Schweinefleisch mit Früh­lings­zwie­beln auf chi­ne­si­sche Art

Schweinefleisch mit Frühlingszwiebeln auf chinesische Art

chinesische küche

Schweinefleisch mit Frühlingszwiebeln auf chinesische Art

Unsere asiatisch ins­pi­rier­te Re­zept­idee ist eine le­cke­re Kom­bi­na­tion aus ge­­bra­­te­­nem Schwei­ne­na­cken bes­ter Qua­li­tät, Bas­ma­ti-Reis und Frühlingszwiebeln. Da­mit ho­len wir uns das ku­li­na­ri­sche Flair Asi­ens auf den Tel­ler.

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Tomatenketchup und sü­ße Chi­li­so­ße als spe­zi­el­le Zu­ta­ten

Fri­sche Ana­nas, ei­ne fantastische, selbst­ge­mach­te Ket­chup-Würz­sau­ce so­wie spe­zi­el­le Gewürze der asi­ati­schen Kü­che, ver­leihen un­se­rer Krea­tion ei­ne aus­ge­prägt exo­ti­sche No­te. Das Ge­­richt ist in der Her­stel­lung durch den Ver­zicht von Fer­tig­pro­duk­ten (Ketchup, Würz­sau­cen, etc.) ein biss­chen auf­wän­di­ger, aber un­gleich bes­ser und ganz be­stimmt auch ge­sün­der.

Unsere Rein und gesund essen – Clean Eating-Philosophie »: Industriell gefertigte Würzsaucen – nein, danke!

Bei diesem Gericht haben wir be­wusst auf die üb­li­chen Ver­däch­ti­gen, will hei­ßen, in­dus­tri­ell ge­fer­tig­te Würz­sau­cen wie z. B. Soja- oder Fisch- oder Hoi-Sin-Sau­ce & Co. ver­zich­tet. Die So­ja­sau­ce ha­ben wir ge­schmack­lich er­setzt und statt­ ei­ner Fer­tig­sau­ce aus dem Re­gal, selbst ei­ne sü­ße Chi­li­sau­ce her­ge­stellt. Nicht nur die­­je­­ni­­gen, die un­ter einer  Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit und wei­te­ren, ähn­li­chen Le­bens­mit­tel-Un­ver­träg­lich­kei­ten leiden, kön­nen von dieser Vor­ge­hens­wei­se pro­fi­tie­ren. Die Liste an be­denk­li­chen Zu­satz­stof­fen in in­dus­tri­ell ver­ar­bei­te­ten Le­bens­mit­teln ist schließ­lich lang und kann bei der Lek­tü­re schon mal Stau­nen und Kopf­krat­zen ver­ur­sa­chen.

Unser Tipp: Unser selbst­ge­mach­ter Ket­chup wie auch un­se­re selbst­ge­mach­te, sü­ße Chi­li­so­ße las­sen sich an ei­nem an­de­ren Tag pri­ma vor­be­rei­ten und hal­ten sich im Kühl­schrank über meh­re­re Ta­ge. Die Zu­be­rei­tung des ei­gent­li­chen Ge­rich­tes geht dann ratz­fatz. Das Ge­richt eig­net sich – so vor­be­rei­tet – auch pri­ma als schnel­les und äu­ßerst le­cke­res Wo­chen­ge­richt.

Gernekochen-Weintipp Zu »Schwei­ne­fleisch mit Früh­lings­zwie­beln auf chi­ne­si­sche Art«, har­mo­nie­ren in­ten­siv-fruch­ti­ge, aro­ma­tisch aus­ge­bau­te Weiß- und Ro­sé­wei­ne mit exo­ti­schen Frucht­aro­men wie z. B. Man­go, Lit­schi, Pfir­sich oder Nashi­bir­ne. Hier bieten sich z. B. die ent­sprec­hend aus­ge­bau­ten, wei­ßen Reb­sor­ten Ries­ling », und Ge­würz­tra­mi­ner an. Ein­fach mal auf un­se­r »Wein­tipp-Ic­on« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl bekomm's!

