Griechische Kalbs­schnit­zel (So­frito grie­chisch) mit me­di­ter­ra­nem Kar­tof­fel­sa­lat

Griechische Kalbsschnitzel (Sofrito griechisch) mit mediterranem Kartoffelsalat

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Griechische Kalbsschnitzel»Sofrito«

»Sofrito«, heißt das Gericht auf Korfu.

Mit dem ita­lie­ni­schen So­fri­to » bzw. »Sof­fri­to« und mal­lor­qui­ni­schen »Sofrit« (ge­bra­te­ne Zwie­­bel- und Wur­­zel­­ge­­mü­­se­­wür­­fel) hat das Re­zept nur den Na­men ge­mein­sam.

Wie immer gibt es natürlich auch für dieses Gericht nicht nur ein Rezept, sondern viele Rezeptvarianten. Ob man nun Petersilie, Oregano oder Thymian als frische Kräuterzutat verwenden möchte, soll ein Jeder nach per­sön­li­chem Ge­schmack selbst ent­scheiden. Kom­bi­nie­ren, las­sen sich vie­le Kräu­ter na­tür­lich auch. Unser Beitrag Diese Kräuter passen zueinander », liefert einen interessanten Überblick!

Auf das Mehlieren der Kalbsschnitzel haben wir verzichtet. Stattdessen haben wir die Bratpfanne nur ganz leicht mit Olivenöl aus­ge­pin­selt und die Schnit­zel da­rin mit herr­li­chen Röst­aro­men an­ge­bra­ten. Nach Kor­fu-Art wird das »So­­fri­­to« da­nach 60 Min. in ei­ner Scha­­lot­­ten-Weiß­wein-Es­sig-Re­­duk­­tion lei­­se ge­­schmort, bis es but­­ter­­zart ist. Un­­ser me­­di­­ter­­ra­­ner Oli­­ven-Kar­­tof­­fel­­sa­­lat har­­mo­­nier­­te ganz vor­­züg­­lich zum So­­fr­i­to!

Po­lí nós­­ti­ma – sehr schmack­­haft!
Wir wün­­schen wie im­­mer ei­nen G­u­ten Ap­­pe­­tit und wohl be­­komm's!

Gernekochen-Weintipp

Zu »So­fri­to grie­chisch« – Grie­­chi­­sche Kalbs­­schnit­­zel, ser­vie­ren wir ei­nen zart-butt­­ri­gen, kräu­­ter­­wür­­zi­gen Char­don­nay aus Ne­mea, Grie­chen­land. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Ka­lí óre­­xi – Gu­ten Ap­­pe­tit und wohl be­­komm's!

Griechische Kalbsschnitzel (Sofrito griechisch) Rezept

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 8 kleine (dünne) Kalbsschnitzel, á 100 g
  • 400 g frische Erbsen (alternativ TK-Ware)
  • ½ Schalotte oder weiße Zwiebel für die Sauce
  • 100 g Feta
  • 1 unbehandelte Zitrone (Bio)
  • 2 kleine Knoblauchzehen
  • 1 kleine rote Zwiebel für die Garnitur
  • 1 Bund Petersilie
  • 4–6 Zweige Oregano
  • 4–6 EL Premium-Olivenöl, leicht-fruchtig »
  • 125 ml trockener Weißwein
  • 1 Schuss Weißweinessig
  • 3–4 Pimentkörner
  • 1–2 Lorbeerblätter (je nach Größe)
  • 1 Msp. Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitrone)
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Für die Mehlbutter:

(Mehlbutter 45 Minuten vorher zubereiten!)

