch ge­press­tem Oran­gen­saft kom­bi­niert mit ei­nem hoch­wer­ti­gen Oli­ven­öl und wei­te­ren Zu­ta­ten, ha­ben wir da­zu ei­ne frucht-fri­sches Dres­sing ge­zau­bert, das den Ge­schmack des Sa­la­tes per­fekt un­ter­malt hat.

Das Sommergericht ist ein Ge­nuss für Fein­schme­cker und da­zu noch ein ech­ter Hin­gu­cker auf dem Tel­ler.

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Neu aus der Gerneküche: Gebratener Parmesan-Spargel mit Basilikum und Tomaten

18. Juni 2021

Gebratener Parmesan-Spar­gel mit Ba­si­li­kum und To­ma­ten

Nur noch kurz ist Spargel­sai­son. Ein gu­ter Grund al­so die Zeit zu nut­zen und noch schnell ein lec­ke­res Spar­gel­re­zept zu­zu­be­rei­ten. Und wie kann das raf­fi­nier­ter ge­sche­hen als in der ita­lie­ni­schen Kü­che?

Bei der Wahl der Zutaten ha­ben wir uns auf Ba­sis­zu­ta­ten wie To­ma­ten und fri­schen Ba­si­li­kum be­grenzt. Als Pas­ta pas­sen Spa­ghet­ti oder Lin­gui­ne. Ganz nach Lust und Laune.

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Neues Rezeptvideo: Hafersalat mit buntem Gemüse aus Venetien

13. Juni 2021

Hafersalat mit bun­tem Ge­mü­se aus Ve­ne­tien

Ein wirklich kreati­ves Re­zept der me­di­ter­ra­nen ita­lie­ni­schen Kü­che mit tol­len und ge­sun­den Zu­ta­ten.

Basis für das Rezept ist Ha­fer, den wir in Ge­mü­se­fond ge­gart ha­ben. Ne­ben Pia­ve-Kä­se, ge­grill­tem wei­ßem Spar­gel, ge­grill­ter Pap­ri­ka mit Ros­ma­rin so­wie ge­grill­tem Ra­dic­chio, kom­men noch fri­sche Erd­bee­ren und fri­scher Blatt­spi­nat hin­zu. Als wei­tere Zu­ta­ten ha­ben wir ein be­son­ders hoch­wer­ti­ges EVO-Oli­ven­öl aus Ve­ne­tien und ei­nen fan­tas­ti­schen Con­di­men­to di Me­la-Ap­fel­es­sig ver­wen­det.

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Neuer Beitrag: Signed by nature

01. Juni 2021

Signed by Nature – Lehren für nachhaltige Entwicklung aus der traditionellen Schaf- und Ziegenhaltung

Die nachhaltige Fleischproduktion ist eine der Wetten des Agrar- und Ernährungssektors auf seinem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Die Tierhaltung ist besonders gefordert, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, die gleichzeitig eine Reihe von Bedingungen in Bezug auf Umwelt, Kulturerbe, Tierschutz und Beschäftigung erfüllen.

Die traditionell in Griechenland betriebene extensive Schaf- und Ziegenhaltung ist ein Modell für nachhaltige Entwicklung, das von EDOK (National Interprofessional Meat Organization) und der Chefs’s Brigade durch das Programm Signed by Nature und EU-Kofinanzierung hervorgehoben wird.

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Neu aus der Gerneküche: Gyros vom Grill-Drehspieß

14. Mai 2021

Gyros vom Grill-Dreh­spieß

»Gyros«, ei­­ner der be­kann­tes­ten und be­­lieb­­tes­­ten Ge­­­rich­­te der grie­chi­schen Kü­che.

Will man Gyros Zu­hause sel­ber mac­hen, kommt na­tür­lich meist die Pfan­ne zum Ein­satz. »Pfan­nen-Gy­ros« sind des­halb fast schon ein ei­ge­ner Be­griff, ein Sy­no­nym für haus­ge­mach­tes Gy­ros ge­wor­den.

