Ossobuco alla milanese a. d. Slow Cooker
Ossobuco alla milanese (Kalbshaxe nach Mailänder Art) aus dem »Slow Cooker« bzw. »Crock-Pot«
Ossobuco, im Mailänder Dialekt »oss bus«, heißt übersetzt »Knochen mit Loch«. Gemeint ist der Knochen der Hinterhaxe vom Kalb. Das daran sitzende Fleisch wird beim Garen durch den Knochen unglaublich aromatisch. Der Rezeptklassiker soll seinen Ursprung in Mailand haben, weshalb er auf Speisekarten meist den Namenszusatz »alla milanese« erhält. Beachten sollte man beim Einkauf, dass man die fleischigere Hinterhaxe und nicht die Vorderhaxe nimmt. Ist man sich nicht sicher, lohnt es sich, den Metzger der Fleischabteilung zu rufen und ihn zu fragen.
Des weiteren gilt es, auf die Dicke der Haxenscheiben zu achten. Optimal sind 4 cm, nicht dicker. Dann garen sie am besten. Wichtig ist es auch, dass die Haxenscheiben rundherum noch ihre Haut besitzen. Diese sorgt für zusätzliches Aroma und hält das Fleisch beim Garen zusammen.
»Schongaren«, sprich langsames Schmoren, ist für die Haxenscheiben die optimale Zubereitungsmethode. So bleiben sie saftig und kommen butterzart auf den Teller. Traditionell wird das leckere Schmorgericht kurz vor Ende der Garzeit mit einer aromatischen Würzmischung Namens »Gremolada« verfeinert. Wir verraten das Rezept dafür!
Je nach Größe der verwendeten Kalbshaxenscheiben variiert die Schmorzeit im Crock-Pot zwischen 5–8 Std. Unsere »Bein- bzw Haxenscheibe mit Loch« war nach 2 Std. »HIGH« und 3 Std. »LOW« perfekt gegart und kam hocharomatisch auf den Teller. Alternativ kann man sie 7–8 Std. auf »LOW« schmoren.
Als Beilage zu unserer geschmorten Beinscheibe, bzw. »Ossobuco alla milanese«, haben wir Fusilloni (Spiralnudeln) mit selbst gemachter Tomatensauce » dazu gereicht. In Mailand reicht man traditionell ein »Risotto alla milanese«, ein Safran-Risotto, dazu.
Zu »Ossobuco alla milanese«, mit Fusilloni und Tomatensauce serviert, empfehlen wir einen fruchtfrischen Rotwein, z. B. einen »Nerello«. Wählt man Risotto als Beilage, harmoniert dazu ein kräftiger Pinot Grigio oder Chardonnay mit schönem Schmelz. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Buon appetito – wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Rezept:
Ossobuco alla milanese Originalrezept
Zutaten für 4 Personen
Für den Einkaufszettel:
- 4 Kalbs- oder Rinder-Beinscheiben mit Knochen
- 1 VPE Pasta, z. B. Spirali-Nudeln
- 3 mittelgroße Möhren
- 1 Stangen Staudensellerie
- etwas Staudenselleriegrün
- 1 Stück Knollensellerie
- 1 Dose San-Marzano- oder Cherrytomaten
- 400 ml selbstgemachte selbstgemachte Rnderbrühe » oder alternativ Rinderfond a. d. Glas
- 250 ml trockener Weißwein
- 1 Gemüsezwiebel zum Rösten
- 2 kleine weiße Zwiebeln
- 2–3 Knoblauchzehen
- 1 TL frischer oder ½ TL getrockneter Oregano
- 2–3 Zitronenzesten einer unbehandelten Zitrone (Bio-Zitrone) (dünne Streifen Zitronenschale ohne die Weiße)
- 50 g braune Butter
Beitrag: Brattemperaturen für Öle und Fette » - etwas Salz (oder Salzflocken) und
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Zweige Thymian
- Pfeffer aus der Mühle
Was passt zu Ossobuco?
Ossobuco Beilagen:
Als Beilage zu Ossobuco alla milanese eignen sich:
- Fusilloni (Spiralnudeln XXL) con salsa di pomodoro
- Penne rigate (Röhrennudeln) con salsa di pomodoro
- Risotto alla milanese (Safran-Risotto),
z. B. Carnaroli, Arborio oder Vialone
Unsere Risotto-Empfehlung:
Carnaroli Classico
Hochwertiger Risotto aus Mantua:
- Traditioneller, klassischer Risotto
- Hergestellt zu 100 % aus hochwertigem Carnaroli-Samen, ohne Untersorten
- Hoher Protein- und Mineralstoffgehalt
- Hergestellt nach altem, traditionellem Handwerk
- 100 % Made in Italy – »The Extra Ordinary Italian Taste«
Gesundheit & Nachhaltigkeit:
- Verzicht auf den Einsatz chemischer Mittel bei der Aufzucht
- Verpackt in einer plastikfreien, zu 100 Prozent kompostierbaren Tüte
Bei ihrem Reisanbau wenden die fünf Schwestern die sogenannte Micro-Natural-Methode an, die in Japan entwickelt wurde. Die Reisfelder werden mit mikronisiertem Steinstaub und natürlichen Mikroorganismen behandelt, der die Reispflanzen widerstandsfähiger gegen Insekten und Krankheitserregern macht und so vor Pilzbefall schützt.
