Gurke-Radies­chen-Smoo­thie mit Stau­den­sel­le­rie und Ka­pern

Gurke-Radieschen-Smoothie mit Staudensellerie und Kapern

smoothie smoothies smoothie smoothies smoothie smoothies smoothie smoothies smoothie smoothies

Gurke-Radieschen-Smoo­thie mit Stau­den­sel­le­rie und Ka­pern

Un­ser Ge­mü­se-Smoo­thie ge­hört ganz un­ver­kenn­bar zur Ru­brik »Grü­ne Smoo­thies« und ist be­reits ohne Mo­rin­ga olei­fe­ra als »Nähr­stoff-Tur­bo­kick« rich­tig ge­sund. Da­für ist al­ler­dings ge­ra­de bei der Gur­ke auf Bio- oder De­me­ter­qua­li­tät zu ach­ten, da die wert­vol­len Nähr­stof­fe in der grü­nen Scha­le und nicht im Ge­mü­se­kör­per ent­hal­ten sind.

Ver­stär­kung be­kommt un­ser er­fri­schen­der Drink durch Ra­dies­chen, die ne­ben ei­nem ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, über wert­vol­le, an­ti­bak­te­ri­el­le Senf­öle ver­fü­gen, wie man von un­se­rem Mi­cha­el in sei­ner Ana­ly­se er­fah­ren kann.

Mit Mo­rin­ga olei­fe­ra, der nähr­stoff­reichs­ten (der Wissenschaft be­kann­ten) Pflan­ze der Welt, wird unser Smoo­thie noch ein­mal ge­hö­rig auf­ge­peppt und schmeckt zu­dem noch rich­tig le­cker.

Gurke-Radieschen-Smoothie – Zubereitung

Zutaten für 2–3 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 1 kleine (Baby-) Salatgurke
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 3–4 Radieschen, je nach Größe
  • 1 unbehandelte Zitrone (Bio-Zitrone)
  • 3 Kapernäpfel aus dem Glas

Das benötigt man zusätzlich:

  • etwas »Crunched Ice«

Zubereitung:

1) Gemüse abbrausen und tro­ck­en­schüt­teln. Mit Kü­chen­mes­ser und Dau­men die Fä­den aus der Sel­le­rie­stan­ge zie­hen. Stau­den­sel­le­rie in klei­ne Stü­cke schnei­den. Zi­tro­ne quer hal­bie­ren, Zi­tro­nen­saft ei­ner Hälf­te aus­pres­sen. Ra­dies­chen und Gur­ke put­zen und in Schei­ben schnei­den. Ka­pern­äp­fel ent­stie­len.

2) Alle Zutaten mit etwas Crun­ched Ice in den Mix­be­cher ge­ben und fein pü­rie­ren.

 

FRXSH – die Innovation

Intelligentes Design braucht kei­nen Start­knopf!

Ein Design, wel­ches nicht nur durch die ein­fa­che Hand­ha­bung über­zeugt, son­dern auch für das Au­ge ein ech­ter Hin­gucker ist!

 

 

So einfach geht's:

  • Flasche füllen, Dan­cer drauf, in die Bas­e stel­len, der Mix­vor­gang star­tet auto­ma­tisch. Mit we­ni­gen Hand­grif­fen kom­men Sie so zu ei­nem er­fri­schen­den Drink.
  • Alle Teile sind spül­ma­schi­nen­fest. Für kleins­ten Wasch­auf­wand und höchs­te hy­gie­ni­sche An­sprü­che.

FRXSH-Hauptmerkmale:

  • Aluminiumgehäuse
  • Automatischer Startmechanismus
  • Elektronisch gesteuerter Brushless-Motor
  • Mixdauer 35s/Vorgang, ansteigend bis 12.000 Umdrehungen
  • Das speziell ent­wi­ckel­te Mes­ser quetscht das Mix­gut nicht, son­dern schnei­det Früch­te und Ge­mü­se
  • Leistung: 320W (max. Bezug)
  • 5 Jahre Garantie
  • Swiss Made

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Salatgur­ken alias Schlangen­gur­ken

– leichter Genuss mit reich­lich Mi­neral­stoff­po­wer

Schlan­gen­gur­ken – auch Sa­lat­gur­ken ge­nannt – ge­hö­ren zur Fa­mi­lie der Kür­bis­ge­wäch­se und zeich­nen sich durch ih­ren be­son­ders ho­hen Was­ser­ge­halt von rund 95 % aus. Da­mit sind sie – vor al­lem im Som­mer – ein na­tür­li­cher, kal­o­ri­en­ar­mer Durst­lö­scher und eignen sich hervorragend für ei­ne leich­te, fri­sche Er­näh­rung.

