6-Stunden-Lamm­keule pro­ven­za­li­sche Art

– Gi­got d'ag­neau de six heu­res à la pro­ven­ça­le

Sechs-Stunden-Lammkeule provenzialische Art

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Die 6-Stunden-Lammkeule alias « Gi­got d'ag­neau de six heu­res à la pro­ven­çale », ist ein ech­ter Klas­­si­­ker un­se­rer »Ger­ne­kü­che«.

Das def­ti­ge Schmor­ge­richt war von An­fang an ei­nes un­se­r­er Lieb­­lings­ge­rich­te, als wir vor weit über 30 (!) Jah­ren mit dem Ko­chen an­fin­gen und sich das Ko­chen als un­se­re gro­ße Lei­den­schaft he­raus­stel­len soll­te.

Die Sonnen­kü­che – « La cui­si­ne du so­leil »

Olivenöl, Kräuter, frisch oder ge­trock­net, Knob­lauch, To­ma­ten. Da­zu im­mer aus­schließ­lich sai­so­na­le Ge­mü­se­sor­ten. Herrlich! Die Son­nen­kü­che der Pro­ven­ce ist ei­ne fri­sche Kü­che, in der – neben Lamm und Schaf – na­tür­lich auch Fisch und Mee­res­früch­te nicht feh­len dür­fen. Wir ha­ben uns mit die­sem Re­zept ei­nem ech­ten Klas­si­ker ge­wid­met, den man na­tür­lich bei der Wahl der Zu­ta­ten va­ri­ie­ren kann. Auch klei­ne wei­ße Rü­ben, Sel­le­rie, Ka­rot­ten und Lauch sind mög­li­che Zu­ta­ten. Ganz ge­mäß dem An­ge­bot der Sai­son!

Je nach Größe der ver­wen­de­ten Keu­le va­ri­iert die Schmor­zeit zw­i­schen 4 und 6 Stun­den. Für klei­ne 1–1,4-kg-Keulen rei­chen 4–5 Stun­den Schmor­zeit. Wir konn­ten an die­sem Wo­chen­en­de je­doch nur ei­ne grö­ße­re, 2 kg schwe­re Keu­le er­gat­tern. Die­se ha­ben wir dann exakt sechs Stun­den lang schmo­ren las­sen. Statt in un­se­rem 3,5-Liter-Slow-Cooker, der für die Keu­le zu klein war, ha­ben wir sie die­ses Mal im Ofen ge­schmort. Ge­nau so, wie es das Ori­gi­nal­re­zept vor­sieht.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Sechs-Stunden-Lammkeule provenzalische Art«  passt ein ex­trakt­rei­cher, ­kräf­­ti­­ger Rot­wein mit aus­ge­präg­ter Frucht und prä­­sen­­tem Tan­­nin. Ein­fach mal auf un­se­r »Wein­tipp-Ic­on« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl bekomm's!

Rezept:
6-Stunden-Lammkeule auf pro­ven­za­li­sche Art

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 1 Irische »Salzwiesen-Lammkeule« (ca. 1,5–2,0 kg) von
    *DON CARNE »
  • 400 g Weiße Bohnen
  • 400 g Grüne Bohnen (Brechbohnen)
  • 800 g ganze, geschälte Tomaten aus der Dose, z. B. »San-Mar­za­no«- oder »Och­sen­herz­to­ma­ten«
  • 250 g weiße Zwiebeln
  • 2 TL frisch gehackter Rosmarin (alternativ ge­trock­net und ge­re­belt)
  • 2 TL frisch gehackter Thymian (alternativ ge­trock­net und ge­re­belt)
  • 4 EL *Premium-Olivenöl, intensiv-fruchtig »
  • 3–6 Knoblauchzehen, je nach Vorliebe und Größe
  • 800–1200 ml Lamm­fond, je nach Grö­ße der Keu­le
  • 125 ml Rotwein oder Ro­sé aus Süd­frank­reich
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Beilagentipp:

Zu unserer »Sechs-Stunden-Lammkeule« passt Stangenweißbrot als Beilage.

