Steak-Rezepte mit Premium­fleisch von vonSchelkle

– Steakrezepte vom Rind, Kalb, Schwein und Lamm

vanschelkle

Herzhafte Rezepte, wie z. B.

  • Rindersteak-Re­zep­te
  • Steak-Re­zep­te Back­of­en bzw. Steak vom Roast­beef
  • Steak-Re­zep­te Pfan­ne oder
  • Steaks vom Grill
  • En­tre­cô­te bzw. Rib­eye-Steak
  • Nackensteak vom Grill oder
  • Schwei­nerü­cken­steak

Hier wird jeder Steak­lieb­ha­ber fün­dig.

vonSchelkle – Hand­werks­kunst seit 1851

Die beste Haltungsform - als Grund­la­ge für ex­zel­len­ten Ge­schmack.

vonSchelkle – Handwerkskunst seit 1851
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Bei vonSchelkle er­lebst Du den un­ver­gleich­li­chen Ge­nuss von tro­cken ge­reif­tem Alb­rind, Alb­wei­de­schwein und Sa­lers-Rind.

Naturgereifte Salamis, Roh­schin­ken und tro­cken­ge­reif­tes Fleisch. Egal ob bei der Rei­fe­zeit, beim Salz oder den Ge­wür­zen – von al­lem nur das Bes­te und ge­ra­de so viel wie nö­tig, da­mit et­was ent­steht, das nur noch sel­ten zu fin­den ist.

Jedes Stück ist ein Verspre­chen an ehr­li­ches Hand­werk und Nur pur. Ein ku­li­na­ri­sches High­light, di­rekt zu Dir nach Hau­se ge­lie­fert. Seit 1851.

Art.Gerecht.

Leidenschaft für bestes Fleisch aus art­ge­rech­ter Hal­tung

Rinderfilet Café de Paris

Rezeptglossar von A–Z

vonSchelkle – Seminare & Tas­tings

Selbst mitmachen, statt nur zuzu­schauen:

vonSchelkle – Seminare & Tastings
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In unseren Seminaren rund um Steaks, Brat­wurst, Maul­ta­schen und das Zer­wirken von Fleisch er­le­bst Du ech­tes Le­bens­mit­tel­hand­werk. Ge­mein­sam wird ge­würzt, ge­füllt, ge­schnit­ten und ge­kocht – mit viel Wis­sen, Spaß und regionalem Bezug. Ein ge­nuss­vol­ler Abend, der Pra­xis, Tra­di­tion und Ge­schmack ver­bin­det.

Mediterrane Variante:

Pfeffersteak vom Grill

Pfeffersteak vom Grill

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Frische Sai­son­kü­che:

Rumpsteak mit fri­schen Pfif­fer­lin­gen

Rumpsteak mit frischen Pfifferlingen

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Griechischer Käse mit Weinempfehlungen

Feta, wer kennt ihn nicht? Ohne zu üb­er­trei­ben, kann man – neben Ouzo und Retsina – Feta als weltweit bekanntes Wahr­zeichen Grie­­­­chen­­­­lands bezeichnen. Aber natürlich hat Grie­chenlands Kä­se­land­schaft weit mehr zu bieten als nur ein ein­zi­ge Kä­se­sor­te. Unsere Ar­ti­kel­se­rie lie­fert eine klei­ne Auswahl der wei­te­ren Sor­ten.

Gernekochen-Weinempfeh­lun­gen: Aus­er­le­se­ne Wei­­ne her­­vor­­ra­­gen­­der Qua­­li­­tät

Es sind die engagierten, qua­li­täts­orien­tier­ten Win­zer aus Grie­chen­land, die ein­drucks­voll be­wei­sen, dass sie sich mit ih­ren oft­mals bio-dy­na­misch an­ge­bau­ten Wei­nen der »Neu­en Ge­ne­ra­tion« vor an­de­ren wein­er­zeu­gen­den Län­dern der Welt nicht zu ver­ste­cken brau­chen. Auch und ins­be­son­de­re die Wei­ne der klei­ne­ren Er­zeu­ger wie »Thi­mio­pou­los«, »Scla­vos«, »Ne­rant­zi«, »Ka­ma­ra« – und der lei­der viel zu früh ver­stor­be­ne, ge­nia­le »Hatzi­da­kis« – um nur ein paar zu nennen – ha­ben uns nach­hal­tig be­ein­druckt.

