Griechische Fladenbrot­piz­za mit Thun­fisch, Fe­ta und Avo­ca­do

Griechische Fladenbrotpizza mit Thunfisch

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Griechische Fla­den­brot­piz­za mit Thun­fisch, Fe­ta und Avo­ca­do

Ein ech­ter Her­zens­wär­mer! Ein­fach und schnell in der Zu­be­rei­tung kommt un­se­re Re­zept­idee aus der »Me­di­ter­ra­nen Kü­che« wie auch der »Ve­ge­ta­ri­schen Kü­che« da­her. Durch die Kom­bi­na­tion ge­sun­der, kna­ckig-fri­scher und vor al­lem le­cke­rer Zu­ta­ten er­gibt sich am Gau­men eine ech­te Ge­schmacks­ex­plo­sion.

Als Be­lag ha­ben wir ne­ben Avo­ca­do und wei­te­ren Zu­ta­ten Thun­fisch, die Nr. 1 auf der Lis­te der Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten, Avo­ca­do und Fe­ta ver­wen­det. Auch die­se zäh­len zu den Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten, so­dass un­se­re Piz­za ein ge­ball­tes Pa­ket die­ser äu­ßerst wert­vol­len Nähr­stof­fe auf­wei­sen kann. Fe­ta kann au­ßer­dem noch mit wert­vol­len Mi­ne­ral­stof­fen und Vi­ta­mi­nen punk­ten.

Mehr da­zu ver­rät un­ser Mi­cha­el in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se ».

Gernekochen-Weintipp

Zu »Griechische Fladenbrotpizza mit Thun­fisch«, har­mo­niert ein »Man­ti­nía«, mit fruch­ti­gen Zitrus­aro­men, ganz wun­der­bar. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets Kalí órexi – einen Guten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept Griechische Fladenbrotpizza mit Thunfisch, Feta und Avocado

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:
  • 2 große Fladenbrote
  • 250 g Thunfisch naturell aus dem Glas
  • 200 g Feta original
  • 9 EL »Original griechischer Joghurt«, z. B. »MEVGAL«
  • 3 EL Mayonnaise
  • 1 unbehandelte Zitrone (Bio-Zitrone)
  • 1 reife Avocado
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 handvoll entkernte Kalamata-Oliven
  • 1 handvoll Radicchio-Salat
  • 3–4 getrocknete Tomaten (Pommodori)
    aus dem Glas
  • 1 handvoll bunte Strauchtomaten
  • 1 halbe kleine Salatgurke
  • 1 handvoll frische Erbsen (ersatzweise TK-Ware)
  • 2 hartgekochte Eier
  • 3 EL Premium-Olivenöl, leicht-fruchtig »
  • 3 Stengel Basilikum
  • 2 TL Kapern
  • etwas Paprikapulver edelsüß
  • etwas getrockneter Basilikum
  • etwas Salz und
  • Pfeffer schwarz aus der Mühle

Feta PDO von ARVANITI

Produzent: Arvaniti A.E., Thessaloniki, Griechenland
Typus: weißer, halbfester Käse
Milchsorte: Mischkäse aus Schafs- und Ziegenmilch

Hier Feta Arvanití bestellen

Feta PDO von ARVANITI

Geschmack: Authentischer Feta-Käse aus fri­scher, pasteurisierter Schafs- und Ziegenmilch geschützter Ur­sprungs­bezeichnung (PDO). Der Arvaniti Feta ist von exzellenter Qua­li­tät mit einer leichten Säure und vollem Aroma. Der weiche, weiße Käse hat eine so­li­de Struktur und ist einfach zu schneiden. Er kann auf vielseitige Art genossen werden: zu griechischem Sa­lat, in Spinattaschen und Omelett oder als Vor­spei­se mit Oli­venöl und Majoran.

Reportage: Was ist Feta PDO?

Zubereitung:

1) Eier 10 Min. hartkochen.