Rezept:
Schweinefleisch mit Früh­lings­zwie­beln auf chi­ne­si­sche Art

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 600 g Schweinenacken vom Iberico- oder Duroc-Schwein
  • 2–3 Bund Frühlingszwiebeln, je nach Größe
  • 1 frische Ananas
  • 4 EL geröstete Mandelblätter
  • etwas Speiseöl
  • etwas Salz und
  • Szechuan-Pfeffer aus der Mühle zum Abschmecken

Für den Ketchup:

  • 900 g frische San-Marzano-Tomaten, geschält
    oder alternativ:
  • 500 g San-Marzano-Dosentomaten
  • 75 g Butter
  • 1 mittelgroße Zwiebel, geschält und halbiert
  • Salz

Für die süße Chilisauce (für das Rezept werden 1–2 EL benötigt):

  • 1 rote Chilischote
  • 20 g Ingwerwurzel
  • 1–3 Knoblauchzehen, je nach Größe und Vorliebe
  • 4 EL Honig, direkt vom Imker
  • 2 EL »Elixier JASMINE« (Ersatz für Sojasauce)
  • 2 TL Szechuan-Pfefferkörner
  • 2–3 TL Fenchelsamen
  • 1 TL (gestrichen) Kurkuma »
  • ½ TL Ceylon-Zimt »
  • 2 cl Sherry »medium dry«

Für die Marinade:

  • 4–5 EL selbstgemachte, süße Chilisauce
  • 1 Eiweiß, als Ersatz für Speisestärke

Für die Ketchup-Würzsauce:

  • 350 g selbstgemachten Ketchup
  • 4 EL Ananassaft
  • 1–2 EL sebstgemachte, süße Chilisauce

Das benötigt man zusätzlich:

  • 1 Ananasschneider

Spyridoula's 100% CHOICE

Elixier JASMINE

Hersteller: Fam. Vai­ma­kis, Pa­ra­my­thia, Epi­rus, Nord­grie­chen­land
Sorte: JAS­MINE
Produkt: Wein­es­sig
Inhalt: 100, 250 oder 500 ml
Herstellung/Aromen: Fünf Jah­re in Ei­chen- und Kas­ta­nien­fäs­sern ge­reif­ter Wein­es­sig aus au­toch­tho­nen epi­ro­ti­schen Reb­sor­ten, ver­edelt mit dem Saft voll­rei­fer grie­chi­scher Früch­te, Min­ze, Pfef­fer­min­ze und Ei­sen­kraut.

Zu beziehen über: Revela D – Spyridoula Kagliaoglou




Zubereitung:

Beinhaltet Workshop: »Sü­ße asia­ti­sche Chi­li­sau­ce sel­ber ma­chen«

1) Die Zubereitung unseres selbst­ge­mach­ten To­ma­ten­ket­chups ist kin­der­leicht und mit nur we­ni­gen Hand­grif­fen ge­tan. Un­ser Work­shop zeigt wie's geht.

2) Auch unsere selbst­ge­mach­te »Sü­ße Chi­li­sau­ce« lässt sich pri­ma vor­be­rei­ten. Chi­li­scho­te wa­schen, trock­nen und der Län­ge nach auf­schnei­den. Kern­ge­häu­se ent­fer­nen und Scho­te klein ha­cken. Knob­lauch pel­len, Ing­wer schä­len. Bei­de Zu­ta­ten eben­falls klein ha­cken. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

3) Fenchelsamen und Sze­chu­an-Pfef­fer un­ter Auf­sicht (oh­ne Brat­fett) rös­ten und da­nach in ei­nem Kü­chen-Zer­klei­ne­rer pul­ve­ri­sie­ren.

4) Honig und alle rest­li­chen Zu­ta­ten mit »Eli­xier Jas­mi­ne« ver­rüh­ren. Fer­tig ist un­se­re selbst­ge­mach­te, sü­ße Chi­li­sau­ce. Gut in ei­nem ste­ri­li­sier­ten Glas ver­schlos­sen, hält sie sich im Kühl­schrank über meh­re­re Ta­ge.

5.1) Basmati-Reis in einem Sieb un­ter flie­ßen­dem Was­ser, lau­war­men Was­ser spü­len, um evtl. Mehl­staub zu ent­fer­nen. Reis mit dem ab­ge­mes­se­nen Was­ser und ei­ner Pri­se Salz 15 Min. quel­len las­sen.

5.2) Basmati-Reis bei geöff­ne­tem Topf zum ko­chen brin­gen und ge­le­gent­lich um­rüh­ren. So­bald das Was­ser den Reis nicht mehr be­deckt, But­ter hin­zu­fü­gen und den Topf ver­schlie­ßen. Reis bei mil­der Hit­ze 15 Min. quel­len las­sen.

