Gefüllte Tintenfische in Tomatensauce
»Kalamarákia gemistá« (gefüllte Calamari griechisch), heißt das Gericht in Griechenland. Die Bezeichnung »Kalamarákia« ist die Verniedlichung von den auch in Deutschland bekannten und beliebten »Kalamaria«. Es handelt sich also um kleine bis mittelgroße Kalmare. Die kleinen Tintenfische findet man in griechischen Restaurants oft auch unter der Bezeichnung »Baby-Kalamaria« auf der Speisekarte.
Wir haben unsere mittelgroßen Kalmare mit griechischen Reisnudeln bzw. »Kritharaki«, gehackten Frühlingszwiebeln, Pinienkernen und Korinthen gefüllt, in Weißwein geschmort und mit gemahlenem Piment und Zimt fein abgeschmeckt.
Die gefüllten Tintenfische, griechisch-orientalisch zubereitet, verleihen mit ihrem Meeresaromen dem ganzen Gericht – besonders der Tomatensauce – einen einzigartigen, pikanten Geschmack, an dem sich die Kyknos-Tomaten ebenso eifrig und intensiv beteiligen.
Polí nóstima – sehr schmackhaft!
Zu »Gefüllte Tintenfische in Tomatensauce – Kalamarákia gemistá« alias »Gefüllte Calamari griechisch« harmoniert ein feinwürziger Rosé- oder Rotwein mit nur dezentem Tannin. Wie z. B. unser spezieller Tipp: ein autochthoner, mittelkräftiger Rotwein aus Zentralgriechenland, direkt beheimatet bei den Metéora-Klöstern; produziert in atemberaubender landschaftlicher Kulisse. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi – wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Für die Kalamaria- bzw. »Kalamarákia«-Füllung:
Für die Tomatensauce:
Das benötigt man zusätzlich:
Geschälte Tomaten von Kyknos
Voll ausgereifte Tomaten von fleischiger Konsistenz und natürlichem Geschmack. Die Firma Kyknos wurde 1911 von den Brüdern Michail und Costas Manoussakis gegründet. Kyknos produziert Tomatenpasten und Gourmet-Produkte von höchster Qualität. Die Familie Manoussakis ist Garant dafür, dass für die Produktion der Kyknos Feinkostartikel ausschließlich die besten Tomaten, Gewürze und andere Zutaten verwendet werden.
Die Qualitätsansprüche der Familie sind sehr hoch. Bei der Verarbeitung und Herstellung wird zu 100 % auf Konservierungsstoffe und künstliche Farbstoffe verzichtet.
Rein und gesund essen (Clean Eating) »
Geschmack: Die geschälten Tomaten bestechen durch unverfälschten Geschmack und durch hohe Bekömmlichkeit. Die in Tomatensaft eingelegten, geschälten Tomaten sind eine feine Grundlage für eine Vielzahl von Gerichten.
Bezugsquelle: NIK THE GREEK
1) Frühlingszwiebeln und aufgetaute Kalamare waschen und trockentupfen. Lauch in ca. 2–3 cm große Ringe schneiden. Nur den zarten Teil des Grüns verwenden, den dunkelgrünen Rest sowie das harte, weiße Wurzelende abtrennen. Minze waschen und trockentupfen, Minzblätter klein hacken. Restliche Zutaten der Füllung bereitstellen.
2) Olivenöl mittelstark erhitzen. Die Hälfte der Frühlingszwiebeln darin andünsten. Pinienkerne, Kritharáki und Korinthen hinzufügen, mit Weißwein aufgießen und kurz aufkochen lassen. Zimt, gemahlenen Piment und gehackte Minze zufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kritharáki ca. 10 Min. auf mittlerer Hitze vorgaren und danach zur weiteren Verarbeitung abkühlen lassen.
3) Tintenfischtuben mit Kritharáki füllen. Das geht am besten mit einem kleinen Eierlöffel. Kalamarákia nach dem Befüllen mit einem Zahnstocher verschließen.