Hier unsere Tipps ...

Assyrtiko – kräftig

Winzer: Hat­zi­da­kis, Pyr­gos, Kal­lis­tis - auf San­to­ri­ni in Grie­chen­land
Farbe/Typus: frucht­be­ton­ter, tro­cke­ner Weiß­wein
Rebsorte: As­syr­ti­ko
Alkoholgehalt: 14,5 % Vol.
Trinktemp.: 8–10 °C
Geschmack: Gold­gel­be Far­be, ed­le oxi­da­ti­ve No­ten und kom­ple­xe Aro­men in der Na­se (rei­fe gel­be Früch­te, Ho­nig, Tee, ge­trock­ne­te Früch­te).

Ver­schwen­de­ri­sche Fül­le und Dich­te am Gau­men und auf der Zun­ge. Der Al­ko­hol wird von der fri­schen Säu­re der As­syr­ti­ko-Re­be ab­ge­puf­fert. Das »Terroir«, die un­ver­wech­sel­ba­re Mi­ne­ra­li­tät von San­to­ri­ni ist stän­dig prä­sent. Ein gro­ßer Wein, ver­mut­lich der bes­te Weiß­wein Grie­chen­lands! Al­te­rungs­­po­­ten­­zi­­al: 15+ Jah­re

Hatzidakis – »Assyrtiko de Louros«
Bezugsquelle: Leider nicht mehr lieferbar!

Bezugsquelle: *SILKES WEINKELLER »

Asprouda Serron – kräf­tig

Winzer: Domaine Ne­rant­zi in Pen­ta­po­li, Nord­grie­chen­land
Farbe/Typus: frucht­be­ton­ter, ex­trakt­rei­cher Weiß­wein
Rebsorte: As­prou­da Ser­ron
Alkoholgehalt: 13% Vol.
Geschmack: Dieser an­spruchs­vol­le »Ma­ke­do­nier« wird aus­schließ­lich aus der sel­te­nen wei­ßen, au­toch­tho­nen Reb­sor­te As­prou­da ge­won­nen. Tie­fe Gold­far­be, in der Na­se viel gel­be Frucht, Zi­tro­nen­con­fit (in Salz eingelegte Zi­tro­nen), ge­rös­te­ter Se­sam, fri­scher Sal­bei.

Am Gaumen weich und cre­mig, ohne über­flüs­si­ge Opu­lenz. Aus­ge­präg­te Mi­ne­ra­li­tät. In der Stil­rich­tung ei­ner Top-Cu­vée aus dem nörd­li­chen Rhône­tal. Ein ab­so­lu­ter Traum mit Sucht­ge­fahr!

Domaine Nerantzi – Asprouda of Serres BIO 2020
Bezugsquelle: Vin de Sud »

Róbola – kräftig

Winzer: Sclavos Wei­ne, Ev­ri­via­dis Scla­vos, Kech­rio­nas Li­xour­ri, Ke­pha­lo­nia, Grie­chen­land
Farbe/Typus: frucht­be­ton­ter Weiß­wein
Rebsorte: Róbola
Alkoholgehalt: 13 % Vol.

Geschmack: Der von Evri­via­dis Scla­vos ge­mäß bio­dy­na­mi­schen Richt­li­nien an­ge­bau­te »Vino di Sas­so« (Stein­wein) ist ein Mus­ter­exem­plar sei­ner Art. In der Na­se of­fen­ba­ren sich Frucht­aro­men nach Li­met­ten so­wie de­zen­te Ap­fel­aro­men.

