Trachanás mit Ziegen­würst­chen und Feta

– Trachanás me lou­ká­ni­ka kat­si­kí­sia kai fe­ta

Trachanás mit Ziegenwürstchen und Feta

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Trachanás mit Ziegenwürstchen und Feta

Die Basiszutat für un­ser Re­zept bil­det Tra­cha­nás, was man mo­dern be­trach­tet durch­aus als »Grie­chi­sche Pas­ta« ver­ste­hen kann. Tra­di­tio­nell wur­de Tra­cha­nás als Brei oder Sup­pe zu­be­rei­tet. Her­ge­stellt aus al­ten, ein­hei­mi­schen Ge­trei­de­sor­ten, war Tra­cha­nás in Grie­chen­land ein so­ge­nann­tes  »Ar­me-Leu­te-Es­sen«. Bil­lig her­zu­stel­len, mit ho­hem Sät­ti­gungs­grad, eig­ne­te sich der Reis bes­tens für die täg­li­che Nah­rungs­auf­nah­me. Kul­tur­his­to­risch ge­se­hen, war Ge­trei­de­brei aus Hir­se oder Gers­te, nicht nur in Eu­ro­pa über vie­le Epo­chen ei­ne weit ver­brei­te­te Mahl­zeit. Auch auf an­de­ren Kon­ti­nen­ten, wie z. B. Af­ri­ka, war und ist Ge­trei­de­brei ein prä­gen­des Kul­tur­gut.

Wir haben un­se­re Re­zept­va­ri­an­te mo­dern in­ter­pre­tiert und im Prin­zip wie ein Ri­sot­to zu­be­rei­tet. Ei­ne schö­ne ge­schmack­li­che Kom­po­nen­te zu un­se­rem grie­chi­schen »Pas­ta-Ge­richt«, bil­det Fe­ta, den wir di­rekt im Gar­vor­gang, zu­sam­men mit dem Tra­cha­nás, ver­ar­bei­tet ha­ben. Fe­ta ver­lieh un­se­rem »Slow Food-Ge­richt« ei­ne schö­ne, cre­mi­ge No­te. Zu­sam­men mit den an­de­ren Zu­ta­ten (To­ma­ten, Oli­ven und Ru­cola ali­as Rau­ke), ent­stand so ein herr­li­ches Aro­men­spiel auf dem Gau­men.

Sonjas Ziegen­farm »Zur la­chen­den Zie­ge«

Das Reis-Gericht eig­net sich durch­aus auch so­lo als sät­ti­gen­de Haupt­mahl­zeit. Wir ha­ben je­doch die Grill­sai­son ge­nutzt und un­se­r Tra­cha­nás-Re­zept noch mit de­li­ka­ten Zie­gen­würst­chen kom­bi­niert. Un­se­re Freun­din und Por­tals­part­ne­rin Son­ja Girndt, hat uns mit al­ler­bes­ter Fleisch­qua­li­tät ver­sorgt, ga­ran­tiert oh­ne be­denk­li­che, in­dus­tri­el­le Zu­satz­stof­­fe, na­tur­be­las­­sen, so wie wir es ge­mäß un­se­rer Rein es­sen« – Clean Ea­ting-Phi­lo­so­phie » prak­ti­zie­ren.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Tra­cha­nás mit Zie­gen­würst­chen und Fe­ta« har­­mo­­niert ein »Ro­­di­­tis«, ein frucht­­­be­­­ton­­­ter, tro­­­cke­­ner Ret­­si­­na­wein der »Neu­­en Ge­­ne­­ra­­tion« aus Ne­­mea, Pe­­lo­­pon­­nes, Grie­­­chen­­land. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Ka­lí óre­xiGu­ten Ap­­pe­­tit und wohl be­­­komm's!

