Thailändisches Hähnchen­cur­ry mit Ko­kos­milch

Thailändisches Hähnchencurry mit Kokosmilch

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Thailändisches Hähnchencurry

Aromenzauber pur! In der europäischen Küche selten gebräuchlich, ist Ko­kos­milch in Thailand fester Bestandteil der Lan­des­kü­che und somit auch bei un­se­rem thai­län­di­schen Rezept eine wich­ti­ge Zutat. Scharfe, ro­te Cur­ry­pas­te mit zer­sto­ße­nem Knoblauch und Ingwer sind die Basiszutaten unserer Thai-Sau­ce. Mit dem Mix aus Geflügel, Reis und fri­schem Gemüse ho­len wir uns das ku­li­na­ri­sche Flair Südostasiens auf den Tel­ler.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Thai-Curry« empfehlen sich in­ten­siv-fruch­ti­ge, aro­ma­tisch aus­ge­bau­te Weiß- und Ro­sé­wei­ne mit exo­ti­schen Frucht­aro­men, z. B. ein »Ries­ling« Ka­bi­nett, »Ge­würz­tra­mi­ner« oder un­se­re be­son­de­re Em­pfeh­lung, ein Mus­ka­tel­ler des Wein­guts Pfaff aus Nie­der­ös­ter­reich. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept:
Thailändisches Hähn­chen­cur­ry mit Ko­kos­milch

Zutaten für 4 Personen


Für den Einkaufszettel:

  • 2 Hähnchenbrustfilets
  • 3 kleine Möhren
  • 2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 400 g Zuckererbsen alias Zuckerschoten
  • 2 Dosen Bio-Kokosmilch
  • 400–500 g Basmati Reis
  • 400 g Cocktailtomaten
  • 100 g rote Thai-Currypaste (aus dem Asia-Shop, nicht Supermarkt!)
  • 4 Stängel Thai-Basilikum
    (alternativ: Zitronenbasilikum)
  • 2 Kaffir-Limonenblätter getrocknet
  • 3 EL hitzebeständiges Öl, z. B. Bio-Kokosöl
  • 1–2 TL Bio-Kokosblütenzucker
  • 6 Stängel Zitronengras
  • 10 EL Fischsauce
  • etwas Ananassaft
  • 30 g frische Ingwerwurzel
  • 4 kleine, rote Chilischoten
  • je eine Fingerspitze Chillflocken
  • 4–6 Knoblauchzehen, je nach Größe
  • etwas Szechuan-Pfeffer a. d. Mühle

Zubereitung:

1) Hähnchenbrust­fi­lets wa­schen, tro­cken­tup­fen und in Strei­fen bzw. Sticks schnei­den. Möh­ren, Früh­­lings­­zwie­beln und To­ma­ten eb­en­­falls wa­schen. Ge­mü­se put­zen. Möh­ren schräg in Sche­iben, Früh­lings­zwie­beln in 4–5 cm lan­ge Stü­cke schnei­­den. To­ma­ten – je nach Größe – hal­bie­ren oder vier­teln.

2) Basmati-Reis in einen tie­fen Topf mit Wasser ge­ben und ge­mäß Pa­ckungs­an­lei­tung ga­ren. Nach dem Ga­ren den Reis im Koch­was­ser warm hal­ten.

3) Chilichote, Ing­wer und Knob­lauch fein ha­cken. Zu­taten in ei­nem Mör­ser zer­mah­len und mit der ro­ten Cur­­ry­pas­te ver­men­gen.

4) Zitronengras nicht schnei­den, son­dern statt­des­sen an zwei bis drei Stel­len bre­chen. So kön­nen die Stan­gen ih­ren Ge­­schmack ab­ge­ben und man kann sie am En­de der Gar­zeit pro­blem­los ent­neh­men.

5.1) Tiefe Schmor- oder Wok-Pfan­ne mit 2 TL Ko­kos­öl er­hit­zen. Hähn­chen­sticks, Möh­ren und Früh­lings­zwie­beln kräf­tig an­bra­ten. Pfan­nen­in­halt kreis­rund an den Rand schi­eben. Cur­­ry­­pas­­te kurz in der Mitte an­­rös­­ten.

Ach­tung: Da­bei flie­ßen auf­­grund der Chi­li­dämp­fe ga­ran­tiert »Freu­den­trä­nen«.

5,2) Pfanneninhalt mit Ko­­kos­­milch ab­lö­schen.

5.3) Außer den To­ma­ten al­le rest­li­chen Zu­ta­ten hin­zu­fü­gen. Pfan­nen­in­halt mit­ein­an­der ver­men­gen und ca. 15–20 Min. lei­se kö­cheln lassen.

