Lammrücken mit Röstgemüse und Quinoa
Lammrücken mit Röstgemüse und Quinoa
Lammfilet ist das edelste Teilstück eines Lamms. Aber auch Lammrücken, ist ein höchst edles Teilstück. Bei handwerklich gekonnter Zubereitung, steht es dem Filet nicht wesentlich nach. Dazu ist es noch preiswerter und ergiebiger. Zubereitet haben wr unseren Lammrücken nach der »Rückwärtsmethode«, die wir in unserer bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung ausführlich erklären.
Serviert haben wir das Lamm als Filet, medium rare, innen rosa, außen knusprig, exakt auf den Punkt gegart. Für eine schöne Telleroptik, haben wir es noch stilvoll in »Tranchen« zerlegt.
Kombiniert haben wir unser Lammrückenfilet mit buntem Gemüse, das wir in der Pfanne kräftig angebraten haben, sodass es herrliche Röstaromen erhielt und dem Namen »Röstgemüse« alle Ehre machte.
Quinoa, obwohl kein Reis, als »Imkerreis« bekannt, bildete die perfekte Ergänzung zu den anderen Zutaten. In Gemüsefond gegart, entstanden unglaublich leckere Geschmacksnoten, über deren Intensität wir nicht wenig gestaunt haben.
Was wäre aber so ein leckeres Stück Lamm, ohne ein edles Sößchen dazu?
Diese Frage haben wir nicht lang unbeantwortet gelassen und zu unserem Gericht noch ein fantastisches Sößchen gezaubert. Um es kurz zu machen: Wir haben quasi alle Register der Röstaromenorgel gezogen. Das Ergebnis war ein Geschmackserlebnis, so intensiv und hocharomatisch, dass es nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Unser Tipp: Unbedingt mal ausprobieren!
Zu »Lammrücken mit Röstgemüse und Quinoa« passt eine kräftige Rotwein-Cuvée aus dem Languedoc ganz hervorragend. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Diese Erfahrung haben wir auch dieses Mal wieder gemacht. Ganz klar: Beim nächsten Rezept gehen wir nach den gleichen Prinzipien vor. Auf das Ergebnis, freuen wir uns schon jetzt!
Rezept:
Lammrücken mit Röstgemüse und Quinoa
Zutaten für 4 Personen
Für den Einkaufszettel:
- 800 g Lammrücken (Wir empfehlen »Irische Salzwiesen-Lammlachse« (Teilstück vom Rücken) von
*DON CARNE » - 400 ml Lammfond a. d. Glas
- 3 EL Spyridoula's 100 % CHOICE Elixier ISIS »
(alternativ Rotweinessig oder »Aceto Balsamico«) - 1 Bouquet garni, bestehend aus Rosmarin, Thymian, Petersilie und Lorbeer
- 1 kleiner Stich Braune Butter
- 2 TL Kokosblütenzucker
Workshop: Braune Butter selber machen » - 240 g Quinoa
- 800 ml Gemüsefond a.d. Glas
- Workshop: Gemüsefond selber machen »
- 2 kleine Möhren
- 1 kleine Zucchini
- 1 gelbe Paprika
- 1 rote Paprika
- 1 handvoll kleine Strauchtomaten
- 2 kleine rote Zwiebeln
- 2–3 Knoblauchzehen, je nach Vorliebe
- 4 EL *Bio-Organic-Premium-Olivenöl »
- 1 gestr. TL Paprikapulver edelsüß mild
- 1 Prise Cayenne-Pfeffer
- 1 Prise Tonkabohnen-Abrieb
- Salz und
- Pfeffer aus der Mühle
Für die Mehlbutter:
(Mehlbutter 45 Minuten vorher zubereiten!)
- 2 EL Mehl
- 2 EL Butter
Mehlbutter 45 Minuten vorher zubereiten! Dazu beide Zutaten gut miteinander vermengen und ins Eisfach stellen.
Spyridoula's 100% CHOICE
Elixier ISIS
Hersteller: Fam. Vaimakis, Paramythia, Epirus, Nordgriechenland
Sorte: ISIS
Produkt: Weinessig
Inhalt: 100, 250 oder 500 ml
Herstellung/Aromen: Fünf Jahre in Eichen- und Kastanienfässern gereifter Weinessig aus autochthonen epirotischen Rebsorten, veredelt mit dem Saft vollreifer griechischer Früchte, verschiedener Pfeffersorten, Kardamom und Ingwer.
