Pfeffersteak vom Grill mit Kräuter-Dip und Peperoni
Wir haben Sommer und aktuell einmal richtig tolles Wochenendwetter. Beste Voraussetzungen also, um ein gutes Stück Fleisch auf den Grill zu legen. Da wir in der Woche eher selten Fleisch essen, gönnen wir uns am Wochenende gerne ein gutes, eben hochwertiges Stück.
Unsere Wahl fiel dieses Mal auf Rumpsteak, genauer gesagt, »Black Angus Strip Loin«, aus dem Warenangebot unseres Portalpartners OTTO GOURMET, der uns mit seiner herausragenden Qualität bisher immer überzeugen konnte.
Mediterran sollte unser Gericht werden und auf eine Sauce als Beilage wollten wir dieses Mal verzichten. So haben wir kurzerhand einen leckeren »Feta-Joghurt-Kräuter-Dip« kreiert, der mit seinen Kräuternoten eine gelungene Kombination zu den Fleischaromen unserer Rumpsteaks darstellte.
Zu »Pfeffersteak vom Grill mit Kräuter-Dip und Peperoni« servieren wir einen »Agiorgítiko« mit samtigem Tannin. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi - einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für die Pfeffersteaks und Peperoni:
Für das Kräuter-Dip:
Für die mediterranen Pommes frites:
Unser Gernekochen-Tipp: Wer keine Kartoffeln mag, kann ersatzweise Pastinaken verwenden und diese genau wie Kartoffeln zubereiten.
1.1) Kräuter abbrausen, trocknen und mit einem scharfen Messer klein hacken (Schnittlauch in Röllchen schneiden). Ein Stück Meerrettich (ca. 30 - 40 g) abschneiden und schälen.
1.2) Feta zerbröseln, zusammen mit dem Joghurt und Olivenöl in einen Mixbecher geben und mit dem »Zauberstab«, bzw. Stabmixer pürieren.
1.3) Gehackte Kräuter zufügen. Mit einer feinen Küchenreibe den Meerrettich in den Becher reiben. Alle Zutaten gut vermengen. Mit Zitronenschalenabrieb, Salz und Pfeffer, Elixier Jasmine und Chilisauce abschmecken und danach bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.
2) Piperies bzw. Peperoni abbrausen, trockentupfen und mit einer Gabel im Abstand von ca. 2 cm perforieren. Olivenöl in eine ausreichend große Pfanne geben und die Peperoni darin auf mittlerer Temperatur braten, bis sie schön weich geworden sind. Peperoni mit geschlossenem Pfannendeckel bei geringer Hitze warmhalten.
3) Filetsteaks 30 Min. vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Gasgrill auf mittlerer Temperatur bringen und die Filetsteaks darauf 2–3 Min. pro Seite anbraten, bis sie eine Kerntemperatur von 50–52 Grad Celsius (»medium rare« = überwiegend rosa) erreicht haben. Danach die Steaks in eine Lage Backpapier (innen) und Alufolie (außen) einwickeln und 15–20 Min. ruhen lassen. Die Kerntemperatur steigt in dieser Zeit um ca. 4 Grad. Je nach Vorliebe, kann man die Steaks auch auf eine Kerntemperatur von 54 bis max. 56 Grad garen, dann sind sie »medium« = zart rosa gegart.
4) Nach der Ruhezeit und erreichen der Kerntemperatur, die Steaks noch einmal 10–15 Sek. von jeder Seite in der Pfanne oder auf dem Grill erwärmen. Wir haben die Pfanne genutzt und diese mit einem Stück Fettrand der Steaks ausgerieben und diesen darin ausgebraten.
5) Grüne und schwarze Pfefferkörner sowie den Szechuan-Pfeffer in einen Mörser geben und grob zermahlen.
6) Steaks nach dem Erwärmen in der Pfeffermischung wenden, diese mit der flachen Hand andrücken und Steaks sofort servieren.
1) Kartoffeln waschen, schälen und trocknen. Pommes frites-Schneider auf eine glatte Oberfläche (Glas oder Stein) setzen und über den Arretierhebel fixieren. Kartoffeln in Pommes frites schneiden. Das geht mit dem Pommes-Schneider wirklich kinderleicht und superschnell. Wir sind definitiv begeistert!
2.1) Pommes frites in kaltem Wasser durch bewegen von der Kartoffelstärke, die unser Organismus in belastendem Zucker transformieren würde, befreien. Behälter erneut mit Wasser befüllen und Pommes frites noch 10–15 Min. darin lassen, um noch die restliche Stärke auszuschwemmen.
2.2) Pommes frites durch ein Sieb schütten und darin auffangen. Mit einem Küchentuch trockentupfen und in eine Schüssel geben. Olivenöl zufügen und Pommes frites mehrfach darin wenden.
3.1) Rosmarin und Thymian waschen, trocknen und mit einem scharfen Messer klein hacken.
3.2) Fein gehackte Kräuter, Salzflocken und (optional) etwas gemahlenen Pfeffer dazugeben. Alle Zutaten gut auf den Pommes frites verteilen.
Variante »Knoblauch-Pommes frites«
Wer es »knofig« mag, kann eine halbe, sehr fein gehackte Knoblauchzehe unter das Olivenöl rühren.
4) Backofen auf 170° Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen und mediterrane Pommes frites darauf verteilen. Je nach verwendeter Kartoffelsorte, 30–45 Min. goldbraun backen.
Rindfleisch
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Rind- wie auch Lammfleisch die lebenswichtigen Vitamine B1, B2, B6 und B12 sowie äußerst wichtige Mineralstoffe (wie z. B. die Mengenelemente Calcium und Magnesium sowie das Spurenelement Eisen). Bei der Bildung roter Blutkörperchen spielt neben Eisen das Vitamin B12 eine zentrale Rolle. Es kann in nennenswerten Mengen nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Daran erkennt man, dass man bei einer »rein-veganen Ernährung« nicht mehr von einer – für den Menschen – ausgewogenen Ernährung ausgehen kann. 150 g Lamm- wie auch Rinderfilet können bereits den Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen decken.
Feta bzw. Schafs- und Ziegen-Mischkäse
Während in Griechenland »Feta« eigentlich nur "Scheibe" bedeutet, ist dieser Begriff in Deutschland immer schon ein Synonym für in Salzlake eingelegtem Schafskäse gewesen. Doch nicht immer war Schafskäse drin, wenn »Feta« draufstand.
Um den Verbraucher zu schützen, ist es aber nun schon seit vielen Jahren gesetzlich geregelt, dass nur echter Schafskäse aus Griechenland sich Feta nennen darf.
Der zusammen mit Ziegenkäse wohl älteste Käse der Welt schmeckt nicht nur ausgesprochen gut, sondern ist zudem auch noch gesund.
Mit einem Fettanteil von bis zu 45 % Fett kann man Schafskäse zwar nicht gerade zu den fettarmen Lebensmitteln zählen – es gibt auch fettärmere Varianten – aber dafür landen mit Schafskäse wertvolle Mineralstoffe auf dem Teller. Mit rund 500 mg Kalzium sowie 400 mg Phosphor pro 100 g, hat er gleich zwei Mineralstoffe in hohem Anteil zu bieten, beide sorgen beim Menschen für gesunde Knochen und Zähne.
Doch Feta hat noch weit mehr an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen zu bieten. Außer den für unseren Organismus wertvollen Omega 3-Fettsäuren der Weidemilch, sind in Feta die Vitamine A, B1, B2, B12 und Vitamin D enthalten. Eiweiß (Protein) und das Spurenelement Jod, runden den „Feta-Gesundheitscocktail“ ab.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!