Mediterrane Rou­la­den mit Früh­lings­zwie­beln und Fe­ta

– Rolákia gemis­tá me fres­ka krem­mi­dia kai fe­ta

Mediterrane Rouladen mit Frühlingszwiebeln und Feta

kaese käse feta

Mediterrane Rouladen mit Frühlingszwiebeln und Feta

Frei inspiriert, von leckeren und gesunden Zutaten der griechischen Küche, haben wir dieses mediterrane Rou­la­den­ge­richt kreiert. Es ist also kein Klassiker der griechischen Küche, sondern eine moderne In­ter­pre­ta­tion.

Verwendet haben wir neben frischen Früh­lings­zwie­beln und herzhaften Feta bester Qualität, getrocknete Tomaten sowie Kapern für die Füllung. Als Beilage gab es Kritharaki, griechische Pasta mit frischen Erbsen, bei deren Aus­wahl wir ebenfalls auf beste, naturbelassene Qualität ge­ach­tet haben. Ganz ge­mäß unserer »Rein und gesund essen« (Clean Eating)-Philosophie ».

Wie immer, führt unsere bebilderte Rezeptanleitung, Schritt für Schritt, auch Anfänger sicher ans Ziel. Genuss ga­ran­tiert!

Gernekochen-Weintipp

Zu »Mediterrane Rouladen mit Früh­lings­zwie­beln und Fe­ta« ser­vie­ren wir ei­nen frucht­be­ton­ten, tan­nin­ar­men »Te­rol­de­go-Ro­sé« des Wein­guts Eli­sa­bet­ta Fo­ra­do­ri, Tren­ti­no, Nord­ita­lien. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept:
Mediterrane Rouladen mit Frühlings­zwie­beln und Fe­ta

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 4 Rinderrouladen (à 200 g)
  • 4 kleine Stangen Frühlingszwiebeln
  • 100 g (Abtropfgewicht) getrocknete Tomaten alias Pomodori
  • 130 g Feta, klein gewürfelt
  • 2–3 Zweige fri­scher Thy­mi­an (und et­was Thy­mi­an für die Tel­ler-De­ko)
  • 3 EL Mehl
  • 400 ml Rinderbrühe
  • 200 ml Weißwein zum schmoren (optional)
  • 2 EL Kapern
  • 1–2 Lorbeerblätter, je nach Größe
  • ½ TL Zimt
  • 3 Körner Pimentpfeffer
  • 1 TL Butterschmalz (braune Butter)
  • Paprikapulver edelsüß – mild
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Gernekochen – Mit Wein genießen-Tipp: Knoblauchliebhaber können der Rouladenfüllung optional auch noch 3–4 gehackte Knoblauchzehen hinzufügen.

Für die Mehlbutter:

  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Butter

Mehlbutter 45 Minuten vorher zubereiten! Dazu beide Zutaten gut miteinander vermengen und ins Eisfach stellen.

Für eine schöne Tellerdeko:

  • 2 frische, in Schei­ben ge­schnit­te­ne To­ma­ten sowie
  • ¼ in Schei­ben ge­schnit­te­ne Schlan­gen­gur­ke

Beilagen-Tipp: Als Beilage zu un­se­rem me­diter­ra­nen Schmor­ge­richt eig­nen sich »Grie­chi­sche Reis­nu­deln« mit fri­schen Erb­sen ganz her­vor­ra­gend.

  • 300 g Kritharaki oder unser spezieller Tipp:
    300 g Kritharoto »Orzotto«, Reisnudeln mit der cre­mi­gen Tex­tur von Ri­sot­to
  • 120 g Grüne Erbsen, frisch oder TK-Ware

Kritharóto – Griechische Pasta

Kritharoto Orzotto 300 g

  • Authentischer griechi­scher Ge­schmack
  • Hochwertige Zuta­ten
  • Schnelle und einfache Zu­be­rei­tung
  • Vielseitige-Mahlzeit-Op­tion
  • Unterstützt griechische Klein­bauern

Griechische Pasta in Reis­korn­form mit hand­ver­le­se­nen Kräu­tern. Kri­tha­ro­to Or­zot­to 300g (Omos­pon­dia) ver­bindet die reich­hal­ti­gen Aro­men von Or­zo-Nu­deln mit der cre­migen Text­ur von Ri­sot­to und schafft so ein au­then­ti­sches, grie­chisch in­spi­rier­tes Ge­richt.