Zu beziehen über: Revela D – Spyridoula Kagliaoglou
Wir haben bei diesem Gericht mit der sogenannten »Rückwärtsmethode« gearbeitet. Dabei haben wir die Steaks – bei exakt 65 Grad Ofentemperatur – langsam auf ihre optimale Kerntemperatur gebracht und danach noch in der Pfanne finalisiert. Vom Ablauf her also genau umgekehrt, wie man es sonst machen würde.
Warum 65 Grad Ofentemperatur?
Bei 65 Grad Ofentemperatur können die Steaks nicht übergaren. Wenn sie ihre optimale Kerntemperatur von 65 Grad erreicht haben, kann man sie im Prinzip den ganzen Tag lang im Ofen lassen.
Perfektes Timing mit perfektem Ergebnis
Das birgt den Vorteil, dass man sie nach der Zubereitung der restlichen Zutaten sofort »griffbereit« hat. So kann man sie in der Pfanne blitzschnell finalisieren, sprich, mit einer braunen Kruste versehen. Das Ergebnis: Außen kross und innen zart rosa. Das perfekte Garergebnis!
Zubereitung:
1) Ofen auf 65° Ober-/Unterhitze vorheizen. Steaks waschen und trockentupfen. Überschüssiges Fett abschneiden und beiseite legen. Rückensteaks mit Kernthermometer in den Ofen schieben.
2.1) Kasserole auf hohe Temperatur erhitzen. Fettreste scharf anbraten. Dadurch entstehen am Topfboden herrliche Röstaromen. Fettreste anschließend entfernen.
2.2) Kokosblütenzucker kurz karamellisieren. Rotweinessig, besser noch »Elixier ISIS«, zufügen und mit dem Zucker vermengen.
2.3) Saucenbasis mit Lammfond ablöschen.
2.4) Bouquet garni zufügen und mitkochen lassen.
2.5) Sauce weiter einreduzieren, bis diese eine zähflüssige, »lackartige« Konsistenz bekommen hat. Mit 2–3 Bröckchen Mehlbutter, Pfeffer und Tonkabohnenabrieb finalisieren. (Salzen nur bei Bedarf!)
3) Gemüsefond erhitzen. Quinoa gemäß Packungsanweisung ca. 20 Min. garen. Herd ausschalten. Quinoa im Topf mit geschlossenem Deckel warmhalten.
4) Paprika und Zucchini waschen und trockentupfen. Paprika-Kerngehäuse entfernen. Möhren putzen und schälen. Gemüse in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln pellen und in Streifen schneiden. Knoblauch mit Schale anquetschen.
5) Pfanne mit Olivenöl mittelstark bis stark erhitzen. Gemüse kräftig anbraten. Hitze etwas reduzieren. Knoblauch und Zwiebeln hinzufügen. Alle Zutaten ca. 5 Min. dünsten. Röstgemüse mit Paprikapulver, einer Prise Cayenne-Pfeffer, Pfeffer und Salz abschmecken. Vor dem Servieren noch die Tomaten hinzufügen und kurz erhitzen.
6) Butterschmalz in einer großen, schmiedeeisernen Bratpfanne auf hohe Stufe erhitzen. Steaks darin von beiden Seiten je 1 Min. knusprig braten. Nach Vorliebe pfeffern und salzen. Für eine schöne Telleroptik die Filets quer in « Tranches » (Scheiben, Schnitten) schneiden.
Steaks perfekt braten
Steak-Brattemperatur: Je nach Herd und verwendeter Pfanne, kann die Temperatureinstellung (niedrig, mittel, hoch) unterschiedliche Temperaturen erzeugen. Die optimale Brattemperatur für Steaks liegt bei 220–240 Grad. Liegt die Brattemperatur darunter, gelingt das Anbraten des Steaks nicht.
Deshalb vor dem Anbraten einfach den »Wassertropfen-Test« machen. Dazu ein paar Tropfen kaltes Wasser in die Pfanne spritzen. Wenn die Tropfen zerplatzen und verdampfen, hat die Pfanne die richtige Arbeitstemperatur erreicht.
Nährwert- & Gesundheitsanalyse
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
Lammfleisch
– kräftig im Aroma, stark an Vitamin B12
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Lamm- wie auch Rindfleisch die lebenswichtigen Vitamine B2, B6 und B12 sowie wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Vitamin B1 ist ebenfalls vorhanden, jedoch in geringeren Mengen als beispielsweise in Schweinefleisch.