Doch es geht auch anders:

Mit einem Dreh­spieß und In­fra­rot-Bren­ner aus­ge­rüs­tet, wird der Grill zum per­fek­ten Er­satz für den sonst ver­wen­de­ten, Zu­hau­se nicht ver­füg­ba­ren Gas­tro­no­mie-Dreh­spieß. Ob das Fleisch ver­ti­kal oder ho­ri­zon­tal ge­grillt wird, ist da­bei völ­lig egal.

Als Bei­la­ge ha­ben wir n­e­ben me­­di­­ter­­ra­­nen, mit Oli­ven­öl zu­be­rei­te­ten BBQ-Kar­tof­fel­spal­ten, na­tür­lich et­was Tza­tzi­ki ge­reicht. Da­zu ha­ben wir uns Spy­ri­dou­las neue Fein­schme­cker-Pflau­men-Oli­ven schme­cken las­sen.

Polí nóstima, sehr lecker!

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Neu aus der Gerneküche: Griechisches Zitronen-Joghurt-Eis

01. Mai 2021

Griechisches Zitro­nen-Jo­ghurt-Eis – Pagotó gia­oúrti le­mó­ni

Unser leckeres und leich­tes grie­chi­sches Des­sert passt nach dem Haupt­gericht noch ohne Probleme »dazwischen«.

Von Konsistenz und Geschmack präsentiert sich das Zi­tro­nen-Jo­ghurt-Eis zart-cre­mig und frisch-fruch­tig, mit be­glei­tender Sü­ße auf der Zun­ge und am Gau­men. Das Eis­des­sert lässt sich zu­dem ein­fach und schnell zu­be­rei­ten. Ein wich­ti­ger Fak­tor ins­be­son­de­re dann, wenn man ein­mal kei­nen Nach­tisch ge­plant hat und dann ganz schnell et­was »zau­bern« möch­te. Ein­zig und al­lein die Ru­he­zeit im Fros­ter gilt es zu be­ach­ten. Grie­chi­schen Jo­ghurt und auch Bio-Zi­tro­nen, soll­te man so­wie­so im­mer griff­be­reit Zu­hau­se ha­ben. So lässt sich der Nach­tisch auch ganz spon­tan her­stel­len.

Etwas Minze als De­ko­ration und ge­schmack­li­ches i-Tüp­fel­chen, ver­leiht un­se­rem grie­chi­schen Des­sert noch ei­nen op­ti­schen und sen­so­ri­schen Fri­sche­kick.

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Neuer Beitrag: Welche Weine passen zu Spargel?

23. April 2021

»Für mich ist der pas­sen­de Wein zu Spar­gel ein Wein, der ei­ne ani­mie­ren­de Säu­re­struk­tur auf­weist. Er soll­te ein vol­les, je­doch nicht zu üp­pi­ges Mund­ge­fühl be­sit­zen, das op­ti­ma­ler­wei­se durch ei­ne fei­ne Wür­zig­keit un­ter­stri­chen wird. Vom Kör­per soll­te ein Spar­gel­wein leicht und süf­fig und nicht zu do­mi­nant sein, da­mit die zar­ten Aro­men des Spar­gels nicht un­ter­ge­hen.« Zitat: Sophie Meyer

Mit diesen ein­lei­ten­den Wor­ten von Som­me­líe­re So­phie Mey­er, PI­NARD de PI­CARD, Wein­händ­ler des Jah­res 2020, wol­len wir in die­sem Ar­ti­kel etwas Licht in die Sa­che brin­gen. Wel­che Wei­ne pas­sen zu Spar­gel? Und wel­che nicht? Un­ser Bei­trag lie­fert die Ant­wor­ten und na­tür­lich ha­ben wir zu den Wei­nen pas­sen­de, le­cke­re Spar­gel­re­zep­te im Ge­päck …

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Neu aus der Gerneküche: Eisgekühlter Schokoladenkuchen