2) Mit einer fei­nen Kü­chen­rei­be Zi­tro­nen­scha­le ab­rei­ben und Saft aus­pres­sen. Zu­sam­men mit Jo­ghurt, Ma­yon­nai­se, Ba­si­li­kum und Oli­ven­öl in ei­nen Mix­be­cher ge­ben und mit dem »Zau­ber­stab«, bzw. Stab­mi­xer (Uni­ver­sal­mes­ser ver­wen­den) ver­quir­len.

3) Thun­fisch in ei­nem Kü­chen­sieb ab­trop­fen las­sen. Ge­trock­ne­te To­ma­ten mit ei­nem schar­fen Mes­ser klein schnei­den. Oli­ven in Schei­ben schnei­den und die Hälf­te da­von zu­sam­men mit To­ma­ten und Ka­pern in ei­ner Schüs­sel mit Oli­ven­öl ver­men­gen. Mit ei­ner Pri­se Ore­ga­no, Pfef­fer und Salz ab­schme­cken.

4) Fladen­brot mit ei­nem gro­ßen Brot­mes­ser im Quer­schnitt hal­bie­ren und mit et­was Oli­ven­öl be­träu­feln. Im auf 220 Grad Ober- und Un­ter­hitze (200 Grad Umluft) vor­ge­heiz­ten Back­ofen 8 Min. vor­ba­cken und da­nach aus dem Ofen neh­men. So saugt es nicht zu­viel vom Dres­sing auf und bleibt be­son­ders knus­prig.

5) Tomaten wa­schen und je nach Grö­ße hal­bieren oder vier­teln. Avo­cado und Gur­ke wa­schen, schä­len, Kern(e) ent­fer­nen und da­nach in klei­ne, mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den. Zwie­bel put­zen und in fei­ne Strei­fen oder Rin­ge schnei­den. Fri­sche Erb­sen wa­schen, TK-Wa­re ge­fro­ren ver­wen­den. Ra­dic­chio eben­falls wa­schen und die Blät­ter klein zup­fen, nicht schnei­den.

6) Fladen­brot­hälf­ten mit dem Dres­sing be­strei­chen. Fe­ta zer­brö­seln. Avo­ca­do, Gur­ke, in Schei­ben ge­schnit­te­ne Ei­er, Zwie­bel­rin­ge so­wie al­le rest­li­chen Zu­ta­ten, au­ßer Ra­dic­chio, auf den Hälf­ten ver­tei­len. Noch mit et­was Ore­ga­no, Pfef­fer und Salz be­streu­en und für 5–6 Mi­nu­ten in den Back­ofen schie­ben. Vor dem Ser­vie­ren noch mit dem klein ge­zupf­ten Ra­dic­chio be­streu­en und et­was Oli­ven­öl be­träu­feln. Fer­tig!

Hinweis:
Da die Fladen­brot­piz­za reich­lich be­legt und so­mit sehr sät­ti­gend (Avo­ca­do, Fe­ta und Ei) ist, ha­ben wir bei un­se­rer Men­gen­an­ga­be ei­ne hal­be Piz­za pro Per­son ge­rech­net.


Thunfisch, der ra­sende Raub­fisch

Thunfisch (altgriechisch: »thýn­nos«, ich ei­le, ich ra­se)

Mit rund 25 Gramm Ei­weiß pro 100 Gramm zählt Thun­fisch zu den gro­ßen Ei­weiß­lie­fe­ran­ten. Er ent­hält so­gar mehr Ei­weiß als Rind- oder Schweine­fleisch.

Durch die ho­he bio­lo­gi­sche Wer­tig­keit kann un­ser Or­ga­nis­mus die im Ei­weiß ent­hal­te­nen Pro­te­ine fast voll­stän­dig auf­neh­men. Kom­bi­niert mit eben­falls ei­weiß­rei­chen, ro­ten oder schwar­zen Lin­sen oder Kid­ney­boh­nen er­höht sich die bio­lo­gi­sche Wer­tig­keit und so­mit der po­si­ti­ve ge­sund­heit­li­che As­pekt um ein Wei­te­res. Das liegt daran, dass durch diese Kom­bi­na­tion die ver­schie­de­nen Ami­no­säu­ren noch bes­ser vom men­schli­chen Kör­per ver­wer­tet wer­den kön­nen.

