Fussili mit schnel­ler To­ma­ten­sau­ce

Fussili mit schneller Tomatensauce

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Fussili mit schnel­ler To­ma­ten­sau­ce

Wusstest Du schon, dass die To­ma­te erst seit dem 19. Jahr­hun­dert so ge­nannt wird? Da­vor kann­te man sie als Pa­ra­dei­ser, Lie­bes- Pa­ra­dies- oder auch Gold­ap­fel. In Öster­reich aber, ist sie bis heu­te unter dem Na­men »Pa­ra­dei­ser« be­kannt und be­liebt.

Einfach paradie­sisch und herr­lich to­ma­tig ist auch un­ser Pasta-, ge­nauer ge­sagt, Fus­sil­i-Re­zept. Zu­dem ist es blitz­schnell zu­zu­be­rei­ten und darf des­halb auch in der Wo­che ger­ne ein­mal auf dem Spei­se­plan ste­hen. Für die To­ma­ten­sau­ce ha­ben wir To­ma­ten-Frucht­fleisch ali­as Pol­pa, mit gan­zen, ge­schäl­ten To­ma­ten kom­bi­niert.

Als pas­sen­de Pas­ta, eig­nen sich neben Fussili auch Pen­ne ri­ga­te. Ins­be­son­dere Fus­si­li aber, kön­nen durch ih­re Spi­ral­form viel To­ma­ten­sau­ce auf­neh­men und sor­gen so für ma­xi­ma­len Ge­schmack und ein tol­les Mund­ge­fühl.

Als Kä­se-Top­ping ha­ben wir cre­mi­gen Ri­cot­ta mit Par­mi­gia­no Reg­gia­no ver­hei­ra­tet. Die per­fek­te Ehe, wie sich he­raus­stel­len soll­te. Ein paar Trop­fen Kräu­ter­öl, dass wir aus fri­schem Ba­si­li­kum und fri­scher Pe­ter­si­lie her­ge­stellt ha­ben, ga­ben un­se­rem Pas­ta­ge­richt noch ei­nen ge­hö­ri­gen Ge­schmacks­kick.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Fussili mit schneller Toma­ten­sau­ce« ser­vie­ren wir ei­nen frucht­be­ton­ten, tro­cke­nen Rot­wein aus Apu­li­en. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets Buon ap­pe­ti­to – ei­nen gu­ten Ap­pe­tit und: Wohl be­komm's!

Rezept:
Fus­si­li mit schnel­ler To­ma­ten­sau­ce

Zutaten für 4 Personen


Für den Einkaufszettel:

  • 500 g Fussili
    Unsere Kaufempfehlung: Fussili aus Khorasan- alias Kamut-Weizen
  • 400 g passierte Tomaten (Polpa)
  • 400 g geschälte San Marzano-Tomaten a. d. Dose »
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 EL *bestes, italienisches Olivenöl »
  • 1 angequetschte Knoblauchzehe
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 1–2 Prisen Zucker
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Für das Kräuteröl:

  • 1 kleiner Bund frischer Basilikum
  • 1 kleiner Bund frische Petersilie
  • 8 EL *bestes, italienisches Olivenöl »
  • 1 Msp. Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitrone)
  • Für das finale Topping:

  • 3 EL gezupfter Ricotta
  • 3 EL gehobelter Parmesan

Zubereitung:

1.1) Topf mittel­stark bis stark er­hitzen. To­ma­ten­mark und an­ge­quetsch­te Knob­lauch­ze­he hin­zu­fü­gen. Das To­ma­ten­mark so­lan­ge an­rös­ten, bis es schwar­ze Stel­len be­kom­men hat.

1.2) Passierte Toma­ten (Pol­pa) zu­fü­gen.

2) Oli­ven­öl hinzufügen und das Frucht­fleisch im of­fe­nen Topf oder ei­ner tie­fen Schmor­pfan­ne bei klei­ner Hitze ca. 25 Min. kö­cheln las­sen. Da­bei ge­le­gent­lich um­rüh­ren.

3) Wasser mit 2 TL Salz zum Ko­­chen brin­­gen und Pas­­ta da­­rin ge­­mäß Pa­­ckungs­­an­­wei­­sung ga­­ren.

