Goldene Milch (Latte Kurkuma) à la Ger­ne­ko­chen

Goldene Mich selber machen Workshop

Goldene Milch (Latte Kurkuma) à la Gernekochen

Hinter »Ayurveda«, das »Wis­sen vom Le­ben«, ver­birgt sich tra­di­tio­nel­le in­di­sche Heil­kunst. Der »Ge­sun­de Mensch« – mit Kör­per und See­le als Ein­heit be­trach­tet – steht im Mit­tel­punkt der ur­al­ten Heil­kun­de. Und so ver­wun­dert es nicht, das auch die »Gol­de­ne Milch«, mit den ih­nen nach­ge­sag­ten, zahl­rei­chen ge­sund­heits­för­dern­den Vi­tal­stof­fen, dem in­di­schen Wis­sen vom Le­ben ent­stammt.

Durch wel­che be­son­de­ren Zu­ta­ten ist Gol­de­ne Milch so ge­sund?

Die Goldene Milch, alias »Lat­te Kur­kuma«, ver­dankt ih­ren Na­men in Be­zug auf ihre Far­be der Gelb­wur­zel, bes­ser be­kannt als Kur­ku­ma. Kur­ku­ma – alias »Gel­ber Ing­wer« – ist ei­ne der we­ni­gen Nah­rungs­mit­tel des­sen po­si­ti­ve Wir­kun­gen auf un­se­re Ge­sund­heit über wis­sen­schaft­li­che Stu­dien be­legt sind. Laut einer Studie der University of Michigan stärkt Kurkuma in erheblichem Maße un­se­re Abwehrkräfte und sorgt für eine Festigung der Zellmembranen unseres Körpers. Un­ser Mi­cha­el geht in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se da­rauf ein. Ge­mäß der ayur­ve­di­schen Leh­re ge­hen die po­si­ti­ven Wir­kun­gen von Kur­ku­ma so­gar so­weit, dass die »Sa­fran­wur­zel« (ein wei­te­res Sy­no­nym von vie­len) gleich ei­ner Ent­schla­ckungs­kur wirkt und da­bei noch das Haut­bild ver­bes­sert.

Wir ha­ben die Ba­sis­zu­ta­ten noch um wei­te­re gu­te Zu­ta­ten er­gänzt. So fin­den sich in un­se­rer Re­zep­tur u. a. auch »Ash­wa­gan­da« ali­as »In­di­scher Gin­seng«, Ha­ge­but­te und Gers­ten­gras. Al­le­samt keine che­mi­schen Subs­tan­zen, son­dern Ge­schen­ke der Na­tur, de­nen eben­falls äu­ßerst po­si­ti­ve Wir­kun­gen auf den Er­halt un­se­rer Ge­sund­heit nach­ge­sagt wer­den. Und das Bes­te zum Schluss: Uns hat die spe­ziel­le Re­zep­tur un­se­rer Gol­de­nen Milch alias »Lat­te Kur­ku­ma« her­vor­ra­gend ge­schmeckt! Ob nun Kuh­milch, pflanz­li­che Erb­sen- oder Kokos­milch als Ba­sis­zu­tat ver­wen­det wird, ent­schei­det der per­sön­liche Ge­schmack!

P.S.: Vielen Dank an un­se­re Freun­din Ja­cky, die uns auf die­se be­son­de­re Re­zep­tur auf­merk­sam ge­macht hat!

Unbezahlte Werbung: Wir ha­ben die exo­ti­schen, im Ein­zel­han­del nicht er­hält­li­chen, Zu­ta­ten un­se­rer Gol­de­nen Milch in die­sem On­li­ne­shop be­stellt. Dort sind sie al­le­samt in Bio-Qua­li­tät er­hält­lich!