Thunfisch ist in Bezug auf seine Teil­stü­cke im Schnitt re­la­tiv fett­arm. Aus einem nie­dri­gen Fett­ge­halt re­sul­tiert aber lei­der auch ein ge­rin­ger Ge­halt an wertvollen »einfach und mehrfach un­ge­sät­tig­ten Ome­ga-3-Fett­säu­ren«. Hier kön­nen fettreiche Fischarten wie z. B. He­ring, Ma­kre­le, Sar­di­nen und Sar­del­len mit ihrem ho­hen Ge­halt ei­nen Thun­fisch lo­cker über­tref­fen.

Lediglich das Bauch­fleisch des be­lieb­ten Spei­se­fi­sches ist fett­reich und be­legt in der Fisch­ar­ten-Rang­fol­ge der Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten sogar Platz 1.

Besser aus dem Glas als aus der Dose

Vor­sicht soll­te man al­ler­dings un­ter ge­sund­heit­li­chen As­pek­ten beim Griff zum »Thun­fisch aus der Do­se« wal­ten las­sen und statt­des­sen lie­ber zum Glas grei­fen. In der Do­se ist der Fisch meist mit Schad­stof­fen (wie z. B. Weichmachern aus der in­ne­ren Do­sen­be­schich­tung) be­las­tet. Zu­dem steht Thun­fisch in der Nah­rungs­ket­te weit oben. Im Lau­fe seines oft lan­gen Le­bens kann er des­halb re­le­van­te Men­gen an Schwer­me­tallen in sei­nem Or­ga­nis­mus ansammeln.

Von einem über­trie­be­nen Thunfischverzehr ist al­so ab­zu­ra­ten. Soll es trotz­dem mal Thun­fisch (aus der Kon­ser­ve) sein, ach­tet man beim Kauf am bes­ten da­rauf, dass die­ser im »ei­ge­nen Saft« ein­ge­legt wur­de. Bei Thunfisch, der in Son­nen­blu­men­öl kon­ser­viert wurde, steigt der Fett­ge­halt um ein Viel­fa­ches. Für Diä­ten ist er so­mit nicht mehr ge­eig­net.

Avocados

Vollkommen zu Un­recht ste­hen Avo­ca­dos im Ruf, fet­te Ka­lo­rien­bom­ben und so­mit un­ge­sund zu sein.

Avocados besit­zen in der Tat ei­nen ho­hen Fett­an­teil. Da­bei han­delt es sich je­doch über­wieg­end um EIN­FACH un­ge­sät­tig­te Fett­säu­ren und um einen klei­nen Teil an MEHR­FACH un­ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren, wie sie z. B. auch in Oli­ven und Oli­ven­öl ent­hal­ten sind.

Macht der hohe Fett­an­teil in Avo­ca­dos al­so dick? De­fi­ni­tiv nein! Ich bin so­gar da­von über­zeugt, dass der ho­he An­teil an un­ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren in Ver­bin­dung mit dem eben­falls in Avo­ca­dos vorhandenen En­zym »Li­pase« unserem Kör­per beim Fett­ab­bau hilft. Wa­rum das so ist? Li­pa­se steu­ert wäh­rend der Ver­dau­ung die Fett­ver­bren­nung im Fett­ge­we­be und ver­hin­dert so die Fett­spei­che­rung.

Tomaten

Außer ei­nem ho­hen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Oliven

Geschwärzte Oli­ven solltest Du ver­mei­den!