Der Einsatz chemischer Mittel erübrigt sich.
Der Carnaroli Classico von Meracinque ist damit einzigartig in Italien.
Für die Gremolada:
- 1 Bund frische Petersilie
- 1 Knoblauchzehe, besonders fein gehackt
- 4 EL Premium-Olivenöl aus Umbrien »
- 1 TL Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitrone)
Das benötigt man zusätzlich:
- Küchengarn
- Mehl zum Wenden
- Tomatensauce
Workshop: Tomatensauce selber machen »
und etwas Parmesan für die Pasta
Unsere Pomodoro-Empfehlung:
Marzano dell Argo Sarnese Nocerino DOP
Wunderbare Pomodori aus Kampanien
- Von Hand geerntete, ganze und geschälte San Marzano-Tomaten
- DIE Tomate schlechthin, für »Neapolitanische Pizzen« und leckere Saucen
- 100 % Made in Italy – »The Extra Ordinary Italian Taste«
Die von Hand geernteten, ganzen und geschälten San Marzano Tomaten aus Kampanien sind ein »Must-Have« in jeder Küche: Leuchtend rot, und von länglicher Form, ist das Fruchtfleisch üppig, fest und hat wenig Kerne. Der Geschmack ist eine wunderbare Mischung aus Süße und Säure mit fruchtig-intensivem Aroma. Damit gilt sie als eine der besten Tomatensorten für die Zubereitung von Saucen.
Zubereitung:
1) Gemüse waschen, putzen und schälen. Mit einem kleinen Messer die Fäden aus dem Staudensellerie ziehen. Sellerie und gelbe Rüben mit einem scharfen Messer schräg in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein hacken. Eine handvoll Staudenselleriegrün ebenfalls waschen und grob hacken. Zitronenzesten mit einem scharfen Küchenmesser aus der Schale schneiden, ohne dabei die Zitronenweiße mitzunehmen.
2) Gemüsezwiebel mit Schale quer in zwei Hälften schneiden. Schmiedeeiserne Bratpfanne oder Gusseisenpfanne zunächst ohne Fett auf mittlere bis hohe Temperatur erhitzen, Zwiebelhälften darin goldbraun anrösten und aus der Pfanne nehmen. Danach leicht mehlierte und mit Küchengarn fixierte Beinscheiben mit etwas Butterschmalz von allen Seiten goldbraun anbraten.
3) Gemüse auf mittlerer Temperatur in restlichem Butterschmalz anbraten.
4) Alle Zutaten in den Crock-Pot geben und mit Brühe und Weißwein auffüllen. Deckel auflegen und die Haxenscheiben auf Einstellung »LOW« (ca. 80–85°) 8 Std. im Crock-Pot schmoren lassen. Wichtig: Während des Garens den Deckel stets aufgelegt lassen! Wenn es mangels Zeit einmal schneller gehen muss, kann man das Gericht alternativ 2 Std. auf »HIGH« und 3 Std. auf »LOW« schmoren. So haben wir es dieses Mal gemacht!
Zubereitung Gremolada:
1) Petersilie waschen, trockentupfen und klein hacken. Knoblauch schälen und sehr fein hacken.
2) Petersilie und Knoblauch in eine Schüssel geben und mit Olivenöl vermengen. Gremolada mit 1 Msp. Zitronenschalenabrieb abschmecken.
Hinweis: Im »Gremolada-Originalrezept« wird auf die Zugabe von Öl, Pfeffer und Salz verzichtet. Wir fanden es jedoch mit etwas Olivenöl schmackhafter.
Nährwert- & Gesundheitsanalyse
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
Rindfleisch
– kräftig im Aroma, stark an Vitamin B12
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Rind- wie auch Lammfleisch die lebenswichtigen Vitamine B2, B6 und B12 sowie wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Vitamin B1 ist ebenfalls vorhanden, jedoch in geringeren Mengen als beispielsweise in Schweinefleisch.
Besonders Eisen und Vitamin B12 spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen. Vitamin B12 kann in relevanten Mengen fast nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Eisen ist nicht allein für die Blutbildung, sondern auch für den Muskelaufbau relevant, da es eine Schlüsselrolle beim Sauerstofftransport zu den Muskelzellen spielt. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist für unsere Muskeln die Voraussetzung für Leistung, Regeneration und Wachstum.
Daher lässt sich feststellen, dass eine rein vegane Ernährung ohne Supplemente nicht als vollständig ausgewogen betrachtet werden kann. Bereits 150 g Lamm- oder Rinderfilet können den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin B12 decken und leisten zugleich einen wertvollen Beitrag zur Eisenversorgung.
Kulinarische Verwendung:
Rindfleisch zählt zu den vielseitigsten Fleischsorten überhaupt und ist aus der internationalen Küche nicht wegzudenken. Je nach Teilstück lässt es sich braten, schmoren, grillen oder roh genießen – etwa als feines Carpaccio oder würziges Tatar.