Griechische Rezeptvariante:

Hier geht's zum Rezept


San Marzano-Tomaten

Produzent: Antonio Vi­a­ni Im­por­te GmbH
Farbe/Typus: Ganze, geschälte Tomaten
Sorte: Einheimische To­mate aus Ita­lien

San-Marza­no-To­ma­ten Pro­dukt­be­schrei­bung

Die bewährten San Mar­za­no To­ma­ten aus der Do­se, sind un­ent­behr­lich, nicht nur für die ita­lie­ni­sche Kü­che. Ih­re lang­jäh­ri­ge Be­liebt­heit spie­gelt auch die Vi­na­ta­ge­aus­stat­tung wi­der. Die San Mar­za­no-To­ma­te wird von Ju­li bis Sep­tem­ber ge­ern­tet und in San Va­len­ti­no To­rio ver­ar­bei­tet.

Bezugsquelle: Mon­do­Gus­to – Die Welt des Ge­schmacks

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Le Creuset

Bräter oval, Signature 31 cm, ofenrot

Hier Le Creuset-Bräter bestellen

Der ovale Le Creuset-Bräter, mit größerem Durch­messer, ist optimal geeignet für Fleisch- und Gemüsegerichte (z. B. Rou­la­den, Ra­gouts). Ein Schmor­bra­ten ge­lingt da­rin eben­so leicht wie ein herz­haf­ter Ein­topf.

Eigenschaften:

  • Material Gusseisen
  • Größe 31 cm
  • Spülmaschinenge­eig­net
  • 30 Jahre Garantie
  • Energieeffizien­tes Ko­chen durch ex­zel­len­te Wär­me­spei­cher­fä­hig­keit
  • Extrem hochwertige und strapazier­fähige Email­le
  • Besonders einfach zu rei­ni­gen
  • Große Griffe für den ein­fachen und si­che­ren Trans­port
  • Hitzebeständiger ergo­no­misch ge­form­ter Edel­stahl­knauf




Zubereitung:

1) Weiße Bohnen über Nacht ein­wei­chen oder 90–120 Min. ko­chen. Grüne Bohnen putzen, ab­brau­sen und ab­­trop­­fen las­sen. Zwie­beln und Knob­lauch pel­len. Zwie­beln vier­teln, Knob­lauch in Schei­ben schnei­den. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

2) Eine schmiedeeiserne Bratpfanne mit Speck aus­rei­ben oder But­­ter­­schmalz ein­­pin­­seln. Pfan­ne auf ho­he Stu­fe er­hit­zen. (Zum Tes­ten der Tem­pe­ra­tur ei­nen Trop­fen Was­ser in die Pfan­ne sprit­zen. Zer­platzt und ver­­dampft die­­ser, hat die Pfan­ne die rich­ti­ge Brat­­tem­­pe­­ra­­tur er­­reicht!) Lamm­keu­le rund­­he­­rum kräf­tig an­bra­ten und da­nach in den Bräter ge­ben. Bra­ten­satz in der noch heißen Pfanne mit einem kräf­ti­gen Schuss Rotwein ablöschen (déglacieren) und mit dem Pfan­nen­he­ber vom Boden lösen.

3.1) Lamm­keu­le in den Bräter oder Slow Cooker geben, mit dem ge­lös­ten Bra­ten­satz (Ar­beitsschritt 2) über­­gie­­ßen. Alle rest­li­chen Zu­ta­ten hin­zu­fü­gen.

3.2) Bräter mit Lamm­fond auf­gie­ßen. De­ckel auf­­le­­gen. Back­ofen auf et­wa 100 Grad Ober-/Un­ter­hit­ze vor­hei­zen. 6-Stun­­den-Lamm­­keu­­le auf 85–90 Grad Topf­-Innen­tem­pe­ra­tur schmo­ren las­sen.

Optional zum Bräter (wenn die Keu­le in den Crock-Pot passt):
Crock-Pot mit Lamm­fond auf­gie­ßen, bis das Lamm zu 80 Pro­zent be­deckt ist. De­ckel auf­le­gen und die Lamm­keu­le auf Einstellung »LOW« (ca. 80–85°) 8 Std. im Crock-Pot schmoren lassen. Wichtig: Wäh­rend des Ga­rens den Deckel stets auf­ge­legt lassen!