Zu Besuch auf Son­jas Zie­gen­farm

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Trachanás-Rezept mit Ziegenwürstchen und Feta

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 4–8 Ziegenwürstchen, je nach Größe und Ge­wicht (ersatz­wei­se eig­net sich z. B. »Sal­sic­cia«)
  • 240 g Trachanás Xinos (Lässt sich ge­schmack­lich nicht er­set­zen!)
  • 400 ml Ziegenmilch (er­satz­wei­se Kuhmilch)
  • 400 ml Hühnerbrühe alias Ge­flü­gel-Fond
  • 250 g Feta, zerbröckelt
  • 100 g Mini-Rispen- oder Kirsch­to­maten
  • 100 g ungefärbte Kalamata-Oli­ven
  • 250 g Rucola
  • ca. 30 ml *bestes Olivenöl, nativ-extra » zum Anbraten des Trachanás
  • ca. 50 ml *bestes Olivenöl, nativ-extra » zum Braten der Zutaten
  • 45 g Butter
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Unsere Genuss-Empfehlung:

*Spyridoula´s I00% TRACHANAS XINOS 350g

Fermentierte grie­chi­sche Pas­ta-Spe­zi­ali­tät mit ge­säu­er­ter Schafs­milch, aus Fa­mi­lien­ma­nu­fak­tur in Epi­rus tra­di­tio­nell und mit Lie­be her­ge­stellt.

*Hier Trachanás bestellen>

Zubereitungs-Tipp: Wir haben un­ser Tra­cha­nás qua­si wie ein Ri­sot­to zu­be­rei­tet. In Oli­ven­öl und But­ter an­ge­bra­ten, ent­ste­hen herr­li­che Röst­aro­men die dem Tra­cha­nás ei­ne ganz be­son­de­re ge­schmack­li­che Note nach Nuss­aro­men verleihen.

Feta PDO von ARVANITI

Produzent: Arvaniti A.E., Thessaloniki, Griechenland
Typus: weißer, halbfester Käse
Milchsorte: Mischkäse aus Schafs- und Ziegenmilch

Hier Feta Arvanití bestellen

Feta PDO von ARVANITI

Geschmack: Authentischer Feta-Käse aus fri­scher, pasteurisierter Schafs- und Ziegenmilch geschützter Ur­sprungs­bezeichnung (PDO). Der Arvaniti Feta ist von exzellenter Qua­li­tät mit einer leichten Säure und vollem Aroma. Der weiche, weiße Käse hat eine so­li­de Struktur und ist einfach zu schneiden. Er kann auf vielseitige Art genossen werden: zu griechischem Sa­lat, in Spinattaschen und Omelett oder als Vor­spei­se mit Oli­venöl und Majoran.

Was ist Feta PDO?

Was hat es mit dem Begriff »PDO« (engl. Be­zeich­nung) bzw. »GU« (dt. Be­zeich­nung) und »DOP« (ital. Be­zeich­nung) auf sich? Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen war im Mai 2019 auf »Fe­ta-Ex­pe­di­tion« in Grie­chen­land und hat sich vor Ort in­for­miert.

Feta PDO – Let's get real! » Reisereportage

Hier geht's zur Reportage

Zubereitung:

1) Rucola abbrausen und tro­cken­schüt­teln. Die Hälf­te da­von mit et­was Oli­ven­öl, Pfef­fer und Salz zu ei­nem Sa­lat ver­ar­bei­ten. Ris­pen-To­ma­ten wa­schen, vier­teln und mit ei­nem schar­fen Mes­ser den wei­ßen Strunk ent­fer­nen. Fe­ta mit der Hand zer­brö­ckeln. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

2.1) 15 g But­ter und Oli­ven­öl und in ei­nen gro­ßen Topf ge­ben und mit­tel­stark (Coo­king Chef 140°, Stu­fe 1) er­hit­zen.Trachanás hinzufügen und ca. 2 Min. (Coo­king Chef 140°, Stu­fe 2) auf mittl­e­rer Hit­ze um­rüh­ren, bis der Trachanás mit dem Brat­fett über­zo­gen und leicht gebräunt ist.