Die­se ent­hal­ten Ei­sen­glu­co­nat (Ei­sen(II)-glu­co­nat, E-579). Fügt man die­sen so­ge­nann­ten »Le­bens­mit­tel­zu­satz­stoff« den Oli­ven hin­zu, kommt es zu ei­nem Oxi­da­tions­vor­gang, der die ein­heit­lich schwar­ze Fär­bung der Oli­ven be­wirkt. In­te­res­sant und sehr be­merkens­wert: Als Grund­la­ge von ge­schwärz­ten Oli­ven die­nen nicht schwar­ze, son­dern grü­ne Oli­ven. Ob nicht al­lein schon die­se Tat­sa­che eine Täu­schung der Ver­brau­cher dar­stellt, soll je­der für sich selbst ent­schei­den.

Nur die halbe Wahr­heit …

Zwar gilt E-579 of­fi­ziell als ge­sund­heit­lich un­bedenk­lich, die ent­ste­hen­den Wech­sel­wir­kun­gen beim Oxi­da­tions­pro­zess wer­den bei die­ser Ein­stu­fung je­doch nicht be­rück­sich­tigt. Das durch den vor­ge­nann­ten Oxi­da­tions­pro­zess ent­ste­hen­de »Acryl­amid« be­sitzt ei­ne merk­li­che aku­te ora­le To­xi­zi­tät, ist also alles an­de­re als ge­sund­heit­lich un­be­denk­lich. Ganz im Ge­gen­teil: Wer Acrylamid re­gel­mä­ßig ver­zehrt (Tief­kühl-Pom­mes las­sen grü­ßen), setzt sich da­durch ­einem er­höh­ten Ri­si­ko aus, an Krebs zu er­kran­ken.

Un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven er­kennt man da­ran, dass ih­re Farb­ge­bung zwi­schen hel­len und dunk­len Schwarz- und Braun­tö­nen va­ri­iert.

Ge­schwärz­te Oli­ven er­kennt man an ihrer ein­heit­lichen, tief­schwar­zen Fär­bung, wie sie in der Na­tur so nicht vor­kommt.

Na­türli­che, al­so un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven sind voll aus­ge­reif­te grü­ne Oli­ven. Noch grü­ne Oli­ven ent­hal­ten mehr Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe, aber eb­en auch mehr Was­ser als die schwarzen. Zu­dem be­sit­zen sie ge­gen­üb­er den Schwar­zen ei­nen we­sent­lich hö­he­ren An­teil wert­vol­ler, ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren.

Und ebenso wichtig, da es hier ja nicht al­lein um Ge­sund­heit, son­dern auch um Ge­nuss geht: Ge­schwärz­te Oli­ven schme­cken an­ders und bei wei­tem nicht so gut wie na­tur­be­las­se­ne Oli­ven!

Olivenöl in Pre­mi­um-Qua­li­tät

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: Alle po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­ren sein.

Hühnereier

Hühnereier be­sit­!zen durch­schnitt­lich 7 g Pro­te­ine und da­mit ei­nen ho­hen Ge­halt an bio­lo­gisch wert­vol­len Subs­tan­zen. Bio­lo­gisch wert­voll des­halb, da die im Ei ent­hal­te­nen Pro­te­ine ei­nen ho­hen A­nteil an es­sen­ti­ell­en Ami­no­säuren mit ei­nem sehr gu­ten Gleich­ge­wicht auf­weis­en. Der Pro­te­in­ge­halt ei­nes Hüh­ner­eis wird des­halb als Re­fe­renz­wert an­ge­se­hen. Ein Ver­gleich mit an­de­ren Le­bens­mit­teln macht dies deut­lich: Zwei Hüh­ner­ei­er ent­hal­ten die­sel­be Men­ge an Pro­te­in­en wie bspw. 100 g Fisch oder 100 g Fleisch.

Der durchschnittliche Fettgehalt ist mit 7 g ge­nau so hoch wie der Pro­te­in­ge­halt. Es ist vor all­em im Ei­gelb und we­niger im Ei­weiß ent­halten. Bei den Fett­säu­ren im Ei handelt es sich zu zwei Dritteln um un­ge­sät­tig­te Fet­tsäuren.