Auf der Zun­ge und am Gau­men frisch und mi­ne­ra­lisch, mit gro­ßer Tie­fe und Kom­ple­xi­tät.

Sclavos – »Vino di Sasso« 2024
Bezugsquelle: Stelios Weine »

Gernekochen-WEINKOMPASS

Unser »Gernekochen-WeinKOMPASS« liefert kompaktes Wissen rund um die wichtigsten Rebsorten und Weinstile. Von »Weißwein« über »Rotwein« und »Schaumwein« bis zu den »Dessertweinen«, findet man in unserem Wein-KOMPASS interessante Details und passende Re­zept­vor­schlä­ge.



Rosé-Cuvée – mittel­­kräf­tig

Winzer: Wein­­gut Avan­­tis, Fa­­mi­­lie Moun­­tri­­chas, Eu­­böa, Grie­­chen­­land
Farbe/Typus: frucht­­be­­ton­­ter, mit­­tel­­kräf­­ti­­ger Rosé­­wein
Rebsorten:  Sy­­rah, Gre­­nache Rouge
Alkoholgehalt: 13 % Vol.
Geschmack: Tie­­fes Lachs­­ro­­sa im Glas. In der Na­­se deut­­li­­che Aro­­men nach ro­­ten Früch­­ten (Kir­­sche, Him­­bee­re, Gra­­nat­­ap­­fel).

Am Gaumen frisch und frucht­­be­­tont, mit No­­ten nach ein­­ge­­leg­­ten, kan­­dier­­ten Früch­­ten, die an lau­­war­me »Ro­­te Grüt­­ze« er­­in­­nern. Passt sehr gut zu grie­­chi­­schem Sa­­lat und ge­­grill­­tem Ge­­mü­se.

Avantis Estate – Estate Rosé »Amygdalies«, 2021
Bezugsquelle: Vin du Sud »

Syrah – mittelkräftig

Winzer: Giorgios Lig­do­pou­los, Eda­nos Wi­ne­ry, Achaia, Pe­lo­pon­nés, Grie­chen­land
Farbe/Typus: mit­tel­kräf­ti­ger Rot­wein
Rebsorte: Syrah
Alkoholgehalt: 13 % Vol.
Geschmack:

Im Glas und in der Nase dunkelrot mit vio­lett­far­be­nen Re­fle­xen und Aro­men nach schwar­zen Jo­han­nis­bee­ren, Ta­bak, Va­nil­le.

An Zunge und Gaumen fin­den sich Aro­men nach ge­trock­ne­ten Pflau­men, Herz­kir­schen, Schwar­ze Jo­han­nis­bee­re, Ze­dern­holz, Trüf­fel, Veil­chen so­wie ei­nem Hauch La­kritz. De­zen­te Säu­re, har­mo­ni­sche Frucht und gut ein­ge­bun­de­ne, sanf­te Tan­ni­ne. Kraft­voll und doch ele­gant, nach­hal­tig im Ab­gang und mit spür­ba­rem Grip am Gau­men.

Empfehlenswert zu ge­grill­tem Fleisch, ge­bra­te­nem ro­tem Fleisch, Wild, win­terlichen Schmor­topf­ge­richten (z. B. Sti­fa­do, Gu­lasch, Boeu­fla­mot), ge­reif­tem Hart­käse und kräf­ti­gen Ge­rich­ten mit Hül­sen­früch­ten (z. B. Cas­sou­let, Chi­li con car­ne), Ra­ta­touil­le/Briam/Tour­lou Tour­lou.

Edanos Winery – Syrah trocken 2020
Bezugsquelle: Spyridoula Kagiaoglou – Revela D »

Mavrodáphne – kräf­tig

Winzer: Scla­vos Wei­ne, Ev­ri­vi­adis Scla­vos, Kech­rio­nas Li­xour­ri, Kepha­lo­nia, Grie­chen­land
Farbe/Typus: kom­ple­xer, tro­cke­ner Rot­wein
Rebsorte: Mavrodáphne
Alkoholgehalt: 13 % Vol.

