Weißer Tara­mo­sa­la­ta à la Gerne­kochen

Weißer Taramosalata à la Gernekochen

griechische vorspeise fischrogen taramas

Weißer Taramosalata à la Gerne­kochen

Die weiße Variante der bekannten und beliebten griechischen Vorspeise und Beilage ist zwar weitaus weniger verbreitet als die Lachsfarbende, gilt aber als die "edlere" Variante und ist in Griechenland deshalb eher in (gehobenen) "Estiatórios" sprich Restaurants, als in den Tavernen zu finden.

Für die Zubereitung unseres Rezepts: »Weißer Taramosalata à la Gerne­kochen«, haben wir auf Basis des Rezepts unserer lieben Freundin und Portalspartnerin Spyridoula Kagiaoglou » auf die sonst klassische Andickung mit Weißbrot oder gekochten Kartoffeln verzichtet und waren erstaunt: Die Konsistenz unseres Taramosalata war auch ohne diese Zutaten absolut perfekt und geschmacklich einfach hinreißend!

Um dies festzustellen, haben wir einen Test gemacht und jeweils einer Teilmenge des Taramas, Weißbrot und Kartoffeln beigemengt. Fazit: Es geht definitiv auch ohne und schmeckt dabei ganz ausgezeichnet! Für unser Rezept, haben wir ein hochwertiges, leicht-fruch­ti­ges Oli­ven­öl verwendet, welches die hohe Schlagfrequenz eines Stab- oder Standmixers verträgt, ohne bitter zu werden.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Weißer Taramosalata à la Gerne­ko­chen", ser­vie­ren wir ei­nen frucht­fri­schen Ma­la­gou­zia. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Ka­lí óre­xi – wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Weißer Taramosalata Re­zept á la Ger­ne­ko­chen

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 100 g weißer Taramas z. B. Herings-, Dorsch- oder Pol­lack­ro­gen
  • 60 g weiße Zwiebeln
  • 20 g Zitronensaft (Saft einer hal­ben Zi­tro­ne)
  • ½ auf­ge­weich­tes und aus­ge­drück­tes Bröt­chen vom Vor­tag (op­tio­nal)
  • 1 Fsp. Murray River Salzflocken
  • 150 ml Bio-Organic-Premium-Olivenöl »
  • 1 Msp. Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitro­ne)

Unsere Empfehlungen:

Je nach Verfügbarkeit ver­wen­den wir für un­ser Ta­ra­ma:

 

Heringsrogen »
Pollackrogen »
Dorschrogen »

Ka­viar aus He­rings­ro­gen (Clu­pea ha­ren­gus) ent­hält ei­nen Vi­ta­min­kom­plex (D, E, A, ei­ne Grup­pe von B-Vi­ta­mi­nen) und Spu­ren­ele­men­te, die zur Stär­kung des Im­mun­sys­tems bei­tra­gen. Die­se Ka­vi­ar­sor­te kann in die Er­näh­rung von Men­schen auf­ge­nom­men wer­den, die auf ih­re Fi­gur ach­ten: sie ist reich an Pro­te­in­en und un­ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren mit we­nig Koh­len­hy­dra­ten. 

Schil­lernd weiß, fein­kör­nig, oh­ne Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, ist der He­rings­ro­gen voll­stän­dig ver­zehr­fer­tig und wird auch zum Zu­be­rei­ten von Snacks, Sa­la­ten und Sand­wi­ches ver­wen­det. (Her­stel­ler­be­schei­bung. Al­le An­ga­ben oh­ne Ge­währ!)

Hier Heringsrogen bestellen

Zubereitungs-Tipp: Oft wird dem Ta­ra­mo­sa­la­ta zur Er­zie­lung einer fes­te­ren Kon­sis­tenz ein (hal­bes) auf­ge­weich­tes und aus­ge­drück­tes Bröt­chen vom Vortag oder Kar­tof­fel­stampf beigemengt. Man kann die Cre­me aber auch ohne Brot oder Kar­tof­felstampf ganz pu­ris­tisch zu­be­rei­ten und trotz­dem ei­ne streich­fä­hi­ge Kon­sis­tenz er­zie­len. Der Ge­schmack ist dann noch un­ver­fälsch­ter und in­ten­si­ver.

