Leckeres vom Grill: Hähnchenspieße mit Apfel und Kürbis
Kombinationsvermögen: Hähnchenfilet, Apfel, Butternut-Kürbis und Backpflaumen, als Kombination auf dem Grillspieß ein Traum. Für einen ergänzenden, knusprigen Biss, landen frisch geknackte Walnusskerne zuerst in der Pfanne und danach – geröstet – auf dem Teller. Jetzt noch ein cremiger Schmelz in Form einer frisch zubereiteten Walnuss-Mayonnaise dazu ... und die Aromen tanzen Polka auf der Zunge.
Als Beilage dazu passen Pastinaken frites ganz hervorragend!
Zu »Hähnchenspieße mit Apfel und Kürbis« servieren wir einen fruchtigen Weißwein. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Gut gekühlt, versteht sich. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit, wohl bekomm's! und viel Spaß beim Nachkochen
1.1) Hähnchenfilet, Kürbis und Apfel mit einem scharfen Messer in mundgerechte Stücke schneiden.
1.2) Hähnchenstücke mit je einer Scheibe Speck umwickeln.
2) Kürbisstücke 15 Min. dampfgaren oder 10 Min. im Wasserbad blanchieren.
3) Alle Zutaten abwechselnd auf die Spieße stecken. Grill auf mittlerer Temperatur bringen und die Spieße darauf 8–10 Min. pro Seite grillen, bis sie eine goldbraune Farbe bekommen haben.
1) Stielkappen und Spitzen der Pastinaken abschneiden und Wurzelgemüse mit einem Sparschäler schälen.
2) Pommes frites-Schneider auf eine glatte Oberfläche (Glas oder Stein) setzen und über den Arretierhebel fixieren. Geschälte Pastinaken in Pommes frites schneiden. Das geht mit dem Pommes-Schneider wirklich kinderleicht und superschnell. Wir sind definitiv begeistert!
3) Pommes frites zusammen mit fein gehackten Kräutern in eine Schüssel geben. Olivenöl, Salzflocken und gemahlenen Pfeffer dazu geben und gut umrühren.
4) Backofen auf 180° Umluft-Grillen vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen, Pastinaken-Pommes frites darauf verteilen und 35 bis 40 Min. goldbraun backen.
Pastinaken (nicht zu verwechseln mit weißen Herbstrüben, die es ebenfalls in kegelförmiger Form gibt) gehören wie Mohrrüben bzw. Karotten (gelbe Rüben), Knollensellerie und Petersilienwurzel (Wurzelpetersilie) zur Familie der Doldenblütler (Wurzelgemüse). Unser Rezept, lässt sich daher auch auf diese »Familienangehörigen« anwenden.
Hähnchenfleisch
besitzt einen hohen Anteil an hochwertigem Eiweiß. Hinzu kommen die Mineralstoffe Kalium und Eisen, die beide wichtige Funktionen im gesamten Stoffwechsel erfüllen. Als ausreichender Eisenlieferant, ist Geflügel aber eher ungeeignet, hierfür muss man auf "rotes" Fleisch wie z.B. Rind oder Lamm zurückgreifen.
Dafür stecken in Geflügel ausreichend B-Vitamine, wie bspw. Niacin, B1 und B2. Diese können vom menschlichen Organismus ganz einfach mit dem Verzehr von Geflügelmahlzeiten aufgenommen werden.
Äpfel
Äpfel sind reich an Pektin, einem Ballasstoff, der für unsere Darmgesundheit wichtig ist. Wie viele andere Obstsorten auch, besitzen Äpfel zudem einen hohen Vitamin-C-Anteil. Das macht sie zweifelsfrei zu einem gesunden Lebensmittel.
"An apple a day keeps the doctor away"
Ein Apfel allein - wie wir es von einem alten englischen Sprichwort her kennen - hält jedoch den Doktor nicht fern. Wie immer, ist es stattdessen das Zusammenspiel verschiedener, sich ergänzender Nährstoffbausteine, welches uns bei der Erhaltung unserer Gesundheit unterstützt. Oder auf den Punkt gebracht: Eine ausgewogene, nicht einseitige und somit gesunde Ernährung.
Butternut-Kürbis
Der birnenförmige Butternut- (Butternuss) Kürbis gehört zur Familie der Moschuskürbisse. Sein zartes, intensiv orangefarbenes Fruchtfleisch ist zwar kalorienreich, aber zugleich fettarm und besitzt ein feines Aroma mit buttrigen, leicht nussigen Geschmacksnoten, was ihm wohl auch zu seinem Namen verholfen hat.
Unter Nährwert- und gesundheitlichen Aspekten betrachtet, sind Butternuts reich an Vitamin C und Beta-Carotin, gut für die Sehkraft unserer Augen und auch gut für Haut und Haare.
Auch seine Kerne sind - roh oder in der Pfanne geröstet - äußerst schmackhaft und gesund, da sie neben einem hohen Anteil an Ballaststoffen noch über Mineralstoffe, Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren verfügen.
Aufgrund seiner Fettarmut ist er zudem ein leckerer Tipp für Figurbewusste.
Gemäß Überlieferungen, wusste schon Hippokrates - um etwa 400 vor Christus der Begründer der Medizin - um die gesunde Wirkung von Honig und Apfelessig und soll diese beiden Schätze der Natur als Hauptheilmittel verwendet haben.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!