Frankfurter Grüne Sauce nach Omas Art, das wohl bekannteste Kräuterremoulade-Rezept: Unser leckeres und gesundes Remoulade-Rezept kommt mit einer Vielzahl frischer Kräuter daher.
Neben Schnittlauch, (krauser) Petersilie, Kerbel, Sauerampfer und Kresse, sind auch Borretsch und Pimpernell Bestandteile des Originalrezeptes nach Omas Art.
Diese Beiden, haben wir aber leider in unserer Region im Handel nicht finden können und sie deshalb durch frischen Bärlauch und Estragon ersetzt. Not macht eben erfinderisch und das ist in einer »Kreativküche« nicht nur erlaubt, sondern Grundvoraussetzung! ;-) Petersilie ist dagegen eigentlich immer erhältlich. Da wir glatte Petersilie geschmacklich bevorzugen, haben wir diese statt krauser Petersilie für unsere Grüne Sauce verwendet.
»Omas Grüne Sauce« passt sehr gut zu Spargel und Pellkartoffeln, aber auch hervorragend zu gekochtem Rind- oder Kalbsfleisch wie z. B. kaltem Roastbeef oder einem traditionellen Tafelspitz ». Bei unserem Rezept dann einfach die Kressesauce durch die Grüne Sauce ersetzen.
Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Nachtrag: Ein anderes Mal, als wir »Omas Grüne Sauce« zubereitet haben, hatten wir mehr Glück und in einem Supermarkt ein »Grüne Sauce-Kräuter-Pack« entdeckt, in dem alle 7 Originalkräuter enthalten waren.
Für den Einkaufszettel:
Zutaten Mayonnaise:
Grüne Sauce-Kräuter:
Weitere Zutaten:
Tipp 1: Die 7 Kräuter werden in einigen Supermärkten als »Grüne-Sauce-Kräuterpack» bereits kombiniert angeboten.
Tipp 2: Kann man mal ein Kraut der klassischen Kombi nicht bekommen, kann man es durch
ersetzen.
Optional (nicht original):
Wichtig: Das Ei bzw. Eigelb sollte frisch sein (nicht älter als 2–3 Tage), sonst kann es passieren, dass die Mayonnaise nicht fest wird. Auch aus gesundheitlichen Gründen (Salmonellengefahr) sollte man beim »Rohstoff Ei« auf Frische achten!
1) Eigelb, Honig, Senf, Pfeffer und Salz in einen Mixbecher geben und unter ständigem Zufluss (dünner Strahl) des Olivenöls mit dem *Zauberstab, bzw. Stabmixer (Aufsatz: Quirlscheibe) so lange aufmixen, bis die Mayonnaise eine schöne, feste Konsistenz bekommt.
2) Essig, Saure Sahne (oder griechischen Joghurt), Moringa oleifera und/oder Estragon zugeben. Mit einer feinen Küchenreibe noch etwas Zitronenschalenabrieb zugeben, gut vermengen und Mayonnaise vor dem Verzehr für 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
3) Kräuter abbrausen, trockentupfen und fein hacken.
4.1) Hühnerei 10 Min. hartkochen, abschrecken und erkalten lassen. Ei pellen und in der Mitte bis zum Eigelb kreisförmig einschneiden. Eigelb mit einem Löffel aus dem Eiweiß heben. Eiweiß klein hacken.
4.2) Eigelb mit dem Zauberstab bzw. Stabmixer grob pürieren.
5) Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander verrühren. (Für eine schöne Optik haben wir etwas hartgekochtes Eiweiß, Eigelb und gehackte Kräuter beiseite gelegt und nach dem Vermengen der Sauce dekorativ darüber gestreut.)
Hinweis: Nur wenige Olivenöle, wie z. B. das von uns verwendete, eignen sich für die schnelle Zubereitung einer Mayonnaise/Remoulade mit dem Stabmixer, da die meisten Olivenöle durch die hohe Schlagfrequenz des Mixers bitter werden. Alternativ zu unserem speziellen Olivenöl, eignen sich Traubenkernöl oder alternative Pflanzenöle, wie bspw. Sonnenblumenöl.
