Lammkarree mit Kräu­ter­krus­­te, Ra­­ta­­touil­­le und Gra­­tin dau­­phi­­nois

Lammkarree mit Kräuterkruste, Ratatouille und Gratin dauphinois

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Lammkarree mit Kräu­ter­krus­te, Ra­ta­tou­il­le und Gra­tin dau­phi­nois

Ein ech­ter Klas­si­ker der me­di­ter­ra­nen, pro­ven­z­ali­schen (Pro­vence: Re­gion in Süd­ost-Frank­reich) Kü­che. Statt ei­ner »Ta­pe­na­de« aus Oli­ven, An­cho­vis und Ka­pern (ta­pe­nos), was auch eine tol­le Pa­nie­rung dar­stellt, ha­ben wir un­ser Lamm­kar­ree mit ei­ner herz­haf­ten Kräu­ter­krus­te aus fri­scher Pe­ter­si­lie, Ros­ma­rin und Thy­mi­an pa­niert.

Be­geis­tert sind wir im­mer wie­der von der Fleisch­qua­li­tät iri­scher Läm­mer, die – un­se­rer Mei­nung nach – die bes­te Qua­li­tät be­sit­zen, die es im Han­del zu kau­fen gibt. Das ist un­se­re per­sön­li­che Er­fah­rung, die wir im Lau­fe vie­ler Jah­re ge­macht ha­ben. Es muss na­tür­lich nicht der Weis­heit letz­ter Schluss sein, aber die Luft nach oben, er­scheint uns schon recht dünn.

Als Beilage zu un­se­rem but­ter­zar­ten, saf­ti­gem Lamm, ha­ben wir uns für ei­ne hoch­aro­ma­ti­sche »Ratatouille« alias »Pe­pe­ro­nata« ohne Fenchel ent­schie­den. Wir fin­den, dass Fen­chel in die­ser Kom­bi­na­tion bes­ser zu Fisch als Lamm har­mo­niert.

Rot­bar­ben vom Grill, mit Sal­bei­but­ter und Ra­ta­touil­le »

Perfekt har­mo­niert hat de­fi­ni­tiv auch un­ser « Gra­tin dau­phi­nois » als Bei­la­ge un­se­res me­di­ter­ra­nen Ge­rich­tes. Ein ech­ter Klas­si­ker der fran­zö­si­schen Kü­che, der bei uns völ­lig zu un­recht et­was aus der Mo­de ge­kom­men ist. In Zu­kunft wird er je­den­falls wie­der öf­ter auf un­se­rem Spei­se­plan ste­hen.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Lammkarree mit Kräuter­krus­te« ser­vie­ren wir ei­nen kör­per­rei­chen Rot­wein, z. B. ei­nen Bor­deaux, die klas­si­sche Rot­wein-Cu­vée schlecht­hin, mit aus­ge­präg­ter Frucht und ani­mie­ren­dem Tan­nin. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept:
Rezept Lammkarree mit Kräu­ter­krus­te und Ra­ta­touil­le

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • ca. 1,5–1,8 kg Irisches Lamm­kar­ree. In Top-Qua­li­tät er­hält­lich bei
    *DON CARNE »

Für die Kräuterkruste:

  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Thymian
  • 1 Bund Rosmarin
  • 125 g Butter
  • 1 weiße Zwiebel
  • 2–3 Knoblauchzehen
  • 1 Prise Muskatnuss­ab­rieb

Für die Ratatouille alias Pe­pe­ro­na­ta:

  • 2 rote Paprika
  • 2 grüne Paprika
  • 2 gelbe Paprika
  • 2–3 rote Zwiebeln, je nach Größe
  • 1 kg Tomaten
  • 200 ml Olivenöl, leicht-fruchtig »
  • 4–6 Knoblauchzehen, je nach Größe und Intensivität
  • 2 Stangen Staudensellerie (optional)
  • 1 handvoll schwarze, ungefärbte Oliven (siehe Kommentar unten, M. Pagelsdorf!)
  • 1 Prise Zucker
  • etwas Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Für das Kartoffelgratin bzw. « Gratin dauphinois »:

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 1/2 l Milch
  • 25 cl Sahne
  • 3 Knoblauchzehen
  • etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss


Zubereitung:

1) Kräuter ab­brau­sen, tro­cken­schüt­teln und klein ha­cken. Zwie­beln und Knob­lauch schä­len und eben­falls klein ha­cken. Weiß­brot in gro­be Wür­fel schnei­den.