2.2) Je 100 ml hei­ße Milch und siedende Brü­he zu­fü­gen, Hit­ze re­du­zie­ren (Coo­king Chef 100°, Stu­fe 2) und Tra­cha­nás in 5–6 Se­kun­den-In­ter­val­len re­gel­mä­ßig um­rüh­ren, bis die Flüs­sig­keit ver­dampft ist. Das fleis­si­ge Rüh­ren ist un­er­läss­lich, da der Reis sonst am Topf­bo­den kle­ben und an­bren­nen würde. (Bei un­se­rer Zu­be­rei­tung hat die­se Ar­beit die 'Coo­king Chef' über­nom­men.) Ist kei­ne Flüs­sig­keit mehr im Topf, je wei­te­re 100 ml Fond zu­gie­ßen und stän­dig wei­ter­rüh­ren. Da­nach die rest­li­che Flüssigkeit nur noch schlück­chen­wei­se zu­geben. Der Tra­cha­nás soll leicht feucht, aber nicht mehr flüs­sig sein.

2.3)  Nach dem Fer­tig­ga­ren zerbröckelten Feta und noch die rest­li­che But­ter un­ter­rüh­ren. Tra­cha­nás mit et­was ge­mah­le­nem Pfef­fer ab­schme­cken.

3) Olivenöl in einer be­schich­te­ten Schmor­pfan­ne mit­tel­stark er­hit­zen. Zu­erst To­ma­ten und Oli­ven da­rin an­bra­ten. Dann noch den bei­sei­te ge­leg­ten Ru­co­la zu­fü­gen und nur ganz kurz mit­bra­ten. Der Ru­co­la fällt nach we­ni­gen Se­kunden in der Pfan­ne zu­sam­men. Für ei­ne schö­ne Tel­ler­de­ko ha­ben wir ihn des­halb mit dem rest­li­chen, als Sa­lat zu­be­rei­te­ten Ru­co­la, kom­bi­niert.

4) Unsere Ziegen­würst­chen las­sen sich gril­len oder bra­ten. Wir ha­ben un­se­ren Grill auf höchs­te Tem­pe­ra­tur er­hitzt, die Würst­chen von al­len Sei­ten scharf an­ge­bra­ten und sie dann auf in­di­rek­ter Hit­ze lang­sam fer­tig ge­gart. So blie­ben sie schön saf­tig.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Pasta bzw. Getreide

Entgegen häufiger Aus­sa­gen, be­sitzt Ge­trei­de KEI­NE gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für deckt es durch sei­nen in Be­zug auf 100 g ho­hen An­teil an Koh­len­hy­dra­ten, fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­last­stoff­an­teils, bei gleich­zei­tig sehr ge­rin­gem Fett­ge­halt. Für die­je­ni­gen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­ten, al­so Ve­ge­ta­rier und Ve­ga­ner (ve­gan dann: 'Pas­ta sec­ca' oh­ne Ei!), liegt Pas­ta so­mit voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des Spei­se­pla­nes ge­wor­den. 

Für Men­schen, die an ei­ner Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit lei­den, ist Ge­trei­de al­ler­dings un­ge­eig­net. Auch Dia­be­ti­ker oder »Low-Carb-Jün­ger« hal­ten sich we­gen des ho­hen An­teils an Koh­len­hy­dra­ten bei Ge­trei­de bes­ser zu­rück.

Ziegen-, Lamm- und Rindfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Zie­gen- und Lamm­­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele se­kundäre Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Besonders Ka­li­um stellt für den Menschen ei­nen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirksame Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Eh­re ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­no­ide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein, ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Schafs- und Ziegenmischkäse

Während im Griechischen »Feta« ge­nau über­setzt ei­gent­lich nur »Schei­be« be­deu­tet, ist die­ser Begriff in Griechenland und weit da­rü­ber hi­naus im­mer schon ein Sy­no­nym für in Salz­la­ke ein­ge­leg­tem Schafs­-/Ziegen­misch­kä­se ge­we­sen. Doch nicht im­mer war Fe­ta drin, wenn »Fe­ta« drauf­stand.

Um den Verbraucher zu schützen, ist es aber nun schon seit vie­len Jahren gesetzlich geregelt, dass nur authentischer Fe­ta aus Griechenland sich »Feta« nennen darf. Zu er­ken­nen ist er an ei­nem oran­ge­­gel­­ben Sie­gel mit der Be­zeich­nung »PDO« (Pro­tec­ted De­sig­na­tion Of Ori­gin) bzw. »G.U.« für »Ge­schütz­te Ur­sprungs­be­zeich­nung«.