Eine auf Basis von Olivenöl produzierte Mayonnaise/Remoulade, besitzt jedoch unserer Meinung nach gegenüber anderen Pflanzenölen einen viel besseren Geschmack. Außerdem verfügt Olivenöl über einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren, die sich günstig auf den Fettstoffwechsel auswirken.
Mehr Informationen dazu, finden Sie in der zu diesem Rezept gehörenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse von
Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Wirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Hühnereier – Das Mär vom bösen Ei
Hühnereier besitzen durchschnittlich 7 g Proteine und damit einen hohen Gehalt der biologisch wertvollen Substanzen. Biologisch wertvoll deshalb, da die im Ei enthaltenen Proteine einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren, mit einem sehr guten Gleichgewicht aufweisen. Der Proteingehalt eines Hühnereis wird deshalb als Referenzwert angesehen. Ein Vergleich mit anderen Lebensmitteln macht dies deutlich: Zwei Hühnereier enthalten dieselbe Menge an Proteinen wie bspw. 100 g Fisch 100 g Fleisch.
Der durchschnittliche Fettgehalt ist mit 7 g genau so hoch, wie der Proteingehalt, es ist vor allem im Eigelb und weniger im Eiweiß enthalten. Bei den Fettsäuren im Ei handelt es sich zu zwei Drittel um ungesättigte Fettsäuren.
Etwas in Verruf, kam eine zeitlang der Verzehr von Ei aufgrund seines – mit ca. 180 mg – recht hohen Cholesteringehalts, was man jedoch auf keinen Fall überbewerten sollte, da solche Warnungen und Einstufungen meist gewissen Trends unterliegen und sich somit auch wieder ändern können. Zudem besitzen Hühnereier einen hohen Vitamin A, D und E-Anteil und enthalten die Spurenelemente Eisen und Zink.
Apfelessig in Bio-Qualität
Gemäß Überlieferungen, wusste schon Hippokrates - um etwa 400 vor Christus der Begründer der Medizin - um die gesunde Wirkung von Honig und Apfelessig und soll diese beiden Schätze der Natur als Hauptheilmittel verwendet haben.
Apfelessig wird aus frischen, reifen Äpfeln produziert. Der Herstellungsprozess unterliegt einem strengen Kontrollverfahren, um die Qualität des Essigs sicherzustellen. Apfelessig enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Pektin, eine Faser, die schlechtes Cholesterin senkt sowie den Blutdruck reguliert. Und Pektin besitzt noch weitere, äußerst positive Eigenschaften.
Erhöhter Calciumbedarf mit zunehmenden Alter
Gerade ältere Menschen haben einen erhöhten Kalziumbedarf. Apfelessig hilft unserem Organismus dabei Kalzium aus den Nahrungsmitteln aufzunehmen. Wichtig für den Erhalt unserer Knochenfestigkeit. Auch einem Kaliummangel wirkt Apfelessig entgegen, was damit einhergehende Probleme wie Haarausfall, brüchige Nägel und Zähne, Nasennebenhöhlen-Entzündung und eine laufende Nase vermeiden hilft.
Moringa (Moringa oleifeira)
Die in Bezug auf Nährwert und gesunde Ernährung positiv einzustufenden Inhaltsstoffe, die in Moringa enthalten sind, sind so zahlreich und besitzen so viele, zu betrachtende Aspekte, dass eine Analyse meinerseits hier den Rahmen sprengen würde.
Es sei nur so viel gesagt, dass Moringa in direktem Vergleich mit anderen, hochwertig einzustufenden Lebensmitteln in nicht vergleichbarem Ausmaß ein Top-Lieferant von für den menschlichen Organismus äußerst wertvollen Nährstoffen ist. Egal ob Proteine, Vitamine, Mineralien, Polyphenole und auch Antoxidantien. Moringa bietet alles im Überfluss und besitzt somit in der Pflanzenwelt quasi ein Alleinstellungsmerkmal. Jeder, der sich näher für die positiven Eigenschaften von Moringa interessiert, wird bei einer entsprechenden Internetrecherche fündig werden.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!