Weihnachtliche Rum-Täschchen
mit Johannisbeer-Gelee, Mandeln und Rosinen.
Rum-Täschchen gehören bei uns zum engen Kreis unserer Lieblingsplätzchen. Das liegt zum Teil an der fruchtigen Füllung mit Johannisbeer-Gelee, die den Plätzchen eine leckere Frische verleiht. Auch wenn die Plätzchchen luftdicht verpackt ein paar Wochen ruhen, hält die Füllung die Plätzchen feucht, sodass ein trockenes Mundgefühl durch Abwesenheit glänzt.
Das Rum-Aroma der Plätzchen passt zudem sehr gut in die Weihnachtszeit. Unser Tipp: Unbedingt mal ausprobieren.
Zu »Weihnachtliche Rum-Täschchen« passt neben einer Tasse Kaffee ein fruchtbetonter, edelsüßer Weißwein. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Das benötigt man zusätzlich:
Für den selbstgemachten Vanillezucker in einem Schraub- oder Weckglas 2 oder 3 ausgekratzte Vanilleschoten mit 200 g Zucker vermengen und 1 Woche aromatisieren lassen.
1) Ei aufschlagen. Restliche Zutaten für den Plätzchenteig bereitstellen.
2.1) Alle Teigzutaten in eine Schüssel geben ...
2.2) und auf kleiner bis mittlerer Stufe so lange verkneten, bis sich eine konsistente Teigkugel gebildet hat.
2.3) Masse mit feuchten und kühlen Händen zu einem glatten Teig verkneten.
2.4) Statt in Folie einzuwickeln (Plastik-Weichmacher!), den Teig besser in eine Schüssel geben und mit der Folie verschließen.
3) Für die Füllung der Rum-Täschchen Gelee in einem Topf erwärmen. Anschließend die gemahlenen Mandeln zufügen und mit dem Gelee verrühren
4) Puderzucker-Glasur: Puderzucker in eine Schüssel geben. Rum und 1–2 EL Wasser hinzufügen und mit dem Puderzucker zu einer cremigen Masse verrühren.
5.1) Mürbeteig zwischen zwei Lagen Backpapier legen …
5.2) und mit der Nudelrolle ca. 2–3 mm dick ausrollen.
5.3) Aus dem Teig ca. 30 Kreise con ca. 6–7 cm Durchmesser stechen. In die Mitte jedes Kreises etwas Füllung geben. Teigkanten von drei Seiten zur Mitte einschlagen. In die Mitte jedes Plätzchens eine Rosine setzen.
6) Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Backblech mit Butter einfetten. Rum-Täschchen für ca. 12 Min. in den Ofen stellen.
7) Rum-Täschchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Plätzchen anschließend mit der Puderzucker-Glasur bestreichen.
Mehl bzw. Getreide
Entgegen häufiger Aussagen, besitzt Getreide KEINE großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür deckt es durch seinen in Bezug auf 100 g hohen Anteil an Kohlenhydraten, fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffanteils, bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt. Für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer, liegt Getreide somit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des Speiseplanes geworden.
Für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, ist Getreide allerdings ungeeignet. Auch Diabetiker oder »Low-Carb-Jünger« halten sich wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten bei Getreide besser zurück.
Wirklich eine Schande: Noch heute liest man in einigen Ratgebern, dass man bei der Verwendung von Eiern, die Eidotter lieber nicht mitessen sollte, da diese zu fett- und zu cholesterinhaltig seien. Dabei ist die These vom bösen Eigelb doch längst widerlegt.
Unsere Klienten fragen uns oft, wie oft sie denn in der Woche ein Ei essen dürften. Eins oder zwei? Meine Gegenfrage lautet dann: »Warum nicht jeden Tag eins?«
Eier – insbesondere deren Dotter – sind wahre Nährstoffbomben. Ein Vergleich mit anderen Lebensmitteln macht dies deutlich: Zwei Hühnereier enthalten dieselbe Menge an Proteinen wie bspw. 100 g Fisch oder 100 g Fleisch. Auch so manches Gemüse kann sich in Bezug auf Vitamingehalte hinter Eiern verstecken. Daneben sind Eier auch noch exzellente Lieferanten von Spurenelementen und Mineralstoffen.
Nicht zu unterschätzen zum Beispiel ist der Gehalt an Zink, der für die Immunantwort wichtig ist. Leider denkt der Mensch bei Nährstofflieferanten fast ausschließlich an Obst und Gemüse. Dabei haben eben auch andere Nahrungsmittel eine Berechtigung in diesem Kontext genannt zu werden.
Lassen Sie sich ihr(e) Ei(er) also schmecken – ruhig mehrfach in der Woche ... ;-)
Butter
Nachdem gute Butter über Jahrzehnte systematisch schlecht geredet wurde, ohne dies auf wissenschaftliche Studien zu begründen, ist Butter inzwischen von ihrem schlechten Ruf »freigesprochen« worden und das völlig zu Recht.
Butter besitzt einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die eben NICHT – wie lange Zeit behauptet – schlecht für unseren Organismus sind. Aber auch einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind in Butter enthalten. Gegenüber Olivenöl kann sie zudem noch mit einem echten Pluspunkt punkten: Abhängig von der Nahrung, welche Kühe zu sich nehmen, besitzt Butter die für den Menschen zwingend erforderlichen Omega 3-Fettsäuren EPA und DHA. Je mehr frisches Gras (Stichwort: Freilandhaltung!) eine Kuh zu sich nimmt, desto höher der Omega 3-Anteil in der Milch und deren Produkten.
Hier können sich z. B. der deutsche Marktführer Kerrygold sowie eine handvoll weiterer Hersteller mit der Qualität ihrer Butter und der darin enthaltenen gesunden Fettsäuren ganz klar aus der Menge der Butterproduzenten hervorheben.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brattemperatur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauchpunkt« bezeichnet, gemessen wird die kritische Temperatur in Grad Celsius.
Mit viel Rechercheleistung hat das Team von "Gernekochen – Mit Wein genießen" eine Tabelle mit den am häufigsten verwendeten Ölen und Fetten zusammengestellt. Was geht und was nicht?
Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!