Goldene Milch – unsere spezielle Gernekochen-Variante

Zutaten für 4 Personen:

Basiszutaten »Goldene Milch«

  •  300 ml Milch (alterna­tiv: pflanz­li­che Milch wie z. B. Ko­kos­milch oder Erb­sen­milch)
  • 2 TL Kurkumapulver oder frischer, fein ge­rie­be­ner Kur­ku­ma
  • 1 TL Ingwerpulver oder frischer, fein geriebener Ingwer
  • ¼ TL Ceylon-Zimt
  • ¼ TL frischer Kardamom, im Mörser fein zerstoßen
  • ¼ TL  feiner, schwar­zer Pfef­fer (das in Pfeffer enthaltene »Pi­pe­rin« ver­bes­sert ebenfalls die Auf­nah­me al­ler In­halts­stof­fe. Zu­dem hebt es den Ge­schmack von Kur­ku­ma und ist des­halb ei­ne em­pfeh­lens­wer­te Er­gänzung der Goldenen Milch)
  • ¼ TL frischer Kardamom, fein zerstoßen
  • 1 TL Honig, direkt vom Imker
  • 1 TL Kokosfett (ver­bes­sert die Auf­nah­me al­ler In­halts­stof­fe und sorgt da­für, das nichts klumpt)

Kurkuma (Gelbwurzel)

Vorsicht!
Kurkuma enthält den stark fär­ben­den Farb­stoff »Cur­cu­min«. Bei der Ver­ar­bei­tung von frischem Kur­ku­ma statt Pulver soll­te man des­halb auf je­den Fall Kü­chen­hand­schu­he tra­gen und farb­an­neh­men­de Kü­chen­uten­si­lien, wie z. B. Holz­bret­ter, ver­mei­den. Statt­des­sen lie­ber ein Glas­brett und ein al­tes Mes­ser be­nut­zen!

Optionale Zutaten:
Unsere spezielle »Gerneko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen-Va­ri­an­te ei­ner Gol­de­nen Milch.

Den von uns ver­wen­de­ten Zu­ta­ten wer­den be­ein­dru­cken­de, ge­sund­heit­lich po­si­ti­ve Wir­kun­gen nach­ge­sagt. Wir ha­ben die­se hier ein­mal auf­ge­lis­tet, kön­nen aber oh­ne wis­sen­schaft­li­che Be­le­ge für de­ren Rich­tig­keit kei­ne Ge­währ über­neh­men. (Un­ser Mi­chael äu­ßert sich in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se zu den wis­sen­schaft­lich be­leg­ten Ei­gen­schaften von Kur­ku­ma.)

  • 2 TL Hagebutten­pul­ver (Be­sitzt vie­le, hoch­wer­ti­ge Nähr­stof­fe wie z. B. Kal­zi­um für Ge­len­ke, Kno­chen und Zäh­ne so­wie Mag­ne­si­um. Es­sen­tiell für Herz- und Kreis­lauf)
  • ¼–½ TL Gersten­gras (Wachs­tum und Re­ge­ne­ra­tion von Haut, Nä­gel und Haa­ren. Sen­kung des Cho­les­te­rin­spie­gels, na­tür­li­che Quel­le bei Ei­sen­man­gel, Stär­kung des Im­mun­sys­tems, An­re­gung des Fett­stoff­wech­sels, Aus­gleich des Säu­re-Ba­sen-Haus­hal­tes)
  • 1 TL Ash­wa­gan­da alias »Schlaf­bee­re« alias »Win­ter­kir­sche« alias »In­di­scher Gin­seng«. Hor­mon­aus­glei­chend, stress­re­du­zierend, schlaf­för­dernd, kon­zen­tra­tions­för­dernd, mus­kel­re­ge­ne­rie­rend. Al­le 3–4 Wo­chen ei­ne ein­wö­chi­ge Pau­se ma­chen.
  • 1 TL Shata­vari, wil­der in­di­scher Spar­gel, sinn­ge­mäß über­setzt: »Die, die üb­er 100 Män­ner ver­fügt« (Rei­ni­gung des Blu­tes, Ver­sor­gung mit Vi­tal­stof­fen, Ent­gif­tung der Ge­schlechts­or­ga­ne. Bei Frau­en ver­jün­gen­de Wir­kung auf die weib­li­chen Fort­pflan­zungs­or­ga­ne: un­ter­stüt­zend bei Un­frucht­bar­keit, Li­bi­do­pro­ble­men, dro­hen­den Fehl­ge­bur­ten, Pro­ble­men mit der Me­no­pau­se, PMS/Re­gel­schmer­zen. Bei Män­nern: Im­po­tenz, se­xu­el­le Dys­fu­sion)
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Zubereitung:

1) Frischen Kur­­ku­­ma und Ing­­wer schä­­len und mit ei­­ner fei­­nen Kü­­chen­­rei­­be klein rei­­ben. Ach­­tung: Bei fri­­schem Kur­­ku­­ma un­­be­­dingt Kü­­chen­­hand­­schu­­he tra­­gen (Kur­­ku­­ma­pul­ver färbt weit we­­ni­­ger stark!). Rest­­li­­che Zu­­ta­­ten por­­tio­­nie­­ren und be­­reit­­stel­­len.

