Bei der Wahl unserer »Filetspitzen vom Rind« haben wir auf Top-Qualität Wert gelegt und uns für »Filet Mignon« (das vordere, schmale Ende als Teilstück eines Rinderfilets) von der australischen Premiumlinie von »1788« entschieden. Ganzjährige Weidehaltung und ein spezielles Getreidefutter über 200 Tage, geben dem »1788 Australian Premium-Rindfleischfilet« eine feine Marmorierung und einen vollen Fleischgeschmack.
Zu »Filetspitzen vom Rind auf Babyspinat-Salat« harmoniert ein kräftiger Cabernet Sauvignon » oder ein alternativer, körperreicher Rotwein. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Das braucht man zusätzlich:
Für die Salat-Vinaigrette:
Babyspinat-Salat:
1) Spinat waschen und abtropfen lassen. Granatapfelkerne aus dem Apfel schälen, Walnüsse knacken und Walnusskerne in geeigneter Pfanne auf mittlerer Hitze ohne Fett goldbraun rösten.
2) Elixier ISIS (ersatzweise Aceto Balsamico oder Apfelessig) mit dem Olivenöl verquirlen. Mit etwas Salz und Pfeffer, Orangenschalenabrieb und Cayennepfeffer abschmecken und mit dem Babyspinat-Salat vermengen.
Filetspitzen vom Rind:
1) Rinderfilet eine halbe Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen. Filet waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Rosmarinzweige ebenfalls waschen, mit einem Messer anspitzen und die Rinderfiletstücke darauf spießen.
2) Kokosöl (wer kein Kokosöl mag, nimmt ersatzweise Butterschmalz) in einer großen, schmiedeeisernen Bratpfanne auf hohe Temperatur erhitzen. (Zur Kontrolle der Brattemperatur, mit der Hand ein paar Tropfen Wasser in die Pfanne spritzen. Zerplatzen und verdampfen diese, hat die Pfanne die richtige Arbeitstemperatur von 220–240° erreicht!)
3) Filetspitzen vom Rind von jeder Seite je nach Größe 1–2 Min. scharf anbraten. Danach zuerst in Backpapier und dann in Alufolie einschlagen und 10 Min. ruhen lassen. Dabei steigt die Kerntemperatur noch einmal um 2–4 Grad und der Fleischsaft verteilt sich wieder gleichmäßig.
4) Teller vorwärmen, Babyspinat-Salat darauf verteilen und mit den Granatapfel- und Walnusskernen garnieren. Filetspitzen-Spieße darauf arrangieren, noch mit ein paar Salzflocken bestreuen und sofort servieren.
Für die genaue Kontrolle der Fleischtemperatur, haben wir ein Braten-Kernthermometer verwendet. Für unsere Filetspitzen vom Rind – »medium rare« gegart – empfehlen wir eine Kerntemperatur von 52–54° Celsius.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– kräftig im Aroma, stark an Vitamin B12
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Rind- wie auch Lammfleisch die lebenswichtigen Vitamine B2, B6 und B12 sowie wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Vitamin B1 ist ebenfalls vorhanden, jedoch in geringeren Mengen als beispielsweise in Schweinefleisch.
Besonders Eisen und Vitamin B12 spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen. Vitamin B12 kann in relevanten Mengen fast nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Daher lässt sich feststellen, dass eine rein vegane Ernährung ohne Supplemente nicht als vollständig ausgewogen betrachtet werden kann. Bereits 150 g Lamm- oder Rinderfilet können den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin B12 decken und leisten zugleich einen wertvollen Beitrag zur Eisenversorgung.
Rindfleisch zählt zu den vielseitigsten Fleischsorten überhaupt und ist aus der internationalen Küche nicht wegzudenken. Je nach Teilstück lässt es sich braten, schmoren, grillen oder roh genießen – etwa als feines Carpaccio oder würziges Tatar.
Zu den besonders edlen Cuts gehören Filet, Entrecôte und Hüftsteak, die durch ihre zarte Konsistenz und den kräftigen, aromatischen Geschmack überzeugen. Für Schmorgerichte eignen sich hingegen Schulter, Wade oder Brust, die durch langsames Garen in Wein, Brühe oder Gemüsesud besonders saftig werden.
Auch in der modernen, leichten Küche spielt Rindfleisch eine wichtige Rolle – etwa in Form von kurzgebratenen Asia-Wok-Gerichten oder als proteinreiches Steak mit frischen Beilagen.
So steht Rindfleisch für intensiven, eiweißreichen Genuss und kraftvolle Aromen, die sich nahezu jeder Kochkultur anpassen lassen.
– schmackhaft und sättigend, mit ernährungsphysiologischer Einschränkung
Das auch als Gemüse- oder Gartenspinat bekannte Gemüse gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und ist im Handel über das ganze Jahr tiefgefroren oder im Spätherbst und Winter auch frisch erhältlich. Spinat enthält in größeren Mengen die Vorstufe von Vitamin A, Vitamin C sowie den Mineralstoff Eisen.
Stark durch Spinat, wie »Popeye«, die Kinder-Comic-Figur?
Diese Darstellung, auch wenn man sie auf den gesundheitlichen Faktor runterbrechen würde, muss ich leider entzaubern.
Zuerst die gute Nachricht:
Eisen ist nicht allein für die Blutbildung, sondern auch für den Muskelaufbau relevant, da es eine Schlüsselrolle beim Sauerstofftransport zu den Muskelzellen spielt. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist für unsere Muskeln die Voraussetzung für Leistung, Regeneration und Wachstum.
Nun die weniger gute:
Bei dem in Spinat enthaltenen Eisen handelt es sich aber um ein sogenanntes »zweiwertiges Eisen«, was bedeutet, dass unser Organismus nur eine kleine, prozentuale Menge davon resorbieren kann. Man müsste also schon große Mengen an Spinat essen, um vom Eisen zu profitieren.
Wieder ein klares Indiz dafür, dass der Mensch evolutionär nicht für eine rein vegane Ernährung geschaffen ist!
»Dreiwertiges Eisen«, welches in größeren Mengen in tierischen Lebensmitteln vorhanden ist, ist gegenüber der zweiwertigen Variante deutlich effizienter, da unser Organismus davon bis zu 25 Prozent aufnehmen, sprich umsetzen, kann.
Dass unser Organismus nur von kleinen bis geringfügigen Mengen des Mineralstoffes Eisen profitieren kann, liegt zum anderen auch an der in Eisen enthaltenen Oxalsäure, die den Mineralstoff bindet und somit einer Verwertung durch unseren Organismus entgegenwirkt.
Lösen lässt sich das Problem – zumindest zu einem Teil –, indem man Spinat mit anderen Nahrungsmitteln, die die Wirkung der Oxalsäure herabsetzen, kombiniert. Dazu gehören Broccoli, Tomaten und Tomatensaft, Kartoffeln, Paprika und Zitrusfrüchte.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Affiliate-Links – Teilnahme am Partnerprogramm
Alle Produkte die wir selbst in unserer »Gerneküche« benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Affiliate-Produkt-Verlinkungen haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Impressum!