Zubereitungstipp:

Wir ha­ben die Topf- und Kern­tem­pe­ra­tur durch ein Bra­ten-­Kern­ter­mo­me­ter kon­trol­liert. Bei 64–67 Grad Kern­tem­pe­ra­tur, hat die Lamm­keu­le ih­ren op­ti­ma­len Gar­grad er­reicht.

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Lammfleisch

– kräftig im Aro­ma, stark an Vi­ta­min B12

Neben hochwertigem Eiweiß enthält Lamm- wie auch Rind­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B2, B6 und B12 so­wie wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Ei­sen, Zink und Se­len. Vi­ta­min B1 ist eben­falls vor­han­den, je­doch in ge­rin­ge­ren Men­gen als bei­spiels­wei­se in Schwei­ne­fleisch.

Besonders Eisen und Vi­ta­min B12 spie­len ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen. Vi­ta­min B12 kann in re­le­van­ten Men­gen fast nur üb­er tie­ri­sche Pro­duk­te auf­ge­nom­men wer­den.

Eisen ist nicht allein für die Blut­bil­dung, son­dern auch für den Mus­kel­auf­bau re­le­vant, da es ei­ne Schlüs­sel­rol­le beim Sau­er­stoff­trans­port zu den Mus­kel­zel­len spielt. Ei­ne aus­rei­chen­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung ist für un­se­re Mus­keln die Vo­raus­set­zung für Leis­tung, Re­ge­ne­ra­tion und Wachs­tum. 

Daher lässt sich feststellen, dass eine rein ve­gane Er­nährung oh­ne Sup­ple­mente nicht als voll­stän­dig aus­ge­wo­gen be­trach­tet wer­den kann. Be­reits 150 g Lamm- oder Rin­der­filet kön­nen den Ta­ges­be­darf eines Er­wach­se­nen an Vi­ta­min B12 de­cken und leis­ten zu­gleich ei­nen wert­vol­len Bei­trag zur Ei­sen­ver­sor­gung.

Grüne Bohnen

– zart im Biss und voll g­esun­der Pflan­zen­kraft

Grü­ne Boh­nen oder auch Busch- oder Gar­ten­boh­nen – eben­so be­kannt als Schnitt­boh­nen oder ös­ter­rei­chisch »Fi­so­le« – sind ei­ne Pflan­zen­art aus der Un­ter­fa­mi­lie der Schmet­ter­lings­blüt­ler. Sie ent­hal­ten ne­ben ei­nem ho­hen Vi­ta­min-C-An­teil – der beim Ko­chen lei­der zu ei­nem gro­ßen Teil ver­lo­ren­geht – wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Ma­gne­si­um und Cal­ci­um, Ka­li­um so­wie das Spu­ren­ele­ment Man­gan. Ka­li­um wirkt ent­wäs­sernd und da­mit harnt­rei­bend. Zu­dem lie­fern grü­ne Boh­nen reich­lich Vi­ta­min K, das für die Blut­ge­rinn­ung und star­ke Kno­chen von gro­ßer Be­deu­tung ist.

Die ent­hal­te­nen se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe – ins­be­son­de­re Fla­vo­noi­de und Phe­nol­säu­ren – un­ter­stüt­zen zu­dem un­se­ren Or­ga­nis­mus bei der Be­kämp­fung von Ent­zün­dun­gen und Bak­te­ri­en.

Boh­nen müs­sen un­be­dingt ge­kocht wer­den, sie dür­fen auf kei­nen Fall roh ver­zehrt wer­den, da sie das gif­ti­ge Gly­ko­pro­tein Pha­sin ent­hal­ten. Die­ses lässt das Blut ver­klum­pen; schon klei­ne Men­gen roh­er Boh­nen­sa­men kön­nen Symp­to­me wie Übel­keit, Fie­ber und Durch­fall bis hin zu Krampf­an­fäl­len her­vor­ru­fen. Sogar ein Kreis­lauf­schock ist mög­lich. In der Koch­pra­xis ist dies al­ler­dings un­be­denk­lich, da das gif­ti­ge Pha­sin beim Er­hit­zen voll­stän­dig zer­stört wird.

