Kulinarik in Belize: Diese Gerichte musst Du probieren
Die herzhafte Landesküche Belizes mit karibischem Flair, basierend auf lateinamerikanischen Wurzeln – einfach und doch lecker
Durch das Great Blue Hole und viele fantastische Fotomotive, die Influencer und Influencerinnen gern nutzen, ist Belize in den letzten Jahren zu einem echten Geheimtipp geworden. Allen, die bei tropischen Temperaturen ein touristisch bisher kaum erschlossenes Land erleben möchten, sei ein Urlaub in Belize » empfohlen. In dem kleinen Land in Mittelamerika vereinen sich karibisches Flair und eine spannende Historie mit Dschungelfeeling und einer einzigartigen Landschaft. Auch kulinarisch hat Belize einiges zu bieten. Diese leckeren Gerichte musst du vor Ort unbedingt probiert haben.
Die Kulinarik in Belize ist stark von der Geschichte des Landes beeinflusst. Wo viele Generationen lang die Maya lebten und noch heute indigene Stämme um Anerkennung ihrer Landrechte kämpfen, entstand 1862 eine britische Kolonie. Die Briten holten Sklaven aus Afrika und der Karibik nach Belize, um Mahagoni-Holz zu schlagen und Plantagen zu bewirtschaften. Diese Sklaven waren es auch, die viele der heutigen »Comfort Foods« in Belize eingeführt haben.
»Sere« beispielsweise ist ein Fischgericht mit Kokosmilch, Maniok; Yams, Karotten und Zwiebeln. Es basiert auf Hudut, einem Gericht aus der Garifuna Kultur. Auch Chips und Brot aus Maniok gibt es überall in Belize. Sie werden beispielsweise mit einem Käse-Dip gegessen oder zum Essen dazu gereicht.
In der Pulled Pork Variation »Cochinita Pibil« kommen die lateinamerikanischen Wurzeln vieler Bräuche Belizes zum Vorschein. Das Fleisch wird mariniert und schonend gegart, bis es zerfällt und auf Maistortillas angerichtet werden kann.
Als tropisches Land mit Urwäldern verfügt Belize über ein reichhaltiges Angebot an frischem Obst und ausgefallenen Gemüsearten wie Wildkohlsorten oder essbaren Orchideen. Im Alltag dominieren jedoch fleischhaltige Gerichte und Fisch, sowohl als Snacks, als auch zum Mittagessen oder am Abend. Einige vegetarische Snacks gibt es jedoch auch.
Die belizischen »Tamale« sind mit Gemüse, Käse, Chili oder Fleisch gefüllt. Wenn Du ganz sicher gehen willst, was sich in den Bananen- oder Maisblätterpäckchen verbirgt, solltest du also nachfragen.
Reis mit Bohnen bekommst du in jedem Bistro oder Restaurant. Dafür kommen vor allem stark aromatische rote und schwarze Bohnen zum Einsatz. Mit Tomaten und Gewürzen werden sie mit Reis vermischt und normalerweise als Beilage gegessen. Mit etwas Joghurt oder Chutneys dazu wird man allerdings auch so satt.
Wenn du frische Tomaten auf Tortillachips genießen möchtest, befindet sich bei den »Salbutes« auch immer etwas Hühnchen mit auf dem Brot. Dafür siehst du diesem Snack seine Frische regelrecht an.
Viele belizische Gerichte sind simpel und doch lecker. Dazu gehören in jedem Fall die »Fry Jacks« zum Frühstück, frittierte Teigecken, die zu Rührei, Fleisch und Bohnen gegessen werden.
Auch den »Panades«, mit Fisch, Bohnen, Hähnchen oder Käse gefüllte Teigtaschen, sieht man nicht an, wie lecker sie wirklich sein können.
Dafür kann das Äußere eines Tellers »Chimole« durch die schwarze Färbung des Fleischs abschrecken. »Chimole« ist historisch ein wichtiges Festtagsgericht, das bis in die Zeit des Maya-Reiches » zurückgeht und voller aufregender Aromen steckt.
Das Beste an Belize, neben der tollen Landschaft und netten Leute, ist, dass es hier Snacks to go an jeder Ecke gibt. In den größeren Städten kannst Du Dich einfach durch das Angebot probieren. Die wenigsten Gerichte in Belize sind scharf oder sauer. Freu dich auf eine herzhafte Küche mit viel geräucherten, gebratenen und marinierten Highlights.
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