Mit seiner köstlichen Mi­schung aus Or­zo-Nu­deln und fri­schen grie­chi­schen Kräu­tern bringt die­ses Ge­richt das Mit­tel­meer auf Dei­nen Tisch. Es lässt sich wun­der­bar mit Fleisch, Mee­res­früch­ten oder Ge­mü­se kom­bi­nie­ren und ist so­mit viel­sei­tig ein­setz­bar.

Bezugsquelle: Unbox Greece

Hier Kritharoto bestellen

Feta PDO aus Kalavryta

  • Typus: weißer, halb­fes­ter Kä­se
  • Milchsorte: Mischkäse aus Schafs- und Zie­gen­milch
  • Authentische Handwerkskunst
  • Geschützte Ursprungsbezeich­nung (g.U. / PDO)

Geschmack: Der in Fässern ge­reif­te Fe­ta von Ka­la­vry­ta ist ein grie­chi­scher Kä­se mit kräf­ti­gen, au­then­ti­schen Aro­men. Die­ser Fe­ta wird von der land­wirt­schaft­li­chen Mol­ke­rei­ge­nos­sen­schaft Ka­la­vry­ta her­ge­stellt und steht für tra­di­tio­nel­le Hand­werks­kunst und höchs­te Qua­lit­ät. Er reift drei Mo­na­te lang in Holz­fäs­sern, was ihm einen rei­chen, wür­zi­gen und leicht sal­zi­gen Ge­schmack ver­leiht.

Hier Feta aus Kalavryta bestellen

Zubereitung:

1) Frühlingszwiebeln waschen, tro­cken­schüt­teln und quer in Stü­­cke schnei­den. Po­mo­do­ri ab­trop­fen las­sen und klein schnei­den. Fe­ta in klei­ne Wür­fel schnei­den, Kapern grob klein schneiden.

2.1) Rin­der­rou­la­den platt klop­fen, mit den Zu­ta­ten be­le­gen und mit Pa­pri­ka­pul­ver, Pfef­fer und Salz wür­zen.

2.2) Rou­la­den zu­sam­men­rol­len und da­bei et­was von den Rän­dern der Rou­la­den ein­klap­pen, da­mit beim Bra­ten nichts aus­tre­ten kann. Rou­la­den mit Kü­­chen­­garn zu­­sam­­men­­bin­­den und da­­nach leicht meh­­lie­­ren.

3) Pfanne mit etwas brau­­ner But­­ter ein­­rei­­ben und die Rou­la­den bei mitt­le­rer bis star­­ker Hit­ze von al­len Sei­ten gold­gelb an­­bra­­ten, da­mit or­­dent­­lich Röst­aro­men ent­ste­hen.

4) Rouladen in den Crock-Pot le­­gen. Pfan­­nen­­satz mit ei­nem Schuss Weiß­­wein ab­­lö­­schen (dé­­gla­­cie­­ren), mit ei­­nem Pfan­­nen­­he­­ber vom Bo­­den lö­­sen und über die Rou­­la­­den ge­­ben. Slow Coo­­ker mit Fond und – op­tio­nal – Wein auf­­fül­­len, bis al­­le Zu­­ta­­ten be­­deckt sind. Ge­wür­ze hin­zu­fü­gen. De­­­ckel auf­­­le­­­gen und me­di­ter­ra­ne Rou­la­den auf Ein­­­stel­­­lung "LOW" (ca. 80–85°) 8 Std. schmo­­ren las­­sen. Wich­­tig: Wäh­­rend des Ga­­rens den De­­ckel stets auf­­ge­­legt las­­sen!

