»Lachsterrine mit Forellenkaviar« und leicht gesalzener Schlagsahne, mit frischem Dill garniert. Ein Klassiker der französischen und internationalen Küche und ein echter Gaumenschmaus für Genießer. Sowohl Wildlachs » wie auch Kaviar sind Lieferanten wertvoller Omega 3-Fettsäuren und daher unsere besondere Empfehlung für Deinen Speisezettel.
Zu »Lachsterrine mit Forellenkaviar« passt ein trockener Champagner, idealerweise auf 6–8 C° gut gekühlt und dem perfekten Genuss steht nichts mehr im Wege. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Für die Garnitur:
Das benötigt man zusätzlich:
1) Butter auf mittlerer Hitze in einer Kasserolle aufschäumen lassen. Kleingehackte Zwiebelwürfel dazugeben und glasig dünsten.
2.1) Lachfilet falls nötig enthäuten und entgräten. Je nach Größe zwei bis drei der schönsten Stücke passend für die Form beiseite legen.
2.2) Die restlichen Stücke würfeln …
2.3) … und zusammen mit allen anderen Zutaten in eine Edelstahlschüssel geben. Mit Pfeffer, Salz und einer Prise Muskatnussabrieb abschmecken.
2.4) Wenn alle Zutaten in der Schüssel sind, noch die Sahne zugießen. Zugedeckt in den Kühlschrank stellen und sehr kalt werden lassen.
3) Die nun gekühlten Zutaten mit einem Löffel leicht verrühren und mit einem Küchenmixer portionsweise fein pürieren. Dies sollte möglichst zügig geschehen, damit die Farce nicht wieder warm wird.
4) Die feinpürierte Farce in der Edelstahlschüssel nun so lange auf Eiswasser rühren, bis sie einen schönen silbrig-seidigen Glanz bekommt. Wer will, kann zur Probe der Konsistenz ein kleines Klößen garen.
5.1) Terrinen- oder Kastenform mit Butter ausfetten und mit Klarsichtfolie ausschlagen. [Je nach Materialart der Form (Anti-Haft-Beschaffenheit oder Glas), kann man auf die Klarsichtfolie auch verzichten.]
5.2) Die Form bis zur Hälfte mit der Farce lückenlos befüllen und diese danach glatt streichen. Lachsfilets leicht pfeffern und salzen und durch leichtes Drücken in die Farce einbetten, dabei etwas Platz an den Seiten lassen. Nun mit der restlichen Farce die Terrine aufffüllen und wiederrum sorgfältig glatt streichen, damit hinterher keine Hohlräume entstehen.
6) Terrine zudecken und in einen großen Bräter mit ausreichend hohem Rand stellen. Diesen zu dreiviertel mit Wasser befüllen und auf 80° C erhitzen. Lachsterrine im Wasserbad ca. 45 min. garen.
7) Lachsterrine nach dem Stürzen von allen Seiten mit frisch gehacktem Dill bestreuen und diesen mit der Hand andrücken.
von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– edler Fisch mit feinem Schmelz, gesunder Genuss aus dem Meer
Lachs
Lachs kann man saisonunabhängig das ganze Jahr lang frisch kaufen. Er gehört zu den sogenannten »Fettfischen« und besitzt dadurch einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten, gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren. Ein wertvolles Plus, was ihn für gesundheitsbewusste Menschen attraktiv macht.
Zudem enthält er auch noch Vitamin A und Vitamine der B-Familie sowie einen nicht unerheblichen Anteil an Phosphor. Mit Eisen, Fluor und Jod kann er außerdem noch mit einem hohen Gehalt an Spurenelementen punkten.
Zuchtlachs vs. Wildlachs
Zuchtlachs aus Aquakultur ist bei der Aufzucht hohem Stress ausgesetzt. Im Vergleich zu Wildlachs bewegt er sich zudem weniger. Da er des Weiteren noch durch »falsches« Futter unter wirtschaftlichen Aspekten möglichst schnell zur Schlachtreife kommen soll, ist Zuchtlachs qualitativ in keinster Weise mit seinen frei lebenden Artgenossen zu vergleichen.