6) Bei der Ananas oben ei­nen »De­ckel« ab­schnei­den und Frucht­fleisch mit ei­nem Ana­nas­chnei­der ent­neh­men. Ana­nas­rin­ge in klei­ne Stü­cke schnei­den. Früh­lings­zwie­beln wa­schen und tro­cken­schüt­teln. Wur­zel­spit­zen und dunkel­grü­nen, har­ten Lauch­teil der Zwie­beln ent­fer­nen. Früh­lings­zwie­beln schräg in klei­­ne Stü­cke schnei­den. Fleisch wa­schen, trock­nen und quer zur Fa­ser in Strei­fen oder mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den. 1–2 EL der sü­ßen Chi­li­sau­ce für die Ket­chup-Würz­sau­ce üb­rig las­sen. Na­cken­fleisch mit rest­li­cher Chi­li­sau­ce und Ei­weiß ver­men­gen und zu­ge­deckt für min­des­tens 30 Min. im Kühl­schrank ma­ri­nie­ren las­sen.

7) Tomatenketchup und Ana­nas­stü­cke mit 1–2 EL sü­ßer Chi­li­sau­ce in ei­ne Schüs­sel ge­ben. Al­le Zu­ta­ten gut mit­ein­an­der ver­men­gen.

8) Mandelblättchen auf mittlerer Temperatur unter Aufsicht und gelegentlichem Wenden goldbraun rösten. Mandel­blätt­chen nach dem Rös­ten so­fort aus der Pfan­ne neh­men und be­reit­stel­len.

9) Pfanne mittel­stark bis stark er­hit­zen und Früh­lings­zwie­beln in et­was Spei­se­öl rös­tig bra­ten.

10) Wokpfanne stark er­hit­zen und Schwei­ne­fleisch von al­len Sei­ten – por­tions­wei­se – gold­braun bra­ten, so­dass schö­ne Röst­aro­men ent­ste­hen. Beim Anbraten darauf achten, das zwi­schen den ein­zel­nen Fleischstücken mindestens 2 cm Ab­stand besteht. Liegt es zu eng bei­ein­an­der, kocht das Fleisch und brät nicht mehr!

11) Nach dem Braten Früh­lings­zwie­beln und Ket­chup-Würz­sau­ce zu­fü­gen. Al­le Zu­ta­ten mit­ein­an­der ver­men­gen. De­ckel auf­le­gen und Pfan­nen­in­halt auf klei­ner Tem­pe­ra­tur vor dem Ser­vie­ren noch ein­mal er­wär­men.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Iberico-Schweine­fleisch­
­

– zart im Biss, reich an B-Vi­ta­mi­nen

Hochwertiges Schweine­fleisch wie das vom Ibe­ri­co-Schwein, wel­ches nicht aus Mas­sen­tier­hal­tung stammt, lie­fert hoch­wer­ti­ges Ei­weiß so­wie wich­ti­ge Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders be­mer­kens­wert ist sein ho­her Ge­halt an Vi­ta­min B1 (Thiamin) – Schwei­ne­fleisch ge­hört hier zu den Spit­zen­rei­tern un­ter al­len Fleisch­sor­ten. Das Vi­ta­min ist es­sen­tiell für den Ener­gie­stoff­wech­sel, spielt eine zen­tra­le Rol­le in der Funk­tion des Ner­ven­sys­tems, un­ter­stützt das Herz-Kreis­lauf­sys­tem und för­dert das Wachs­tum. Nicht we­ni­ge Fak­ten al­so, die für das Vi­ta­min B1 spre­chen.

Da­rü­ber hi­naus ent­hält hoch­wer­ti­ges Schwei­ne­fleisch nen­nens­wer­te Men­gen an Vi­ta­min B2, B6 und B12 so­wie Mi­ne­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te.

Vitamin B12 ist für die Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen un­ent­behr­lich und kann in re­le­van­ten Men­gen fast aus­schließ­lich nur üb­er tie­ri­sche Le­bens­mit­tel auf­ge­nom­men wer­den. Bei rein pflanz­li­cher (ve­ga­ner) Er­näh­rung muss es da­her über Supp­le­men­te oder an­ge­rei­cher­te Pro­duk­te zu­ge­führt wer­den.