2) Butter schmelzen. Alle Zu­ta­ten in ei­nen Mix­be­cher ge­ben. Zu­sam­men mit der ge­schmol­ze­nen But­ter klein hä­xeln. Mit Pfef­fer und Salz so­wie et­was Mus­kat­nuss­ab­rieb ab­schme­cken.

3) Schmiedeeiserne Brat­pfan­ne oder Guss­ei­sen­pfan­ne mit et­was Speck oder But­ter­schmalz aus­rei­ben. Pfan­ne auf ho­he Tem­pe­ra­tur er­hit­zen und Lamm­ka­rree von al­len Sei­ten an­bra­ten.

4) Fleisch aus der Pfan­ne neh­men. Kräu­ter­pas­te auf die Kno­chen­sei­te des Lamm­kar­rees ge­ben und mit der Hand an­drü­cken.

Panierung oder Panade – Gibt's da ei­nen Un­ter­schied?

Schnitzel, Fisch oder eben Jagdwurst in einer schö­nen, knus­pri­gen »Pa­na­de«. Je­der weiß, was da­mit ge­meint ist. Aber ist der Be­griff auch hand­werk­lich kor­rekt? Ob­wohl um­gangs­sprach­lich mehr als ge­läu­fig, ist er es in der Tat nicht! Un­ter ei­ner Pa­na­de versteht man in der pro­fes­sio­nel­len Gas­tro­no­mie ein Füll- und Lo­cke­rungs­mit­tel (z. B. ein­ge­weich­tes Weiß­brot oder Bröt­chen für Hack­mas­sen). Eine knus­pri­ge Um­hül­lung da­ge­gen, wird kor­rekt als »Pa­nie­rung« und eben NICHT als »Pa­na­de« be­zeich­net.

Quelle: gastronomische-akademie.de »

5) Backofen auf 150 °C Grad Ober-, Un­ter­hit­ze vor­hei­zen. Lamm­kar­ree auf der mitt­le­ren Schie­ne für ca. 30 Mi­nu­ten (Kern­tem­pe­ra­tur 54°) in den Ofen schie­ben. Da­nach noch ca. 3–5 Min. un­ter dem Ofen­grill le­gen, bis sich ei­ne schö­ne, leicht ge­bräun­te Kräu­ter­krus­te ge­bil­det hat.

6) Lammkarree aus dem Back­ofen neh­men und mit ei­nem Tran­chier­mes­ser zwi­schen den Kno­chen in Ko­te­letts schnei­den. Wenn das Fleisch in­nen saf­tig und ro­sa aus­sieht, hat es den per­fek­ten Gar­grad.



Zubereitung Peperonata alias Ratatouille:

1) Für die Peperonata alias Ra­ta­tou­ille Tomaten kreuzweise einritzen und zum Entfernen der Haut kurz in kochendem Wasser abbrühen. Paprika waschen, trockentupfen unt entkernen. Staudensellerie waschen, putzen und mit einem Küchenmesser die Fäden ziehen. Gemüse mit einem scharfen Messer in grobe Stücke schneiden. Knoblauch und Zwiebeln schälen und klein hacken.

2) Pfanne mit Olivenöl und Butter mittelstark erhitzen. Paprika-gemüse darin anbraten. Knoblauch und Zwiebeln hinzufügen und alle Zutaten ca. 5 Min. dünsten. Tomaten und Oliven zugeben, Peperonata mit Paprikapulver, einer Prise Zucker, Pfeffer und Salz abschmecken und solange weiterköcheln lassen, bis durch das Zerkochen der Tomaten ein sämiges Ragout entstanden ist.



Gratin dauphinois Rezept

1) Für das Gratin dauphinois Kartoffeln waschen, schälen und mit der Küchenmaschine in dünne Scheiben raspeln.