  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Butter

Für den Kartoffelsalat:

  • 600 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 200 g weiße Zwiebeln
  • 200 g entsteinte, grüne Oliven
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bio-Zitrone
  • 6 EL *Premium-Olivenöl, leicht-fruchtig »
  • 2 EL Kapern
  • 2 EL Kapernflüssigkeit
  • 5 EL Weißweinessig
  • ½ Bund Petersilie
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

 

Feta PDO von ARVANITI

Produzent: Arvaniti A.E., Thessaloniki, Griechenland
Typus: weißer, halbfester Käse
Milchsorte: Mischkäse aus Schafs- und Ziegenmilch

*Hier Feta Arvanití bestellen

Feta PDO von ARVANITI

Geschmack: Authentischer Feta-Käse aus fri­scher, pasteurisierter Schafs- und Ziegenmilch geschützter Ur­sprungs­bezeichnung (PDO). Der Arvaniti Feta ist von exzellenter Qua­li­tät mit einer leichten Säure und vollem Aroma. Der weiche, weiße Käse hat eine so­li­de Struktur und ist einfach zu schneiden. Er kann auf vielseitige Art genossen werden: zu griechischem Sa­lat, in Spinattaschen und Omelett oder als Vor­spei­se mit Oli­venöl und Majoran.

Reportage: Was ist Feta PDO?



Spyridoula's 100% GREEK OLIVE OIL & LIMONE

Produzent: Spyridoula Kagiaoglou, Griechenland
Farbe/Typus: grüngelbes, fruchtiges Limonen-Olivenöl
Sorte: Patrinia-Olive & Egialia-Limone

Bezugsquelle: *Revela D



Im Gegensatz zu vielen anderen aromatisierten Olivenölen wird das Öl von Spyridoula Kagiaoglou nicht nachträglich mit "natürlichen", "naturidentischen" oder künstlichen Zitrus-Aromen aus den chemischen Sortimenten der Lebensmittelindustrie aromatisiert. Stattdessen werden die Säfte von frisch geernteten Oliven und Limonen in ein und demselben Verfahrensschritt gemeinsam verarbeitet.

Den Unterschied dieses Premium-Verfahrens kann man riechen und schmecken: Spyridoula’s 100% GREEK OLIVE OIL & LIMONE vereint an Nase, Zunge und Gaumen die subtilen Aromen handverlesener Patrinia-Oliven und erntefrischer Limonen aus der Egialia. Es bezaubert jeden Kenner mit unverfälschter Natürlichkeit in harmonischer Balance.



Zubereitung Mediterraner Kartoffelsalat:

1) Kartoffeln waschen. Mit Salz und Küm­mel je nach Grö­ße ca. 20–30 Min. ga­ren. An­schlie­ßend kalt ab­schre­cken, pel­len und aus­damp­fen las­sen.

Tipp: Wir haben für die­ses Re­zept die Moor­kar­tof­fel »Sieg­lin­de« ge­nom­men und wa­ren schlicht be­geis­tert! Ur-kar­­tof­­fe­­lig, ein­­fach toll!

2) Zwiebeln schälen. Eine halbe weiße Zwiebel für die Sauce sehr fein hacken. Restliche weiße Zwiebeln in dünne Spalten schnei­den. Zwiebelscheiben mit Essig und etwas Wasser bei sanfter Hitze ca. 5–6 Minuten dünsten und zugedeckt im Topf abkühlen lassen. Rote Zwiebel in Ringe schneiden und für die Garnitur bei­sei­te le­gen.

3) *Abgekühlte Kartoffeln (s. Kommentar M. Pa­gels­dorf! ») in Spal­­­ten schnei­­den. Knob­­lauch und Pe­­ter­­si­­lie klein ha­­cken. Ka­­pern be­­reit le­­­gen.

4) Oliven, Kapern, Kapern­flüs­sig­keit, Zwie­beln und Zwie­bel­sud über die Kar­tof­fel­spal­ten geben. Knob­lauch und Pe­ter­si­lie hin­­zu­­fü­­gen. Al­le Zu­tat­en mit Limonen-Oli­ven­öl ver­men­gen. Kar­­tof­­fel­­sa­­lat mit Salz, Pfef­­fer und et­­was Zi­­tro­­nen­­scha­­len­­ab­­rieb ab­­schme­­cken. Un­ser Tipp: Kar­­tof­­fel­­sa­­lat ab­ge­deckt im Kühl­schrank 2–3 Stun­­den zie­­hen las­­sen; das in­ten­si­viert sei­nen Ge­schmack um ein viel­­fa­­ches!