Zubereitung:

1) Zwiebeln schälen und klein hacken. Zitronensaft auspressen und 1 Msp. Zitronenschale abreiben.

2) Zuerst das Tarama in einen ho­hen Mix­be­cher ge­ben. Oli­ven­öl (ge­nau wie bei ei­ner hand­ge­schla­ge­nen Ma­yon­nai­se) in ei­nem dün­nen Strahl zugießen. Bei­de Zu­ta­ten so­lange mit dem Zau­ber­stab, bzw. Stab­mixer ver­ar­bei­ten, bis das Ta­ra­ma ei­ne schö­ne cre­mi­ge und fes­te Kon­sis­tenz und ei­nen sei­di­gen Glanz be­kom­men hat. An­schlie­ßend Zwie­bel­hack (por­tions­wei­se)und  Zi­tro­nen­saft so­wie den Ab­rieb hin­zu­fü­gen. Al­le Zu­ta­ten mit dem Zau­ber­stab zu ei­ner cre­mi­gen Mas­se ver­ar­bei­ten.

Gesundheitscheck: Chemiebaukasten Fisch­ro­gen?

Beispiel Grönländischer Seeha­sen­ro­gen:

Stabilisatoren:

  • E 422, Glycerin. Die süß schme­cken­de Bei­ga­be dient zur Feucht­hal­tung.
  • E 415, Xan­than. Ein na­tür­lich vor­kom­mender Viel­fach­zu­cker (Poly­sac­cha­rid), der als Ver­di­ckungs­mit­tel auch in in­dus­triel­lem Ket­chup, Mayon­nai­sen, Senf und Dres­sings ver­wen­det wird.

Säuerungsmittel:

  • E 330, Citronensäure ali­as Zi­tro­nen­säu­re. Ein durch den Ein­satz von kon­zen­trier­ter Am­mo­niak­lö­sung aus Zi­tro­nen ge­won­ne­nes Säu­erungs­mit­tel mit sehr ho­hem Glu­co­se­an­teil.

Carthamus Extrakt (Färber­dis­teln)

Farbstoff:

  • E 120, Karmin. ist ein aus Coche­nil­le­schild­läu­sen ge­won­nener ro­ter Farb­stoff, des­sen Haupt­be­stand­teil die Kar­min­säu­re ist. Lecker!

Konservierungsstoff:

  • E 211, Natriumbenzoat ist ein Le­bens­mit­tel­zu­satz­stoff der aus dem Na­trium­salz der Ben­zoesäure ge­won­nen wird.

Nährstoffe mit grenzwertigem An­teil:

  • 4 g Salz / 100 g

Unser Meinung dazu: Mögen die meisten der hier aufgelisteten Zu­satz­stof­fe auch als un­bedenk­lich ein­ge­stuft sein. Wer weiß et­was über die Wech­sel­wir­kun­gen die­ses Che­mie­bau­kas­tens? Die Men­ge macht schließ­lich das Gift, wes­halb wir von ei­nem über­mäßigen, im Sin­ne von re­gel­mä­ßigen Ver­zehr abraten.

Taramosalata selber ma­chen – lohnt sich der Auf­wand?

Ein Blick in die oben­ste­hen­de In­halts­auf­lis­tung (Beispiel: See­ha­sen­ro­gen) be­ant­wor­tet die Fra­ge von selbst. Die im Han­del erhält­li­chen Indus­trie-Fertig­pro­duk­te wer­den zu­dem fast aus­schließ­lich mit min­der­wer­ti­gen Öl­en pro­du­ziert. Oli­ven­öl – schon gar nicht ein hoch­wer­ti­ges – sucht man da­rin als Zutat ver­ge­bens. Zu­min­dest ist un­se­rem Team kein der­ar­tiges Pro­dukt be­kannt.

