Das Rezept vereint die moderne mit der traditionellen griechischen Küche. Für unser »Thunfisch-Ragout medium rare mit Bauernsalat« haben wir beim Einkaufen auf beste Qualität geachtet. So kam der Thunfisch in »Sushi-Qualität« in den Einkaufskorb, ideal, um ihn medium rare zuzubereiten. Auch bei allen anderen Zutaten, haben wir auf Frische und Qualität geachtet. Die Grundvoraussetzung für eine leckere und gesunde Küche.
Zu »Thunfisch-Ragout medium rare mit Bauernsalat« servieren wir einen frisch-fruchtigen Rosé aus Euböa, Griechenland. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi – wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Produzent: Arvaniti A.E., Thessaloniki, Griechenland
Typus: weißer, halbfester Käse
Milchsorte: Mischkäse aus Schafs- und Ziegenmilch
Feta PDO von ARVANITI
Geschmack: Authentischer Feta-Käse aus frischer, pasteurisierter Schafs- und Ziegenmilch geschützter Ursprungsbezeichnung (PDO). Der Arvaniti Feta ist von exzellenter Qualität mit einer leichten Säure und vollem Aroma. Der weiche, weiße Käse hat eine solide Struktur und ist einfach zu schneiden. Er kann auf vielseitige Art genossen werden: zu griechischem Salat, in Spinattaschen und Omelett oder als Vorspeise mit Olivenöl und Majoran.
1) Fisch waschen und in grobe Würfel schneiden. Aus Olivenöl, Zitronenschalenabrieb, Rosmarin und Thymian eine Marinade erstellen und mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken und mindestens 2 Std. zugedeckt im Kühlschrank marinieren.
2) Gemüse waschen. Tomaten – je nach Größe – halbieren oder vierteln, Gurke in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln pellen und klein hacken. Aus Zitronensaft, Zitronenschalenabrieb und Olivenöl eine Vinaigrette erstellen. Dabei das Olivenöl langsam, unter ständigem Rühren mit dem Zitronensaft vermengen. Petersilie waschen, grob hacken, unter den Salat mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schafskäse grob würfeln und erst zum Schluß vorsichtig unter den Salat heben, damit er nicht zerbröselt.
3) Thunfisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und von einer Seite auf mittlerer bis hoher Temperatur solange anbraten, bis die Würfel zur Hälfte durchgegart sind. So bleibt der Fisch saftig und präsentiert sich mit kräftigen Röstaromen auf der Zunge.
4) Bauernsalat auf Teller verteilen, Thunfischwürfel darauf drapieren, mit gehackten Kräutern sowie etwas grobem Pfeffer aus der Mühle bestreuen und mit je einem kleinen Thymian- und Rosmarinzweig garnieren.
Serviertipp:
Wir haben das mediterrane Fischgericht vor dem Servieren noch mit etwas Olivenöl beträufelt.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– Eiweißpower aus dem Meer
Mit rund 25 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm zählt Thunfisch (altgriechisch: »thýnnos«, ich eile, ich rase) zu den großen Eiweißlieferanten. Er enthält sogar mehr Eiweiß als Rind- oder Schweinefleisch.
Durch die hohe biologische Wertigkeit kann unser Organismus die im Eiweiß enthaltenen Aminosäuren, essentiell für den Aufbau und Erhalt von Muskeln, Gewebe und Zellen, fast vollständig aufnehmen. Kombiniert mit ebenfalls eiweißreichen, roten oder schwarzen Linsen oder Kidneybohnen erhöht sich die biologische Wertigkeit und somit der positive gesundheitliche Aspekt um ein Weiteres. Das liegt daran, dass durch diese Kombination die verschiedenen Aminosäuren noch besser vom menschlichen Körper verwertet werden können.
Thunfisch ist in Bezug auf seine Teilstücke im Schnitt relativ fettarm. Aus einem niedrigen Fettgehalt resultiert aber leider auch ein geringer Gehalt an wertvollen »einfach und mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren«. Hier können fettreiche Fischarten wie z. B. Hering, Makrele, Sardinen und Sardellen mit ihrem hohen Gehalt einen Thunfisch locker übertreffen.
Lediglich das Bauchfleisch des beliebten Speisefisches ist fettreich und belegt in der Fischarten-Rangfolge der Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten sogar Platz 1.
Besser aus dem Glas als aus der Dose
Vorsicht sollte man allerdings unter gesundheitlichen Aspekten beim Griff zum »Thunfisch aus der Dose« walten lassen und stattdessen lieber zum Glas greifen. In der Dose ist der Fisch meist mit Schadstoffen (wie z. B. Weichmachern aus der inneren Dosenbeschichtung) belastet. Zudem steht Thunfisch in der Nahrungskette weit oben. Im Laufe seines oft langen Lebens kann er deshalb relevante Mengen an Schwermetallen in seinem Organismus ansammeln.
Von einem übertriebenen Thunfischverzehr ist also abzuraten. Soll es trotzdem mal Thunfisch (aus der Konserve) sein, achtet man beim Kauf am besten darauf, dass dieser im »eigenen Saft« eingelegt wurde. Bei Thunfisch, der in Sonnenblumenöl konserviert wurde, steigt der Fettgehalt um ein Vielfaches. Für Diäten ist er somit nicht mehr geeignet.