Tipp: Statt für das Ko­chen »reichlich Was­ser« zu verwenden, nimm nur so­viel Was­ser, dass die Pas­ta gut da­mit be­deckt sind. So er­hältst Dein Nu­del­was­ser eine er­heb­lich bes­se­re Bin­dung.

4) Kräuter ab­brausen und tro­cken­schütteln. Al­le Zu­ta­ten für das Pes­to in ei­nen Mix­be­cher ge­ben und mit dem Zau­ber­stab bzw. Stab­mi­xer pü­rie­ren.

5) Kurz vor Gar­zeit­ende die ge­schäl­ten To­ma­ten zur Sau­ce ge­ben und mit­kö­cheln las­sen. To­ma­ten­sau­ce mit Salz, Pfef­fer, Zucker und ge­rie­be­ner Chi­li ab­schme­cken.

6.1) Fussili hin­zu­fü­gen und un­ter­he­ben.

6.2) Final noch eine ½ Tas­se Nu­del­was­ser ab­schöp­fen und un­ter die To­ma­ten­sau­ce rühren. Das verleiht der Sauce eine schö­ne, cre­mige Bin­dung. Topf­in­halt noch ein­mal kurz auf­ko­chen las­sen. Fus­si­li mit schnel­ler To­ma­ten­sau­ce auf vor­ge­wärm­ten Tel­lern ser­vie­ren.

Nährwert- & Ge­sund­heits­ana­ly­se

von Dipl. Ernährungs­wissen­schaftler Michael Pagelsdorf

Mehl bzw. Getrei­de

– der vielseitige Ballast­stoff­ver­sor­ger

Entgegen häufiger Aus­sa­gen, be­sitzt Ge­trei­de KEI­NE gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für deckt es durch sei­nen in Be­zug auf 100 g ho­hen An­teil an Koh­len­hy­dra­ten, fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­last­stoff­an­teils, bei gleich­zei­tig sehr ge­rin­gem Fett­ge­halt. Für die­je­ni­gen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­ten, al­so Ve­ge­ta­rier und Ve­ga­ner (ve­gan dann: 'Pas­ta sec­ca' oh­ne Ei!), liegt Pas­ta so­mit voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des Spei­se­pla­nes ge­wor­den. 

Für Men­schen, die an ei­ner Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit lei­den, ist Ge­trei­de al­ler­dings un­ge­eig­net. Auch Dia­be­ti­ker oder »Low-Carb-Jün­ger«, hal­ten sich we­gen des ho­hen An­teils an Koh­len­hy­dra­ten bei Ge­trei­de bes­ser zu­rück.

Tomaten und Tomatenmark

– sonnengereift, ge­sund und vol­ler Ge­schmack

Außer einem hohen Was­ser­an­teil ent­hal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Men­schen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind To­ma­ten ei­ni­ge der we­ni­gen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen ver­bes­sern, statt sich zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, so­ge­nann­te An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den »frei­en Ra­di­kalen«, die – so­bald aktiv – ih­rem Na­men al­le Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in die­sem Be­zug der in To­ma­ten reich­lich ent­hal­te­ne, zur Fa­mi­lie der Ca­ro­ti­noi­de ge­hö­ren­de Farb­stoff Ly­co­pin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig To­ma­ten auf den Spei­se­zet­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­set­zend!

Olivenöl in Premium-Qualität

– das Herz der Mittelmeer­kü­che

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja, mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-­Fans« be­zeich­nen.

Das liegt in ers­ter Li­nie am her­vor­ra­gen­den Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen, ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl ne­ben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen üb­er zahl­reiche se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lang­sam zu ver­ste­hen.

Einige von Ih­nen wer­den erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch un­se­re Darm­bak­te­rien rich­tig ak­tiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen. Z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilwei­se so­gar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunder­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­to­ne aus­drück­lich: Alle po­si­ti­ven Wir­kun­gen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter. Da­rüber soll­te man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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Alle Produkte die wir selbst in un­se­rer »Gerneküche« be­nut­zen und mit de­ren Qua­li­tät wir mehr als zu­frie­den sind em­pfeh­len wir gu­ten Ge­wis­sens ger­ne wei­ter. Af­fi­li­ate-Pro­dukt-Ver­lin­kun­gen ha­ben wir mit ei­nem *Stern­chen ge­kenn­zeich­net. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen da­zu fin­den Sie im Im­pres­sum!

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