Ossobuco alla mila­ne­se a. d. Slow Coo­ker

Ossobuco alla milanese aus dem Slow Cooker

ossobucco osso rinderbeinscheiben

Ossobuco alla milanese (Kalbs­ha­xe nach Mai­län­der Art) aus dem »Slow Coo­ker« bzw. »Crock-Pot«

Ossobuco, im Mailänder Dialekt »oss bus«, heißt über­setzt »Kno­chen mit Loch«. Ge­meint ist der Kno­chen der Hin­ter­ha­xe vom Kalb. Das da­ran sit­zen­de Fleisch wird beim Ga­ren durch den Kno­chen un­glaub­lich aro­ma­tisch. Der Re­zept­klas­si­ker soll sei­nen Ur­sprung in Mai­land ha­ben, wes­halb er auf Spei­se­kar­ten meist den Na­mens­zu­satz »al­la mi­la­ne­se« erhält. Be­ach­ten sollte man beim Ein­kauf, dass man die flei­schi­ge­re Hin­ter­ha­xe und nicht die Vor­der­ha­xe nimmt. Ist man sich nicht si­cher, lohnt es sich, den Metz­ger der Fleisch­ab­tei­lung zu ru­fen und ihn zu fra­gen.

Des wei­teren gilt es, auf die Di­cke der Ha­xen­sche­iben zu ach­ten. Op­ti­mal sind 4 cm, nicht di­cker. Dann ga­ren sie am bes­ten. Wich­tig ist es auch, dass die Ha­xen­schei­ben rund­he­rum noch ihre Haut be­sit­zen. Die­se sorgt für zu­sätz­li­ches Aro­ma und hält das Fleisch beim Ga­ren zu­sam­men.

»Schongaren«, sprich lang­sa­mes Schmo­ren, ist für die Ha­xen­schei­ben die op­ti­ma­le Zu­be­rei­tungs­me­tho­de. So blei­ben sie saf­tig und kom­men but­ter­zart auf den Tel­ler. Tra­di­tio­nell wird das le­cke­re Schmor­ge­richt kurz vor En­de der Gar­zeit mit ei­ner aro­ma­ti­schen Würz­mi­schung Na­mens »Gre­mo­la­da« ver­fei­nert. Wir ver­ra­ten das Re­zept da­für!

Je nach Größe der ver­wen­de­ten Kalbs­ha­xen­schei­ben va­ri­iert die Schmor­zeit im Crock-Pot zwi­schen 5–8 Std. Un­se­re »Bein- bzw H­axen­schei­be mit Loch« war nach 2 Std. »HIGH« und 3 Std. »LOW« per­fekt ge­gart und kam hoch­aro­ma­tisch auf den Tel­ler. Al­ter­na­tiv kann man sie 7–8 Std. auf »LOW« schmo­ren.

Als Beilage zu unserer ge­schmor­ten Bein­schei­be, bzw. »Os­so­bu­co al­la mi­la­ne­se«, ha­ben wir Fu­si­l­lo­ni (Spi­ra­lnu­­deln) mit selbst­ ge­mach­ter To­­ma­­ten­­sau­­ce » da­zu ge­­reicht. In Mai­land reicht man tra­di­tio­nell ein »Ri­sot­to al­la mi­la­ne­se«, ein Saf­ran-Ri­sot­to, da­zu.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Ossobuco alla milanese«, mit Fu­sil­lo­ni und To­ma­ten­sau­ce ser­viert, em­pfeh­len wir ei­nen frucht­fri­schen Rot­wein, z. B. einen »Ne­rel­lo«. Wählt man Ri­sot­to als Bei­la­ge, har­mo­niert da­zu ein kräf­ti­ger Pi­not Gri­gio oder Char­don­nay mit schö­nem Schmelz. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Buon ap­pe­tito – wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept:
Ossobuco alla mi­la­ne­se Ori­gi­nal­re­zept

