Der zweite Stopp unserer diesjährigen Kreta-Tour führte uns zur »Landwirtschaftlichen Genossenschaft von Emparos« (A.C.E.). Emparos ist ein Dorf, welches in den südöstlichen Ausläufern des Berges Dikti gelegen ist und zur Gemeinde Viannos in der Präfektur Heraklion gehört.
Landwirtschaft, insbesondere der Olivenanbau, besitzt in Emparos eine lange Tradition und führte 1937 zur Gründung der Genossenschaft. Bereits seit ihrer Gründung ging die Genossenschaft stets mit der Zeit. Eine Modellölmühle und eine Getreideölmühle sowie eine eigene Stromversorgung bildeten die Basis einer effizienten Produktivität.
Die Genossenschaft stellte sich stets der aktuellen technologischen Entwicklung zur Produktion hochwertigen Ölivenöls. Heutige Basis dafür, ist eine moderne Ölproduktionseinheit, die durch das HACCP-Zertifizierungssystem anerkannt ist.
Olivenöl der Kategorie »Extra virgin olive oil«, »Natives Olivenöl extra«, ist das Aushängeschild und die Grundlage des Markterfolgs der Genossenschaft.
Weitere Informationen findet man unter
Bei jedem unserer Aufenthalte erwartete uns die griechische »Philoxenía« in Form von vielen, kleinen und großen Leckereien. So auch bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft von Emparos.
Unser nächster Aufenthalt führte uns zum Fuße des Psiloritis, in ein historisches Märtyrerdorf mit Namen »Voriza«. Kostas Frangiadakis betreibt dort zusammen mit seiner ganzen Familie eine Honigproduktion. Auf genau zwei Honigsorten hat sich die kretische Familie spezialisiert. Und das ist gut so, denn Qualität nicht Quantität, ist Ziel und Motto der sehr sympathischen Familie.
Die besonderen botanischen Merkmale der Region mit ihrem milden Klima, tragen in hohem Maße zur Spitzenqualivtät der beiden Honige bei. Produziert in den Bergen Kretas, in einer sauberen, natürlichen Umgebung, fernab der Verschmutzung der Großstädte. Tradition ist der Familie sehr wichtig. Wie schon seit Urgezeiten, wird der Honig handverlesen geerntet. Weiterverarbeitet, wird er allerdings heute auf Produktionsanlagen, die den modernsten Standards entsprechen und sovmit zur hohen Qualität der Produkte beitragen.
Zwei Honigsorten werden von der Fam. Frangiadakis produziert. »AORITIKO« ist ein sehr reiner Honig bester Qualität. Der zweiten Sorte, »Alfa«, werden die Aromen regionaler, kretischer Kräuter beigemischt. Weißer Thymian, Dost, Fichte, Salbei und Thymian, sind nur einige der verwendeten Kräuter eines intakten Ökosystems. Weitere Informationen unter: fragiadakisfamily.gr/de »
Die Kreta-Delegation 2020: Generalkonsulin Maria Papakonstantinou (rechts neben Foodbloggerin Claudia Salzmann), Stavros Tzedakis, Regionalrat Kreta (links neben Foodbloggerin Claudia Salzmann), Frida Georgiou, Wirtschafts- und Handelsattachee (links neben Stavros Tzedakis), Fam. Frangiadakis sowie deutsche Journalisten, Händler und weitere Foodblogger.
Das nächste Ziel unserer Besichtigungstour, war die »Landwirtschaftliche Genossenschaft von Timbaki«. Gemüse wie Tomaten und Gurken bester Qualität werden von der landwirtschaftlichen Genossenschaft produziert und vermarktet.
Die Gebrüder Kidonakis erzeugen und vermarkten mit ihrem Familienunternehmen AFOI KYDONAKI O.E. bereits seit 1983 erfolgreich Olivenöl, das „flüssige Gold Kretas“. Hochmoderne Anlagen, ausgestattet mit Maschinen neuester Generation, tragen ihren Teil zur Erzielung einer Top-Qualität bei. Über 33 internationale »TAST AWARDS« kann sich das Unternehmen als Bestätigung des hohen Qualitätsanspruches freuen.
Weiter Information über »Das flüssige Gold Kretas« finden Sie unter oilcrete.com
Über insgesamt 33 internationale »TASTE AWARDS« kann sich das Unternehmen als Bestätigung des hohen Qualitätsanspruches freuen.
Dákos – der Zwieback der Kreter
Koukoußágia (die Eule) wie das Brot auch genannt wird, ist auf keinem Vorspeisenteller Kretas wegzudenken. Das Brot basiert auf Gerstenzwieback und ist für diejenigen, die es zum ersten Mal probieren wegen seines harten Bisses erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig.
Mit frischer Tomate eingerieben und/oder Tomaten und zerkrümeltem Myzithra belegt, erinnert es optisch ein wenig an Bruschetta. Will man es nicht ganz so hart, kann man es vor dem Belegen kurz unter fließendes Wasser halten – das soll helfen!