4.1) Olivenöl mittelstark erhitzen und Kalamarákia zusammen mit dem restlichen Frühlingszwiebeln unter Rühren ca. 1 Min. garen.
4.2) Kyknos-Tomaten mitsamt Saft hinzufügen. Mit Weißwein aufgießen und Honig, Pfeffer und Salz abschmecken.
4.3) Hitze auf kleine Stufe runterschalten und das Gericht mit aufgelegtem Deckel ca. 45 Min. so lang garen, bis die Tomatensauce schön einreduziert und eingedickt ist. 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit noch die gehackten Kräuter zufügen.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– der gesunde, eiweißreiche Schlankmacher
In der mediterranen wie auch in der asiatischen Küche gelten Kalmare als äußerst vielseitige und beliebte Zutat. Ihr feines, leicht süßlich schmeckendes Fleisch wird gegrillt, gebraten oder gedünstet zu zahlreichen Gerichten kombiniert – vom klassischen Calamari fritti bis hin zu aromatischen Meeresfrüchte-Salaten. Beim Einkauf empfiehlt es sich, auf Herkunft und Fangmethode zu achten: Kalmare aus nachhaltigem Fang – etwa aus dem Pazifik – sind ökologisch unbedenklicher als Exemplare aus dem Atlantik oder Mittelmeer, wo einige Bestände als gefährdet gelten.
Kalmare gehören zu den Tintenfischen und sind enge Verwandte von Sepien und Kraken. Ihr Fleisch ist besonders fettarm und kalorienbescheiden, gleichzeitig aber reich an wertvollen Eiweißen, die zur Erhaltung und Regeneration der Muskulatur beitragen. Zudem enthalten Kalmare bedeutende Mengen an Mineralstoffen wie Magnesium, Phosphor, Zink und Selen sowie an Vitaminen der B-Gruppe (B3 und B12), die für Energiestoffwechsel und Nervensystem wichtig sind.
Wer Kalmare schonend zubereitet – also nicht frittiert, sondern gedämpft, gegrillt oder kurz angebraten –, erhält ein leicht verdauliches, eiweißreiches Gericht, das auch in der sportlich-bewussten Ernährung einen wertvollen Platz einnimmt.
Außer einem hohen Wasseranteil enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt sich zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Tomaten sind die Allrounder der mediterranen Küche und bilden die Basis zahlreicher Klassiker – von Pasta- und Pizza-Saucen über Suppen und Eintöpfe bis hin zu frischen Salaten.
Roh entfalten sie ihr volles Aroma besonders in Caprese (mit Mozzarella, Basilikum und Olivenöl) oder in sommerlichen Tomatensalaten mit roten Zwiebeln und Balsamico. In Kombination mit Kräutern wie Thymian, Oregano und Rosmarin entstehen aromatische Dressings oder Bruschetta-Beläge.
Durch Erhitzen intensiviert sich der Geschmack und das wertvolle Lycopin wird besser verfügbar – ideal in Tomatensaucen, Ratatouille, Shakshuka oder als Grundlage für Risotto und Gemüsepfannen. Im Ofen langsam geschmorte oder getrocknete Tomaten entwickeln ein tiefes, süß-würziges Aroma, das besonders gut zu Fleisch, Fisch oder Antipasti passt.
Auch in der feinen Küche spielen sie eine Rolle – etwa als Tomatenconsommé, Sorbet oder Tatar aus confierten Tomaten.
Tomaten stehen somit für Sonnenreife, mediterrane Frische und gesunden Genuss, der in nahezu jeder Küche der Welt seine kulinarische Heimat gefunden hat.
– zart-milder Genuss mit geballter Nährstoffpower
Da Frühlingszwiebeln sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen sollten, kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man die Zwiebel durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Ernährungstechnisch steht die Frühlingszwiebel – oder auch »Lauchzwiebel« – unserer Speisezwiebel nicht nach. Ihre grünen Blätter können zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
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Alle Produkte die wir selbst in unserer »Gerneküche« benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Affiliate-Produkt-Verlinkungen haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Impressum!