Kretische Pasta (Skioufiktà) mit Myzithra und Stamnagathi
Du bist ein Feinschmecker, genießt das Leben und die mediterrane Küche und bist immer auf der Suche nach einer neuen kulinarischen Entdeckung? Dann ist dieses Rezept genau das Richtige für Dich!
Hol Dir den authentischen Geschmack Kretas in Deine Küche
Skioufiktá
»Skioufiktá« sind traditionell hergestellte, handgerollte Pasta, die aus bestem Hartweizengrieß und Wasser hergestellt werden. Eine kretische Inselspezialität, die mit über Generationen weitergegebenen Rezepten einhergeht und so für ein authentisches Erlebnis bei jedem Bissen sorgt.
Myzithra
Myzithra, der kretische, leicht säuerliche Anthotyro, ist ein milder, meist fettarmer Käse, der entweder aus Schafs- oder Ziegenmilch oder einer Kombination aus Beiden (Mischkäse) hergestellt wird.
Die meisten Varianten des Käses sind ungesalzen und schneeweiß, mit einer festen, aber noch cremigen Konsistenz. Der Geschmack ist zart-milchig, unterlegt von einer milden Säure. In vielen Regionen Griechenlands werden gesalzene Varianten mit längerer Reifung hergestellt, woraus sich sehr interessante Geschmacksresultate ergeben.
Stamnagathi
»Stamnagathi«, die dornige Wegwarte, ist eine Wildpflanze bzw. ein Wildkraut aus Kreta, die in der Region Gramvousa die im Winter von Hand geerntet wird. Leicht bitter und reich an Nährstoffen, ist es ein Grundnahrungsmittel in der lokalen Küche. Genieße Stamnagathi roh in Salaten, sautiert als Beilage oder in traditionellen kretischen Rezepten. Die Wildpflanze Stamnagathi bietet einen Geschmack der kretischen Landschaft.
Stamnagathi, auch bekannt als »Cichorium spinosum«, wächst auf natürliche Weise in der Region Gramvousa, Chania, und wird zur richtigen Jahreszeit, im Winter, von Hand geerntet, um seinen vollen Geschmack und Nährwert zu erhalten.
Ihr leicht bitterer Geschmack und seine weiche Textur machen das Wildkraut ideal für viele traditionelle Gerichte.
Zu »Kretische Pasta (Skioufiktà) mit Myzithra und Stamnagathi« servieren wir einen frisch-fruchtigen, trockenen Weißwein aus Arkadien. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi – wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Saurer Mizithra aus Kreta, auch bekannt als »Xinomizithra«, ist ein traditioneller griechischer Käse, der aus einer Mischung aus Schafs- und Ziegenmilch hergestellt wird. Dieser Frischkäse hat einen leicht säuerlichen Geschmack und eine weiche, krümelige Textur, die an gereiften Ricotta erinnert. Saurer Mizithra aus Kreta ist ein echtes Grundnahrungsmittel der kretischen Küche und verleiht einer Vielzahl von mediterranen Gerichten einen authentischen, würzigen Geschmack. Sie können saure Mizithra aus Kreta mit Honig kombinieren, um eine süß-würzige Kombination zu erhalten, sie über Pasta streuen oder frischen Salaten eine köstliche Note verleihen.
Bezugsquelle: UNBOX GREECE
Hochwertige Pasta von Kreta:
Skioufikta Traditional Pasta von Kritiki Gi ist perfekt für alle, die die authentische griechische Küche lieben. Ihr Geschmack und ihre Textur bereichern jedes Gericht und bleiben dabei ihren kretischen Wurzeln treu. Bezugsquelle: Unbox Greece
Authentische, kretische Inselküche:
Stamnagathi, ein Wildkraut aus Kreta, das in der Region Gramvousa, Chania, im Winter von Hand geerntet wird, um seinen vollen Geschmack und Nährwert zu erhalten. Leicht bitter und reich an Nährstoffen, ist es ein Grundnahrungsmittel in der lokalen Küche. Genieße es roh in Salaten, sautiert als Beilage oder in traditionellen kretischen Rezepten. Bezugsquelle: Unbox Greece
1) Thymian abbrausen, trockenschütteln und klein hacken oder klein zupfen. Knoblauch pellen und ebenfalls klein hacken. Aubergine waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Zitronenschale mit einer feinen Küchenreibe abreiben. Kirschtomaten waschen und halbieren. Restliche Zutaten bereitstellen.
2) Wasser mit 2 TL Salz zum Kochen bringen. Kretische Skioufiktà darin gemäß Packungsanweisung garen.