Heringsrogen – wert­vol­ler Ome­ga-3-Fett­säu­ren-Lie­fe­ran­t

Auf Rogen- und Ölquali­tät ach­ten

Statt Karpfen-, Forel­len- oder See­ha­sen­ro­gen, die sich in den im Han­del er­hält­li­chen Fer­tig­pro­duk­ten nicht sel­ten in Ge­sell­schaft ei­nes kom­ple­xen Che­mie­bau­kas­tens be­fin­den, ver­wen­den wir wei­ßen Ro­gen vom He­ring, Dorsch oder Pol­lack. 

Klei­ne Anek­do­te: Der be­kann­tes­te Spei­se­fisch aus der Fa­mi­lie der Dor­sche ist der Köh­ler, der un­ter dem ir­re­füh­ren­den Na­men »See­lachs« fast täg­lich in den Fisch­the­ken des Han­dels zu fin­den ist und aus zo­olo­gi­scher Sicht herz­lich we­nig mit der Fa­mi­lie der Lach­se zu tun hat. Aber auch an­de­re Fisch­ro­gen sind denk­ba­re Ba­sis­zu­ta­ten für un­se­re Cre­me.

So eignen sich z. B. die von uns em­pfoh­le­nen Ro­gen ganz her­vor­ra­gend für die Her­stel­lung von selbst­ge­mach­tem Ta­ra­mo­sa­la­ta. Zu­dem sind sie ge­sund­heit­lich wert­vol­le Ome­ga-3-Fett­säu­ren-Lie­fe­ran­ten.

Und wie immer haben wir ein be­son­ders hoch­wer­ti­ges Oli­ven­öl ver­wen­det, wel­ches über ei­nen ho­hen Anteil ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren ver­fügt, die sich güns­tig auf den Fett­stoff­wech­sel aus­wir­ken. Mehr In­for­ma­tio­nen da­zu fin­dest Du in der zu die­sem Re­zept ge­hö­ren­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se von Dipl. Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­ler Michael Pagelsdorf ».

Taramas-Haltbarkeit

Nach der Fer­tig­stel­lung den Tara­mo­sa­la­ta am bes­ten in ein Weck­glas füll­en und in den Kühl­schrank stel­len. So hält es sich ei­ni­ge Ta­ge und eig­net sich auch pri­ma zum Ver­schen­ken.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Heringsrogen

– fein, nährstoffreich und na­tür­lich aus dem Meer – der sanf­te Ka­viar des Nor­dens

»Wenn Heringe so teuer wären wie Ka­viar, wür­den ihn die Leu­te weit­aus mehr schät­zen.«

Dieses Zitat – zuge­schrie­ben Ot­to von Bis­marck » – lässt sich, auch in preis­li­cher Hin­sicht, tref­fend auf den He­rings­ro­gen über­tra­gen.

Der fei­ne, leicht sal­zi­ge Fisch­ro­gen gilt als ei­ne der wert­volls­ten Kom­po­nen­ten des Hei­mat­fi­sches aus Nord- und Ost­see. Er ist reich an hoch­wer­ti­gem Pro­te­in, ent­hält kaum Koh­len­hy­dra­te, we­nig Salz und Zu­cker, da­für aber ei­nen mitt­le­ren Fett­ge­halt mit ei­nem ho­hen An­teil an mehr­fach un­ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren – ins­be­son­de­re den ge­sund­heits­för­dern­den Ome­ga-3-Fett­säu­ren (EPA und DHA).

Dar­über hin­aus lie­fert He­rings­ro­gen wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Jod, Se­len und Ei­sen so­wie die Vi­ta­mi­ne D, E und A, die wich­tig sind für Au­gen, Schleim­häu­te und Haut. In Ma­ßen ge­nos­sen, kann er ei­nen wert­vol­len Bei­trag zu ei­ner aus­ge­wo­ge­nen, ei­weiß­rei­chen Er­näh­rung leis­ten – be­son­ders, wenn er aus nach­hal­ti­ger, um­welt­scho­nen­der Fi­sche­rei stammt.