5,4) Zi­­tro­­nen­­gras­­stän­­gel ent­fer­nen und fi­nal noch die To­ma­ten hin­zu­fü­gen. Thai-Cur­ry mit et­was Sze­chuan-Pfef­fer ab­schme­cken.

6) Teller vor­wär­men. Reis ab­schüt­ten, por­tions­wei­se auf die Tel­ler ge­­ben, Thai-Cur­ry da­rauf ver­tei­len. Mit je 1 Stän­­gel Thai-Ba­­si­­li­­kum gar­nie­ren. Cur­ry noch mit ein paar Chi­li­flo­cken und grob ge­mah­le­nem Sze­chu­an-Pfef­fer be­streu­en.

Serviertipp:
Für ein op­tisch schö­ne­res Er­geb­nis ha­ben wir in ei­ner klei­nen Pfan­ne et­was Ge­mü­se in Ko­kos­söl se­pa­rat an­­­ge­­­rös­­­tet und die­ses fi­nal auf un­ser thai­län­di­sches Hähn­chen-Cur­ry de­ko­riert.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Hähnchenfleisch

– leicht, ei­weiß­reich und vol­ler Ener­gie für den All­tag

Hähnchen­fleisch ist reich an hoch­wer­ti­gem Ei­weiß, das den Auf­bau und Er­halt von Mus­keln un­ter­stützt und für zahl­rei­che Stoff­wech­sel­pro­zes­se un­ver­zicht­bar ist. Zu­sätz­lich lie­fert es wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Ka­li­um und Ei­sen. Wäh­rend Ka­li­um vor al­lem für die Re­gu­la­tion des Was­ser­haus­halts und die Funk­tion von Ner­ven und Mus­keln ei­ne Rol­le spielt, trägt Ei­sen zur Blut­bil­dung bei. Al­ler­dings ist Ge­flü­gel im Ver­gleich zu ro­tem Fleisch (z. B. Rind oder Lamm) nur ein mä­ßi­ger Ei­sen­lie­fe­rant.

Dafür überzeugt Häh­nchen­fleisch mit ei­nem wert­vol­len Ge­halt an B-Vi­ta­mi­nen, ins­be­son­de­re Nia­cin (Vi­ta­min B3), Vi­ta­min B1 und Vi­ta­min B2. Die­se Vi­ta­mi­ne sind zen­tral für die Ener­gie­ge­win­nung und tra­gen da­zu bei, dass Koh­len­hy­dra­te, Fet­te und Ei­wei­ße op­ti­mal vom Or­ga­nis­mus ver­wer­tet wer­den kön­nen.

Reis

– das vielseitige, gesunde Korn. Natür­lich leicht und voller Ge­nuss

Reis zählt zu den ältesten und wich­tigs­ten Kul­tur­pflan­zen der Welt. Er ist in vie­len Län­dern Asiens das Haupt­nahrungs­mit­tel und ge­hört auch bei uns zu den be­lieb­tes­ten Bei­la­gen. Be­son­ders wert­voll sind na­tur­be­las­sene Va­ri­an­ten wie Voll­korn- oder Par­boi­led-Reis, da sie – im Ge­gen­satz zu stark po­lier­ten Sor­ten – noch wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe und Bal­last­stof­fe ent­hal­ten.

Reis ist von Na­tur aus glu­ten­frei und leicht ver­dau­lich, was ihn für Men­schen mit emp­find­li­chem Ma­gen oder Un­ver­träg­lich­kei­ten ide­al macht. Er lie­fert wert­vol­le Kohlen­hy­dra­te, die als lang­sam ver­füg­ba­re En­er­gie­quel­le den Blut­zu­cker­spie­gel sta­bil hal­ten. Zu­gleich ent­hält er wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Mag­ne­si­um, Ei­sen und Kalium so­wie Vitamine der B-Gruppe (ins­be­son­de­re Niacin und Thia­min), die für Stoff­wech­sel und Ner­ven­sys­tem von Be­deu­tung sind.

Da Reis kaum Fett ent­hält und je nach Zu­be­rei­tung ka­lo­rien­arm bleibt, eig­net er sich ide­al für ei­ne leich­te, be­wusst ge­sun­de Er­näh­rung – ob als Bei­la­ge, in Sa­la­ten oder als Haupt­be­stand­teil aro­ma­ti­scher asia­ti­scher Ge­richte.