Besonders Eisen und Vitamin B12 spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen. Vitamin B12 kann in relevanten Mengen fast nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Eisen ist nicht allein für die Blutbildung, sondern auch für den Muskelaufbau relevant, da es eine Schlüsselrolle beim Sauerstofftransport zu den Muskelzellen spielt. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist für unsere Muskeln die Voraussetzung für Leistung, Regeneration und Wachstum.
Daher lässt sich feststellen, dass eine rein vegane Ernährung ohne Supplemente nicht als vollständig ausgewogen betrachtet werden kann. Bereits 150 g Lamm- oder Rinderfilet können den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin B12 decken und leisten zugleich einen wertvollen Beitrag zur Eisenversorgung.
Kulinarische Verwendung:
Lammfleisch ist eine besonders feine Fleischsorte, die durch ihr zartes, leicht würziges Aroma überzeugt. Es findet in der mittelmeerländischen wie auch in der orientalischen Küche einen hohen Stellenwert und wird gern mit Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Oregano oder Knoblauch verfeinert.
Besonders beliebt sind zarte Teilstücke wie Lammkeule, Lammkarree oder Lammfilet, die sich zum Braten, Grillen oder Schmoren eignen. Langsam gegart entfaltet Lamm seine volle Zartheit und ein rundes, feines Aroma, das hervorragend zu Gemüse, Olivenöl und milden Säurenoten passt.
Auch in leichteren Variationen – etwa als gewürzte Spieße, Lamm-Burger oder Mezze-Komponente – lässt sich das Fleisch kulinarisch vielseitig einsetzen.
Lamm steht für würzigen Genuss mit feinem Charakter, der Naturaroma, Eleganz und Nährstoffdichte auf harmonische Weise vereint.
Quinoa alias »Inkareis«
– vollwertig und nährstoffreich
Quinoa, die Samen der aus den Anden stammenden Pflanze, gehört wie Spinat zu den Fuchsschwanzgewächsen. Obwohl kein Getreide, wird Quinoa aufgrund seines Aussehens oft als »Inkareis« oder »Inkakorn« bezeichnet. Im Gegensatz zu klassischem Getreide liefert Quinoa komplexe Kohlenhydrate, reichlich Ballaststoffe sowie hochwertiges pflanzliches Eiweiß.
Besonders wertvoll ist sein vollständiges Aminosäureprofil, das alle essentiellen Aminosäuren einschließt – darunter Lysin, das für den Aufbau von Muskel- und Bindegewebe entscheidend ist.
Quinoa enthält zudem mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit einem Anteil an Omega-3, die entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislauf-System unterstützen. Auch wenn der Gesamtfettgehalt mit rund 5 g pro 100 g moderat ist, zeichnen sich die enthaltenen Fette durch ihre hohe Qualität aus.
Neben B-Vitaminen und Mineralstoffen ist Quinoa reich an sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere Flavonoide wie Quercetin und Kaempferol, die stark antioxidativ wirken und den Körper vor freien Radikalen schützen.
Allerdings sollte der Konsum kritisch betrachtet werden: Der stark gestiegene Anbau in Südamerika führt regional zu Umweltbelastungen und Wasserknappheit. Mittlerweile gibt es jedoch auch Quinoa aus europäischem Anbau, das eine nachhaltigere Alternative darstellt.
Karotten alias Möhren
– vielseitiger Genuss, voll gesunder Nährstoffpower
Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche vielseitig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben gehören zu den Doldenblütengewächsen. Sie sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Zink sowie reich an Carotin, welches in den Möhren in Form von Alpha- wie auch Beta-Carotin (Provitamin A, einer Vorstufe von Vitamin A) vorkommt. Vitamin A unterstützt unsere Sehfähigkeit, besonders bei Nacht, und wirkt sich positiv auf unser Immunsystem wie auch unser Zellwachstum aus.
Carotin (und auch einige Vitamine) kann am besten vom Körper resorbiert werden, wenn man es zusammen mit Fett in Form von Öl oder Butter isst.
Kulinarische Verwendung:
Karotten eignen sich hervorragend für süße wie herzhafte Gerichte – ob als cremige Suppe, geschmorte Beilage, frischer Salat oder saftiger Kuchen. Ihr zartes, süßliches Aroma entfaltet sich besonders gut in Kombination mit etwas Öl oder Butter und sorgt damit für natürlichen, gesunden Genuss.