16. April 2021

Eisgekühlter Schoko­la­­den­­ku­­chen – Toúr­ta so­ko­­lá­­tas psi­­gíou

Griechische Küche, oh­ne ein an­schlie­ßen­des Des­sert oder sü­ßes Ge­bäck als Nach­tisch, ist ab­so­lut un­denk­bar. Grie­chi­sche Des­serts zum Bei­spiel, sind im­­mer ei­ne sü­­ße Ver­­füh­­rung – und kaum je­­mand kann ih­­nen wi­­der­­ste­­hen. Oft­­mals ver­­ei­­nen sie cre­­mi­­ge Milch­­er­­zeug­­nis­­se mit der Sü­­ße von Ho­­nig, kna­­cki­­gen Nüs­­sen und le­­cke­­ren Früch­­ten. Wir ha­ben die­sem The­ma ei­nen ei­ge­nen Bei­trag ge­wid­met:

Beitrag: Unsere fünf griechi­schen Lieb­lings­des­serts »

Auch unser eis­ge­kühl­ter Scho­ko­la­den­ku­chen fällt in die Rub­rik Nach­tisch. Er wird al­ler­dings nicht ge­ba­cken, wie man es bei ei­nem Scho­ko­la­den­ku­chen ver­mu­ten wür­de, son­dern statt­des­sen eis­ge­kühlt ser­viert. Ein per­fek­ter Ge­nuss für Le­cker­mäu­ler und Nasch­kat­zen, und das nicht nur an hei­ßen Ta­gen mit som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren.

Zudem ist der Schokoladen­ku­chen auch fix zu­be­rei­tet. Nur die Ru­he­zeit von 3–4 Stun­den im Fros­ter, gilt es zu be­ach­ten.

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Neuer Beitrag: Unsere fünf griechischen Lieblingsdesserts

14. April 2021

Griechische Desserts sind im­mer ei­ne sü­ße Ver­füh­rung – und kaum je­mand kann ih­nen wi­der­ste­hen. Oft­mals ver­ei­nen sie cre­mi­ge Milch­er­zeug­nis­se mit der Sü­ße von Ho­nig, kna­cki­gen Nüs­sen und le­cke­ren Früch­ten.

Neben Zutaten aus der Mit­tel­meer­kü­che wer­den auch gern ori­en­ta­li­sche Ge­wür­ze ein­ge­setzt. Das liegt na­tür­lich auch an der geo­gra­fi­schen La­ge Grie­chen­lands.

Viele griechische Des­serts gibt es in ab­ge­wan­del­ter Form z. B. auch in der Tür­kei. Für die Nach­fah­ren von »Ar­chi­me­des und Co.« ist et­was Sü­ßes je­den­falls als Ab­schluss ei­nes Me­nüs ab­so­lu­te Pflicht.

Nachfolgend deshalb un­se­re fünf liebs­ten grie­chi­schen Des­serts:

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Neu aus der Gerneküche: Spaghetti alla carbonara originale italiano

09. April 2021

Spaghetti carbonara original bzw. Spa­ghet­ti alla carbonara originale italiano

Der bekannte wie auch beliebte italienische Klassiker stand schon lange auf unserer Aufgabenliste. Nun haben wir es also endlich geschafft Euch unser stilechtes Spaghetti carbonara-Rezept zu präsentieren.

Spaghetti alla carbonara, was so viel be­deu­tet wie »Spa­ghet­ti nach Köh­ler Art«, ent­stammt der Über­lie­fe­rung bzw. Le­gen­de nach der Idee ita­lie­ni­scher Koh­len­händ­ler (Köh­ler) aus den Ap­pe­ni­nen (ital. Ge­birgs­zug), die sich in Ih­ren Mit­tags­pausen Kraft spen­den­de Pen­ne mit Speck und ge­rie­be­nem Kä­se zu­be­rei­tet ha­ben.