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 4 Kalbs- oder Rinder-Beinscheiben mit Knochen
  • 1 VPE Pasta, z. B. Spirali-Nudeln
  • 3 mittelgroße Möhren
  • 1 Stangen Staudensellerie
  • etwas Staudenselleriegrün
  • 1 Stück Knollensellerie
  • 1 Dose San-Marzano- oder Cherrytomaten
  • 400 ml selbstgemachte selbstgemachte Rnderbrühe » oder alternativ Rinderfond a. d. Glas
  • 250 ml trockener Weißwein
  • 1 Gemüsezwiebel zum Rösten
  • 2 kleine weiße Zwiebeln
  • 2–3 Knoblauchzehen
  • 1 TL frischer oder ½ TL getrockneter Oregano
  • 2–3 Zitronenzesten einer unbehandelten Zitrone (Bio-Zitrone) (dünne Streifen Zitronenschale ohne die Weiße)
  • 50 g braune Butter
    Beitrag: Brat­tem­pe­ra­tu­ren für Öle und Fet­te »
  • etwas Salz (oder Salzflocken) und
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Zweige Thymian
  • Pfeffer aus der Mühle

Was passt zu Ossobuco?

Ossobuco Beilagen:

Als Beilage zu Ossobuco alla milanese eignen sich:

  • Fusilloni (Spiralnudeln XXL) con sal­sa di po­mo­do­ro
  • Penne rigate (Röhrennudeln) con sal­sa di po­mo­do­ro
  • Risotto alla milanese (Safran-Risotto),
    z. B. Carnaroli, Arborio oder Vialone

Unsere Risotto-Empfehlung:

Carnaroli Classico

Hochwertiger Risotto aus Man­tua:

  • Tra­di­tio­nel­ler, klas­si­scher Ri­sot­to
  • Hergestellt zu 100 % aus hoch­wer­tig­em Car­na­ro­li-Sa­men, oh­ne Un­ter­sor­ten
  • Hoher Protein- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt
  • Hergestellt nach al­tem, tra­di­tio­nel­lem Hand­werk
  • 100 % Made in Italy – »The Ex­tra Or­di­na­ry Ita­lian Tas­te«

Gesundheit & Nachhaltigkeit:

  • Verzicht auf den Ein­satz che­mi­scher Mit­tel bei der Auf­zucht
  • Verpackt in einer plas­tik­frei­en, zu 100 Pro­zent kom­pos­tier­ba­ren Tü­te

Bei ihrem Reis­an­bau wen­den die fünf Schwes­tern die so­ge­nann­te Mic­ro-Na­tu­ral-Me­tho­de an, die in Ja­pan ent­wi­ckelt wur­de. Die Reis­fel­der wer­den mit mi­kro­ni­sier­tem Stein­staub und na­tür­li­chen Mi­kro­or­ga­nis­men be­han­delt, der die Reis­pflan­zen wi­der­stands­fä­hi­ger ge­gen In­sek­ten und Krank­heits­er­re­gern macht und so vor Pilz­be­fall schützt.

Der Einsatz che­mi­scher Mit­tel er­üb­rigt sich.

Der Carnaroli Clas­si­co von Me­ra­cin­que ist da­mit ein­zig­ar­tig in Ita­li­en.

Jetzt bestellen und genießen

Für die Gremolada:

Das benötigt man zusätzlich:

Unsere Pomodoro-Em­pfeh­lung:

Marzano dell Ar­go Sar­ne­se No­ce­ri­no DOP

Wunderbare Pomodori aus Kam­pa­ni­en

  • Von Hand geerntete, ganze und geschälte San Marzano-Tomaten
  • DIE Tomate schlechthin, für »Neapolitanische Pizzen« und le­cke­re Sau­cen
  • 100 % Made in Italy – »The Ex­tra Or­di­na­ry Ita­lian Tas­te«

Die von Hand geernteten, gan­zen und ge­schäl­ten San Mar­za­no To­ma­ten aus Kam­pa­ni­en sind ein »Must-Ha­ve« in je­der Kü­che: Leuch­tend rot, und von länglicher Form, ist das Frucht­fleisch üp­pig, fest und hat we­nig Ker­ne. Der Ge­schmack ist eine wun­der­ba­re Mi­schung aus Sü­ße und Säu­re mit fruch­tig-in­ten­si­vem Aro­ma. Da­mit gilt sie als ei­ne der bes­ten To­ma­ten­sor­ten für die Zu­be­rei­tung von Sau­cen.