Sie ent­hal­ten ei­ne Viel­zahl wert­vol­ler Mi­kro­nähr­stof­fe: Vi­ta­mi­ne der B-Grup­pe, Vi­ta­min C und E so­wie die Mi­ne­ral­stof­fe Cal­ci­um, Ei­sen, Zink, Mag­ne­si­um, Ka­li­um und Phos­phor. Ein Groß­teil die­ser Nähr­stof­fe steckt al­ler­dings in der Scha­le, wes­halb es emp­feh­lens­wert ist, Gur­ken un­ge­schält zu ver­zeh­ren und des­halb auf un­be­han­del­te, un­ge­spritz­te Wa­re zu ach­ten.

Dank ih­rer ent­wäs­sern­den Ei­gen­schaf­ten un­ter­stüt­zen Gur­ken die Funk­ti­on von Nie­ren und Harn­we­gen und tra­gen da­zu bei, Stoff­wech­sel­ab­bau­pro­duk­te aus dem Kör­per zu schleu­sen. Gleich­zei­tig för­dern sie ei­nen ru­hi­gen, aus­ge­gli­che­nen Haut­zu­stand – ein Grund, war­um Gur­ken­schnit­ze seit Jahr­zehn­ten auch in der Na­tur­kos­me­tik ge­schätzt wer­den.

Ku­li­na­ri­sche Ver­wen­dung:

Sa­lat­gur­ken sind in der Kü­che ein ech­ter All­roun­der. Sie ver­lei­hen Sa­la­ten, kal­ten Sup­pen (z. B. Gaz­pa­cho oder kal­te Gur­ken­sup­pe), Smoot­hies » und Saft­mi­schun­gen ei­ne fri­sche, leich­te No­te. Dünn ge­ho­belt und mit Es­sig, Öl und Kräu­tern ma­ri­niert, pas­sen sie ide­al zu Fisch, Ge­flü­gel oder als Bei­la­ge zu Ge­grill­tem. Auch in asia­ti­schen Ge­rich­ten – et­wa als scharf-säu­er­lich ein­ge­leg­te Gur­ken – sor­gen sie für fri­sche Kon­tras­te.

Radieschen

– knacki­ger Genuss mit scharfem Cha­rak­ter

Radieschen zäh­len zu den kna­ckigs­ten und aro­ma­tischs­ten Ge­mü­se­sor­ten, die un­se­re Kü­che zu bie­ten hat. Sie sind eng mit dem Gar­ten­ret­tich ver­wandt und ge­hö­ren wie die­ser zur Fa­mi­lie der Kreuz­blü­ten­ge­wäch­se, was ih­nen ih­ren cha­rak­te­ris­ti­schen, leicht schar­fen Ge­schmack ver­leiht. Die leuch­tend ro­ten Knol­len be­steh­en zu über neun­zig Pro­zent aus Was­ser und zäh­len da­mit zu den ka­lo­rien­ärms­ten Nah­rungs­mit­teln über­haupt. Trotz ih­res ho­hen Was­ser­ge­halts sind sie ei­ne wah­re Mi­ne­ral- und Vi­ta­min­quel­le: Ins­be­son­de­re die ent­hal­te­nen Vi­ta­mi­ne C und B so­wie die Mi­ne­ral­stof­fe Ka­li­um, Mag­ne­si­um und Ei­sen un­ter­stüt­zen Stoff­wech­sel, Ner­ven­sys­tem und Blut­bil­dung.