5)  Kurz vor Ende der Gar­zeit aus­rei­chend Schmor­­fond aus dem Crock-Pot ab­­schöp­­fen und durch ein fei­­nes Kü­chen­sieb in ei­nen Saucentopf fül­len. Un­ter ge­­le­­gent­­li­­chem Um­­rüh­ren ein­­re­­du­­zie­­ren las­­sen. Soll­­te die ge­­­­wün­sch­­­te Kon­­sis­­tenz noch nicht er­­reicht sein, kann man die Sau­­ce durch bröck­­chen­­wei­­ses Ei­n­rüh­­ren von ge­­fro­­re­­ner Mehl­­but­­ter wei­­ter bin­­den.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Rind­fleisch

– kräftig im Aro­ma, stark an Vi­ta­min B12

Neben hochwerti­gem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B2, B6 und B12 so­wie wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe wie Ei­sen, Zink und Se­len. Vi­ta­min B1 ist eben­falls vor­han­den, je­doch in ge­rin­ge­ren Men­gen als bei­spiels­wei­se in Schwei­ne­fleisch.

Besonders Eisen und Vi­ta­min B12 spie­len ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Bil­dung ro­ter Blut­kör­per­chen. Vi­ta­min B12 kann in re­le­van­ten Men­gen fast nur üb­er tie­ri­sche Pro­duk­te auf­ge­nom­men wer­den.

Eisen ist nicht allein für die Blut­bil­dung, son­dern auch für den Mus­kel­auf­bau re­le­vant, da es ei­ne Schlüs­sel­rol­le beim Sau­er­stoff­trans­port zu den Mus­kel­zel­len spielt. Ei­ne aus­rei­chen­de Sau­er­stoff­ver­sor­gung ist für un­se­re Mus­keln die Vo­raus­set­zung für Leis­tung, Re­ge­ne­ra­tion und Wachs­tum. 

Daher lässt sich feststellen, dass eine rein ve­gane Er­nährung oh­ne Sup­ple­mente nicht als voll­stän­dig aus­ge­wo­gen be­trach­tet wer­den kann. Be­reits 150 g Lamm- oder Rin­der­filet kön­nen den Ta­ges­be­darf eines Er­wach­se­nen an Vi­ta­min B12 de­cken und leis­ten zu­gleich ei­nen wert­vol­len Bei­trag zur Ei­sen­ver­sor­gung.

Frühlingszwiebeln

– zart-milder Genuss mit geballter Nähr­stoff­po­wer

Da Frühlingszwie­beln sehr jung ge­ern­tet wer­den und mög­lichst frisch auf den Tel­ler kom­men soll­ten, kann un­ser Or­ga­nis­mus von dem in den Pflan­zen ent­hal­ten­en ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vitamine C und E. Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­sium sind noch eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in der Zwie­bel ent­hal­ten, so­dass man die Zwie­bel durch­aus als hoch­wer­ti­gen Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Ernährungstech­nisch steht die Früh­lings­zwie­bel – oder auch »Lauch­zwie­bel« – un­se­rer Spei­se­zwie­bel nicht nach. 

Kulinarische Anwendung:

Frühlingszwiebeln sind eine be­lieb­te Re­zept­zu­tat in vie­len Kü­chen der Welt. Ihre grü­nen Blät­ter kön­nen zu­dem pri­ma als Schnitt­lauch-Er­satz ver­wen­det wer­den.

Feta bzw. Schaf- oder Schaf-Zie­gen-Misch­kä­se

– frisch-würziger Genuss mit geball­ter Nähr­stoff­po­wer

Feta, der tradi­tio­nel­le grie­chi­sche Salz­la­ken­­se, wird üb­er­wie­gend aus Schaf­milch oder ei­ner Mi­schung aus Schaf- und Zie­gen­milch her­ge­stellt. Wäh­rend im Grie­chischen »Feta« über­setzt ins Deutsche ei­gent­lich nur »Schei­be« be­deu­tet, ist die Na­mens­ge­bung in Grie­chen­land und weit da­­ber hi­naus im­mer schon ein Sy­no­nym für den be­lieb­ten Kä­se ge­we­sen. Doch nicht im­mer war Fe­ta drin, wenn »Fe­ta« drauf­stand.