Frühlingszwiebeln

– zart-milder Genuss mit geballter Nähr­stoff­po­wer

Da Frühlingszwie­beln sehr jung ge­ern­tet wer­den und mög­lichst frisch auf den Tel­ler kom­men soll­ten, kann un­ser Or­ga­nis­mus von dem in den Pflan­zen ent­hal­ten­en ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vitamine C und E. Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­sium sind noch eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in der Zwie­bel ent­hal­ten, so­dass man die Zwie­bel durch­aus als hoch­wer­ti­gen Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Ernährungstech­nisch steht die Früh­lings­zwie­bel – oder auch »Lauch­zwie­bel« – un­se­rer Spei­se­zwie­bel nicht nach. 

Kulinarische Anwendung:

Frühlingszwiebeln sind eine be­lieb­te Re­zept­zu­tat in vie­len Kü­chen der Welt. Ihre grü­nen Blät­ter kön­nen zu­dem pri­ma als Schnitt­lauch-Er­satz ver­wen­det wer­den.

Paprika und Peperoni

– gesunde Vitaminpower für Genie­ßer

Paprika gehören zur Fami­lie der Nacht­schat­ten­ge­wäch­se und tau­chen je nach Ge­schmack und Schär­fe­grad un­ter ver­schie­de­nen Be­zeich­nung­en wie Chi­li­scho­ten, Pfef­fe­ro­nen, Pe­pe­ro­ni, Pe­pe­ron­ci­ni usw. auf. Im Ver­gleich zu Zi­tro­nen be­sit­zen sie ein­en zwei- bis drei­mal so ho­hen Vi­ta­min C-Gehalt, ein Vitamin, das ja be­kann­ter­wei­se wich­tig für un­se­re Ab­wehr­kräf­te ist.

Die Vitamine A und E, sind eben­falls in Pap­ri­ka ent­hal­ten. Vit­a­min A un­ter­stützt die Seh­kraft un­se­rer Au­gen und ist – ähn­lich wie das Vi­ta­min B 12, wel­ches in tie­ri­schem Ei­weiß ent­halten ist – mit­ver­ant­wort­lich für die Blut­bil­dung un­se­res Kör­pers. Vi­ta­min E wird als das Frucht­bar­keits-Vi­ta­min be­zeich­net.

Auch wichtige Mi­ne­ral­stof­fe wie Ka­lium, Mag­ne­si­um, Cal­ci­um und To­co­phe­rol sind in den ver­schie­de­nen Pa­pri­ka­sor­ten ent­hal­ten. So­mit ist Paprika als »ge­sun­de« Ge­mü­se­so­rte ein­zu­stu­fen.

Außerdem enthalten gel­be wie auch ro­te Pap­ri­ka Be­ta­ka­ro­tin. Den höchs­ten Nähr­wert be­sitzt ro­te Pa­pri­ka, da­rauf folgen die oran­ge­far­be­nen und gel­­ben Pa­pri­ka. Grüne Gemüsepaprika, ist die nähr­stoff­ärms­te aller Sor­ten. Ge­nau wie Meer­ret­tich und auch Ing­wer, sti­mu­lie­ren Chi­li­scho­ten mit ih­ren an­ti­bio­ti­schen Ei­gen­schaf­ten unseren Blut­kreis­lauf und ver­bes­sern so un­se­re Durch­blu­tung.

Karotten alias Möhren

– vielseitiger Genuss, voll gesun­der Nähr­stoff­po­wer

Die in Deutsch­land sehr be­lieb­ten und in der Kü­che viel­sei­tig ver­wend­ba­ren Möh­ren bzw. Mohr­rü­ben ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­ne­ral­stof­fen und Spu­ren­ele­men­ten wie Ka­li­um, Phos­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­vi­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­ta­min A) vor­kommt. Vitamin A un­ter­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht, und wirkt sich po­s­i­tiv auf un­ser Im­mun­sys­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­ten vom Kör­per re­sor­biert wer­den, wenn man es zu­sam­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

Zuckerschoten alias Kaiser­scho­ten alias Zu­cker­erb­sen

– gesunde, knackige Frische mit zar­ter Sü­ße

Zucker­schoten sind eine Va­ri­an­te der Gar­ten­erbse, bei der man nicht nur die Sa­men, son­dern auch die zar­te, grün­lich glän­zen­de Schote mit­es­sen kann. Sie ge­hö­ren bo­ta­nisch wie die Erbse zu den Hül­sen­früch­ten und ver­ei­nen in sich das Bes­te aus zwei Wel­ten – die mil­de Süße junger Erb­sen und die fri­sche Knackig­keit des Schotens.

