Ribeye-Steak vom Grill à la Ger­ne­ko­chen

Ribeye-Steak vom Grill à la Gernekochen

Ribeye-Steak vom Grill

Bei der Fleischwahl für un­ser Steak­re­zept ha­ben wir wie im­mer auf Top-Qualität ge­ach­tet und uns für »Dry-aged Rib­eye-Steaks« vom Here­ford-Rind ent­schie­den. Durch die »tro­cke­ne Al­te­rung« des Flei­sches, er­hält die­ses ei­ne zar­te Mar­mo­rie­rung und da­zu noch ei­ne ganz spe­zi­el­le, su­per­le­cke­re Ge­schmacks­no­te.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Ribeye-Steak vom Grill à la Gernekochen« ser­vie­ren wir ei­nen kör­per­rei­chen Crian­za aus dem ehe­ma­li­gen Kö­nig­reich Na­var­ra in Nord-Spa­nien. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Wir wünschen wie stets einen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept Ribeye-Steak vom Grill

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 4 x *DON CARNE Irish Dry Aged Ribeye-Steaks (Entrecôte), ca. 350 g »
  • 500 g Prinzessbohnen
  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 500 ml Sonnenblumenöl
  • 8 EL bestes Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel oder Schalotte für den Salat
  • 3 EL Weißweinessig
  • etwas Majoran
  • etwas grobes Salz, z. B. Pyramiden- oder Meersalz)
  • Steakpfeffer oder schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Kopf Blattsalat »Romana«
  • je eine Handvoll rote, grüne und gelbe Tomaten
  • 1 Bund Erbsensprossen
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 EL Weisswein- oder Apfelessig
  • 8 EL bestes italienisches oder griechisches Olivenöl
  • etwas feines Salz und 
  • feiner Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

1) Kartoffeln waschen, schä­len und an­schlie­ßend mit einem schar­fen Mes­ser in hauch­dün­ne Schei­ben schnei­den.

2) Reichlich Sonnenblumenöl in ei­ner tie­fen, be­schich­te­ten Pfan­nne er­hit­zen, so­dass die Chips da­rin schwim­men kön­nen. Chips bei klei­ner bis mitt­le­rer Hit­ze – nicht hö­her! – LANG­SAM frit­tieren. Nach 15–20 Min. ein­mal dre­hen und wei­nter er­nhit­zen, bis sie schön gold­braun und knus­prig ge­wor­den sind.

3) Die Pfanne vom Herd nehmen. Kar­toffel­chips he­raus­neh­men und in ei­nem Sieb gut ab­trop­fen las­sen. Da­nach auf Kü­chen­pa­pier le­gen und ab­tup­fen. Chips zum warm­halten in den auf 100° er­wärm­ten Back­ofen stel­len.

4) Prinzessbohnen abbrausen und putzen. Bohnen anschließend in Salzwasser kurz (2–3 min. nicht länger!) blan­chieren. Danach in eine gro­ße Schüs­sel mit Eis­was­ser geben. So behalten die Bohnen ihre schöne, grüne Farbe.

5) Gasgrill mit allen Bren­nern auf 250 Grad vor­hei­zen. Den Fett­rand der Steaks mit ei­nem schar­fen Messer mehrfach in Abständen von ca. 2–3 cm ein­schnei­den. Den für die Grill­flä­che nicht be­nö­tig­ten Bren­ner aus­schal­ten und die Steaks auf den ak­ti­ven Bren­ner bei ca. 70 % Leis­tung von je­der Seite ca. 1,5 min. auf di­rek­ter Hit­ze gril­len. (Will man ein be­son­ders schö­nes Grill­mus­ter, dreht man die Steaks nach 45 Sek. um 90°). Die Steaks da­nach auf den in­ak­ti­ven Bren­ner le­gen und bei 120° noch ca. 12–15 Min. in­di­rekt wei­ter­garen. Durch das lang­sa­me Fer­tig­ga­ren auf in­direkter Hit­ze ver­teilt sich der durch das kräf­ti­ge An­gril­len in der Mit­te kon­zen­trier­te Fleisch­saft wie­der schön gleich­mä­ßig im gan­zen Steak.

6) In der Zwischenzeit die Schalotte schälen und sehr fein hacken. 2 EL Weinessig mit einem großen Spritzer Zi­tro­nen­saft, je einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer aufschlagen. Danach 8 EL Olivenöl – nach und nach – un­ter­rüh­ren, bis die Vinaigrette eine schöne, sämige Konsistenz bekommt. Salat, Scha­lot­te und Vinagrette ver­men­gen und mit den Tomaten bzw. der Tomaten-Salsa, wie auch den Erb­sen­spros­sen, garnieren.

7) Prinzessbohnen aus dem Ofen nehmen und in ei­ner be­schich­te­ten Pfanne in heißer Butter schwen­ken und er­wärmen.

8) Alle Zutaten auf im Backofen vorgewärmten Tel­lern – wie auf den Bildern zu sehen – ar­ran­gie­ren. Bohnen mit etwas frischem oder getrocknetem Ma­jo­ran bestreuen. Steaks mit ein paar in kleinen Wür­feln geschnittenen To­ma­ten (Tomaten-Salsa) bestreuen und mit einer Scheibe Kräuterbutter be­le­gen bzw. gar­nieren.

Zubereitungstipp: Kerntemperatur für Ribeye-Steak:

Für die genaue Kontrolle der Fleischtem­pe­ra­tur, ha­ben wir ein Bra­ten-Kern­ther­mo­me­ter ver­wen­det. Für un­se­re Rib­eye-Steaks – medium rare ge­gart – em­pfeh­len wir ei­ne Kern­tem­pe­ra­tur von 52–54 °C.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Rindfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Prinzessbohnen

Prinzessbohnen sind – wie alle anderen Bohnen auch – reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Kupfer. Außerdem liefern sie uns reichlich Ballaststoffe.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Besonders Ka­li­um stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirksame Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein guter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­se­zet­tel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten vo­raus­set­zend!

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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