(Tipp: Unsere 6-tei­li­ge Ar­ti­kel­se­rie Griechische Käsesorten » könn­te Dich auch in­te­res­sie­ren.)

Um den Verbrau­cher zu schüt­zen, ist es aber nun schon seit vie­len Jah­ren ge­setz­lich ge­re­gelt, dass nur au­then­ti­scher Fe­ta aus Grie­chen­land sich Fe­ta nen­nen darf. Zu er­ken­nen ist er an ei­nem oran­ge­gel­ben Sie­gel mit der Be­zeich­nung »PDO« für »Pro­tec­ted De­sig­na­tion Of Ori­gin« bzw. »G. U.« für »Ge­schütz­te Ur­sprungs­be­zeich­nung«

In unserer Griechen­land-Rei­se­re­por­ta­ge kannst Du mehr da­­ber er­fah­ren: Feta PDO – Let's get real! »

Schaf-­ und Ziegen­kä­se, die wohl äl­tes­ten Kä­se der Welt, schme­cken nicht nur aus­ge­spro­chen gut, son­dern sind zu­dem auch noch ge­sund.

Bei­de sind reich an hoch­wer­ti­gem Ei­weiß und ent­hal­ten wich­ti­ge Vi­ta­mi­ne wie B2 (Riboflavin) und B12 so­wie fett­lös­li­che Vi­ta­mi­ne wie A und D. Da­rüber hin­aus lie­fern sie wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe, ins­be­son­de­re Cal­ci­um, Phos­phor und Zink, die für Kno­chen, Zäh­ne und Stoff­wech­sel­pro­zes­se von zen­tra­ler Be­deu­tung sind.

Be­son­ders der ho­he Cal­ci­um­ge­halt macht sie zu ei­nem wich­ti­gen Be­stand­teil ei­ner aus­ge­wo­ge­nen Er­näh­rung – be­reits 50 g kön­nen et­wa ein Drit­tel des Ta­ges­be­darfs de­cken.

Zu­dem ist Feta von Natur aus laktose­arm und da­mit für vie­le Men­schen gut ver­träg­lich. Sein ge­rin­ger Lak­to­se­an­teil ent­steht durch die Fer­men­ta­tion in Salz­la­ke.

Ge­schmack­lich über­zeugt Fe­ta durch sein frisch­wür­zi­ges Aro­ma, das durch den ho­hen An­teil an Schaf­milch­fett und die spe­zi­el­le Fer­men­ta­tion ge­prägt wird. Sein Ge­halt an Vi­ta­min B12 und sein hoch­wer­ti­ges Ei­weiß ma­chen ihn – wie an­de­re tie­ri­sche Le­bens­mit­tel – zu ei­nem wich­ti­gen Bau­stein in ei­ner aus­ge­wo­ge­nen Er­näh­rung.

Bemerkenswert ist zu­dem der ver­gleichs­weise ho­he Na­tri­um­ge­halt, der durch die Rei­fung in Salz­la­ke ent­steht. Ge­schmack­lich über­zeugt Fe­ta durch sein wür­zig-fri­sches Aro­ma, das durch den ho­hen An­teil an Schaf­milch­fett und die spe­zi­el­le Fer­men­ta­tion ge­prägt wird.

Kulinarische Verwendung:

Feta ist in der Kü­che ein wah­res Mul­ti­ta­lent – ob klas­sisch im grie­chi­schen Sa­lat, über­ba­cken mit To­ma­ten und Oli­ven im Ofen, als cre­mi­ge Fül­lung in Pas­te­ten und Ge­mü­se oder als wür­zi­ges Top­ping zu ge­grill­tem Ge­mü­se. Sein fri­scher, leicht sal­zi­ger Ge­schmack ver­leiht vie­len Ge­rich­ten ei­nen Hauch von Me­di­ter­ra­ne­m Ge­nuss und un­ter­stützt ei­ne ge­sun­de, aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung.