Etwas in Verruf kam eine Zeit lang der Ver­zehr von Ei auf­grund sei­nes – mit ca. 180 mg – recht ho­hen Cho­les­te­rin­ge­halts, was man je­doch auf keinen Fall über­be­wer­ten soll­te, da solc­he Warnungen und Ein­stu­fun­gen meist ge­wissen Trends un­ter­lie­gen und sich so­mit auch wie­der än­dern kön­nen. Zu­dem be­sit­zen Hüh­ner­ei­er einen ho­hen Vitamin-A-, D- und E-An­teil und ent­hal­ten die Spu­ren­ele­men­te Ei­sen und Zink.
 

Feta bzw. Schafs- und Ziegenmischkäse

Während im Griechischen »Feta« ge­nau über­setzt eigentlich nur »Schei­be« be­deu­tet, ist dieser Begriff in Griechenland und weit da­rü­ber hi­naus im­mer schon ein Synonym für in Salzlake ein­ge­leg­tem Schafs­-/Ziegen­misch­kä­se ge­we­sen. Doch nicht immer war Feta drin, wenn »Fe­ta« draufstand.

Um den Verbraucher zu schützen, ist es aber nun schon seit vie­len Jahren gesetzlich geregelt, dass nur authentischer Fe­ta aus Griechenland sich »Feta« nennen darf. Zu er­ken­nen ist er an ei­nem oran­ge­­gel­­ben Sie­gel mit der Be­zeich­nung »PDO« (Pro­tec­ted De­sig­na­tion Of Ori­gin) bzw. »G.U.« für »Ge­schütz­te Ur­sprungs­be­zeich­nung«.

Schafs- und Ziegenkäse, die wohl ältesten Käse der Welt, schmecken nicht nur aus­ge­sprochen gut, sondern sind zudem auch noch gesund.

Mit einem Fettanteil von bis zu 45 % Fett kann man Schafskäse zwar nicht gerade zu den fettarmen Le­bens­mit­teln zählen – es gibt auch fettärmere Va­ri­an­ten – aber dafür landen mit Schafs­kä­se wert­vol­le Mineralstoffe auf dem Teller. Mit rund 500 mg Kal­zium sowie 400 mg Phosphor pro 100 g, hat er gleich zwei Mineralstoffe in ho­hem An­teil zu bie­ten, beide sorgen beim Menschen für gesunde Kno­chen und Zähne.

Doch Feta hat noch weit mehr an ge­sund­heits­för­der­li­chen Inhaltsstoffen zu bieten. Außer den für un­se­ren Or­ga­nis­mus wertvollen Ome­ga 3-Fettsäuren der Weidemilch, sind in Feta die Vi­ta­mine A, B1, B2, B12 und Vitamin D ent­hal­ten. Ei­weiß (Protein) und das Spu­ren­ele­ment Jod, runden den »Fe­ta-Ge­sund­heits­cock­tail« ab.

Gurken

Gurken, aus der Fa­mi­lie der Kür­bis­ge­wäch­se, be­sit­zen ei­nen sehr ho­hen Was­ser­ge­halt von ca. 95 Pro­zent und sind da­mit – gerade im Som­mer – ein ge­sun­der Durst­lö­scher. Sie ent­hal­ten reich­lich Vi­ta­mi­ne, ins­be­son­de­re aus der B-Grup­pe, aber auch die Vi­ta­mi­ne C und E sind in Schlan­gen­gur­ken ent­hal­ten. Zu­dem ste­cken die Mi­ne­ral­stof­fe Cal­ci­um, Ei­sen, Zink, Mag­ne­si­um, Ka­li­um und Phos­phor in ih­nen, je­doch haupt­säch­lich in der Scha­le. Um die wert­vol­len In­halts­stof­fe zu er­hal­ten und zu nut­zen, soll­te man al­so die Scha­le mit ver­zeh­ren und des­halb auf un­ge­spritz­te Wa­re ach­ten.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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