Wir wünschen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

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Neu aus der Gerneküche: Spargel mit mediterraner Remoulade

02. April 2021

Mediterranes Mayonnaise- bzw. Re­mou­la­de-Re­zept

Unser leckeres und ge­sun­des Re­mou­la­de-Re­zept kommt die­ses Mal in ei­ner tol­len, me­di­ter­ra­nen Va­ri­an­te auf den Tisch. Wie im­mer, ha­ben wir ein hoch­wer­ti­ges und für die Zu­be­rei­tung mit dem Stab­mi­xer ge­eig­ne­tes *Pre­mi­um-Oli­ven­öl » ver­wen­det.

Unsere mediterrane Re­mou­la­de passt her­vor­ra­gend zu Fisch- und Mee­res­früch­te-Re­zep­ten und auch per­fekt zu grü­nem oder wei­ßem Spar­gel. Für den Spar­gel ha­ben wir ex­tra zwei Va­ri­an­ten un­se­rer Re­mou­la­de kre­iert: Für grü­nen Spar­gel em­pfeh­len wir die wei­ße Va­ri­an­te, für wei­ßen Spar­gel un­se­re »Krab­ben­far­bi­ge«.

Wir wünschen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

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Neu aus der Gerneküche: Rheinische Reibekuchen mit Lachs

19. März 2021

Rheinische Reibekuchen mit Lachs

Wenn ich mich an eine Mahl­zeit aus mei­ner Kind­heit be­son­ders gut er­in­nern kann, dann sind das die le­ckeren »Rhei­ni­schen Rei­be­ku­chen«, die mei­ne Mut­ter oft in der Wo­che und auch mal Sams­tags zu­be­rei­tet hat. Mit Lachs hat sie sie zwar nicht ser­viert, aber su­per­le­cker wa­ren sie trot­zdem.

Sie hat gleich im­mer eine grö­ße­re Men­ge nach und nach zu­be­rei­tet und die­se dann im Of­en warm­ge­halten bis al­le Rei­be­ku­chen fer­tig wa­ren.

Bei ih­rem Haus­re­zept hat sie im­mer 2 Hüh­ner­ei­er ver­wen­det. Da­durch er­hal­ten die Rei­be­ku­chen ali­as »Rei­be­plätz­chen«, wie man sie bei uns am Nie­der­rhein auch nennt, ei­nen be­son­ders le­cke­ren Ge­schmack und ei­ne schö­ne Far­be noch da­zu.

Als Bei­la­ge ha­ben wir herz­haf­ten Räu­cher­lachs ser­viert und beim Kauf da­rauf ge­ach­tet, dass die­ser aus Wild­fang stammt.

Außer dem Lachs, ha­­ben wir noch ei­nen frisch zu­be­rei­teten »Lachs-Dip« da­zu ge­reicht, der das Ge­richt ganz her­vor­ra­gend ab­ge­run­det hat.

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Neue Rubrikseite: Unsere Osterküche

12. März 2021

39 leckere Re­zep­te für dei­ne Os­ter­küche

Hier fin­det man un­se­re schöns­ten und le­­ckers­­ten Ge­­rich­­te für die Osterzeit. Lamm aus dem Of­en oder Slow Coo­ker, Ge­­schmor­­te Kalbs­­bäck­­chen und vie­­le, vie­­le wei­­te­­re Re­­zept­­ide­en.

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Aus Omas Küche: Rinderrouladen rheinische Art

05. März 2021

So hat meine Mutter sie im­mer ge­macht und so ha­be ich sie schon als Kind ge­liebt:

Saf­ti­ge »Rhei­ni­sche Rin­der­rou­la­den«, mit Rot­kohl und Klö­ßen ser­viert.

Wäh­rend die Rou­la­den lei­se vor sich hin­schmo­ren, mach­te ich mit Va­ter im­mer den tra­di­tio­nel­len, sonn­täg­li­chen Wald­spa­zier­gang. Hung­rig zu­rück­ge­kehrt, er­war­te­te uns be­reits der herr­­li­che Bra­ten­duft an der Ein­gangs­tür.

Def­­tig, mit viel Speck, ge­rös­te­ten Zwie­beln und Ka­pern, kom­men sie dann auch heu­te noch auf den Tel­ler:

Un­se­re »Rin­der­rou­la­den mit Rot­kohl«.

