Die Idee zu unserem »Jalapeno-Minz-Relish à la Gernekochen« kam uns spontan beim Einkaufen. Es mag das »British-Racing-Green« der Jalapeno-Chilies gewesen sein, das uns zu unserer Idee inspirierte. Statt unsere Lammhüfte à la Titanic » wie bisher mit einer Minzsauce zu kombinieren, wollten wir es mal mit einem fruchtigen Relish versuchen.
Verwendet haben wir neben den Jalapenos etwas Gurke sowie weitere leckere und erfrischende Zutaten (Minze und Limette), die im sensorischen Zusammenspiel hervorragend harmonierten.
Fazit: Es war den Versuch wert, denn geschmeckt hat es uns fantastisch. Auch zu Lammfleisch vom Grill können wir uns unser Jalapeno-Minz-Relish sehr gut vorstellen.
Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
1) Jalapenos und Gurke waschen, trocknen und klein schneiden. Mit einer feinen Küchenreibe etwas Limettenschale abreiben. Minze abbrausen, trockentupfen und klein zupfen. Restliche Zutaten bereitsstellen.
2) Alle Zutaten in einen Mixbecher geben und mit dem »Zauberstab« bzw. Stabmixer pürieren.
3) Gelatine in KALTEM – nicht warmem – Wasser einweichen lassen. Zutaten aus dem Mixbecher in einer Kasserolle bei mittlerer Hitze erwärmen. Gelatine ausdrücken und in den Zutaten auflösen. Alles eindicken lassen. Kasserole vom Herd ziehen und erkalten lassen.
Paprika bzw. Chilischoten
Paprika gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und tauchen je nach Geschmack und Schärfegrad unter verschiedenen Bezeichnungen wie Chilischoten, Pfefferonen, Peperoni, Peperoncini usw. auf. Im Vergleich zu Zitronen besitzen sie einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja bekannterweise wichtig für unsere Abwehrkräfte ist.
Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika enthalten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vitamin B 12, welches in tierischem Eiweiss enthalten ist – mitverantwortlich für die Blutbildung unseres Körpers. Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vitamin bezeichnet. Auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Tocopherol sind in den verschiedenen Paprikasorten enthalten. Somit ist Paprika als »gesunde« Gemüsesorte einzustufen.
Außerdem enthalten gelbe wie auch rote Paprika Betakarotin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Paprika, darauf folgen die orangefarbenen und gelben Paprika. Grüne Gemüsepaprika, ist die nährstoffärmste aller Sorten.
Genau wie Meerrettich und auch Ingwer, stimulieren Chilischoten mit ihren antibiotischen Eigenschaften unseren Blutkreislauf und verbessern so unsere Durchblutung.
Zitrusfrüchte
Zitronen, Mandarinen, Limetten und Orangen zählen zu den am häufigsten angebauten Zitrusfrüchten der Welt, wobei es sich bei der Orange, oder umgangssprachlich auch Apfelsine, um eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse handelt.
Reich an Vitaminen
Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, ein Vitamin, welches für die Stärkung unserer Abwehrkräfte bekannt ist, und besitzen zusätzlich noch Vitamine der B-Gruppe sowie Folsäure und Phosphor. Auch der Mineralstoff Eisen, der eine blutbildende Wirkung besitzt, ist in ihnen enthalten. Wer auf Kalorien achtet, kann bei den gesunden Früchten zudem bedenkenlos zugreifen, sie zählen zu den kalorienarmen Früchten.
Gemüse- bzw. Schlangen- oder Salatgurken
Gurken, aus der Familie der Kürbisgewächse, besitzen einen sehr hohen Wassergehalt von ca. 95 Prozent und sind damit – gerade im Sommer – ein gesunder Durstlöscher. Sie enthalten reichlich Vitamine, insbesondere aus der B-Gruppe, aber auch die Vitamine C und E sind in ihnen enthalten. Zudem verfügen sie über die Mineralstoffe Kalzium, Eisen, Zink, Magnesium, Kalium und Phosphor. Diese sitzen jedoch hauptsächlich in der Schale. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten und zu nutzen, sollte man also die Schale mit verzehren und deshalb auf ungespritzte Bio-Ware achten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Sechsteilige Artikelserie von Oenologin und Wein-Journalistin Nikoleta Makrionitou
Feta, wer kennt ihn nicht? Ohne zu übertreiben, kann man – neben Ouzo und Retsina – Feta als weltweit bekanntes Wahrzeichen Griechenlands bezeichnen. Aber natürlich hat Griechenlands Käselandschaft weit mehr zu bieten als nur ein einzige Käsesorte. Unsere Artikelserie liefert eine kleine Auswahl der weiteren Sorten.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!