Geschmack: Viel­­schich­­ti­­ger und kom­­ple­­xer Wein, der sei­nen ei­ge­nen Cha­­rak­­ter hat. Hin­ter sei­­ner her­ben, ani­­ma­­li­­schen Na­­se kom­men Aro­­men nach rei­fen Bee­ren, Nou­­gat, Scho­ko­la­de, Ta­bak so­wie de­zen­te Ge­würz­no­ten her­vor.

Nach aus­rei­chen­der Luft­zu­fuhr – nach­­dem der Wein »ge­at­met« hat – of­fen­­bart sich der bio­dy­na­misch an­ge­bau­te Grie­che am Gau­men und auf der Zun­ge mit kom­p­le­xer Struk­tur, un­ter­legt von mo­­de­­ra­ten, wei­­chen und war­men Tan­­ni­­nen. Lan­ges Fi­­na­­le mit Kräu­ter­no­ten und er­di­gen No­­ten.

Sclavos Weine – »Orgion« 2020
Bezugsquelle: Stelios Weine »

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Rind­fleisch

– kräftig im Aro­ma, stark an Vi­ta­min B12

Neben hochwerti­gem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B2, B6 und B12 so­wie wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Ei­sen, Zink und Se­len. Vi­ta­min B1 ist eben­falls vor­han­den, je­doch in ge­rin­ge­ren Men­gen als bei­spiels­wei­se in Schwei­ne­fleisch.

Besonders Eisen und Vi­ta­min B12 spie­len ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen. Vi­ta­min B12 kann in re­le­van­ten Men­gen fast nur üb­er tie­ri­sche Pro­duk­te auf­ge­nom­men wer­den.

Eisen ist nicht allein für die Blut­bil­dung, son­dern auch für den Mus­kel­auf­bau re­le­vant, da es ei­ne Schlüs­sel­rol­le beim Sau­er­stoff­trans­port zu den Mus­kel­zel­len spielt. Ei­ne aus­rei­chen­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung ist für un­se­re Mus­keln die Vo­raus­set­zung für Leis­tung, Re­ge­ne­ra­tion und Wachs­tum. 

Daher lässt sich feststellen, dass eine rein ve­gane Er­nährung oh­ne Sup­ple­mente nicht als voll­stän­dig aus­ge­wo­gen be­trach­tet wer­den kann. Be­reits 150 g Lamm- oder Rin­der­filet kön­nen den Ta­ges­be­darf eines Er­wach­se­nen an Vi­ta­min B12 de­cken und leis­ten zu­gleich ei­nen wert­vol­len Bei­trag zur Ei­sen­ver­sor­gung.

Kulinarische Verwendung:

Rindfleisch zählt zu den viel­sei­tigs­ten Fleisch­sor­ten über­haupt und ist aus der in­ter­na­tio­na­len Kü­che nicht weg­zu­den­ken. Je nach Teil­stück lässt es sich bra­ten, schmo­ren, gril­len oder roh ge­nie­ßen – et­wa als fei­nes Carpac­cio oder wür­zi­ges Ta­tar.

Zu den be­son­ders ed­len Cuts ge­hö­ren Filet, Ent­re­côte und Hüft­steak, die durch ihre zar­te Kon­sis­tenz und den kräf­ti­gen, aro­ma­ti­schen Ge­schmack über­zeu­gen. Für Schmor­ge­rich­te eig­nen sich hin­ge­gen Schul­ter, Wade oder Brust, die durch lang­sa­mes Garen in Wein, Brühe oder Ge­mü­se­sud be­son­ders saf­tig wer­den.

Auch in der mo­der­nen, leich­ten Küche spielt Rind­fleisch ei­ne wich­ti­ge Rol­le – et­wa in Form von kurz­ge­bra­te­nen Asia-Wok-Ge­rich­ten oder als pro­te­in­rei­ches Steak mit fri­schen Bei­la­gen.
So steht Rind­fleisch für in­ten­si­ven, ei­weiß­rei­chen Ge­nuss und kraft­vol­le Aro­men, die sich na­he­zu je­der Koch­kul­tur an­pas­sen las­sen.