Zu den besonders edlen Cuts gehören Filet, Entrecôte und Hüftsteak, die durch ihre zarte Konsistenz und den kräftigen, aromatischen Geschmack überzeugen. Für Schmorgerichte eignen sich hingegen Schulter, Wade oder Brust, die durch langsames Garen in Wein, Brühe oder Gemüsesud besonders saftig werden.
Auch in der modernen, leichten Küche spielt Rindfleisch eine wichtige Rolle – etwa in Form von kurzgebratenen Asia-Wok-Gerichten oder als proteinreiches Steak mit frischen Beilagen.
So steht Rindfleisch für intensiven, eiweißreichen Genuss und kraftvolle Aromen, die sich nahezu jeder Kochkultur anpassen lassen.
Karotten alias Möhren
– vielseitiger Genuss, voll gesunder Nährstoffpower
Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche vielseitig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben gehören zu den Doldenblütengewächsen. Sie sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Zink sowie reich an Carotin, welches in den Möhren in Form von Alpha- wie auch Beta-Carotin (Provitamin A, einer Vorstufe von Vitamin A) vorkommt. Vitamin A unterstützt unsere Sehfähigkeit, besonders bei Nacht, und wirkt sich positiv auf unser Immunsystem wie auch unser Zellwachstum aus.
Carotin (und auch einige Vitamine) kann am besten vom Körper resorbiert werden, wenn man es zusammen mit Fett in Form von Öl oder Butter isst.
Kulinarische Verwendung:
Karotten eignen sich hervorragend für süße wie herzhafte Gerichte – ob als cremige Suppe, geschmorte Beilage, frischer Salat oder saftiger Kuchen. Ihr zartes, süßliches Aroma entfaltet sich besonders gut in Kombination mit etwas Öl oder Butter und sorgt damit für natürlichen, gesunden Genuss.
Tomaten alias Paradeiser
– sonnengereift, gesund und voller Geschmack
Außer einem hohen Wasseranteil enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt sich zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Kulinarische Verwendung:
Tomaten sind die Allrounder der mediterranen Küche und bilden die Basis zahlreicher Klassiker – von Pasta- und Pizza-Saucen über Suppen und Eintöpfe bis hin zu frischen Salaten.
Roh entfalten sie ihr volles Aroma besonders in Caprese (mit Mozzarella, Basilikum und Olivenöl) oder in sommerlichen Tomatensalaten mit roten Zwiebeln und Balsamico. In Kombination mit Kräutern wie Thymian, Oregano und Rosmarin entstehen aromatische Dressings oder Bruschetta-Beläge.
Durch Erhitzen intensiviert sich der Geschmack und das wertvolle Lycopin wird besser verfügbar – ideal in Tomatensaucen, Ratatouille, Shakshuka oder als Grundlage für Risotto und Gemüsepfannen. Im Ofen langsam geschmorte oder getrocknete Tomaten entwickeln ein tiefes, süß-würziges Aroma, das besonders gut zu Fleisch, Fisch oder Antipasti passt.
Auch in der feinen Küche spielen sie eine Rolle – etwa als Tomatenconsommé, Sorbet oder Tatar aus confierten Tomaten.
Tomaten stehen somit für Sonnenreife, mediterrane Frische und gesunden Genuss, der in nahezu jeder Küche der Welt seine kulinarische Heimat gefunden hat.
Olivenöl in Premium-Qualität
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Nährwert- & Gesundheitsanalyse
Rindfleisch
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Rindfleisch (wie auch Lammfleisch) die lebenswichtigen Vitamine B1, B2, B6 und B12 sowie äußerst wichtige Mineralstoffe (wie z. B. die Mengenelemente Calcium und Magnesium sowie das Spurenelement Eisen). Bei der Bildung roter Blutkörperchen spielt neben Eisen das Vitamin B12 eine zentrale Rolle. Es kann in nennenswerten Mengen nur über tierische Produkte aufgenommen werden.
Daran erkennt man, dass man bei einer »rein-veganen Ernährung« nicht mehr von einer – für den Menschen – ausgewogenen Ernährung ausgehen kann. 150 g Lamm- wie auch Rinderfilet können bereits den Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen decken.
Karotten alias »Möhren« alias »Mohrrüben« alias »Gelbe Rüben«
Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche vielseitig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben, gehören zu den Doldenblütengewächsen. Sie sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Zink sowie reich an Carotin, welches in den Möhren in Form von Alpha- wie auch Beta-Carotin (Provitamin A, einer Vorstufe von Vitamin A) vorkommt. Vitamin A unterstützt unsere Sehfähigkeit, besonders bei Nacht und wirkt sich positiv auf unser Immunsystem wie auch unser Zellwachstum aus.
Carotin (und auch einige Vitamine) kann am besten vom Körper resorbiert werden, wenn man es zusammen mit Fett in Form von Öl oder Butter isst.
Tomaten
Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden, »Freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein, ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Knoblauch und Zwiebeln
Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor. Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger »Freier Radikaler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben. Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E.
Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z.B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
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