Tagliatelle mit Kräu­ter-Pes­to und grü­nen Boh­nen

Tagliatelle mit Kräuter-Pesto und grünen Bohnen

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Tag­lia­tel­le mit Kräu­ter-Pes­to und grü­nen Boh­nen

Schnell und ein­fach zu­be­rei­tet. Kom­bi­niert mit ge­rös­te­ten Pi­ni­en­ker­nen und ge­ho­bel­tem Par­me­san, wird aus dem Ge­richt ruck, zuck ein Gau­men­schmaus. Das Kräu­ter-Pes­to lässt sich pri­ma vor­b­erei­ten und ist im Kühl­schrank meh­re­re Ta­ge halt­bar. Das spart Zeit, wenn es dann am Abend ganz fix ge­hen soll. Wa­rum es sich auf je­den Fall lohnt, ein Kräu­ter-Pes­to selbst zu­zu­be­rei­ten, ha­ben wir nach dem Re­zept er­klärt.

Wie und aus wel­chem Nu­del­teig man Tag­lia­tel­le oder auch Spa­ghet­ti ganz ein­fach sel­ber ma­chen kann, ver­rät un­ser ent­spre­chen­der Workshop ».

Gernekochen-Weintipp

Zu »Tagliatelle mit Kräuter-Pes­to und grü­nen Boh­nen« ser­vie­ren wir ei­nen leicht mous­sie­ren­den, por­tu­gie­si­schen »Vin­ho Ver­de«. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Buon ap­pe­tito – wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept Tagliatelle mit Gemüse

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 300 g Tagliatelle
  • 300 g grüne Bohnen
  • 1 VPE Parmesankäse
  • 80 g Pinienkerne (50 g sind für das Kräuterpesto)

Das benötigt man zusätzlich::

  • Blender oder Zauberstab, bzw. Stabmixer
  • eine feinen Küchenreibe
  • einen Käsehobel
Für das Kräuter-Pesto:
  • 1 Bund (ca. 40 g) frische Blattpetersilie
  • 1 kleiner Bund (ca. 25 g) Estragon
  • 1 großer Bund (ca. 60 g) Basilikum
  • 40 g geröstete Pinienkerne
  • 30 g fein geriebener Parmesan
  • 1 Msp. Zitronenschalenabrieb (unbehandelte Bio-Zitrone)
  • 125 ml *Bio-Organic-Premium-Olivenöl »
  • etwas feines Meeersalz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Unsere Pasta-Empfehlung:

Tagliatelle a Matassa

Hochwertige Tagliatelle aus Kam­pa­ni­en:

  • Traditionelle Pasta aus hoch­wer­tig­em Hart­wei­zen­korn
  • 100 % Made in Cam­pa­nia
  • Hoher Protein- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt
  • Raue Ober­fläche für idea­len Halt für jede Art von Sau­ce
  • Hergestellt nach al­tem, tra­di­tio­nel­lem Hand­werk

Die hervorragenden, hand­werk­lich her­ge­stell­ten »Tag­lia­tel­le a Ma­tas­sa« mit ih­rem herr­li­chen Duft nach Wei­zen und ei­nem ho­hen Pro­te­in­ge­halt bie­ten mit ih­rer rau­en Ober­flä­che idea­len Halt für je­de Art von Sau­ce – von tra­di­tio­nell bis hin zu ein­fach!

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Zubereitung:

1) Für Kräu­ter-Pes­to und Pas­ta die Pi­ni­en­ker­ne bei klei­ner bis mitt­le­rer Hit­ze in ei­ner Brat­pfan­ne ohne Fett gold­braun rös­ten. Nach dem Rös­ten die Pi­ni­en­ker­ne so­fort aus der Pfan­ne neh­men und ab­küh­len las­sen.

2) Während­des­sen Pe­ter­si­lie, Ba­si­li­kum und Es­tra­gon wa­schen, trock­nen, mit ei­nem scharfen Mes­ser grob ha­cken und dann in ei­nen ho­hen Mix­be­cher ge­ben.

3) Parmesan mit ei­ner fei­nen Kü­chen­rei­be klein rei­ben.

4) Geröstete Pinien­ker­ne mit dem Zauberstab, bzw. Stabmixer oder in einem Blen­der bzw. Stand­mi­xer klein häck­seln.