Iberico-Schweine­fleisch­
­

– zart im Biss, reich an B-Vi­ta­mi­nen

Hochwertiges Schweine­fleisch wie das vom Ibe­ri­co-Schwein, wel­ches nicht aus Mas­sen­tier­hal­tung stammt, lie­fert hoch­wer­ti­ges Ei­weiß so­wie wich­ti­ge Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders be­mer­kens­wert ist sein ho­her Ge­halt an Vi­ta­min B1 (Thiamin) – Schwei­ne­fleisch ge­hört hier zu den Spit­zen­rei­tern un­ter al­len Fleisch­sor­ten. Das Vi­ta­min ist es­sen­tiell für den Ener­gie­stoff­wech­sel, spielt eine zen­tra­le Rol­le in der Funk­tion des Ner­ven­sys­tems, un­ter­stützt das Herz-Kreis­lauf­sys­tem und för­dert das Wachs­tum. Nicht we­ni­ge Fak­ten al­so, die für das Vi­ta­min B1 spre­chen.

Da­rü­ber hi­naus ent­hält hoch­wer­ti­ges Schwei­ne­fleisch nen­nens­wer­te Men­gen an Vi­ta­min B2, B6 und B12 so­wie Mi­ne­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te.

Vitamin B12 ist für die Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen un­ent­behr­lich und kann in re­le­van­ten Men­gen fast aus­schließ­lich nur üb­er tie­ri­sche Le­bens­mit­tel auf­ge­nom­men wer­den. Bei rein pflanz­li­cher (ve­ga­ner) Er­näh­rung muss es da­her über Supp­le­men­te oder an­ge­rei­cher­te Pro­duk­te zu­ge­führt wer­den.

Im direkten Vergleich ist ro­tes Fleisch wie Rind deut­lich rei­cher an Vi­ta­min B12 als han­dels­üb­li­ches Schwei­ne­fleisch. Eine Aus­nahme bil­det hoch­wer­ti­ger Ibe­ri­co-Schin­ken, der durch Er­näh­rung und spe­zi­el­le Rei­fung au­ßer­ge­wöhn­lich viel B12 en­thal­ten kann.

Wertvolle Omega-3-Fettsäuren
Einzigartig – sowohl im Ge­schmack als auch aus ge­sund­heit­li­cher Sicht – wird das Fleisch durch die spe­zi­el­le Er­näh­rung des Ibe­ri­co-Schweins. Die frei­lau­fen­den Tie­re er­näh­ren sich über­wie­gend von Eic­heln, die für das cha­rak­te­ris­tisch nussige Aroma ver­ant­wort­lich sind. Dank die­ser ei­chel­ba­sierten Ernährung ist das Fleisch reich an Ome­ga-3-Fett­säuren und das Ibe­ri­co be­sitzt zu­dem die sel­te­ne Fä­hig­keit, diese in sei­nen Fett­zel­len ein­zu­lag­ern – wo­durch wir beim Ver­zehr di­rekt ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Mangalitza-Schweinefleisch

– das butter­zar­te Woll­schwein

Schweinefleisch liefert hoch­wer­ti­ges Ei­weiß so­wie wich­ti­ge Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders be­mer­kens­wert ist sein ho­her Ge­halt an Vi­ta­min B1 (Thiamin) – Schwei­ne­fleisch ge­hört hier zu den Spit­zen­rei­tern un­ter al­len Fleisch­sor­ten. Da­rü­ber hi­naus ent­hält es nen­nens­wer­te Men­gen an Vi­ta­min B2, B6 und B12 so­wie Mi­ne­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te.

Vitamin B12 ist für die Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen un­ent­behr­lich und kann in re­le­van­ten Men­gen fast aus­schließ­lich nur üb­er tie­ri­sche Le­bens­mit­tel auf­ge­nom­men wer­den. Bei rein pflanz­li­cher (ve­ga­ner) Er­näh­rung muss es da­her über Supp­le­men­te oder an­ge­rei­cher­te Pro­duk­te zu­ge­führt wer­den.