Und selbst­ver­ständ­lich muss im­mer ge­nug Sau­ce zum Nach­rei­chen be­reit ste­hen ...

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Neu aus der Gerneküche: Gedämpfter Ochsenschoß aus dem Slow Cooker

26. Februar 2021

Gedämpfter Ochsen­schoß aus dem Slow Coo­ker

ist ein Klassiker der Re­gio­nal­kü­che Ba­dens, dem »Mus­ter­länd­le des Lu­kull«.

Badens Nach­bar­schaft zum fran­zö­si­schen El­sass, zur Schweiz und frü­her zu den öster­rei­chi­schen Vor­lan­den, hat Ba­dens Kü­che er­heb­lich mit ge­prägt. Ins­be­son­de­re die Kü­che des Mark­gräf­ler­lan­des, ver­fügt über ein gro­ßes Re­por­tai­re fei­ner und ein­zig­ar­ti­ger Re­zep­tu­ren. Stets bo­den­stän­dig, fan­ta­sie­voll und raf­fi­niert.

Unser Rezeptklassiker ba­siert auf Rin­der-Rost­beef, in Ba­den bes­ser be­kannt als »Och­sen­schoß«. Das Fleisch wird auf mitt­le­rer Hit­ze lang­sam und scho­nend »ge­dämpft«, sprich ge­schmort. He­raus kommt da­bei ein but­ter­zar­ter Sonn­tags­bra­ten, dem – mit ei­nem le­cke­ren Söß­chen ser­viert – kein ku­li­na­ri­scher Ge­nie­ßer wi­der­ste­hen kann.

Statt im Bräter, wie es tra­di­tio­nell ge­macht wur­de und wird, ha­ben wir den Och­sen­schoß un­se­rem en­er­gie­spa­ren­den Slow Coo­ker über­ge­ben. Nach­ah­mung em­pfoh­len! ;-)

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Neu aus der Gerneküche: Liptauer – böhmischer Brotaufstrich

19. Februar 2021

Liptauer – böhmischer Brotaufstrich

Ein leckerer Brotauf­strich, der sich ein­fach und schnell zu­be­rei­ten lässt.

Hauptbestandteil des »Original-Lip­tauers», ist »Brim­sen«, ein jun­ger, mil­der Schafs­kä­se, der vor al­lem im Früh­jahr in bes­ter Qua­li­tät er­hält­lich ist. Statt Oli­ven­öl, wie man es in der me­di­ter­ra­nen Kü­che ver­wen­den wür­de, wird dem Brot­auf­strich ein ge­hö­ri­ges Stück But­ter bei­ge­fügt. Sau­re Sah­ne, Senf, Pa­pri­ka­pul­ver, Zwie­bel­hack, Ka­pern und fri­sche Kräu­ter, run­den die Zu­ta­ten­lis­te ab.

In Er­man­ge­lung ei­nes ori­gi­nal Brims­en, ha­ben wir die­sen durch jun­gen Fe­ta von der In­sel Les­bos er­setzt. Fe­ta von Les­bos be­sitzt – ähn­lich wie das Oli­ven­öl von Les­bos – einen mil­den Ge­schmack.

Einen schönen ku­li­na­ri­schen und op­ti­schen Kick er­hielt un­ser Lip­tauer durch die Kom­bi­na­tion von De­li­ka­tess- und Ro­sen­pap­ri­ka. (De­li­ka­tess­pap­ri­ka ist die mil­des­te Pa­pri­ka­va­ri­an­te.)

Als Brot­sort­e für un­se­ren Lip­tau­er em­pfiehlt sich ein dunk­les Bauern­brot!