– frisch-würziger Genuss mit geballter Nährstoffpower
Feta, der traditionelle griechische Salzlakenkäse, wird überwiegend aus Schafmilch oder einer Mischung aus Schaf- und Ziegenmilch hergestellt. Während im Griechischen »Feta« übersetzt ins Deutsche eigentlich nur »Scheibe« bedeutet, ist die Namensgebung in Griechenland und weit darüber hinaus immer schon ein Synonym für den beliebten Käse gewesen. Doch nicht immer war Feta drin, wenn »Feta« draufstand.
(Tipp: Unsere 6-teilige Artikelserie Griechische Käsesorten » könnte Dich auch interessieren.)
Um den Verbraucher zu schützen, ist es aber nun schon seit vielen Jahren gesetzlich geregelt, dass nur authentischer Feta aus Griechenland sich Feta nennen darf. Zu erkennen ist er an einem orangegelben Siegel mit der Bezeichnung »PDO« für »Protected Designation Of Origin« bzw. »G. U.« für »Geschützte Ursprungsbezeichnung«.
In unserer Griechenland-Reisereportage kannst Du mehr darüber erfahren: Feta PDO – Let's get real! »
Schaf- und Ziegenkäse, die wohl ältesten Käse der Welt, schmecken nicht nur ausgesprochen gut, sondern sind zudem auch noch gesund.
Beide sind reich an hochwertigem Eiweiß und enthalten wichtige Vitamine wie B2 (Riboflavin) und B12 sowie fettlösliche Vitamine wie A und D. Darüber hinaus liefern sie wertvolle Mineralstoffe, insbesondere Calcium, Phosphor und Zink, die für Knochen, Zähne und Stoffwechselprozesse von zentraler Bedeutung sind.
Besonders der hohe Calciumgehalt macht sie zu einem wichtigen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung – bereits 50 g können etwa ein Drittel des Tagesbedarfs decken.
Zudem ist Feta von Natur aus laktosearm und damit für viele Menschen gut verträglich. Sein geringer Laktoseanteil entsteht durch die Fermentation in Salzlake.
Geschmacklich überzeugt Feta durch sein frischwürziges Aroma, das durch den hohen Anteil an Schafmilchfett und die spezielle Fermentation geprägt wird. Sein Gehalt an Vitamin B12 und sein hochwertiges Eiweiß machen ihn – wie andere tierische Lebensmittel – zu einem wichtigen Baustein in einer ausgewogenen Ernährung.
Bemerkenswert ist zudem der vergleichsweise hohe Natriumgehalt, der durch die Reifung in Salzlake entsteht. Geschmacklich überzeugt Feta durch sein würzig-frisches Aroma, das durch den hohen Anteil an Schafmilchfett und die spezielle Fermentation geprägt wird.
– sonnengereift, gesund und voller Geschmack
Außer einem hohen Wasseranteil enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt sich zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden »freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
– frische Leichtigkeit voller natürlicher Minerale
Schlangengurken gehören zur Familie der Kürbisgewächse und zeichnen sich durch ihren sehr hohen Wasseranteil von rund 95 Prozent aus. Sie wirken damit nicht nur erfrischend, sondern unterstützen auch den Flüssigkeitshaushalt des Körpers – besonders an warmen Sommertagen.
Neben ihrem hohen Wassergehalt bieten Gurken eine Vielzahl wertvoller Nährstoffe. Sie enthalten Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamin C und E, die als Antioxidantien den Zellschutz unterstützen. Auch Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink sind enthalten – allerdings überwiegend in der Schale.
Um diese wertvollen Inhaltsstoffe voll zu nutzen, sollte man Schlangengurken möglichst ungeschält verzehren und daher auf unbehandelte, ungespritzte Ware achten. Durch ihren leichten, frischen Geschmack lassen sie sich vielseitig in der Küche einsetzen – ob als knackige Beilage, in Salaten, Getränken oder kreativen, vegetarischen Speisen.
Ihr mineralstoffreiches, kalorienarmes Profil macht sie zu einem idealen Bestandteil einer leichten und gesunden Ernährung.
– cremiger Genuss voller wertvoller Omega-3-Fettsäuren
Nachdem Butter über Jahrzehnte hinweg systematisch schlechtgeredet wurde, ohne dies auf wissenschaftliche Studien zu stützen, ist sie zwischenzeitlich von ihrem schlechten Ruf »freigesprochen« worden – und das völlig zu Recht.
Butter besitzt einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die eben NICHT – wie lange Zeit behauptet – schlecht für unseren Organismus sind. Aber auch einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind in Butter enthalten.
Gegenüber Olivenöl kann sie zudem noch mit einem echten Plus punkten: Abhängig von der Nahrung, die Kühe zu sich nehmen, besitzt Butter die für den Menschen zwingend erforderlichen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Je mehr frisches Gras (Stichwort: Freilandhaltung!) eine Kuh zu sich nimmt, desto höher der Omega-3-Anteil in der Milch und deren Produkten.
Hier können sich z. B. der deutsche Marktführer Kerrygold sowie eine Handvoll weiterer Hersteller mit der Qualität ihrer Butter und den darin enthaltenen gesunden Fettsäuren ganz klar aus der Menge der Butterproduzenten hervorheben.
Freilandhaltung vorausgesetzt, verdient Butter ihren Namen »Gute Butter«, den ihr bereits unsere Großeltern gegeben haben, also völlig zu Recht.
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: Alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!