Im direkten Vergleich ist ro­tes Fleisch wie Rind deut­lich rei­cher an Vi­ta­min B12 als han­dels­üb­li­ches Schwei­ne­fleisch. Eine be­son­de­re Aus­nahme stellt das Fleisch des Ma­nga­litza-Schweins dar, das durch sei­ne Rasse­ei­gen­schaf­ten ei­nen er­höh­ten Ge­halt an wert­vol­len Fett­säu­ren und eine au­ßer­ge­wöhn­li­che Nähr­stoff­dich­te auf­weist.

Gesundes Fettsäuremuster

Ein­zig­ar­tig – so­wohl im Ge­schmack als auch aus ge­sund­heit­li­cher Sicht – wird das Fleisch durch sein be­son­ders güns­ti­ges Fett­pro­fil. Das Ma­nga­litza besitzt ei­nen Fett­an­teil von bis zu 70 % un­ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren, dar­un­ter wert­vol­le Ome­ga-3- und Ome­ga-6-Fett­säu­ren. Da­mit un­ter­schei­det es sich deut­lich von han­dels­üb­li­chem Schwei­ne­fleisch und kann aus er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­scher Sicht mit hoch­wer­ti­gen pflanz­li­chen Ölen wie Oli­ven­öl ver­gli­chen wer­den.

Das Fleisch ist be­son­ders zart, saf­tig und durch das fei­ne Intra­mus­ku­lar­fett von ei­nem »but­ter­wei­chen Schmelz« ge­prägt – eine Sel­ten­heit im Be­reich des Schwei­ne­fleischs, die es zu ei­ner De­li­ka­tesse macht.

Kulinarische Verwendung:

Pre­mi­um-Schwei­ne­fleisch wie Ibe­ri­co, Du­roc oder Man­ga­litz­a steht für höchs­te Fleisch­qua­li­tät, fei­ne Mar­mo­rie­rung und ein un­ver­wech­sel­ba­res, nu­an­cier­tes Aro­ma. Dank sei­nes ho­hen in­tra­mus­ku­lä­ren Fett­an­teils bleibt es selbst bei star­ker Hit­ze­ein­wir­kung saf­tig und ent­fal­tet sei­nen cha­rak­te­ris­ti­schen Ge­schmack be­son­ders gut bei sanf­tem Bra­ten, Gril­len oder Sous-vide-Ga­ren.

Ein Ibe­ri­co-Kar­rée oder Du­roc-Co­te­lettes las­sen sich ide­al bei mitt­le­rer Hit­ze an­bra­ten, wo­bei sich die leicht nussi­ge Aro­ma­tik und die fei­ne Fett­tex­tur voll ent­fal­ten. Für Gour­mets emp­fiehlt sich das kurz­ge­bra­te­ne Se­creto Ibe­ri­co – ein ver­deck­ter Muskel­schnitt zwi­schen Schul­ter und Rücken, der als Delikatesse gilt. Auch Mangalitza-Speckschinken oder Du­roc-Kar­ree vom Holz­grill sind be­lieb­te Bei­spie­le für die Hoch­kü­che.

In der gas­tro­no­mi­schen Pra­xis wird Pre­mi­um-Schwei­ne­fleisch häu­fig wie ein ed­les Rin­der­stück be­han­delt: ru­hig kurz­ge­bra­ten, mit Kerntem­pe­ra­tur­kon­trol­le und mit aro­ma­ti­schen Be­glei­tern wie Ros­ma­rin, Thym­ian, schwar­zem Knob­lauch, Fen­chel­sa­men oder Ap­fel-Chut­ney ser­viert.

(Kuli­na­ri­scher Tipp: Ibe­ri­co oder Du­roc mit leicht an­ge­rös­te­ten Eichel­s­plit­tern und Oli­venöl ser­vie­ren – ein di­rek­tes Zi­tat sei­ner Her­kunft und Er­näh­rung, das Aro­ma­tik und Ge­sund­heit in per­fek­tem Gleich­klang ver­bin­det.)