Garantiert OHNE eingebaute Obsoleszenz:

Unsere Braun-Küchenmaschine verrichtet nun seit sage und schreibe 38(!) Jahren klaglos ihren Dienst. Ein guter Grund wie wir finden, einmal ein Dankeschön für soviel »Treue und Diensteifer« auszusprechen. ;-)

2.1) Eine Knoblauchzehe schälen, die Restlichen kleinhacken. Auflaufform mit der geschälten Knoblauchzehe ausreiben und mit Butter einfetten. Etwas Milch auf den Boden gießen und Kartoffel-scheiben leicht überlappend darauf verteilen. Sahne angießen und mit Salz, Pfeffer, gehacktem Knoblauch und Muskat würzen.
Die nächste Lage Kartoffelscheiben darüber schichten und so weiter verfahren bis die Form gefüllt ist.

2.2) Zum Schluss mit Milch und Sahne auffüllen, bis die Kartoffeln bedeckt sind.

3) Backofen auf 180 °C Umluft (200 °C Ober-/Unterhitze) vor-heizen. Kartoffelgratin in den Backofen geben und ca. 60 Min. garen. Gratin danach mit Butterflocken versehen und kurz unter dem Ofengrill überbacken.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Lamm- und Rindfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Lamm- wie auch Rind­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Paprika

Paprika gehören zur Familie der Nacht­schat­ten­ge­wäch­se und tauchen je nach Ge­schmack und Schär­fe­grad unter ver­schie­de­nen Bezeichnungen wie Chi­li­scho­ten, Pfefferonen, Peperoni, Pe­pe­ron­ci­ni usw. auf. Im Vergleich zu Zi­tro­nen besitzen sie einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja be­kann­ter­wei­se wichtig für unsere Ab­wehr­kräf­te ist.

Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika ent­hal­ten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vi­ta­min B 12, wel­ches in tierischem Eiweiss enthalten ist – mit­ver­ant­wort­lich für die Blut­bil­dung un­se­res Kör­pers. Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vi­ta­min bezeichnet.

Auch wichtige Mi­ne­ral­stof­fe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Tocopherol sind in den verschiedenen Pa­pri­ka­sor­ten enthalten. Somit ist Paprika als »ge­sun­de« Gemüsesorte einzustufen.

Außerdem enthalten gelbe wie auch rote Paprika Be­ta­ka­ro­tin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Pa­pri­ka, da­rauf folgen die oran­ge­far­be­nen und gel­­ben Pa­pri­ka. Grüne Gemüsepaprika, ist die Nähr­stoff­ärms­te aller Sor­ten. Genau wie Meerrettich und auch Ingwer, sti­mu­lie­ren Chilischoten mit ihren an­ti­bio­ti­schen Ei­gen­schaf­ten unseren Blut­kreis­lauf und ver­bes­sern so unsere Durchblutung.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele se­kundäre Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Besonders Ka­li­um stellt für den Menschen ei­nen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­same Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, "Freien Ra­di­ka­len", die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein guter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­­se­zet­tel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten vo­raus­set­zend!

Knoblauch und Zwiebel

Beide sind ein natürliches Antibiotikum und be­kämp­fen wirksam schädliche Pilze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­­bel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein star­kes Duo hervor. Beide enthalten wert­vol­le An­­ti­­oxi­­dan­­ti­­en, die als Fänger "Freier Ra­di­ka­ler" unseren Organismus dabei helfen, gesund zu blei­ben. Die zur Gattung der Li­lien­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich profitieren. Enthalten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E.

Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­si­um, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln enthalten, so­dass man bei­­de Pflanzen durch­aus als hochwertige Mi­ne­ral­stoff-Lie­feranten bezeichnen kann.

Kartoffeln alias »Erdäpfel« alias »Erdknollen«

Kartof­feln, in be­stimm­ten Re­gio­nen Deutsch­lands so­wie ei­ni­gen Nach­bar­län­dern auch als »Erd­äp­fel« oder »Grund­bir­nen« bzw. »Grum­bee­ren« (Pfalz)) und wei­te­ren Re­gio­nal­na­men be­kannt, ge­hö­ren wie auch To­ma­ten und Pap­ri­ka zur Fa­mi­lie der Nacht­schat­ten­ge­wäch­se.

