Mezédes – Griechische Vorspeisen mit Keftedes, Tzatziki & Co
Klassische griechische Vorspeisen und Beilagen. »Kolokithákia tiganitá« (gebratene Zucchinischeiben), »Melitzánes tiganités« (gebratene Auberginenscheiben) und »Prásines Piperiés tiganités« (gebratene, grüne Peperoni).
Als Beilagen dazu, haben wir »Tzatziki«, weißen »Taramosalata« und »Kafterí-Salata«, einen kretischen, herzhaft-aromatischen Paprika-Feta-Dip gereicht.
Polí nóstima, sehr lecker!
Als geselliger Begleiter unserer griechischen Vorspeisen harmoniert »Die Träne der Pinie«, ein äußerst leckerer Retsinawein der »Neuen Generation«. Statt wie sonst üblich aus der Savatiano- oder Roditis-Rebe, wird dieser Retsina jedoch aus der edlen Assyrtiko-Rebe gekeltert. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren.
Auch ein kräftiger Assyrtiko (Weinkompass) » von Santorin(i) oder *Róbola » von Kefaloniá sind uns eine Empfehlung wert. Wir wünschen Kalí órexi – einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für die »Keftedes« bzw. »Keftedakia« (Fleischbällchen):
Beilagentipp:
Zu unseren »Keftedes«, passt Kafteri-Salata », ein Paprika-Feta-Dip, ganz hervorragend!
Für die »Melitzanes« und »Kolokithakia« (frittierte Auberginen und Zucchini):
Für den Ausbackteig des Gemüses:
Bitte beachten: Teig muss 1 Std. ruhen!
Für die »Piperies tiganites« (gebratene, grüne Peperoni):
1) Pistazienkerne bei kleiner bis mittlerer Hitze in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten. Nach dem Rösten die Kerne sofort aus der Pfanne nehmen. Kerne abkühlen lassen und danach grob hacken.
2.1) Frühlingszwiebeln waschen, trocknen und das obere, harte Drittel des Grüns abtrennen. Frühlingszwiebeln samt restlichem Grün klein hacken.
2.2) Hähnchenbrust und Lammfleisch abbrausen, trockentupfen und in grobe Stücke schneiden. Speck klein würfeln. Kräuter ebenfalls abbrausen. Rosmarinnadeln von den Stielen lösen und beide Kräuter fein hacken.
3) Lammfleisch und Hähnchenbrust mittelgrob durch den Fleischwolf drehen (oder Hähnchen- und Lammhack beim Metzger seines Vertrauens vorbestellen).
4) Alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander verkneten. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnussabrieb würzen.
Wichtig: Nach der Zubereitung das Hack 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
5) Hack nach der Ruhezeit zu kleinen Bällchen formen. Olivenöl in einer beschichteten Schmorpfanne auf mittlerer Temperatur (max. 170°) erhitzen. Fleischbällchen auf beiden Seiten braten, bis sie goldbraun geworden sind.
Tipp: Zum Testen der Öltemperatur einen Holzlöffelstiel in das Öl halten. Steigen Bläschen am Stiel empor, hat das Öl seine richtige Brattemperatur erreicht!
Siehe auch:
1) Für den Ausbackteig Mehl mit Backpulver mischen und mit dem Bier vermengen. Mit einer feinen Küchenreibe etwas Bio-Zitronenschale in den Teig reiben und diesen mit Oregano, Pfeffer und Salz würzen.
Wichtig!
Teig 1 Std. zugedeckt im Kühlschrank ruhen lassen!
Tipp: Der Ausbackteig lässt sich auch prima für andere Speisen wie z. B. Champignons oder Kalamaria verwenden.
2) Währenddessen Aubergine und Zucchini abbrausen, trockentupfen und mit einem scharfen Messer in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden.
3) Nach der Ruhezeit des Teigs, die Gemüsescheiben im Ausbackteig wenden. Mit einer Küchenzange aus dem Teig heben und überschüssigen Teig abtropfen lassen.