Ei­ne be­son­de­re Rol­le spie­len die na­tür­lich vor­kom­men­den Senf­öle, die nicht nur für das ty­pi­sche, leicht schar­fe Aro­ma ver­ant­wort­lich sind, son­dern auch ei­ne star­ke an­ti­bak­te­ri­el­le Wir­kung be­sit­zen. Sie tra­gen da­zu bei, un­se­ren Ver­dau­ungs­trakt zu schützen, und kön­nen durch ih­re ak­ti­ven Schwe­fel­ver­bin­dun­gen die Le­ber­funk­ti­on und die Ent­gif­tung des Kör­pers för­dern. Die Kom­bi­na­ti­on aus ho­hem Was­ser­ge­halt, wert­vol­len Mi­ne­ra­li­en und se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen macht das Ra­dies­chen zu ei­nem leich­ten, aber nähr­stoff­rei­chen Nah­rungs­be­stand­teil, der sich ide­al für ei­ne be­wuss­te, ge­sun­de Er­näh­rung eig­net.

Kulinarische Verwendung:

Ku­li­na­risch bie­tet das Ra­dies­chen viel mehr als nur den kna­cki­gen Farbak­zent im Salat. Es schmeckt frisch ge­schnit­ten mit et­was Salz und But­ter auf ei­nem Stück Brot, ver­leiht kal­ten Spei­sen wie Curds, Quarks oder Gur­ken­sa­la­ten ei­ne pikant-frische No­te und kann auch kurz an­ge­bra­ten oder ge­rös­tet wer­den, wo­durch es ei­ne mil­de, leicht süß­li­che Aro­ma­tik ent­wi­ckelt. Selbst das Blatt­grün lässt sich ver­wen­den – et­wa in Pes­to, Smoothies » oder als wür­zi­ge Bei­ga­be zu Sup­pen.

Staudensellerie alias Bleich- oder Stan­gen­sel­le­rie

– frische Aromatik mit gesun­der Wir­kung voll gesun­der Nähr­stoff­po­wer

Staudensellerie zählt zu den Ge­mü­se­sor­ten mit be­son­ders ho­hem Was­ser­an­teil und ei­nem frischen, aro­ma­ti­schen Ge­schmack. Er stammt ur­sprüng­lich aus dem Mit­tel­meer­raum und wird heu­te welt­weit kul­ti­viert. In der Mit­tel­meer­kü­che wird er häu­fig roh, ge­düns­tet oder als Ge­schmacks­trä­ger in Soßen und Sup­pen ver­wen­det.

Mit nur rund 15 kcal pro 100 g zählt Stau­den­sel­le­rie zu den ka­lo­ri­en­ärms­ten Ge­mü­se­sor­ten über­haupt. Er be­steht zu über 90 % aus Was­ser, ent­hält aber gleich­zei­tig wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Ka­li­um, Na­tri­um, Cal­ci­um und Ma­gne­si­um – Mi­ne­ra­li­en, die für den Elek­tro­lyt­haus­halt und ei­ne nor­ma­le Herz-Kreis­lauf-Funk­tion wich­tig sind. Zu­dem lie­fert er Vi­ta­min C, Vi­ta­min K und meh­re­re B-Vi­ta­mi­ne, die den Ener­gie­stoff­wech­sel und das Ner­ven­sys­tem un­ter­stüt­zen.

Be­son­ders er­wäh­nens­wert ist der ent­wäs­sern­de Ef­fekt des ho­hen Ka­li­um­ge­halts, der den Kör­per auf sanf­te Wei­se ent­las­ten kann. Zudem stellt Ka­li­um für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­tor für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler In­itia­tor ist.

Auch ent­hal­te­ne Se­kun­där­stof­fe wie Apio­genin und Phtha­li­de wer­den mit po­si­ti­ven Ef­fek­ten auf Blut­druck und Ent­zün­dungs­pro­zes­se in Ver­bin­dung ge­bracht.

Da­mit ver­eint Stau­den­sel­le­rie ei­ne Viel­zahl ge­sund­heits­för­dern­der Ei­gen­schaf­ten mit leich­ter Fri­sche und cha­rak­te­ris­ti­schem Aro­ma – ein wah­res All­round­ge­mü­se für die aus­ge­wo­ge­ne, mit­tel­meer­ty­pi­sche Er­näh­rung.

Kulinarische Verwendung:

Staudensellerie ist ein ech­ter All­roun­der in der Kü­che und ver­leiht Ge­rich­ten ei­ne fri­sche, aro­ma­ti­sche No­te mit leicht her­bem, mi­ne­ra­li­schem Un­ter­ton.