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Neu aus der Gerneküche: Coq au vin original – Hahn in Pinot noir Rezept klassisch

12. Februar 2021

Coq au vin original – Hahn in Pinot noir Rezept klassisch

Denken Eß- und Wein­freun­de an das El­sass, kommt ih­nen un­wei­ger­lich »Coq au vin« in den Sinn. Ne­ben der be­kann­ten Weiß­wein­va­ri­an­te, meist in Ries­ling ge­schmort, gibt es auch noch ei­ne Rot­wein-Va­ri­an­te. Für un­se­ren Schmor­hahn, ha­ben wir da­zu – ganz ge­mäß dem »Coq au vin ori­gi­nal« – Pi­not noir Ro­sé ver­wen­det.

Als äußerst def­ti­ges Top­ping, er­hielt un­ser »Hahn in Pi­not noir« ei­nen Mix aus ge­bra­te­nen Cham­pig­nons, Räu­cher­speck und Perl­zwie­beln. Ei­ne Kom­bi­na­tion, die den Re­zept­klas­si­ker aus Omas Kü­che ge­schmack­lich her­vor­ra­gend ab­run­det.

Die Zubereitungszeit ist recht kurz. Je nach Grö­ße der Hähn­chen­stü­cke reichen 45–60 Min. Schmor­zeit nach dem An­bra­ten aus, um zu Tisch zu bit­ten. Ge­gen­über der Slow Coo­king-Va­ri­an­te, kann man das fast schon als »ra­sant« be­zeich­nen. ;-)

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Neu aus der Gerneküche: Thüringer Fuhrmannsbraten aus dem Slow Cooker

05. Februar 2021

Thüringer Fuhrmanns­bra­ten aus dem Slow Coo­ker

Unser Fuhrmannsbraten mit Thü­rin­ger Klö­ßen und Lauch­ge­mü­se ist ein äu­ßerst schmack­haf­tes Sonn­tags­ge­richt für die gan­ze Fa­mi­lie. Ba­sis und Ge­heim­nis für den fan­tas­ti­schen Ge­schmack ist das Röst­gemüse, wel­ches ge­nau wie der Bra­ten vor dem Schmo­ren kräf­tig in der Pfan­ne an­ge­bra­ten wird.

Kümmel, Pi­ment (Nel­ken­pfef­fer) und Pa­pri­ka­pul­ver ver­lei­hen dem Röst­ge­mü­se sei­nen herz­haf­ten Ge­schmack. In Kom­bi­na­tion mit ei­nem le­cke­ren Bra­ten­sößchen ent­steht so ei­ne wah­re Aro­men­ex­plo­sion auf der Zun­ge und am Gau­men. Ge­nau so und nicht an­ders, stel­len wir uns ei­nen Sonn­tags­bra­ten vor. Nach­ah­mung drin­gend em­pfoh­len!

Statt im Brä­ter, wie es tra­di­tio­nell ge­macht wird, ha­ben wir un­se­ren Bra­ten im Slow Coo­ker zu­be­rei­tet, der sich ganz her­vor­ra­gend für die­ses Ge­richt eig­net.

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Neu aus der Gerneküche: Omas Kartoffelsuppe mit Würstchen und Speck

29. Januar 2021

Omas Kartoffel­sup­pe mit Würst­­chen und Speck

Gemäß statistischen Umfra­gen, ist die Kar­tof­fel nach wie vor die be­lieb­tes­te Bei­la­ge auf deut­schen Tel­lern (Un­ser Mi­cha­el geht in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se » da­rauf ein). Aber auch als Haupt­ge­richt ist die Kar­tof­fel ein gern ge­se­he­ner Gast in deut­schen Kü­chen. So ist z. B. auch »Omas Kar­tof­fel­sup­pe mit Würt­chen und Speck« kei­ne Vor­spei­se oder Zwi­schen­mahl­zeit, son­dern de­fi­ni­tiv ein Haupt­ge­richt das satt und glück­lich macht.

Einfach, schnell und kos­ten­güns­tig zu­zu­be­rei­ten, kann man sie auch an Wo­chen­ta­gen ger­ne ge­nie­ßen. Wie es im­mer bei Re­zep­ten ist, gibt es auch hier nicht nur ein ein­zi­ges »Ori­gi­nal­re­zept«, son­dern statt­des­sen vie­le Va­ri­an­ten; ganz nach per­sön­li­chem »Gus­­to« der Kö­chin oder des Kochs. So ha­ben wir z. B. bei un­se­rer vor­her­ge­hen­den Re­cher­che in ei­nem al­tem Koch­buch auch ei­ne Re­zept­an­lei­tung die ei­ne Mehl­schwit­ze » be­in­hal­tet ge­fun­den.