Boh­nen ent­hal­ten zu­dem viel Ei­weiß so­wie ei­ne Rei­he wert­vol­ler Ami­no­säu­ren. Zwar ist das pflanz­li­che Ei­weiß nicht ganz so hoch­wer­tig wie das aus Fleisch oder Milch­pro­duk­ten, es leis­tet den­noch ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur Ei­weiß­ver­sor­gung – be­son­ders in ei­ner pflan­zen­ba­sier­ten Er­näh­rung.

Nicht zu ver­ges­sen: Der ho­he Bal­last­stoff­an­teil der grü­nen Boh­nen för­dert ei­ne re­gel­mä­ßi­ge Ver­dau­ung, wirkt mög­li­chen Blä­hun­gen ent­ge­gen und hilft da­bei, den Blut­zu­cker­spie­gel zu sta­bi­li­sie­ren. Ein Tipp: Schonendes Düns­ten statt lan­gem Ko­chen er­hält mög­lichst vie­le wert­vol­le Vi­ta­mi­ne.

Weiße Bohnen

– geschmackvoll und sät­ti­gend, reich an wert­vol­len Nähr­stof­fen

Weiße Bohnen gehören zu den nähr­stoff­reichs­ten Ver­tre­tern der Hülsen­früch­te. Sie zeich­nen sich durch ei­nen ho­hen Ei­weiß­ge­halt sowie ei­ne Rei­he von für den mensch­li­chen Or­ga­nis­mus wert­vol­len Ami­no­säu­ren aus. Da­mit leis­ten sie ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur Ei­weiß­ver­sor­gung aus und sind da­mit eine wert­vol­le pflanz­li­che Pro­te­in­quel­le – ins­be­son­de­re für Ve­ge­ta­ri­er und Ve­ga­ner. Dank der Kom­bi­na­ti­on von Ei­wei­ßen und kom­ple­xen Koh­len­hy­dra­ten sor­gen sie für ein lan­ges Sät­ti­gungs­ge­fühl und ei­ne gleich­mä­ßi­ge En­er­gie­ver­sor­gung.

Dar­über hin­aus lie­fern wei­ße Boh­nen wich­ti­ge Bal­last­stof­fe, die nicht nur die Ver­dau­ung an­re­gen, son­dern auch den Blut­zu­cker­spie­gel sta­bi­li­sie­ren kön­nen. Zu­dem ent­hal­ten sie Mi­ne­ral­stof­fe wie Mag­ne­si­um, Ka­li­um, Ei­sen und Kal­zi­um, die für Mus­kel­funk­tion, Ner­ven und Kno­chen­ge­sund­heit von Be­deu­tung sind.

Be­son­ders er­wäh­nens­wert ist ihr ho­her Fol­säu­re­an­teil, der bei der Blut­bil­dung und Zel­ler­neu­e­rung ei­ne zen­tra­le Rol­le spielt. Neben Folsäure ist auch in geringerem Umfang Vi­ta­min B6 in ih­nen ent­hal­ten. Vi­ta­min B6 ge­hört zur Fa­mi­lie der fett­lös­lichen Vi­ta­mi­ne und wirkt un­ter­stüt­zend auf un­se­ren Stoff- und Fett­stoff­wech­sel so­wie auf un­ser Im­mun­sys­tem.

Herausragend ist zu­dem der sehr ho­he Mag­ne­si­um­ge­halt, ein äu­ßerst wich­ti­ger Mi­ne­ral­stoff für die Ge­sund­er­hal­tung un­se­res Kör­pers.

Wie al­le Boh­nen müs­sen auch wei­ße Boh­nen un­be­dingt ge­kocht wer­den, da sie roh das gif­ti­ge Pha­sin ent­hal­ten. Beim Ko­chen wird die­ses un­schäd­lich ge­macht.

Tomaten

– sonnengereift, ge­sund und vol­ler Ge­schmack

Außer einem hohen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Zwiebeln und Knoblauch

– natürliches Powerduo für Gesund­heit und Ge­schmack

Beide sind ein na­tür­li­ches Anti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor.

Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »freier Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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