Zubereitung Kalbsschnitzel:

5.1) Pfanne mit Olivenöl aus­pin­seln und drei­vier­tel­stark er­hit­zen. Kalbs­schnit­zel un­ter Wen­den gold­braun an­bra­ten.

5.2) Hit­ze auf mit­tel­star­ke Tem­pe­ra­tur re­du­zie­ren. Zwie­beln und Knob­lauch in Oli­ven­öl ca. 1 Min. an­schwit­zen. Pfan­nen­in­halt mit Weiß­wein so­wie Weiß­wein­es­sig ab­lö­schen.

5.3) Hitze auf kleine Stufe runterschalten. Pi­ment­kör­ner und Lor­­beer hin­zu­fü­gen. Kalbs­schnit­zel mit auf­ge­leg­tem De­ckel ca. 60 Min. lang düns­ten. Zwie­bel-Weiß­wein-Sau­ce – falls nötig – mit Mehl­but­ter bin­den. Mit Salz und Pfef­f­er so­­wie Zi­­tro­­nen­­scha­­len­­ab­­rieb ab­­schme­­cken und Pe­­ter­­si­­lie und/oder Ore­­ga­­no gar­­nie­­ren.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Kalbs- bzw. Rindfleisch

Neben hochwerti­gem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen).

Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Feta bzw. Schafs- und Ziegenmischkäse

Während im Griechischen »Feta« ge­nau über­setzt ei­gent­lich nur »Schei­be« be­deu­tet, ist die­ser Be­griff in Grie­chen­land und weit da­rü­ber hi­naus im­mer schon ein Sy­no­nym für in Salzlake ein­ge­leg­tem Schafs­-/Ziegen­misch­kä­se ge­we­sen. Doch nicht im­mer war Fe­ta drin, wenn »Fe­ta« drauf­stand.

Um den Verbrauch­er zu schüt­zen, ist es aber nun schon seit vie­len Jah­ren ge­setz­lich ge­re­gelt, dass nur au­then­ti­scher Fe­ta aus Grie­chen­land sich »Feta« nennen darf. Zu er­ken­nen ist er an ei­nem oran­ge­­gel­­ben Sie­gel mit der Be­zeich­nung »PDO« (Pro­tec­ted De­sig­na­tion Of Ori­gin) bzw. »G.U.« für »Ge­schütz­te Ur­sprungs­be­zeich­nung«.

Schafs- und Ziegenkäse, die wohl ältesten Käse der Welt, schmecken nicht nur aus­ge­sprochen gut, sondern sind zudem auch noch gesund.

Mit einem Fettanteil von bis zu 45 % Fett kann man Schafs­kä­se zwar nicht ge­ra­de zu den fet­tar­men Le­bens­mit­teln zäh­len – es gibt auch fettärmere Va­ri­an­ten – aber dafür landen mit Schafs­kä­se wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe auf dem Tel­ler. Mit rund 500 mg Kal­zium sowie 400 mg Phos­phor pro 100 g, hat er gleich zwei Mi­ne­ral­stof­fe in ho­hem An­teil zu bie­ten. Bei­de sor­gen beim Men­schen für ge­sunde Kno­chen und Zähne.

Doch Feta hat noch weit mehr an ge­sund­heits­för­der­li­chen In­halts­stof­fen zu biet­en. Au­ßer den für un­se­ren Or­ga­nis­mus wert­vol­len Ome­ga 3-Fett­säu­ren der Wei­de­milch, sind in Fe­ta die Vi­ta­mine A, B1, B2, B12 und Vi­ta­min D ent­hal­ten. Ei­weiß (Pro­te­in) und das Spu­ren­ele­ment Jod, run­den den »Fe­ta-Ge­sund­heits­cock­tail« ab.

Zwiebeln

Zwiebeln, die mög­lichst jung und frisch auf un­se­ren Tel­ler kom­men soll­ten, ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »Frei­er Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben. Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­sium, sind noch eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln ent­hal­ten, so­dass man die Pflan­ze durch­aus als hoch­wer­ti­gen Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Oliven

Wichtig: Unbedingt ge­färb­te Oli­ven ver­mei­den!