Im direkten Vergleich ist ro­tes Fleisch wie Rind deut­lich rei­cher an Vi­ta­min B12 als han­dels­üb­li­ches Schwei­ne­fleisch. Eine Aus­nahme bil­det hoch­wer­ti­ger Ibe­ri­co-Schin­ken, der durch Er­näh­rung und spe­zi­el­le Rei­fung au­ßer­ge­wöhn­lich viel B12 en­thal­ten kann.

Wertvolle Omega-3-Fettsäuren
Einzigartig – sowohl im Ge­schmack als auch aus ge­sund­heit­li­cher Sicht – wird das Fleisch durch die spe­zi­el­le Er­näh­rung des Ibe­ri­co-Schweins. Die frei­lau­fen­den Tie­re er­näh­ren sich über­wie­gend von Eic­heln, die für das cha­rak­te­ris­tisch nussige Aroma ver­ant­wort­lich sind. Dank die­ser ei­chel­ba­sierten Ernährung ist das Fleisch reich an Ome­ga-3-Fett­säuren und das Ibe­ri­co be­sitzt zu­dem die sel­te­ne Fä­hig­keit, diese in sei­nen Fett­zel­len ein­zu­lag­ern – wo­durch wir beim Ver­zehr di­rekt ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Frühlingszwiebeln

– zart-milder Genuss mit geballter Nähr­stoff­po­wer

Da Frühlingszwie­beln sehr jung ge­ern­tet wer­den und mög­lichst frisch auf den Tel­ler kom­men soll­ten, kann un­ser Or­ga­nis­mus von dem in den Pflan­zen ent­hal­ten­en ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vitamine C und E. Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­sium sind noch eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in der Zwie­bel ent­hal­ten, so­dass man die Zwie­bel durch­aus als hoch­wer­ti­gen Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Ernährungstech­nisch steht die Früh­lings­zwie­bel – oder auch »Lauch­zwie­bel« – un­se­rer Spei­se­zwie­bel nicht nach. Ihre grü­nen Blät­ter kön­nen zu­dem pri­ma als Schnitt­lauch-Er­satz ver­wen­det wer­den.

Tomaten und Tomatenketchup

– sonnengereift, ge­sund und vol­ler Ge­schmack

Außer einem hohen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!Außer ei­nem ho­hen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Ingwerwurzel

– scharfe Wurzel mit wohltuender Wir­kun

Ingwer zählt zu den äl­tes­ten Heil- und Ge­würz­pflan­zen der Welt und wird seit Jahr­tau­sen­den so­wohl in der asia­ti­schen als auch in der mit­tel­meer­län­di­schen Kü­che ver­wen­det. Sei­ne mar­kan­te, leicht schar­fe Note ver­dankt er den äthe­ri­schen Öl­en und Scharf­stof­fen wie Gin­ge­rol, Sho­gaol und Zingeron, die nicht nur für den cha­rak­te­ris­ti­schen Ge­schmack, son­dern auch für sei­ne zahl­rei­chen po­si­ti­ven Ge­sund­heits­ef­fek­te ver­ant­wort­lich sind.

Ingwer wirkt stark ent­zün­dungs­hem­mend, anti­bak­te­ri­ell und anti­oxi­da­tiv. Zu­dem för­dert er die Durch­blu­tung, regt den Stoff­wech­sel an und kann das Im­mun­sys­tem un­ter­stüt­zen. In der na­tür­li­chen Heil­kun­de wird Ing­wer häu­fig bei Er­käl­tun­gen, Ver­dau­ungs­pro­ble­men und Rei­se­übel­keit ein­ge­setzt.

Er ent­hält ne­ben den ge­nann­ten Wirk­stof­fen auch wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Mag­ne­si­um, Kal­zi­um, Eisen und Ka­li­um sowie Vitamine der B-Gruppe und Vi­ta­min C. Frisch ge­schnit­ten, ge­presst oder ge­trock­net eig­net sich Ing­wer her­vor­ra­gend für Ge­trän­ke, Cur­rys, Sau­cen oder als aro­ma­ti­scher Tee.

Sein wär­men­der Cha­rak­ter und die an­re­gen­de Wir­kung ma­chen ihn zu ei­nem uni­ver­sel­len Be­glei­ter – vom Früh­stück bis zur De­tox-Kur.

Zwiebeln und Knoblauch

– natürliches Powerduo für Gesund­heit und Ge­schmack

Beide sind ein na­tür­li­ches Anti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor.

Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »freier Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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