2) Option A: Al­le Zu­­ta­­ten in ei­­ne Ka­­raf­­fe ge­­ben. Mit Milch auf­­fül­­len und mit dem Zau­­ber­­stab ver­­ar­­bei­­ten.

Tipp1: Für ei­ne schö­ne Schaum­krone à la »Latte Kurkuma« hält man den Zau­ber­stab schräg an der Ober­flä­che.

Tipp2: Die Milch soll­te nicht zu kalt sein. Uns hat sie – nur leicht ge­kühlt – sehr gut ge­schmeckt!

Option B: Für die­­je­­ni­­gen, die ih­re Gol­­de­­ne Milch ger­­ne am Abend, z. B. vor dem zu Bett ge­­hen, ge­­nie­­ßen möch­­ten, bie­­tet es sich an, die Milch zu er­­wär­­men. Das hebt auch noch ein­­mal den Ge­­schmack al­­ler Zu­­ta­­ten und macht sie zu­­dem be­­kömm­­li­­cher.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Kurkuma

Das verdaungsfördernde Kurkuma gehört unter den Pflanzengewächsen zur Familie der Ingwergewächse und wird deshalb auch »Gelber Ingwer«, Safranwurzel oder Gelbwurzel genannt, wobei seine Farbe eher einem kräftigen Oran­ge statt Gelb entspricht.

Kurkuma zählt definitiv – da wissenschaftlich er­wie­sen – zu den extrem gesunden Nah­rungs­mit­teln. Bis zu fünf Pro­zent an ätherischen Ölen und bis zu drei Prozent des ebenfalls ge­sund­heits­för­dern­den, na­tür­li­chen Farbstoffs Cur­cu­min, dessen Name sich von »Curcuma« ableitet, können in der unterirdisch wach­sen­den Sprossachse, dem so­ge­nann­ten »Rhi­zom«, enthalten sein. Curcumin weist in hohem Um­fang an­ti­oxi­da­ti­ve, entzündungs- und krebs­hem­men­de Ei­gen­schaf­ten auf. Der Grund, warum Kur­ku­ma heute nicht nur in der Krea­tiv­kü­che, son­dern auch in der be­glei­ten­den Krebstherapie zum Einsatz kommt.

Ingwer

Ingwer besitzt starke, antibiotische (entzündungshemmende) Ei­gen­schaf­ten, sti­mu­lie­rt un­se­ren Blut­kreis­lauf und ver­­bes­­sert so un­se­re Durch­­blu­­tung.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Basiswissen: Brat­tem­pe­ra­tu­ren für Öle und Fette

Alarmstufe Rot: Rauch­tem­pe­ra­tur erreicht!

Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brat­tem­pe­ra­tur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauch­punkt« be­zeich­net, gemessen wird die kri­ti­sche Tem­pe­ra­tur in Grad Cel­sius.

Verschiedene Öle und Fette im Vergleich

Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Ger­ne­kochen – Mit Wein ge­nie­ßen« eine Tabelle mit den am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Ölen und Fetten zu­sam­men­ge­stellt. Was geht und was nicht?

Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.

Brattemperaturen für Öle u. Fette

Was und wieviel sollte man trinken, wenn es so richtig heiß ist?

Einen richtig heißen Som­mer er­­le­­ben wir al­­le Jah­­re ein­­mal wie­­der. So war es z. B. 1983, 2004, 2013, 2018, 2019 und auch die­ses Jahr? Wie soll­­te man sich in Be­zug auf sein Trink­­ver­­hal­­ten auf ho­­he Tem­­pe­­ra­­tu­­ren ein­­stel­­len? Un­­ser Mi­­­cha­­­el weiß die Ant­­­wor­­ten ...

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