3.1) Pfanne mit Olivenöl mittelstark (max. 175°) erhitzen. Tomaten, Auberginenwürfel und Knoblauch darin anbraten.
3.2) Pfanneninhalt mit Weißwein ablöschen und Gemüsefond aufgießen. Pfanneninhalt anschließend wieder erhitzen.
3.3) Anschließend Mehl hinzufügen und mit dem Weißwein verrühren, bis die Weißweinsauce eine leichte, cremige Bindung bekommen hat. Pastazutaten mit Pfeffer und Salz abschmecken. Tipp: Wir empfehlen für ein perfektes Ergebnis ohne Klümpchen das Caputo-Mehl »Doppio Zero« (das Blaue).
4) Fertig gegarte Pasta durch ein Sieb abtropfen lassen. Skioufiktá in die Pfanne geben und mit den anderen Zutaten vermengen. Kretische Pasta auf vorgewärmten Tellern mit Mythitra, Stamnagathi und gezupftem Thymian als Topping arrangieren und sofort servieren.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– Energielieferant mit Köpfchen
Entgegen häufiger Aussagen besitzt Getreide keine großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür punktet es mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und deckt – bezogen auf 100 g – fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt.
Darüber hinaus liefert Getreide wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink – wichtige Komponenten für Muskel- und Nervenfunktionen – und beinhaltet Vitamine der B-Gruppe, die unseren Stoffwechsel unterstützen.
Für Menschen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (bei veganer Ernährung: Pasta secca ohne Ei!), liegt Getreide damit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des modernen Speiseplans geworden.
Für Personen mit Glutenunverträglichkeit ist Getreide jedoch ungeeignet. Auch Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger halten sich wegen des hohen Kohlenhydratanteils besser zurück.
Getreide bildet die Basis unzähliger Speisen und ist einer der wichtigsten Grundbausteine unserer Ernährung. In Form von Mehl dient es als Hauptzutat für Brot, Brötchen, Kuchen, Pasta, Pizzateig und Backwaren aller Art.
Als ganzes Korn, gequollen oder gekocht, wird es in Salaten, Aufläufen, Suppen oder vegetarischen Bratlingen verwendet. Gemahlen, geröstet oder als Flocken und Brei (z. B. Hafer, Dinkel, Hirse oder Bulgur) eignet es sich für eine vollwertige Frühstücks- oder Beilagenküche.
In der modernen Ernährung gewinnen alternative Mehlsorten – etwa aus Hafer, Hirse, Reis, Buchweizen oder Mandeln – zunehmend an Bedeutung, da sie glutenfrei und oft mineralstoffreicher sind. Dadurch lässt sich klassische Backkunst mit individuellen Ernährungsformen verbinden.
– die frische Säure der kretischen Küche
Der säuerliche Frischkäse Myzithra, auch als »Xinomyzithra Kritis« bekannt, zählt zu den traditionellsten Milchprodukten der kretischen Küche. Er wird aus einer Mischung von Schafs- und Ziegenmilch hergestellt, wodurch er einen charakteristisch würzigen, leicht säuerlichen Geschmack und eine krümelig-weiche Textur erhält, die an gereiften Ricotta erinnert.
Mit einem moderaten Fettgehalt von etwa 40–45 % Fett i. Tr. zählt Myzithra zu den leichteren Käsesorten, behält aber trotzdem einen vollen, aromatischen Geschmack. Der Eiweißgehalt liegt bei rund 14–17 g pro 100 g und macht ihn damit zu einer hochwertigen pflanzlichen Eiweißquelle für alle, die Wert auf eine eiweißreiche, aber fettbewusste Ernährung legen.
Er enthält wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor und Magnesium, die zur Erhaltung von Knochen und Zähnen beitragen. Zudem finden sich in Myzithra beträchtliche Mengen an Vitamin B2, B12 und D, die unseren Energiehaushalt, das Nervensystem und den Stoffwechsel unterstützen.
Durch den Verzicht auf intensive Reifung und seinen natürlichen Säuregehalt ist Myzithra leicht verdaulich und kann auch bei empfindlichem Magen problemlos genossen werden. In der kretischen Ernährungskultur wird er häufig als Vorspeise mit Oliven und Kräutern, aber auch als Begleitung zu geschmortem Gemüse oder frischen Tomaten serviert – und verleiht den Gerichten eine angenehm frische, würzige Note.
– sonnengereift, gesund und voller Geschmack
Außer einem hohen Wasseranteil enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt sich zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Tomaten sind die Allrounder der mediterranen Küche und bilden die Basis zahlreicher Klassiker – von Pasta- und Pizza-Saucen über Suppen und Eintöpfe bis hin zu frischen Salaten.