Paprika und Peperoni
– gesunde Vitaminpower für Genießer
Paprika gehören als farbenfrohe Vertreter der Nachtschattengewächse zu den vielseitigsten Gemüsesorten und werden weltweit in unzähligen Varianten angebaut. Ihr Geschmack reicht von süßlich-mild bis ausgeprägt scharf, wobei Begriffe wie Chilischoten, Peperoni oder Peperoncini jeweils auf unterschiedliche Schärfestufen und Aromen hinweisen. Als frische Fruchtgemüse bringen sie nicht nur Farbe, sondern auch einen ausgesprochen hohen Mikronährstoffwert in die Küche.
Ihr bemerkenswert hoher Vitamin-C-Gehalt übertrifft den von Zitronen um ein Vielfaches und leistet einen zentralen Beitrag zur Stärkung unseres Immunsystems. Zudem steigern Vitamin A und Betacarotin die Sehkraft und unterstützen die Zellerneuerung, während Vitamin E als antioxidativer Schutzfaktor wirkt.
Die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Calcium tragen zur Nerven- und Muskelfunktion bei, und die natürlichen Scharfstoffe in Chilis regen den Blutkreislauf an und fördern die Durchblutung. Rote Paprika bieten den höchsten Nährstoffwert, gefolgt von orangefarbenen und gelben, während grüne Varianten ein wenig weniger dicht an Mikronährstoffen sind.
Kulinarische Verwendung:
Kulinarisch eignen sich Paprika für herzhafte Schmorgerichte, geröstete Antipasti, aromatische Suppen, saftige Füllgemüse oder frische Salate; ihr süß-fruchtiger oder scharfer Charakter verleiht Gerichten Tiefe und verbindet Genuss und Gesundheit auf natürliche Weise.
Tipp: Als praxisnaher Tipp empfiehlt sich das Rösten im Ofen. Dadurch entfaltet sich die ganze Süße der Paprika und sie lässt sich hervorragend für Dips, Pürees oder Pastasaucen weiterverarbeiten.
Zucchini
– zarter Biss, mild im Geschmack und voller Nährstoffpower
Zucchini zählt zu den vitamin- und mineralstoffreichen Gemüsesorten. Sie ist mit nur rund 20 kcal pro 100 g sehr kalorienarm und besteht zu etwa 95 % aus Wasser. Neben Pro-Vitamin A und verschiedenen B-Vitaminen liefert sie auch Vitamin C sowie wertvolle Ballaststoffe. Darüber hinaus enthält Zuchini eine Vielzahl wichtiger Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Selen. Antioxidantien wie Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin unterstützen zusätzlich den Zellschutz und die Augengesundheit. Durch ihren milden Geschmack und die vielseitige Verwendung eignet sich Zuchini ideal für eine ausgewogene und leichte Küche.
Kulinarische Verwendung:
Zucchini ist ein echtes Allroundtalent in der gesunden Küche – leicht, vielseitig und wunderbar kombinierbar. Ob roh, gebraten, gegrillt, gedünstet oder überbacken – ihr milder Geschmack und die zarte Textur machen sie zu einer idealen Basis für zahlreiche Gerichte.
Klassiker wie gefüllte Zucchini mit mediterraner Kräuterfüllung, Zucchini-Gratin oder gegrillte Zucchinischeiben mit Olivenöl und Knoblauch zeigen ihre Vielseitigkeit ebenso wie moderne Varianten, etwa Zoodles (Zucchini-Nudeln) als kohlenhydratarme Pasta-Alternative.
In Kombination mit Tomaten, Paprika und Auberginen ist sie ein fester Bestandteil der französischen Küche – etwa im Ratatouille, wo sie mit anderen Sommergemüsen harmonisch verschmilzt. Auch in leichten Currys, Aufläufen oder als Zutat in mediterranen Gemüsepfannen entfaltet sie ihr feines Aroma.
Zucchini steht damit für sommerlich-leichten Genuss mit wertvollen Vitalstoffen und natürlicher Frische.
Tomaten
– sonnengereift, gesund und voller Geschmack
Außer einem hohen Wasseranteil enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt sich zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Zwiebeln und Knoblauch
– natürliches Powerduo für Gesundheit und Geschmack
Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor.
Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger »freier Radikaler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben.
Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren.
Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln und Knoblauch enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
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