Tomaten

– sonnengereift, ge­sund und vol­ler Ge­schmack

Außer einem hohen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Mehl bzw. Getrei­de

– Energielieferant mit Köp­fchen

Entgegen häufiger Aussagen be­sitzt Ge­trei­de kei­ne gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für punk­tet es mit ei­nem ho­hen An­teil an Koh­len­hy­dra­ten und deckt – be­zo­gen auf 100 g – fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­last­stoff­be­darfs, bei gleich­zei­tig sehr ge­rin­gem Fett­ge­halt.

Dar­über hin­aus lie­fert Ge­trei­de wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Mag­ne­si­um, Ei­sen und Zink – wich­ti­ge Kom­po­nen­ten für Mus­kel- und Ner­ven­funk­tio­nen – und be­inhal­tet Vi­ta­mi­ne der B-Grup­pe, die un­se­ren Stoff­wech­sel un­ter­stüt­zen.

Für Men­schen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­ten, al­so Ve­ge­ta­rier und Ve­ga­ner (bei ve­ga­ner Er­näh­rung: Pas­ta sec­ca oh­ne Ei!), liegt Ge­trei­de da­mit voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des mo­der­nen Spei­se­plans ge­wor­den.

Für Per­so­nen mit Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit ist Ge­trei­de je­doch un­ge­eig­net. Auch Dia­be­ti­ker oder Low-Carb-Anhänger hal­ten sich we­gen des ho­hen Koh­len­hy­drat­an­teils bes­ser zu­rück.

Erbsen

– klein, rund, nähr­stoff­reich

Die Erbse ge­hört bo­ta­nisch zur gro­ßen Fa­mi­lie der Hül­sen­früch­te und ist seit Jahr­hun­der­ten ein fes­ter Be­stand­teil un­se­rer Er­näh­rung. In Deutsch­land wer­den vor al­lem die klas­si­schen Gar­ten­erbsen kul­ti­viert, doch auch Ki­cher­erbsen und Zucker­erbsen ge­hö­ren zu den be­lieb­ten Ver­tre­tern die­ser Pflan­zen­fa­mi­lie.

Ihr ge­rin­ger Fett­an­teil und der ho­he Pro­te­in­ge­halt ma­chen Erb­sen zu ei­nem wert­vol­len Nah­rungs­mit­tel – ins­be­son­de­re für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne, ve­ge­ta­ri­sche oder ve­ga­ne Er­näh­rung. Zu­dem ent­hal­ten sie reich­lich Bal­last­stof­fe, die den Stoff­wech­sel un­ter­stüt­zen und lan­ge satt ma­chen.

Auch ihr Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt kann sich se­hen las­sen: Erb­sen lie­fern be­deu­ten­de Men­gen an Fol­säu­re, Vi­ta­min C, Vi­ta­min K so­wie B-Vi­ta­mi­nen. Zu­dem ste­cken in ih­nen wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe wie Mag­ne­si­um, Cal­ci­um und Zink, die für ei­nen ge­sun­den Stoff­wech­sel, star­ke Kno­chen und ein in­tak­tes Im­mun­sys­tem un­ver­zicht­bar sind.

Kulinarische Verwendung:

Erbsen sind in der Kü­che äu­ßerst viel­sei­tig ver­wend­bar: ob als cre­mi­ge Sup­pe, leich­ter Som­mer­sa­lat oder Bei­la­ge zu Fisch und Fleisch – sie sor­gen stets für fri­schen, na­tür­li­chen Ge­nuss und un­ter­stüt­zen ei­ne ge­sun­de, aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung.

Olivenöl in Premium-Qualität

– das Herz der Mittelmeer­kü­che

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: Alle po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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Affiliate-Links – Teilnahme am Part­ner­pro­gramm

Alle Produkte die wir selbst in un­se­rer »Gerneküche« be­nut­zen und mit de­ren Qua­li­tät wir mehr als zu­frie­den sind em­pfeh­len wir gu­ten Ge­wis­sens ger­ne wei­ter. Af­fi­li­ate-Pro­dukt-Ver­lin­kun­gen ha­ben wir mit ei­nem *Stern­chen ge­kenn­zeich­net. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den Sie im Im­pres­sum!

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