Jetzt bestellen und genießen

Zubereitung:

1) Gemüse waschen, putzen und schälen. Mit ei­nem klei­nen Mes­ser die Fä­den aus dem Stau­den­sel­le­rie zie­hen. Sel­le­rie und gel­be Rü­ben mit ei­nem schar­fen Mes­ser schräg in mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den. Zwie­beln und Kno­blauch schä­len und klein ha­cken. Ei­ne handv­oll Stau­den­sel­le­rie­grün eben­falls wa­schen und grob ha­cken. Zi­tro­nen­zes­ten mit ei­nem schar­fen Kü­chen­mes­ser aus der Scha­le schnei­den, ohne da­bei die Zi­tro­nen­wei­ße mit­zu­neh­men.

2) Gemüsezwiebel mit Schale quer in zwei Hälf­ten schnei­den. Schmie­de­ei­ser­ne Brat­pfan­ne oder Guss­ei­sen­pfan­ne zu­nächst ohne Fett auf mitt­le­re bis hohe Tem­pe­ra­tur er­hit­zen, Zwie­bel­hälf­ten da­rin gold­braun an­rös­ten und aus der Pfan­ne neh­men. Da­nach leicht meh­lier­te und mit Kü­chen­garn fi­xier­te Bein­schei­ben mit et­was But­ter­schmalz von allen Sei­ten gold­braun an­bra­ten.

3) Gemüse auf mittlerer Temperatur in rest­li­chem But­ter­schmalz an­bra­ten.

4) Alle Zutaten in den Crock-Pot ge­ben und mit Brü­he und Weiß­wein auf­fül­len. De­ckel auf­le­gen und die Ha­xen­schei­ben auf Ein­stel­lung »LOW« (ca. 80–85°) 8 Std. im Crock-Pot schmo­ren las­sen. Wich­tig: Wäh­rend des Ga­rens den De­ckel stets auf­ge­legt las­sen! Wenn es man­gels Zeit ein­mal schnel­ler ge­hen muss, kann man das Ge­richt al­ter­na­tiv 2 Std. auf »HIGH« und 3 Std. auf »LOW« schmo­ren. So ha­ben wir es die­ses Mal ge­macht!

Zubereitung Gremolada:

1) Petersilie waschen, tro­cken­tup­fen und klein ha­cken. Kno­blauch schä­len und sehr fein ha­cken.

2) Petersilie und Knoblauch in ei­ne Schüs­sel ge­ben und mit Oli­ven­öl ver­men­gen. Gre­mo­la­da mit 1 Msp. Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb ab­schmecken.

Hinweis: Im »Gre­mo­la­da-Ori­gi­nal­re­zept« wird auf die Zu­gabe von Öl, Pfef­fer und Salz ver­zich­tet. Wir fan­den es je­doch mit et­was Oli­ven­öl schmack­haf­ter.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Rind­fleisch

– kräftig im Aro­ma, stark an Vi­ta­min B12

Neben hochwerti­gem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B2, B6 und B12 so­wie wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Ei­sen, Zink und Se­len. Vi­ta­min B1 ist eben­falls vor­han­den, je­doch in ge­rin­ge­ren Men­gen als bei­spiels­wei­se in Schwei­ne­fleisch.

Besonders Eisen und Vi­ta­min B12 spie­len ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen. Vi­ta­min B12 kann in re­le­van­ten Men­gen fast nur üb­er tie­ri­sche Pro­duk­te auf­ge­nom­men wer­den.

Eisen ist nicht allein für die Blut­bil­dung, son­dern auch für den Mus­kel­auf­bau re­le­vant, da es ei­ne Schlüs­sel­rol­le beim Sau­er­stoff­trans­port zu den Mus­kel­zel­len spielt. Ei­ne aus­rei­chen­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung ist für un­se­re Mus­keln die Vo­raus­set­zung für Leis­tung, Re­ge­ne­ra­tion und Wachs­tum. 