Mangalitza – besondere Zubereitung:

Das außergewöhn­lich stark mar­mo­rier­te Fleisch des Man­ga­lit­za-Schweins ent­hält ei­nen ho­hen An­teil un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren und bleibt da­durch auch bei nied­ri­ge­ren Gar­tem­pe­ra­tu­ren saf­tig. Rücken­steaks kön­nen so­gar »me­di­um« (ca. 58–60 °C) ser­viert wer­den, wäh­rend Ko­te­letts und durch­wach­se­ne Stü­cke wei­ter­hin klas­sisch »well done« zu­be­rei­tet wer­den soll­ten.

Lammfleisch

– kräftig im Aro­ma, stark an Vi­ta­min B12

Neben hochwertigem Eiweiß enthält Lamm- wie auch Rind­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B2, B6 und B12 so­wie wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Ei­sen, Zink und Se­len. Vi­ta­min B1 ist eben­falls vor­han­den, je­doch in ge­rin­ge­ren Men­gen als bei­spiels­wei­se in Schwei­ne­fleisch.

Besonders Eisen und Vi­ta­min B12 spie­len ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen. Vi­ta­min B12 kann in re­le­van­ten Men­gen fast nur üb­er tie­ri­sche Pro­duk­te auf­ge­nom­men wer­den.

Eisen ist nicht allein für die Blut­bil­dung, son­dern auch für den Mus­kel­auf­bau re­le­vant, da es ei­ne Schlüs­sel­rol­le beim Sau­er­stoff­trans­port zu den Mus­kel­zel­len spielt. Ei­ne aus­rei­chen­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung ist für un­se­re Mus­keln die Vo­raus­set­zung für Leis­tung, Re­ge­ne­ra­tion und Wachs­tum. 

Daher lässt sich feststellen, dass eine rein ve­gane Er­nährung oh­ne Sup­ple­mente nicht als voll­stän­dig aus­ge­wo­gen be­trach­tet wer­den kann. Be­reits 150 g Lamm- oder Rin­der­filet kön­nen den Ta­ges­be­darf eines Er­wach­se­nen an Vi­ta­min B12 de­cken und leis­ten zu­gleich ei­nen wert­vol­len Bei­trag zur Ei­sen­ver­sor­gung.

Kulinarische Verwendung:

Lammfleisch ist ei­ne be­son­ders fei­ne Fleisch­sor­te, die durch ihr zar­tes, leicht wür­zi­ges Aro­ma über­zeugt. Es fin­det in der mit­tel­meer­län­di­schen wie auch in der orientalischen Kü­che ei­nen ho­hen Stel­len­wert und wird gern mit Kräu­tern wie Ros­ma­rin, Thy­mi­an, Ore­ga­no oder Knob­lauch ver­fei­nert.

Be­son­ders be­liebt sind zar­te Teil­stü­cke wie La­m­m­keu­le, Lamm­kar­ree oder La­m­m­fi­let, die sich zum Bra­ten, Gril­len oder Schmo­ren eig­nen. Lang­sam ge­gart ent­fal­tet Lamm sei­ne vol­le Zart­heit und ein rundes, fei­nes Aro­ma, das her­vor­ra­gend zu Ge­mü­se, Oli­ven­öl und mil­den Säu­re­no­ten passt.

Auch in leich­te­ren Va­ria­tio­nen – et­wa als ge­würz­te Spi­eße, Lamm-Bur­ger oder Me­zze-Kom­po­nen­te – lässt sich das Fleisch ku­li­na­risch viel­sei­tig ein­set­zen.

Lamm steht für wür­zi­gen Ge­nuss mit fei­nem Cha­rak­ter, der Na­tur­aro­ma, Ele­ganz und Nähr­stoff­dich­te auf har­mo­ni­sche Wei­se ver­eint.

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