Roh entfalten sie ihr volles Aroma besonders in Caprese (mit Mozzarella, Basilikum und Olivenöl) oder in sommerlichen Tomatensalaten mit roten Zwiebeln und Balsamico. In Kombination mit Kräutern wie Thymian, Oregano und Rosmarin entstehen aromatische Dressings oder Bruschetta-Beläge.
Durch Erhitzen intensiviert sich der Geschmack und das wertvolle Lycopin wird besser verfügbar – ideal in Tomatensaucen, Ratatouille, Shakshuka oder als Grundlage für Risotto und Gemüsepfannen. Im Ofen langsam geschmorte oder getrocknete Tomaten entwickeln ein tiefes, süß-würziges Aroma, das besonders gut zu Fleisch, Fisch oder Antipasti passt.
Auch in der feinen Küche spielen sie eine Rolle – etwa als Tomatenconsommé, Sorbet oder Tatar aus confierten Tomaten.
Tomaten stehen somit für Sonnenreife, mediterrane Frische und gesunden Genuss, der in nahezu jeder Küche der Welt seine kulinarische Heimat gefunden hat.
– samtig im Biss, voller Antioxidantien, stark im Zellschutz
Auberginen zählen zu den fettarmen und kalorienarmen Gemüsesorten. Was zuerst gut klingt, relativiert sich schnell, wenn man bedenkt, dass das Gemüse somit keine nennenswerten Mengen an für unseren Organismus wertvollen »einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren« aufweist.
Dafür punktet die Gemüsesorte mit einem Vielfaltspektrum an gesunden Inhaltsstoffen: Provitamin A, Vitamin C, geringe Mengen an Vitamin B6, Ballaststoffe und Fruchtzucker. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Magnesium und Kalium – wichtige Mineralstoffe für Herz, Muskeln und den Gesunderhalt des Körpers.
Besonders in der Schale steckt zudem der sekundäre Pflanzenstoff Nasunin, ein Anthocyan mit starker antioxidativer Wirkung, der Zellen vor Schaden durch freie Radikale schützt. Damit leistet die Aubergine auch einen Beitrag zur Krebsprävention und zum Zellschutz.
Und die wertvollen, nicht vorhandenen Fettsäuren?
Theorie vs. Praxis: Worin brät man in der Regel Auberginen? Richtig – in Olivenöl! Die Früchte saugen das Öl wie ein Schwamm auf und kompensieren so ihr eigenes Manko. Allerdings sollte man dabei sparsam sein: Schonendes Dünsten oder Grillen erhält Nährstoffe und vermeidet zu viel Fett.
Et voilà! Wer hätte das gedacht?
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Anthotyro ist ein milder, meist fettarmer Käse, der entweder aus Schafs- oder Ziegenmilch oder einer Kombination aus Beiden (Mischkäse) hergestellt wird. Die meisten Varianten des Käses sind ungesalzen und schneeweiß, mit einer festen, aber noch cremigen Konsistenz. Der Geschmack ist zart-milchig, unterlegt von einer milden Säure. In vielen Regionen Griechenlands werden gesalzene Varianten mit längerer Reifung hergestellt, woraus sich sehr interessante Geschmacksresultate ergeben.
Zu einem frischen Anthotyro mit nur kurzer Reifung passen weiße Weine – trocken oder sogar halbtrocken ausgebaut – mit viel Frucht hervorragend. Debina, Muscat oder ein Malagousiá sind ein gute Wahl.
Ein länger gereifter, mehr trockener Anthotyro, erfordert würzigere, körperreiche Weine » wie z. B. »Rodítis«, »Vidianó« oder »Róbola«. Auch ein weißer Muskat und sogar ein süßer Muskat von Alexandria harvmonieren sehr gut zu dem milden, aber präsenten Milchgeschmack des Käses. Die blumigen Aromen und die gereiften Geschmackstöne der Muskatrebe unterstützen den speziellen Käsegeschmack des Anthotyro und heben diesen hervor.
Hier geht's zum Originalbeitrag: Greece-is.com »
Wie auch »Manouri«, ist »Anthotyro« dem italienischen Ricotta in Geschmack und Konsistenz sehr ähnlich. Auf Kreta kennt man Anthotyro, den »Blumenkäse«, in einer säuerlichen Variante unter dem Namen »Myzithra«, genauer gesagt »Xinomyzithra Kritis«.
Der traditionelle Käse, der aus der verbliebenen Molke der Fetaproduktion hergestellt wird, besitzt eine »Geschützte Ursprungsbezeichnung« (G.U.). Das rot-gelbe Gütesiegel ist meist englischsprachig und heißt dann »Protected Designation Of Origin«, abgekürzt »PDO«.
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