Daher lässt sich feststellen, dass eine rein ve­gane Er­nährung oh­ne Sup­ple­mente nicht als voll­stän­dig aus­ge­wo­gen be­trach­tet wer­den kann. Be­reits 150 g Lamm- oder Rin­der­filet kön­nen den Ta­ges­be­darf eines Er­wach­se­nen an Vi­ta­min B12 de­cken und leis­ten zu­gleich ei­nen wert­vol­len Bei­trag zur Ei­sen­ver­sor­gung.

Kulinarische Verwendung:

Rindfleisch zählt zu den viel­sei­tigs­ten Fleisch­sor­ten über­haupt und ist aus der in­ter­na­tio­na­len Kü­che nicht weg­zu­den­ken. Je nach Teil­stück lässt es sich bra­ten, schmo­ren, gril­len oder roh ge­nie­ßen – et­wa als fei­nes Carpac­cio oder wür­zi­ges Ta­tar.

Zu den be­son­ders ed­len Cuts ge­hö­ren Filet, Ent­re­côte und Hüft­steak, die durch ihre zar­te Kon­sis­tenz und den kräf­ti­gen, aro­ma­ti­schen Ge­schmack über­zeu­gen. Für Schmor­ge­rich­te eig­nen sich hin­ge­gen Schul­ter, Wade oder Brust, die durch lang­sa­mes Garen in Wein, Brühe oder Ge­mü­se­sud be­son­ders saf­tig wer­den.

Auch in der mo­der­nen, leich­ten Küche spielt Rind­fleisch ei­ne wich­ti­ge Rol­le – et­wa in Form von kurz­ge­bra­te­nen Asia-Wok-Ge­rich­ten oder als pro­te­in­rei­ches Steak mit fri­schen Bei­la­gen.
So steht Rind­fleisch für in­ten­si­ven, ei­weiß­rei­chen Ge­nuss und kraft­vol­le Aro­men, die sich na­he­zu je­der Koch­kul­tur an­pas­sen las­sen.

Karotten alias Möhren

– vielseitiger Genuss, voll gesun­der Nähr­stoff­po­wer

Die in Deutsch­land sehr be­lieb­ten und in der Kü­che viel­sei­tig ver­wend­ba­ren Möh­ren bzw. Mohr­rü­ben ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­ne­ral­stof­fen und Spu­ren­ele­men­ten wie Ka­li­um, Phos­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­vi­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­ta­min A) vor­kommt. Vitamin A un­ter­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht, und wirkt sich po­s­i­tiv auf un­ser Im­mun­sys­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­ten vom Kör­per re­sor­biert wer­den, wenn man es zu­sam­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

Kulinarische Verwendung:

Karotten eignen sich her­vor­ra­gend für sü­ße wie her­zhaf­te Ge­rich­te – ob als cre­mi­ge Sup­pe, ge­schmor­te Bei­la­ge, fri­scher Sa­lat oder saf­ti­ger Ku­chen. Ihr zar­tes, süß­li­ches Aro­ma ent­fal­tet sich be­son­ders gut in Kom­bi­na­ti­on mit et­was Öl oder But­ter und sorgt da­mit für na­tür­li­chen, ge­sun­den Ge­nuss.

Tomaten alias Paradei­ser

– sonnengereift, ge­sund und vol­ler Ge­schmack

Außer einem hohen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Kulinarische Verwendung:

Tomaten sind die All­roun­der der me­di­ter­ra­nen Kü­che und bil­den die Ba­sis zahl­rei­cher Klas­si­ker – von Pas­ta- und Pizza-Saucen über Sup­pen und Ein­töp­fe bis hin zu fri­schen Sa­la­ten.