Sämige Konsistenz

Natürlich soll eine klas­si­sche Kar­tof­fel­sup­pe ei­ne sä­mi­ge Kon­sis­tenz be­sit­zen und in der Tat, ha­ben nicht we­ni­ge Omas in deut­schen Kü­chen für die Zu­be­rei­tung ih­rer täg­li­chen Spei­sen ei­ne Mehl­schwit­ze als Ba­sis ver­wen­det. Un­se­re Kar­tof­fel­sup­pe, kommt aber auch oh­ne die­se schon recht mäch­tig und sät­ti­gend da­her, so­dass wir auf die Va­ri­an­te mit Mehl­schwit­ze be­wusst ver­zich­tet ha­ben. Al­ter­na­tiv zu die­ser, lässt sich die Sup­pe näm­lich auch pri­ma mit ei­ner Kar­tof­fel-Le­gie­rung bin­den. Ein oder zwei hand­voll ge­gar­te Kar­tof­feln – je nach ge­wünsch­ter Sä­mig­keit bzw. Kon­sis­tenz – mit dem Zau­ber­stab und et­was Brü­he fein pü­riert, ver­leiht der Sup­pe ratz­fatz und oh­ne viel Auf­wand die ge­wünsch­te Bin­dung. In un­se­rer be­bil­der­ten Re­zept­an­lei­tung zei­gen wir wie im­mer – Schritt für Schritt – wie es geht.

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Neu aus der Gerneküche: Spaghetti auf pro­ven­zia­li­sche Art – Spa­ghet­ti à la men­ton­nai­se

22. Januar 2021

Spaghetti auf pro­ven­zia­li­sche Art – Spa­ghet­ti à la men­ton­nai­se

Das Spaghetti nicht nur in Ita­li­en, Grie­chen­land und Deutsch­land be­liebt sind, zeigt un­se­re men­to­ni­sche, sprich pro­ven­zia­li­sche Re­zept­va­ri­an­te.

Menton, die »Per­le Frank­reichs«, liegt am Mit­tel­meer, di­rekt ge­gen­über der li­gu­ri­schen Stadt Ven­ti­mig­lia. Jahr­hun­der­te­lang bil­dete sie die Gren­ze zwi­schen der Pro­ven­ce und Ge­nua. Heute ist die fran­zö­si­sche Ge­mein­de des Dé­par­te­ments Al­pes-Ma­ri­ti­mes ein be­kann­ter Ba­de­ort an der Cô­te d'Az­ur. Und so ver­wun­dert es nicht, dass das Re­zept ty­pisch pro­ven­zia­li­sche No­ten be­sitzt.

Gegrillte Paprika als Be­stand­teil des Re­zep­tes

Neben den obligatorischen To­ma­ten, sind (ge­grill­te) grü­ne Pa­prika und schwar­ze Oli­ven Be­stand­teil des Re­zep­tes. Mit wür­zi­gem Ros­ma­rin und Thy­mi­an aro­ma­ti­siert, ist das pro­ven­zia­li­sche Ge­samt­bild per­fekt. Uns hat die men­to­ni­sche Spa­ghet­ti-Va­ri­an­te auf­grund ih­rer tol­len Aro­men je­den­falls sehr gut ge­schmeckt. Nach­ah­mung em­pfoh­len!

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Neu aus der Gerneküche: Rehgulasch aus dem Slow Cooker

15. Januar 2021

Rehgulasch aus dem Slow Coo­ker – Özpörkelt galus­ká­val

Die Tradition des »Waid­wer­kes« in Un­garn reicht bis ins 12. Jahr­hun­dert zu­rück. Fast im­mer, wa­ren die Kö­nige Un­garns in des­sen Lan­des­ge­schich­te lei­den­schaft­li­che Jä­ger. Vie­le Welt­re­kord-Jagd­tro­phä­en stam­men aus den Wäl­dern Un­garns. Deren Wild­be­stände ge­nießen bis heu­te einen her­vor­ra­gen­den Ruf.