Ku­li­na­ri­sche Ver­wen­dung

Schil­lernd weiß und fein­kör­nig wird He­rings­ro­gen meist leicht ge­sal­zen und voll­stän­dig ver­zehr­fer­tig an­ge­bo­ten. Er eig­net sich als edel-milde Al­ter­na­ti­ve zu Ka­viar und kann pur, auf Ca­na­pés oder mit fei­ner Säu­re (Zitro­ne, Jo­ghurt, Crè­me fraîche) ser­viert wer­den.
Be­son­ders be­kannt ist er als Grund­la­ge für den tür­kisch-grie­chi­schen Tara­mo-Sa­lata, bei dem der Ro­gen mit Oli­ven­öl, Zi­tro­nen­saft und gequollenem Weiß­brot zu ei­nem cre­mi­gen Auf­strich ver­ar­bei­tet wird – ein Bei­spiel für die Viel­sei­tig­keit die­ses fei­nen Mee­res­pro­dukts.

Zwiebeln und Knoblauch

– natürliches Powerduo für Gesund­heit und Ge­schmack

Beide sind ein na­tür­li­ches Anti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor.

Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »freier Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Kulinarische Verwendung:

Zwiebeln und Kno­blauch bil­den das aromatische Grund­ge­rüst un­zäh­li­ger Ge­rich­te – von der hei­mi­schen bis zur in­ter­na­tio­na­len Kü­che. Ob an­ge­schwitzt, ge­bra­ten, konfiert oder roh – ihr Ge­schmack reicht von süß­lich-mild bis kräf­tig-wür­zig und sorgt stets für Tie­fe und Cha­rak­ter.

In der me­di­ter­ra­nen Kü­che sind sie un­ver­zicht­bar: in Pas­ta­saucen, Ri­sot­tos, Ge­mü­se­ra­gouts, Schmor­ge­rich­ten oder Fisch­zu­be­rei­tun­gen mit Oli­ven­öl und Kräu­tern. Auch in der asi­a­ti­schen, ori­en­ta­li­schen und kre­o­li­schen Kü­che sind sie fes­ter Be­stand­teil von Cur­rys, Dips, Würz­pas­ten und Suppen.

Kno­blauch­öl oder Zwie­bel­con­fit ver­lei­hen ve­ge­ta­ri­schen wie auch Fleisch­ge­rich­ten ei­nen fei­nen, tief­wür­zi­gen Ak­zent, wäh­rend ge­rös­te­ter oder ge­schmor­ter Kno­blauch ei­ne but­ter­wei­che Süße ent­fal­tet, die be­son­ders zu Lamm, Kalb, Pil­zen oder ge­rös­te­tem Ge­mü­se passt.

So wer­den Zwie­beln und Kno­blauch nicht nur zu Ge­schmacks­trä­gern ers­ter Gü­te, son­dern auch zu Sym­bo­len für Ge­nuss und Ge­sund­heit – ein Duo, das in keiner Kü­che feh­len soll­te.

Zitrusfrüchte

– der frische geschmackliche Akzent der Mit­tel­meerkü­che

Zitronen, Mandarinen, Limet­ten und Oran­gen zäh­len zu den am häu­figs­ten an­ge­bau­ten Zit­rus­früch­ten der Welt. Bei der Oran­ge – oder um­gangs­sprach­lich Ap­fel­si­ne – han­delt es sich üb­ri­gens um ei­ne Kreu­zung aus Man­da­ri­ne und Pam­pel­mu­se.

Reich an Vi­ta­mi­nen und An­ti­oxi­dan­ti­en

Zit­rus­früch­te ent­hal­ten gro­ße Men­gen an Vi­ta­min C, das un­ser Im­mun­sys­tem stärkt und die Ab­wehr­kräf­te mo­bi­li­siert. Da­rü­ber hin­aus lie­fern sie Vi­ta­mi­ne der B-Grup­pe, Fol­säu­re so­wie die Mi­ne­ral­stof­fe Ka­li­um, Phos­phor und Ei­sen. Letz­te­res spielt ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen.

Ne­ben Vi­ta­mi­nen punk­ten Zit­rus­früch­te mit se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen wie Fla­vo­noi­den – sie wir­ken an­ti­oxi­da­tiv und schüt­zen un­se­re Zel­len vor frei­en Ra­di­ka­len.