Gemäß statistischen Umfragen ist die Knol­len­frucht nach wie vor der Deut­schen liebs­te Bei­la­ge und das ist auch gar nicht schlecht.

Kartoffeln sind vi­ta­min- und mi­ne­ral­stoff­reich und da­bei noch ka­lo­ri­en­arm. Vor al­lem das Vi­ta­min-C ist in nen­nens­wer­ten Men­gen in der Nutz­pflan­ze ent­hal­ten. Des wei­te­ren be­sit­zen die Knollen ei­nen ho­hen Ei­weiß­an­teil, der in Kom­bi­na­tion mit den in un­se­rem Re­zept ver­wen­de­ten Ei­ern sehr gut von un­se­rem Or­ga­nis­mus re­sor­biert und in kör­per­ei­ge­nes Ei­weiß trans­for­miert werden kann.

Gekochte Kartoffeln wir­ken sich al­ler­dings stark auf den Blut­zu­cker aus, da die Stär­ke durch den Koch­vor­gang als na­he­zu rei­ne Glu­co­se im Dünn­darm auf­ge­nom­men wird.

Lässt man die Kartof­fel nach dem Koch­vor­gang er­kal­ten und ver­ar­bei­tet sie dann erst wei­ter, bil­det sich ei­ne »Re­sis­ten­te Stär­ke«, die sich we­sent­lich güns­ti­ger auf den Blut­zu­cker­spie­gel aus­wirkt. So wer­den z. B. Brat­kar­tof­feln klas­si­scher­wei­se aus ER­KALTE­TEN Kar­toffeln her­ge­stellt.

Gekochte Kartoffeln wir­ken sich al­ler­dings stark auf den Blut­zu­cker aus, da die Stär­ke durch den Koch­vor­gang als na­he­zu rei­ne Glu­co­se im Dünn­darm auf­ge­nom­men wird.

Lässt man die Kartof­fel nach dem Koch­vor­gang er­kal­ten und ver­ar­bei­tet sie dann erst wei­ter, bil­det sich ei­ne »Re­sis­ten­te Stär­ke«, die sich we­sent­lich güns­ti­ger auf den Blut­zu­cker­spie­gel aus­wirkt. So wer­den z. B. Brat­kar­tof­feln klas­si­scher­wei­se aus ER­KALTE­TEN Kar­toffeln her­ge­stellt.

Oliven

Wichtig: Unbedingt ge­färb­te Oli­ven ver­mei­den!

Die­se ent­hal­ten ge­sund­heits­be­denk­li­ches Ei­sen­glu­co­nat (Ei­sen(II)-glu­co­nat, E-579). Fügt man die­sen so­ge­nann­ten »Le­­bens­­mit­­tel­zu­­satz­­stoff« den Oli­ven hin­zu, kommt es zu ei­nem Oxi­da­tions­vor­gang, wel­cher wie­de­rum die ein­heit­lich schwar­ze Fär­bung der Oli­ven be­wirkt.

Un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven er­kennt man da­ran, dass ih­re Farb­ge­bung zwi­schen hel­len und dunk­len Schwarz- und Braun­­tö­­nen schwankt.

Ge­färb­te schwar­ze Oli­ven er­kennt man an ihrer ein­heit­lichen, tief­schwar­zen Fär­bung, wie sie in der Na­tur so nicht vor­kommt.

Na­türli­che, al­so un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven, sind voll aus­ge­reif­te, grü­ne Oli­ven. Noch grü­ne Oli­ven, ent­hal­ten mehr Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe, aber eb­en auch mehr Was­ser als die Schwar­zen. Zu­dem be­sit­zen sie ge­gen­üb­er den Schwar­zen ei­nen we­sent­lich hö­he­ren An­teil wert­vol­ler, ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren.

Olivenöl in Pre­mi­um-Qua­li­tät

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: al­le po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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