4) Olivenöl in einer beschichteten Schmorpfanne auf mittlerer Temperatur (max. 180°) erhitzen. Auberginen- und Zucchinischeiben portionsweise darin von beiden Seiten goldbraun frittieren. Gemüsescheiben nach dem Frittieren auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Tipp: Zum Testen der Öltemperatur einen Holzlöffelstiel in das Öl halten. Steigen Bläschen am Stiel empor, hat das Öl seine richtige Brattemperatur erreicht!
1) Peperoni bzw. Piperiés gut abbrausen, trockentupfen und mit einer Gabel von beiden Seiten im Abstand von 2 cm perforieren, damit die Peperonis beim Braten nicht platzen.
2) Olivenöl in einer beschichteten Schmorpfanne auf mittlerer Temperatur (max. 180°) erhitzen. Piperies portionsweise darin von beiden Seiten braten bis sie braune Stellen bekommen haben. Mit Weißweinessig und etwas Salz würzen.
Lammfleisch
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Rind- wie auch Lammfleisch die lebenswichtigen Vitamine B1, B2, B6 und B12 sowie äußerst wichtige Mineralstoffe (wie z. B. die Mengenelemente Calcium und Magnesium sowie das Spurenelement Eisen). Bei der Bildung roter Blutkörperchen spielt neben Eisen das Vitamin B12 eine zentrale Rolle. Es kann in nennenswerten Mengen nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Daran erkennt man, dass man bei einer »rein-veganen Ernährung« nicht mehr von einer – für den Menschen – ausgewogenen Ernährung ausgehen kann. 150 g Lamm- wie auch Rinderfilet können bereits den Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen decken.
Hähnchenfleisch
Hähnchenfleisch besitzt einen hohen Anteil an hochwertigem Eiweiß. Hinzu kommen die Mineralstoffe Kalium und Eisen, die beide wichtige Funktionen im gesamten Stoffwechsel erfüllen. Als ausreichender Eisenlieferant, ist Geflügel aber eher ungeeignet. Hierfür muss man auf »rotes« Fleisch wie z. B. Rind oder Lamm zurückgreifen.
Dafür stecken in Geflügel ausreichend B-Vitamine, wie bspw. Niacin, B1 und B2. Diese können vom menschlichen Organismus ganz einfach mit dem Verzehr von Geflügelmahlzeiten aufgenommen werden.
Frühlingszwiebeln
Da Frühlingszwiebeln sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen sollten, kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man sie durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann. Ernährungstechnisch, steht die Frühlingszwiebel - oder auch »Lauchzwiebel« - unserer Speisezwiebel nicht nach. Ihre grünen Blätter können zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.
Zucchini
Zucchini zählt zu den vitamin- und mineralstoffreichen Gemüsesorten, mit einer Menge gesunder Inhaltsstoffe. Außer Provitamin-A, sind noch verschiedene B-Vitamine, aber auch Eiweiß, Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Selen sind in Zucchini enthalten.
Paprika und Peperoni
Paprika gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und tauchen je nach Geschmack und Schärfegrad unter verschiedenen Bezeichnungen wie Chilischoten, Pfefferonen, Peperoni, Peperoncini usw. auf. Im Vergleich zu Zitronen besitzen sie einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja bekannterweise wichtig für unsere Abwehrkräfte ist.
Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika enthalten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vitamin B 12, welches in tierischem Eiweiß enthalten ist – mitverantwortlich für die Blutbildung unseres Körpers. Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vitamin bezeichnet. Auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Tocopherol sind in den verschiedenen Paprikasorten enthalten. Somit ist Paprika als »gesunde« Gemüsesorte einzustufen.
Außerdem enthalten gelbe wie auch rote Paprika Betakarotin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Paprika, darauf folgen die orangefarbenen und gelben Paprika. Grüne Gemüsepaprika, ist die Nährstoffärmste aller Sorten.
Genau wie Meerrettich und auch Ingwer, stimulieren Chilischoten mit ihren antibiotischen Eigenschaften unseren Blutkreislauf und verbessern so unsere Durchblutung.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!