Unbelasteten Lebensraum vorausgesetzt, kann man deshalb leider nur Lachs aus Wildfang zu den gesunden und empfehlenswerten Speisefischen zählen.
Lachs gehört zu den vielseitigsten und beliebtesten Speisefischen überhaupt. Ob sanft gedünstet, kurz in der Pfanne angebraten und im Ofen bei niedriger Temperatur fertiggegart oder auf dem Grill zubereitet – sein festes, aromatisches Fleisch bleibt stets saftig und behält seinen feinen, leicht butterartigen Geschmack. In dünnen Scheiben kalt geräuchert ist er ein Klassiker auf Canapés, mit frischem Dill und Zitronensaft verfeinert ein eleganter Begleiter zu Eiergerichten oder Salaten.
Auch in Kombination mit Pasta oder Risotto entfaltet Lachs seine ganze Vielfalt: In Stücken kurz in Olivenöl angebraten und mit frischen Kräutern serviert, bringt er mediterrane Frische auf den Teller. Roher Lachs – etwa als Sushi, Sashimi oder Tatar – zeigt seine feine Textur und die reine Qualität seines Fleisches in besonders purer Form.
Ein Spritzer Zitronensaft, etwas Meersalz und frischer Pfeffer reichen oft bereits aus, um den natürlichen Geschmack dieses edlen Fisches voll zur Geltung zu bringen – ein wahres Beispiel für gesunden Genuss in seiner einfachsten Form.
– Energielieferant mit Köpfchen
Entgegen häufiger Aussagen besitzt Getreide keine großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür punktet es mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und deckt – bezogen auf 100 g – fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt.
Darüber hinaus liefert Getreide wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink – wichtige Komponenten für Muskel- und Nervenfunktionen – und beinhaltet Vitamine der B-Gruppe, die unseren Stoffwechsel unterstützen.
Für Menschen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (bei veganer Ernährung: Pasta secca ohne Ei!), liegt Getreide damit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des modernen Speiseplans geworden.
Für Personen mit Glutenunverträglichkeit ist Getreide jedoch ungeeignet. Auch Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger halten sich wegen des hohen Kohlenhydratanteils besser zurück.
Getreide bildet die Basis unzähliger Speisen und ist einer der wichtigsten Grundbausteine unserer Ernährung. In Form von Mehl dient es als Hauptzutat für Brot, Brötchen, Kuchen, Pasta, Pizzateig und Backwaren aller Art.
Als ganzes Korn, gequollen oder gekocht, wird es in Salaten, Aufläufen, Suppen oder vegetarischen Bratlingen verwendet. Gemahlen, geröstet oder als Flocken und Brei (z. B. Hafer, Dinkel, Hirse oder Bulgur) eignet es sich für eine vollwertige Frühstücks- oder Beilagenküche.
In der modernen Ernährung gewinnen alternative Mehlsorten – etwa aus Hafer, Hirse, Reis, Buchweizen oder Mandeln – zunehmend an Bedeutung, da sie glutenfrei und oft mineralstoffreicher sind. Dadurch lässt sich klassische Backkunst mit individuellen Ernährungsformen verbinden.
– das unterschätzte Kraftpaket im Kleinformat
Hühnereier besitzen durchschnittlich 7 g Proteine und damit einen hohen Gehalt an biologisch wertvollen Substanzen. Biologisch wertvoll deshalb, da die im Ei enthaltenen Proteine einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren mit einem sehr guten Gleichgewicht aufweisen. Der Proteingehalt eines Hühnereis wird deshalb als Referenzwert angesehen. Ein Vergleich mit anderen Lebensmitteln macht dies deutlich: Zwei Hühnereier enthalten dieselbe Menge an Proteinen wie bspw. 100 g Fisch oder 100 g Fleisch.
Der durchschnittliche Fettgehalt ist mit 7 g genau so hoch wie der Proteingehalt. Es ist vor allem im Eigelb und weniger im Eiweiß enthalten. Bei den Fettsäuren im Ei handelt es sich zu zwei Dritteln um ungesättigte Fettsäuren.