Die­se ent­hal­ten ge­sund­heits­be­denk­li­ches Ei­sen­glu­co­nat (Ei­sen(II)-glu­co­nat, E-579). Fügt man die­sen so­ge­nann­ten "Le­­bens­­mit­­tel­zu­­satz­­stoff" den Oli­ven hin­zu, kommt es zu ei­nem Oxi­da­tions­vor­gang, wel­cher wie­de­rum die ein­heit­lich schwar­ze Fär­bung der Oli­ven be­wirkt.

Un­ge­färb­te,schwar­ze Oli­ven er­kennt man da­ran, dass ih­re Farb­ge­bung zwi­schen hel­len und dunk­len Schwarz- und Braun­­tö­­nen schwankt.

Ge­färb­te, schwar­ze Oli­ven er­kennt man an ih­rer ein­heit­lichen, tief­schwar­zen Fär­bung, wie sie in der Na­tur so nicht vor­kommt.

Na­türli­che, al­so un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven, sind voll aus­ge­reif­te, grü­ne Oli­ven. Noch grü­ne Oli­ven, ent­hal­ten mehr Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe, aber eb­en auch mehr Was­ser als die Schwar­zen. Zu­dem be­sit­zen sie ge­gen­üb­er den Schwar­zen ei­nen we­sent­lich hö­he­ren An­teil wert­vol­ler, ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren.

Olivenöl in hochwer­ti­ger Qua­li­tät

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team » be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Linie am hervorragenden Ge­schmack von gu­tem Oli­ven­öl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eb­en­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oli­ven­öl ne­ben vie­len Vi­taminen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­rei­che, se­kun­dä­re Pflan­zenstoffe. Die po­si­ti­ven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Or­ga­nis­mus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu ver­ste­hen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wir­kungen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähn­lich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so ho­hen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teil­wei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wun­der­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: al­le po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber soll­te man sich im Kla­ren sein.

Kartoffeln alias »Erd­knol­len«

Kartoffeln, in be­stimm­ten Re­gio­nen Deutsch­lands so­wie ei­ni­gen Nach­bar­ländern auch als »Erd­äp­fel« oder »Grund­bir­nen« bzw. »Grum­bee­ren« (Pfalz)) und wei­te­ren Re­gio­nal­na­men be­kannt, ge­hö­ren wie auch To­ma­ten und Pap­ri­ka zur Fa­mi­lie der Nacht­schat­ten­ge­wäch­se.

Gemäß statisti­schen Um­fra­gen ist die Knol­len­frucht nach wie vor der Deut­schen liebs­te Beilage und das ist auch gar nicht schlecht. Kar­tof­feln sind vi­tam­in- und mi­ne­ral­stoff­reich und da­bei noch ka­lo­rien­arm. Vor al­lem das Vitamin-C ist in nen­nens­wer­ten Men­gen in der Nutz­pflan­ze ent­hal­ten. Des wei­te­ren be­sit­zen die Knol­len ei­nen ho­hen Ei­weiß­an­teil, der in Kom­bi­na­tion mit den in un­se­rem Re­zept ver­wen­de­ten Ei­ern sehr gut von un­se­rem Or­ga­nis­mus re­sor­biert und in kör­per­ei­genes Ei­weiß trans­for­miert wer­den kann.




*Kartoffeln-Verarbeitungstipp:

Gekochte Kartoffeln wirken sich stark auf den Blut­zucker aus, da die Stärke durch den Koch­vor­gang als nahezu reine Glucose im Dünn­darm auf­ge­nom­men wird. Lässt man die Kartoffel nach dem Koch­vor­gang erkalten und verarbeitet sie dann erst weiter, bildet sich eine »Re­sis­ten­te Stärke«, die sich wesentlich günstiger auf den Blutzuckerspiegel aus­wirkt. So werden z. B. Bratkartoffeln klas­si­scher­wei­se aus erkalteten Kartoffeln hergestellt.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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