Unser ungarisches Reh­gu­lasch-Re­zept kommt mit we­ni­gen, aber def­ti­gen Zu­ta­ten da­her. Ne­ben Räu­cher­speck und Zwie­bel, sind grü­ne Pa­pri­ka und das in Deutsch­land so be­lieb­te Pa­pri­ka­pul­ver die Ge­schmacks­ge­ber. Gu­te Qua­li­tät der Zu­ta­ten vo­raus­ge­setzt, muss es auch nicht im­mer ei­ne el­len­lan­ge Zu­ta­ten­lis­te sein. Auch mit we­nigen gu­ten Zu­ta­ten, lässt sich ge­schmack­lich her­vor­ra­gen­des zau­bern.

Als Beilage zu un­se­rem Reh­gu­lasch, ha­ben wir haus­ge­mach­te Klöß­chen aus Spätz­le­teig ge­macht. Re­zep­tur und Zu­be­rei­tung sind ein­fach und schnell ge­sche­hen. Le­dig­lich un­se­re Wild­sau­ce er­for­dert neben dem Gu­lasch et­was mehr Zeit, da sie auf dem Herd über ei­ne län­ge­re Zeit ein­re­du­ziert wird. Das er­le­digt man am bes­ten zeit­gleich mit dem Schmo­ren des Gu­laschs, wel­ches wir aus un­serem Slow Coo­ker but­ter­zart auf den Tel­ler ge­brach­t ha­ben.

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Neu aus der Gerneküche: Erbsensuppe nach Omas Art

08. Januar 2021

Erbsensuppe nach Omas Art

Einfache Küche muss nicht »ein­fach« schme­cken. Im Ge­gen­teil: Rich­tig zu­be­rei­tet, kann sie sen­sa­tio­nell le­cker sein. Ge­nau wie un­se­re tra­di­tio­nel­le, sä­mi­ge Erb­sen­sup­pe, die wir nach al­tem Re­zept zu­be­rei­tet ha­ben. Das heißt, statt ei­ne kla­re Sup­pe zu ko­chen, er­hielt un­se­re Sup­pe ei­ne schö­ne, cre­mi­ge Bin­dung: »Def­tig«, »Alt«, »Echt«!

Sämige Konsistenz

Nach un­se­rem Ge­schmack schmeckt ei­ne sä­mi­ge Sup­pe ein­fach bes­ser. Na­tür­lich ist sie – so zu­be­rei­tet – kei­ne Vor­spei­se mehr, son­dern de­fi­ni­tiv eine Haupt­spei­se, quasi ein Eintopf, der satt und glück­lich macht.

Wie immer in der tra­di­tio­nel­len Kü­che, gibt es na­tür­lich nicht nur ein »Ori­gi­nal­re­zept«, son­dern vie­le Re­zept­va­ri­an­ten. Omas Erb­sen­sup­pe lässt sich näm­lich pri­ma va­ri­ie­ren. So kann man z. B. als def­ti­ge Ein­la­ge – ganz nach per­sön­li­chem Ge­schmack – Weiß­würst­chen, Kass­ler oder Mett­en­den ver­wen­den. Wir ha­ben uns bei un­se­rer Va­ri­an­te für letz­te­re ent­schie­den. Et­­was fri­­sche Pe­ter­si­lie als Gar­ni­tur, ver­leiht dem Sup­pen­klas­si­ker noch ei­ne schö­ne Op­tik.

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Archiv »Aktuelles rund um unseren Foodblog 2020-II«

Juli–Dezember 2020

Um lange La­de­zei­ten zu ver­mei­den, ha­ben wir un­se­re Re­zept­ar­chi­ve halb­jähr­lich ge­glie­dert.

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