Kalte Gemüsesuppe mit griechischem Joghurt
Wenn's so richtig sommerlich heiß ist und man keinen großen Appetit auf schwere Speisen hat, ist unsere kalte Gemüsesuppe genau das Richtige. Viele knackige und leckere Zutaten sowie »Original griechischer Joghurt« als Basis der Suppe, sorgen für einen ordentlichen Frischekick. Selbstgemachte, frisch zubereitete »Croûtons« liefern noch den Knuspereffekt.
Veredelt haben wir unsere Gemüsesuppe mit »AGURÉLEO«-Frischernte-Olivenöl, welches unserem Gericht final das geschmackliche "i-Tüpfelchen" verleiht, sodass geschmacklich keine Wünsche offen bleiben.
Zu »Kalte Gemüsesuppe mit griechischem Joghurt« harmoniert ein frisch-fruchtiger, mittelkräftiger Weißwein mit etwas Schmelz. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi – Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Das benötigt man zusätzlich:
kommt aus der Region Egialia von der Peloponnes in Griechenland und wird aus der seltenen Olivensorte »Patrinía« hergestellt.
»AGURÈLEO« oder wie es die Griechen in der Antike nannten: »Omotrives« oder »Omfakio«, ist das grüne, naturtrübe Frühernte-Olivenöl. Es gilt ernährungsphysiologisch und biologisch als das wertvollste, als der »Rolls Royce« unter den Olivenölen.
Es ist reichhaltiger an essentiellen Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, als jedes andere Olivenöl: vor allem reich an Vitaminen und Polyphenolen, die nach Meinung der Wissenschaft unsere Zellen vor freien Radikalen schützen.
Bereits Hippokrates, einer der Väter der modernen Medizin, war von seinen herausragenden Eigenschaften überzeugt.
1.1) Radieschen waschen, putzen und mit einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden. Alternativ und sehr dekorativ: Radieschen mit dem "Spirali" in Spiralen schneiden.
1.2) Staudensellerie waschen und trockentupfen. Mit einem Küchenmesser – mit Daumen und Klinge – jeweils 2–3 Fäden greifen und aus den Stangen ziehen.
1.3) Restliches Gemüse und Kräuter ebenfalls abbrausen und trockentupfen. Paprika entkernen. Gurken der Länge nach halbieren und den wässrigen Mittelteil mit einem Löffel ausschaben. Staudensellerie in kleine Stücke, Paprika in Streifen schneiden. Kräuter kleinhacken.
2.1) Weißbrot entrinden und in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden.
2.2) Croûtons auf mittlerer Temperatur in Olivenöl goldbraun rösten. Mit etwas Salz, Oregano oder Thymian würzen.
3) Griechischen Joghurt und Sahne gut miteinander vermengen und mit Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer und etwas Zitronenschalenabrieb abschmecken. Joghurt-Sahne-Mischung auf Tellern verteilen, mit Gemüse und Croûtons anrichten und Olivenöl beträufeln.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!
Griechischer Joghurt vs. "Joghurt griechischer Art"
Joghurt – der Eiweißlieferant
"Original griechischer Joghurt" weist gegenüber dem deutschen Molkereierzeugnis mit der Bezeichnung "Joghurt griechischer Art" einen wesentlich höheren Fettgehalt auf. Dieser kann bis zu 10 Prozent betragen. Das macht ihn zwar gehaltvoller, aber auch geschmackvoller und cremiger in seiner Konsistenz. Der Import aus Griechenland macht also Sinn!
Durch ein vom deutschen Joghurt abweichendes Herstellungsverfahren verliert der Joghurt den größten Teil des in ihm enthaltenen Wassers und der Molke. Um die gleiche Menge an Joghurt zu produzieren, muss dementsprechend mit einer erheblich größeren Menge Milch als Rohstoff produziert werden, was griechischen Joghurt verständlicherweise auch teurer als deutschen Joghurt macht. Dafür besitzt er weniger Kohlenhydrate und einen signifikant höheren Eiweißanteil, ideal für eine sportorientierte, muskelaufbau-unterstützende Ernährung.
Paprika
Paprika besitzt im Vergleich zu Zitronen einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja bekannterweise wichtig für unsere Abwehrkräfte ist.
Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika enthalten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vitamin B 12, welches in tierischem Eiweiss enthalten ist – mitverantwortlich für die Blutbildung unseres Körpers. Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vitamin bezeichnet. Auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Tocopherol sind in den verschiedenen Paprikasorten enthalten. Somit ist Paprika als »gesunde« Gemüsesorte einzustufen.
Außerdem enthalten gelbe wie auch rote Paprika Betakarotin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Paprika, darauf folgen die orangefarbenen und gelben Paprika. Grüne Gemüsepaprika, ist die Nährstoffärmste aller Sorten.
Radieschen
Das Radieschen ist eng mit dem Garten-Rettich verwandt und gehört wie dieser zur Familie der Kreuzblütengewächse. Die roten Knollen bestehen zwar zu über 90 Prozent aus Wasser, beinhalten aber trotzdem zahlreiche, für unseren Organismus wertvolle Vitamine (Vitamin C und B). Hinzu gesellen sich eine Reihe an wertvollen Nährstoffen wie z. B. die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Eisen. Die zudem in Radieschen enthaltenen Senföle wirken antibakteriell und schützen so wirksam unseren Verdauungstrakt.
Gemüse- bzw. Schlangen- oder Salatgurke
Gurken, aus der Familie der Kürbisgewächse, besitzen einen sehr hohen Wassergehalt von ca. 95 Prozent und sind damit – gerade im Sommer – ein gesunder Durstlöscher. Sie enthalten reichlich Vitamine, insbesondere aus der B-Gruppe, aber auch die Vitamine C und E sind in Schlangengurken enthalten. Zudem stecken die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Zink, Magnesium, Kalium und Phosphor in ihr, jedoch hauptsächlich in der Schale. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten und zu nutzen, sollte man also die Schale mit verzehren und deshalb auf ungespritzte Ware achten.
Olivenöl in hochwertiger Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team, begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte "Olivenöl-Fans", bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z.B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)