Etwas in Verruf kam eine Zeit lang der Verzehr von Ei aufgrund seines – mit ca. 180 mg – recht hohen Cholesteringehalts, was man jedoch auf keinen Fall überbewerten sollte, da solche Warnungen und Einstufungen meist gewissen Trends unterliegen und sich somit auch wieder ändern können. Zudem besitzen Hühnereier einen hohen Vitamin-A-, D- und E-Anteil und enthalten die Spurenelemente Eisen und Zink.
– natürliches Powerduo für Gesundheit und Geschmack
Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor.
Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger »freier Radikaler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben.
Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren.
Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln und Knoblauch enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Zwiebeln und Knoblauch bilden das aromatische Grundgerüst unzähliger Gerichte – von der heimischen bis zur internationalen Küche. Ob angeschwitzt, gebraten, konfitiert oder roh – ihr Geschmack reicht von süßlich-mild bis kräftig-würzig und sorgt stets für Tiefe und Charakter.
In der mediterranen Küche sind sie unverzichtbar: in Pastasaucen, Risottos, Gemüseragouts, Schmorgerichten oder Fischzubereitungen mit Olivenöl und Kräutern. Auch in der asiatischen, orientalischen und kreolischen Küche sind sie fester Bestandteil von Currys, Dips, Würzpasten und Suben.
Knoblauchöl oder Zwiebelconfit verleihen vegetarischen wie auch Fleischgerichten einen feinen, tiefwürzigen Akzent, während gerösteter oder geschmorter Knoblauch eine butterweiche Süße entfaltet, die besonders zu Lamm, Kalb, Pilzen oder geröstetem Gemüse passt.
So werden Zwiebeln und Knoblauch nicht nur zu Geschmacksträgern erster Güte, sondern auch zu Symbolen für Genuss und Gesundheit – ein Duo, das keiner Küche fehlen sollte.
– cremiger Genuss voller wertvoller Omega-3-Fettsäuren
Nachdem Butter über Jahrzehnte hinweg systematisch schlechtgeredet wurde, ohne dies auf wissenschaftliche Studien zu stützen, ist sie zwischenzeitlich von ihrem schlechten Ruf »freigesprochen« worden – und das völlig zu Recht.
Butter besitzt einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die eben NICHT – wie lange Zeit behauptet – schlecht für unseren Organismus sind. Aber auch einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind in Butter enthalten.
Gegenüber Olivenöl kann sie zudem noch mit einem echten Plus punkten: Abhängig von der Nahrung, die Kühe zu sich nehmen, besitzt Butter die für den Menschen zwingend erforderlichen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Je mehr frisches Gras (Stichwort: Freilandhaltung!) eine Kuh zu sich nimmt, desto höher der Omega-3-Anteil in der Milch und deren Produkten.
Hier können sich z. B. der deutsche Marktführer Kerrygold sowie eine Handvoll weiterer Hersteller mit der Qualität ihrer Butter und den darin enthaltenen gesunden Fettsäuren ganz klar aus der Menge der Butterproduzenten hervorheben.
Freilandhaltung vorausgesetzt, verdient Butter ihren Namen »Gute Butter«, den ihr bereits unsere Großeltern gegeben haben, also völlig zu Recht.
Butterschmalz
Wie auch Claudia und Jürgen in ihren Rezepten mit Butterschmalz schreiben, gibt es viele Namen für »Braune Butter«, die vom Milcheiweiß befreite (geläuterte) Variante der Basisbutter. Um den Begriff »Ghee« wird seit geraumer Zeit ein Hype gemacht, dabei handelt es sich dabei um nichts anderes als eben braune Butter.
Mit dem Begriff »Ghee« ist allerdings auch eine Lebensphilosophie verbunden. Das hat auch die Industrie erkannt und so kommt es, dass man Ghee im Verkaufsregal meist höherpreisig vorfindet als eben »ordinäres« Butterschmalz, das ja bereits mehr als teuer genug ist.
Greifen Sie in diesem Fall also ruhig zum Butterschmalz. Artgerechte Freilandhaltung zur Erzeugung des Rohstoffs Butter vorausgesetzt, ist dieser eine ebenso gute und zudem preiswertere Wahl.
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
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