Ihr be­son­de­res Merk­mal ist die fein­süße, saf­ti­ge Textur, die durch den ho­hen Was­ser­ge­halt ent­steht. Zu­cker­schoten sind da­her sehr ka­lo­rien­arm, lie­fern aber gleich­zei­tig wert­vol­le Bal­last­stof­fe, pflanz­li­ches Eiweiß und Vitamine der B-Gruppe so­wie Vitamin C. Zu­dem ent­hal­ten sie Mi­ne­ral­stof­fe wie Kalium, Magnesium und Phosphor, die wich­tig für Blutdruck, Ner­ven, Mus­keln und den Stoff­wech­sel sind.

Kulinarische Verwendung:

Da die Schoten im un­rei­fen Zu­stand ge­ern­tet wer­den, be­hal­ten sie ihr zar­tes, su­kulentes Aro­ma und eig­nen sich her­vor­ra­gend für ge­mü­se­be­ton­te Gerich­te der asia­ti­schen und me­di­ter­ra­nen Küche. Kurz an­ge­gart, blei­ben sie nicht nur kna­ckig, son­dern auch nähr­stoff­reich.

Zwiebeln und Knoblauch

– natürliches Powerduo für Gesund­heit und Ge­schmack

Beide sind ein na­tür­li­ches Anti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor.

Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »freier Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren.

Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Kokosmilch

Mit ihrem hohen Fettgehalt zählt Ko­kos­milch - auch wenn sie mitt­ler­wei­le mit re­du­zier­tem Fett­ge­halt er­hält­lich ist - nicht ge­ra­de zur Grup­pe der »Low-Fat-Nah­rungs­mit­tel«. Je­doch han­delt es sich bei den Fett­säu­ren von Ko­kos­milch um so­ge­nann­te »mit­tel­ket­ti­ge Fett­säu­ren« (MCT's), die nicht als Fett ge­spei­chert, da­für aber di­rekt als En­er­gie­lie­fe­rant ge­nutzt wer­den kön­nen. Zu­dem ist der ho­he Fett­ge­halt mit­ver­ant­wort­lich für den le­cke­ren Ge­schmack der Ko­kos­milch.

Mit den Vitaminen C, B1, B2, B3, B4, B6 und E, kann sie den mensch­li­chen Vi­ta­min­haus­halt in Be­zug auf ei­ne ge­sun­de Er­näh­rung durch­aus un­ter­stüt­zen. Zu­dem ver­fügt sie mit Na­tri­um, Ka­lium, Kal­zi­um, Phos­phor, Mag­ne­si­um und Ei­sen über mehr als reich­lich Mi­ne­ral­stof­fe.

Auch die wert­vol­len Spu­ren­ele­men­te Schwe­fel, Man­gan, Jod, Zink, Se­len und Kup­fer sind in Ko­kos­milch ent­hal­ten.

Frühlingszwiebeln

Frühlingszwiebeln sollten prinzipiell sehr jung ge­ern­tet wer­den und mög­lichst frisch auf den Tel­ler kom­men. Dann kann un­ser Or­ga­nis­mus von dem in den Pflan­zen ent­haltenen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um, sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in der Zwie­bel ent­hal­ten, so­dass man sie durch­aus als hoch­wer­ti­gen Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Er­näh­rungs­tech­nisch, steht die Früh­lings­zwie­bel - oder auch »Lauch­zwie­bel« - un­se­rer Spei­se­zwie­bel nicht nach. Der zarte Teil ih­rer grü­nen Blät­ter kann zu­dem pri­ma als Schnitt­lauch-Er­satz ver­wen­det wer­den.

Karotten ali­as »Möh­ren« ali­as »Mohr­rü­ben«  ali­as »Gel­be Rü­ben«

Die in Deutschland sehr beliebten und in der Küche viel­sei­tig verwendbaren Möhren bzw. Mohrrüben, ge­hö­ren zu den Dol­den­blü­ten­ge­wäch­sen. Sie sind reich an Mi­ne­ral­stof­fen und Spu­ren­ele­men­ten wie Ka­li­um, Phos­­phor, Cal­ci­um, Mag­ne­si­um und Zink so­wie reich an Ca­ro­tin, welches in den Möh­­ren in Form von Alpha- wie auch Be­ta-Ca­ro­tin (Pro­vi­ta­min A, ei­ner Vor­stu­fe von Vi­ta­min A) vor­kommt. Vitamin A un­ter­stützt un­se­re Seh­fä­hig­keit, be­son­ders bei Nacht und wirkt sich po­s­i­tiv auf un­ser Im­mun­sys­tem wie auch un­ser Zell­wachs­tum aus.

Carotin (und auch einige Vita­mi­ne) kann am bes­ten vom Kör­per re­sor­biert wer­den, wenn man es zu­sam­men mit Fett in Form von Öl oder But­ter isst.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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