Roh ge­schnit­ten bringt er Knack und Wür­ze in Sa­la­te, Bowls und Green-Smoot­hies. In fei­ne Schei­ben ge­ras­pelt, passt er her­vor­ra­gend zu Äp­feln, Ka­rot­ten oder Wal­nüs­sen. Ge­düns­tet oder an­ge­braten ent­fal­tet er sein ty­pi­sches Aro­ma in Ge­mü­se­pfan­nen, Pas­ta oder Risot­to.

In So­ßen und Sup­pen wirkt er als na­tür­li­cher Ge­schmacks­trä­ger und bil­det die aro­ma­ti­sche Ba­sis vie­ler mit­tel­meer­ty­pi­scher Ge­rich­te – et­wa im klas­sisch ita­lie­ni­schen Soffrit­to mit Zwie­beln und Möh­ren. Ge­backen oder ge­grillt ent­steht ei­ne neue, süß­lich-wür­zi­ge Aromenvielfalt, die ihn auch als Bei­la­ge zu Fisch und Fleisch be­son­ders in­ter­es­sant macht.

Kombinations­tipp:
Sein kräf­ti­ges, leicht sal­zi­ges Aro­ma har­mo­niert wun­der­bar mit fri­schen Zi­trus­no­ten, Ap­fel, Bir­ne oder auch süß­lich-fruch­ti­gen Kom­po­nen­ten wie Trau­ben und Datteln – ei­ne ku­li­na­ri­sche Brü­cke zwi­schen Ge­nuss und Ge­sund­heit.

Zitrusfrüchte

– der frische geschmackliche Akzent der Mit­tel­meerkü­che

Zitronen, Mandarinen, Limet­ten und Oran­gen zäh­len zu den am häu­figs­ten an­ge­bau­ten Zit­rus­früch­ten der Welt. Bei der Oran­ge – oder um­gangs­sprach­lich Ap­fel­si­ne – han­delt es sich üb­ri­gens um ei­ne Kreu­zung aus Man­da­ri­ne und Pam­pel­mu­se.

Reich an Vi­ta­mi­nen und An­ti­oxi­dan­ti­en

Zit­rus­früch­te ent­hal­ten gro­ße Men­gen an Vi­ta­min C, das un­ser Im­mun­sys­tem stärkt und die Ab­wehr­kräf­te mo­bi­li­siert. Da­rü­ber hin­aus lie­fern sie Vi­ta­mi­ne der B-Grup­pe, Fol­säu­re so­wie die Mi­ne­ral­stof­fe Ka­li­um, Phos­phor und Ei­sen. Letz­te­res spielt ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen.

Ne­ben Vi­ta­mi­nen punk­ten Zit­rus­früch­te mit se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen wie Fla­vo­noi­den – sie wir­ken an­ti­oxi­da­tiv und schüt­zen un­se­re Zel­len vor frei­en Ra­di­ka­len.

Wer auf sei­ne Ka­lo­ri­en­bi­lanz ach­tet, darf bei Oran­gen, Zi­tro­nen & Co. ger­ne zu­grei­fen: Zit­rus­früch­te ge­hö­ren zu den ka­lo­ri­en­ar­men Le­bens­mit­teln und er­fri­schen durch ih­ren na­tür­li­chen Säu­re­ge­halt auf ge­sun­de Wei­se.

Kulinarische Verwendung:

In der me­di­ter­ra­nen Kü­che ver­lei­hen Zi­trus­früch­te mit ih­rem fei­nen Säu­re­a­ro­ma vie­len Ge­rich­ten – von Sa­la­ten bis Fisch – Fri­sche, Frucht (Frucht = Scha­len­ab­rieb) und ge­schmack­li­che Ba­lan­ce.



Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen

Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue Trend« und wertvolle Hintergrund-
infos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.

Hier geht's zur Beitrag »

Unsere Empfehlungen

Affiliate-Links – Teilnahme am Part­ner­pro­gramm

Alle Produkte die wir selbst in un­se­rer »Gerneküche« be­nut­zen und mit de­ren Qua­li­tät wir mehr als zu­frie­den sind em­pfeh­len wir gu­ten Ge­wis­sens ger­ne wei­ter. Af­fi­li­ate-Pro­dukt-Ver­lin­kun­gen ha­ben wir mit ei­nem *Stern­chen ge­kenn­zeich­net. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den Sie im Im­pres­sum!

Aktuelles rund um unseren Foodblog »