Lammterrine mit griechischem Joghurt
Geschmacklich einmal ganz anders. Fruchtig-frisch, mit gelantiertem, griechischen Joghurt und weiteren herzhaften Zutaten. Verfeinert mit einem Schuss »Ouzo Loukatos«, der sein Lemon-Aroma – gemäß Herstellerangabe – aus natürlichen Aromen erhält. So zubereitet, wird aus dem Klassiker ein neues, kreatives Gericht für Genießer.
Zu »Lammterrine mit griechischem Joghurt, Zucchini und Wildkräutersalat« passt ein frisch-fruchtiger Rosèwein », z. B. ein »Agiorgìtiko« - gut gekühlt versteht sich - und die Gäste können kommen. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí sas órexikai gia mas – Euch einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Das benötigt man zusätzlich:
1) Knoblauchzehen mit Schale zerdrücken. Beschichtete Pfanne mit 4 EL Olivenöl auf mittlere Stufe erhitzen. Lammfilets salzen und pfeffern und mit Thymianzweigen und Knoblauch von beiden Seiten 2–3 Min. goldbraun anbraten, sodass sie innen noch rosa sind. Backpapier auf Alufolie legen. Filets zusammen mit Thymian und Knoblauch aus der Pfanne nehmen, in Backpapier-Alufolie einschlagen und darin warmhalten.
2) Zucchini waschen und quer in feine, ca. 2 mm dünne Scheiben schneiden und portionsweise in mindestens 6 EL Olivenöl anbraten. Abtropfen und auskühlen lassen.
3) Gelatine in KALTEM – nicht warmem – Wasser einweichen lassen. Pomodori in einem Küchensieb gut abtropfen lassen und danach in feine Würfel schneiden. Peperoni waschen, längs halbieren, Kerne ausschaben und danach ebenfalls fein würfeln. Sauerampfer waschen und trocknen. Blätter von den Stielen zupfen und in feine Streifen schneiden.
4) Sahne zusammen mit Zitronensaft bei mittlerer Hitze erwärmen. Gelatine ausdrücken und in der Zitronensahne auflösen. Danach griechischen Joghurt unter ständigem Rühren rasch mit der Sahne vermengen und mit Pfeffer und Salz, Pomodori- und Peperoniwürfeln, Sauerampfer, einer Msp. Zitronenschalenabrieb und Loukatos Ouzo »Lemon« würzen.
5) Nun die Lammfilets aus der Folie nehmen, abtropfen lassen und mit einem scharfen Messer schräg in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden, sodass sich quasi vom Effekt ein feines »Lamm-Gyros« ergibt. Terrinenform einfetten und mit Klarsichtfolie auslegen.
6) Mit Joghurt beginnend, abwechselnd gelantierten Joghurt sowie eine Lage Lamm und Zucchinischeiben in die Terrine schichten. Fleisch und Gemüse dabei leicht in die Masse drücken. Terrine zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
7) Vor dem Servieren Schalotte pellen und fein würfeln. Mit Essig, Zucker, einem Spritzer Zitronensaft und Öl (Öl tröpfchenweise zufügen) eine Vinaigrette aufschlagen und mit Pfeffer und Salz würzen. Zucchini waschen, trocknen und mit einem Hobel in dünne Scheiben hobeln. Wildkräutersalat (ersatzweise Rucola oder Feldsalat) putzen, abbrausen, trocknen und beide Zutaten getrennt mit der Vinaigrette marinieren.
8) Lammterrine aus der Form stürzen, Folie vorsichtig entfernen und die Terrine am Besten mit einem elektrischen Messer – langsam und behutsam – in ca. fingerdicke Scheiben schneiden. Teller zuerst mit einer Lage Zucchini anrichten und diese dann mit je zwei Scheiben schräg überlappend belegen. Abschließend Wildkräutersalat dekorativ um das Gericht verteilen und evtl. noch mit frischen Kräutern oder Wildblüten dekorieren.
Lammfleisch
Neben hochwertigem Eiweiß enthält Lammfleisch die lebenswichtigen Vitamine B1, B2, B6 und B12, Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei der Bildung roter Blutkörperchen, spielt das Vitamin B12 eine zentrale Rolle, es kann in nennenswerten Mengen nur über tierische Produkte aufgenommen werden, daran erkennt man, dass man bei einer »rein-veganen Ernährung« nicht mehr von einer - für den Menschen - ausgewogenen Ernährung ausgehen kann. 150 g Lamm- wie auch Rinderfilet können bereits den Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen decken.
Zucchini
Zucchini zählt zu den vitamin- und mineralstoffreichen Gemüsesorten, mit einer Menge gesunder Inhaltsstoffe. Außer Provitamin-A, sind noch verschiedene B-Vitamine, aber auch Eiweiß, Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Selen in Zucchini enthalten.
Olivenöl in hochwertiger Qualität
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z.B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brattemperatur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauchpunkt« bezeichnet, gemessen wird die kritische Temperatur in Grad Celsius.
Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Gernekochen – Mit Wein genießen« eine Tabelle mit den am häufigsten verwendeten Ölen und Fetten zusammengestellt. Was geht und was nicht?
Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!