Roh ent­fal­ten sie ihr vol­les Aro­ma be­son­ders in Ca­pre­se (mit Mo­z­za­rel­la, Ba­si­li­kum und Oli­ven­öl) oder in som­mer­li­chen To­ma­ten­sa­la­ten mit ro­ten Zwie­beln und Bal­sa­mi­co. In Kom­bi­na­ti­on mit Kräu­tern wie Thy­mi­an, Ore­ga­no und Ros­ma­rin ent­ste­hen aro­ma­ti­sche Dres­sings oder Bru­schet­ta-Be­lä­ge.

Durch Er­hit­zen in­ten­si­viert sich der Ge­schmack und das wert­vol­le Ly­co­pin wird bes­ser ver­füg­bar – ide­al in To­ma­ten­sau­cen, Ra­ta­touille, Sha­kshu­ka oder als Grund­la­ge für Ri­sot­to und Ge­mü­se­pfan­nen. Im Ofen lang­sam ge­schmor­te oder ge­trock­ne­te To­ma­ten ent­wi­ckeln ein tie­fes, süß-wür­zi­ges Aro­ma, das be­son­ders gut zu Fleisch, Fisch oder An­ti­pas­ti passt.

Auch in der fei­nen Kü­che spie­len sie ei­ne Rol­le – et­wa als To­ma­ten­con­som­mé, Sor­bet oder Ta­tar aus con­fier­ten To­ma­ten.

To­ma­ten ste­hen so­mit für Son­nen­rei­fe, me­di­ter­ra­ne Fri­sche und ge­sun­den Ge­nuss, der in na­he­zu je­der Kü­che der Welt sei­ne ku­li­na­ri­sche Hei­mat ge­fun­den hat.

Olivenöl in Premium-Qualität

– das Herz der Mittelmeer­kü­che

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: Alle po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Rindfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Rind­fleisch (wie auch Lamm­­fleisch) die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Karotten ali­as »Möh­ren« ali­as »Mohr­rü­ben«  ali­as »Gel­be Rü­ben«

Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche viel­sei­tig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben, ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­­ne­­ral­­stof­­fen und Spu­ren­­ele­­men­­ten wie Ka­­li­um, Phos­­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­­vi­­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­­ta­min A) vor­­kommt. Vitamin A un­­ter­­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht und wirkt sich po­­­s­i­­tiv auf un­­­ser Im­­mun­­sys­­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­­ten vom Kör­per re­­sor­biert wer­den, wenn man es zu­­sam­­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Besonders Ka­li­um stellt für den Menschen ei­nen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wert­vol­ler Ini­­tia­­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirksame Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­­se­zet­tel zu stel­len. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der To­ma­ten vo­­raus­­set­­zend!

Knoblauch und Zwiebeln

Beide sind ein natürliches Antibiotikum und be­kämp­fen wirksam schädliche Pilze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­­bel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein star­kes Duo hervor. Beide enthalten wert­vol­le An­­ti­­oxi­­dan­­ti­­en, die als Fänger »Freier Ra­di­ka­ler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu blei­ben. Die zur Gattung der Li­lien­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich profitieren. Enthalten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E.

Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­si­um, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln enthalten, so­dass man bei­­de Pflanzen durch­aus als hochwertige Mi­ne­ral­stoff-Lie­feranten bezeichnen kann.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, sekundäre Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu ver­steh­en.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und begünstigen so zahl­reiche positive, bio­lo­gi­sche Wirkungen, z.­B. sind sie antibakteriell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie dabei teilweise sogar den Vi­ta­minen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Aus­wir­kun­gen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber sollte man sich im Klaren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

Unsere Empfehlungen

Affiliate-Links – Teilnahme am Part­ner­pro­gramm

Alle Produkte die wir selbst in un­se­rer »Gerneküche« be­nut­zen und mit de­ren Qua­li­tät wir mehr als zu­frie­den sind em­pfeh­len wir gu­ten Ge­wis­sens ger­ne wei­ter. Af­fi­li­ate-Pro­dukt-Ver­lin­kun­gen ha­ben wir mit ei­nem *Stern­chen ge­kenn­zeich­net. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den Sie im Im­pres­sum!

Aktuelles rund um unseren Foodblog »