5) Mit einer feinen Kü­chen­rei­be eine Msp. Bio-Zi­tro­nen­scha­le ab­rei­ben und zu­sam­men mit 50 g der ge­rös­te­ten Pi­ni­en­ker­ne zu den Kräu­tern in den Mix­be­cher ge­ben. Oli­ve­nöl lang­sam, in ei­nem dün­nen Strahl zu­gie­ßen und das Pes­to mit dem Zau­ber­stab, bzw. Stab­mi­xer pü­rie­ren. Mit et­was fei­nem Meer­salz und frisch ge­mah­le­nem Pfef­fer wür­zen. Dann noch den fein ge­rie­be­nen Par­me­san un­ter­rüh­ren und das Kräu­ter-Pes­to am bes­ten in ein sterilisiertes Weck­glas ­fül­len. Im Kühl­schrank ist es 5–6 Ta­ge halt­bar.

6) Die grü­nen Boh­nen ab­brau­sen und trock­nen. Da­nach put­zen und schräg in ca. 6–8 cm lan­ge Stü­cke schnei­den.

7) Ta­glia­tel­le ge­mäß Pa­ckungs­an­wei­sung in Salz­was­ser ga­ren. Ent­spre­chend der Her­stel­ler-Gar­zeit­an­ga­be die grü­nen Boh­nen von An­fang an oder die letz­­ten 9–10 Min. der Gar­­zeit zu­­ge­­ben und im Nu­­del­­was­­ser mit­­ga­­ren las­­sen.

8) Ta­glia­tel­le und Boh­nen in ei­nem Sieb ab­schüt­ten, ab­trop­fen las­­sen und mit einer Tasse noch et­was Nu­del­was­ser ab­schöp­fen. Nu­deln und Boh­nen so­wie rest­li­che Pi­ni­en­ker­ne zu­­sam­­men mit dem Was­­ser in die Pfan­ne ge­ben und auf der noch hei­ßen Herd­plat­te um­rüh­ren. Je nach Vor­lie­be 2–3 EL Pes­to un­ter­rüh­ren und al­les auf gro­ßen Tel­lern ver­tei­len. Mit ei­nem Kä­­se­­ho­­bel noch et­was Par­me­san über die Ge­rich­te ho­beln und die­se mit ei­nem Es­tra­gon­stän­gel gar­nie­ren.

Pesto selber machen – wa­rum es sich lohnt!

Die im Handel erhältlichen »In­­dus­­trie-Pes­tos«, wer­den fast aus­schließ­lich mit min­der­wer­ti­gen Pflan­zen­ölen oder bes­ten­falls mit bil­li­gen und eben­falls min­der­wer­ti­gen Oli­ven­ölen pro­du­ziert.

Die Qualität des Öls be­stimmt die Qua­li­tät des Pes­tos

Gerade für ein Pesto, soll­te man auf Dis­coun­ter-Qua­li­tät ver­zich­ten und statt­des­sen ein hoch­wer­ti­ges Oli­ven­öl ver­wen­den. Die Qua­li­tät des Öls, be­stimmt die Qua­li­tät des Pes­tos und so­mit das Ge­schmacks- und Ge­nuss­er­leb­nis!

Außerdem verfügt hoch­wer­ti­ges Oli­ven­öl über ei­nen ho­hen An­teil ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren, die sich güns­tig auf un­se­ren Fett­stoff­wech­sel aus­wir­ken. Mehr In­for­ma­tio­nen da­zu, fin­den Sie in der zu die­sem Re­zept ge­hö­ren­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se von

Dipl. Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­ler Mi­cha­el Pa­gels­dorf ».

Pesto-Haltbarkeit

Nach dem Abkühlen das Pesto am bes­ten in ein Weck­glas fül­len und in den Kühl­schrank stellen. So hält es sich ei­ni­ge Ta­ge und eig­net sich auch pri­ma zum Ver­schen­ken. Wer Pes­to auf Vor­rat zu­be­rei­ten möch­te, kann die Weck­glä­ser im Was­ser­bad luft­dicht ver­schlie­ßen.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Mehl bzw. Getrei­de

– der vielseitige Ballast­stoff­ver­sor­ger

Entgegen häufiger Aus­sa­gen, be­sitzt Ge­trei­de KEI­NE gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für deckt es durch sei­nen in Be­zug auf 100 g ho­hen An­teil an Koh­len­hy­dra­ten, fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­last­stoff­an­teils, bei gleich­zei­tig sehr ge­rin­gem Fett­ge­halt. Für die­je­ni­gen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­ten, al­so Ve­ge­ta­rier und Ve­ga­ner (ve­gan dann: 'Pas­ta sec­ca' oh­ne Ei!), liegt Pas­ta so­mit voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des Spei­se­pla­nes ge­wor­den. 