Wer auf sei­ne Ka­lo­ri­en­bi­lanz ach­tet, darf bei Oran­gen, Zi­tro­nen & Co. ger­ne zu­grei­fen: Zit­rus­früch­te ge­hö­ren zu den ka­lo­ri­en­ar­men Le­bens­mit­teln und er­fri­schen durch ih­ren na­tür­li­chen Säu­re­ge­halt auf ge­sun­de Wei­se.

Kulinarische Verwendung:

In der me­di­ter­ra­nen Kü­che ver­lei­hen Zi­trus­früch­te mit ih­rem fei­nen Säu­re­a­ro­ma vie­len Ge­rich­ten – von Sa­la­ten bis Fisch – Fri­sche, Frucht (Frucht = Scha­len­ab­rieb) und ge­schmack­li­che Ba­lan­ce.

Mehl bzw. Getrei­de

– Energielieferant mit Köp­fchen

Entgegen häufiger Aussagen be­sitzt Ge­trei­de kei­ne gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für punk­tet es mit ei­nem ho­hen An­teil an Koh­len­hy­dra­ten und deckt – be­zo­gen auf 100 g – fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­last­stoff­be­darfs, bei gleich­zei­tig sehr ge­rin­gem Fett­ge­halt.

Dar­über hin­aus lie­fert Ge­trei­de wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Mag­ne­si­um, Ei­sen und Zink – wich­ti­ge Kom­po­nen­ten für Mus­kel- und Ner­ven­funk­tio­nen – und be­inhal­tet Vi­ta­mi­ne der B-Grup­pe, die un­se­ren Stoff­wech­sel un­ter­stüt­zen.

Für Men­schen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­ten, al­so Ve­ge­ta­rier und Ve­ga­ner (bei ve­ga­ner Er­näh­rung: Pas­ta sec­ca oh­ne Ei!), liegt Ge­trei­de da­mit voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des mo­der­nen Spei­se­plans ge­wor­den.

Für Per­so­nen mit Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit ist Ge­trei­de je­doch un­ge­eig­net. Auch Dia­be­ti­ker oder Low-Carb-Anhänger hal­ten sich we­gen des ho­hen Koh­len­hy­drat­an­teils bes­ser zu­rück.

Kulinarische Verwendung:

Getreide bil­det die Ba­sis un­zäh­li­ger Spei­sen und ist ei­ner der wich­tigs­ten Grund­bau­stei­ne un­se­rer Er­näh­rung. In Form von Mehl dient es als Haupt­zu­tat für Brot, Bröt­chen, Ku­chen, Pas­ta, Piz­za­teig und Back­wa­ren al­ler Art.

Als ganzes Korn, gequollen oder ge­kocht, wird es in Sa­la­ten, Auf­läu­fen, Sup­pen oder vegetarischen Brat­lin­gen ver­wen­det. Gemahlen, ge­rös­tet oder als Flocken und Brei (z. B. Ha­fer, Dink­el, Hirse oder Bul­gur) eig­net es sich für ei­ne voll­wer­ti­ge Früh­stücks- oder Bei­la­gen­kü­che.

In der modernen Ernäh­rung ge­win­nen al­ter­na­ti­ve Mehl­sor­ten – et­wa aus Hafer, Hirse, Reis, Buch­wei­zen oder Man­deln – zu­neh­mend an Be­deu­tung, da sie glu­ten­frei und oft mi­ne­ral­stoff­rei­cher sind. Da­durch lässt sich klas­si­sche Back­kunst mit in­di­vi­du­el­len Er­näh­rungs­for­men ver­bin­den.

Olivenöl in Premium-Qua­li­tät

– das Herz der Mittelmeer­kü­che

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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Alle Produkte die wir selbst in un­se­rer »Gerneküche« be­nut­zen und mit de­ren Qua­li­tät wir mehr als zu­frie­den sind em­pfeh­len wir gu­ten Ge­wis­sens ger­ne wei­ter. Af­fi­li­ate-Pro­dukt-Ver­lin­kun­gen ha­ben wir mit ei­nem *Stern­chen ge­kenn­zeich­net. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den Sie im Im­pres­sum!

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