Melone-Joghurt-Dessert mit Granatapfelkernen und Cantuccini
Sommer, Sonne und dazu ein erfrischendes Dessert, geschichtet mit saftiger Galiamelone, glutroten Granatapfelkernen, griechischem Joghurt, zerstossenen Cantuccinis, mit frischer Minze verfeinert.
Zu »Melone-Joghurt-Dessert mit Granatapfelkernen und Cantuccini einen aromatischen Riesling genießen – und der Sommer könnte ewig bleiben. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
1.1) Granatapfel mit einem scharfen Messer vierteln. Viertel auseinanderbrechen. (Bitte kein Holzbrett dafür verwenden, das gibt unschöne Flecken, die nicht mehr rausgehen.) Mit einem Teelöffel oder mit den Fingern die Kerne von den Trennhäuten lösen. Da das nicht ganz ohne ein paar Fruchtspritzer abgeht, wäre es ratsam eine Schürze zu tragen, denn die Flecken lassen sich auch aus der Kleidung nur sehr schwer oder überhaupt nicht mehr entfernen.
1.2) Wesentlich entspannter lässt sich die Galiamelone verarbeiten. Hierzu einfach die Melone teilen. Kerne mit einem Löffel ausschaben. Fruchtfleisch mit einem Teelöffel in kleinen Stücken ausstechen.
1.3) Die Cantuccini in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer oder mit einem anderen schweren Gegenstand, z. B. Saucentopf zerstossen.
1.4) Jede Zutat in eine Schüssel geben. Nun kann mit dem Schichten begonnen werden. Für eine schöne Dekoration haben wir frische Minze, und noch einmal alle Zutaten (Granatapfelkerne, Galiamelone und Cantuccinibrösel) verwendet.
Galiamelone
Melonen werden zwei großen Familien zugeordnet: den Wassermelonen und den Zuckermelonen. Die bei uns noch »relativ« neu im Handel erhältliche Galiamelone zählt zur letzteren Kategorie. Dementsprechend, besitzt sie einen hohen Glukose bzw. Fruktoseanteil und ist trotz ihrer Kalorien- und Fettarmut als „Nascherei“ zu sehen. Maßvoll genossen, kann man sich die leckere Melone aber durchaus mit gutem Gewissen schmecken lassen.
Granatäpfel zählen zu den ältesten, bekannten Heilpflanzen. »Punica granatum« - so der wissenschaftliche Name der Frucht - ist reich an sekundären Pflanzenstoffen und Substanzen (Anthocyan, Quercetin und Rutin sowie Ellagsäure und Punicinsäure), deren antioxidativen, entzündungshemmenden und somit gesundheitsfördernden Eigenschaften über die letzten Jahre in hunderten von durchgeführten Studien wissenschaftlich belegt wurden.
- der Eiweißlieferant
"Original griechischer Joghurt" weist gegenüber dem deutschen Molkereierzeugnis mit der Bezeichnung "Joghurt griechischer Art" einen wesentlich höheren Fettgehalt auf. Dieser kann bis zu 10 Prozent betragen. Das macht ihn zwar gehaltvoller, aber auch geschmackvoller und cremiger in seiner Konsistenz. Der Import aus Griechenland macht also Sinn! Durch ein vom deutschen Joghurt abweichendes Herstellungsverfahren verliert der Joghurt den größten Teil des in ihm enthaltenen Wassers und der Molke. Um die gleiche Menge an Joghurt zu produzieren, muss dementsprechend mit einer erheblich größeren Menge Milch als Rohstoff produziert werden, was griechischen Joghurt verständlicherweise auch teurer als deutschen Joghurt macht. Dafür besitzt er weniger Kohlenhydrate und einen signifikant höheren Eiweißanteil, ideal für eine sportorientierte, muskelaufbau-unterstützende Ernährung.
Außer den in Cantuccini enthaltenen Mandeln, besitzt das italienische Gebäck naturgemäß einen hohen Weißmehlanteil. Entgegen häufiger Aussagen, besitzt Getreide KEINE große Mengen an pflanzlichem Eiweiß und die in Getreide enthaltenen - für den Stoffwechsel wichtigen - Ballaststoffe sind in Weißmehl leider nicht mehr enthalten. Nichtsdestotrotz, für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer, liegen Getreideprodukte "voll im Trend" und sind - ob als Beilage oder Basisprodukt - ein fester Bestandteil des Speiseplanes geworden. Für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, ist Getreide allerdings ungeeignet. Auch Diabetiker oder "Low-Carb-Jünger" halten sich wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten bei Getreideprodukten besser zurück.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brattemperatur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauchpunkt« bezeichnet, gemessen wird die kritische Temperatur in Grad Celsius.
Verschiedene Öle und Fette im Vergleich
Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Gernekochen – Mit Wein genießen« eine Tabelle mit den am häufigsten verwendeten Bratfetten zusammengestellt. Was geht und was nicht?
Unsere Tabelle, »Brattemperaturen für Öle und Fette«, liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick. [...]
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!