Für Men­schen, die an ei­ner Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit lei­den, ist Ge­trei­de al­ler­dings un­ge­eig­net. Auch Dia­be­ti­ker oder »Low-Carb-Jün­ger«, hal­ten sich we­gen des ho­hen An­teils an Koh­len­hy­dra­ten bei Ge­trei­de bes­ser zu­rück.

Grüne Bohnen alias Busch­bohnen

– zart im Biss und voll g­esun­der Pflan­zen­kraft

Grü­ne Boh­nen oder auch Busch- oder Gar­ten­boh­nen – eben­so be­kannt als Schnitt­boh­nen oder ös­ter­rei­chisch »Fi­so­le« – sind ei­ne Pflan­zen­art aus der Un­ter­fa­mi­lie der Schmet­ter­lings­blüt­ler. Sie ent­hal­ten ne­ben ei­nem ho­hen Vi­ta­min-C-An­teil – der beim Ko­chen lei­der zu ei­nem gro­ßen Teil ver­lo­ren­geht – wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Ma­gne­si­um und Cal­ci­um, Ka­li­um so­wie das Spu­ren­ele­ment Man­gan. Ka­li­um wirkt ent­wäs­sernd und da­mit harnt­rei­bend. Zu­dem lie­fern grü­ne Boh­nen reich­lich Vi­ta­min K, das für die Blut­ge­rinn­ung und star­ke Kno­chen von gro­ßer Be­deu­tung ist.

Die ent­hal­te­nen se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe – ins­be­son­de­re Fla­vo­noi­de und Phe­nol­säu­ren – un­ter­stüt­zen zu­dem un­se­ren Or­ga­nis­mus bei der Be­kämp­fung von Ent­zün­dun­gen und Bak­te­ri­en.

Boh­nen müs­sen un­be­dingt ge­kocht wer­den, sie dür­fen auf kei­nen Fall roh ver­zehrt wer­den, da sie das gif­ti­ge Gly­ko­pro­tein Pha­sin ent­hal­ten. Die­ses lässt das Blut ver­klum­pen; schon klei­ne Men­gen roh­er Boh­nen­sa­men kön­nen Symp­to­me wie Übel­keit, Fie­ber und Durch­fall bis hin zu Krampf­an­fäl­len her­vor­ru­fen. Sogar ein Kreis­lauf­schock ist mög­lich. In der Koch­pra­xis ist dies al­ler­dings un­be­denk­lich, da das gif­ti­ge Pha­sin beim Er­hit­zen voll­stän­dig zer­stört wird.

Boh­nen ent­hal­ten zu­dem viel Ei­weiß so­wie ei­ne Rei­he wert­vol­ler Ami­no­säu­ren. Zwar ist das pflanz­li­che Ei­weiß nicht ganz so hoch­wer­tig wie das aus Fleisch oder Milch­pro­duk­ten, es leis­tet den­noch ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur Ei­weiß­ver­sor­gung – be­son­ders in ei­ner pflan­zen­ba­sier­ten Er­näh­rung.

Nicht zu ver­ges­sen: Der ho­he Bal­last­stoff­an­teil der grü­nen Boh­nen för­dert ei­ne re­gel­mä­ßi­ge Ver­dau­ung, wirkt mög­li­chen Blä­hun­gen ent­ge­gen und hilft da­bei, den Blut­zu­cker­spie­gel zu sta­bi­li­sie­ren. Ein Tipp: Schonendes Düns­ten statt lan­gem Ko­chen er­hält mög­lichst vie­le wert­vol­le Vi­ta­mi­ne.

Olivenöl in Premium-Qua­li­tät

– das Herz der Mittelmeer­kü­che

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: Alle po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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