Schafs- und Ziegenkäse, die wohl äl­tes­ten Kä­se der Welt, schme­cken nicht nur aus­ge­sprochen gut, son­dern sind zu­dem auch noch ge­sund.

Mit einem Fettanteil von bis zu 45 % Fett kann man Schafs­kä­se zwar nicht ge­ra­de zu den fett­ar­men Le­bens­mit­teln zäh­len – es gibt auch fett­är­me­re Va­ri­an­ten – aber da­für landen mit Schafs­kä­se wert­vol­le Mineralstoffe auf dem Teller. Mit rund 500 mg Cal­cium sowie 400 mg Phos­phor pro 100 g, hat er gleich zwei Mineralstoffe in ho­hem An­teil zu bie­ten, bei­de sor­gen beim Men­schen für ge­sun­de Kno­chen und Zäh­ne.

Doch Feta hat noch weit mehr an ge­sund­heits­för­der­li­chen In­halts­stof­fen zu bie­ten. Au­ßer den für un­se­ren Or­ga­nis­mus wert­vollen Ome­ga 3-Fett­säu­ren der Weidemilch, sind in Fe­ta die Vi­ta­mine A, B1, B2, B12 und Vi­ta­min D ent­hal­ten. Ei­weiß (Pro­te­in) und das Spu­ren­ele­ment Jod, run­den den »Fe­ta-Ge­sund­heits­cock­tail« ab.

Feta – und das war's?

Dass Griechenlands Käselandschaft weit­aus mehr als al­lein Fe­ta zu bie­ten hat und wel­che äu­ßerst schmack­haf­ten Käsesorten es sonst noch in Griechenland gibt, erfahren Sie in unserem Beitrag:

Griechische Käsesorten und dazu passende Weinempfehlungen »

Leckere Rezeptideen rund um grie­chi­schen Kä­se kön­nen Sie dort eben­falls fin­den!

Oliven

Wichtig: Unbedingt geschwärz­te Oli­ven ver­mei­den!

Die­se ent­hal­ten ge­sund­heits­be­denk­li­ches Ei­sen­glu­co­nat (Ei­sen(II)-glu­co­nat, E-579). Fügt man die­sen so­ge­nann­ten »Le­­bens­­mit­­tel­zu­­satz­­stoff« den Oli­ven hin­zu, kommt es zu ei­nem Oxi­da­tions­vor­gang, der die ein­heit­lich schwar­ze Fär­bung der Oli­ven be­wirkt.

Leider wird diese Tatsache selbst von den meis­ten Pro­fis, sei es aus Un­wis­sen­heit oder an­de­ren Grün­den ig­no­riert. Spä­tes­tens seit Se­bas­ti­an Le­ges Bei­trag, soll­te es ei­gent­lich je­der wis­sen und be­her­zi­gen.

Höchste Zeit also, für Eigen­ver­ant­wort­lich­keit. Was nicht mehr ge­kauft wird, wird auch nicht mehr pro­du­ziert!

Ungeschwärzte schwarze Oliven er­kennt man da­ran, dass ih­re Farb­ge­bung zwi­schen hel­len und dunk­len Schwarz- und Braun­­tö­­nen schwankt.

Ge­schwärzte schwar­ze Oli­ven er­kennt man an ihrer ein­heit­lichen, tief­schwar­zen Fär­bung, wie sie in der Na­tur so nicht vor­kommt.

Na­türli­che, al­so un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven, sind voll aus­ge­reif­te, grü­ne Oli­ven. Noch grü­ne Oli­ven, ent­hal­ten mehr Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe, aber eb­en auch mehr Was­ser als die Schwar­zen. Zu­dem be­sit­zen sie ge­gen­üb­er den Schwar­zen ei­nen we­sent­lich hö­he­ren An­teil wert­vol­ler, ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch. Man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Oli­ven­öl, aber auch an einem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt. Denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per helf­en ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Olivenöl neben vie­len Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahl­rei­che, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wirkungen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähn­lich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so ho­hen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teil­wei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­tone aus­drück­lich: al­le po­si­ti­ven Auswir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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